Hallo zusammen,
ich habe vor ein paar Wochen ein Auto bei einem Autohändler gekauft. Im Nachhinein habe ich aber festgestellt, das es einige Verkaufsversprechen überhaupt nicht gibt oder schlicht gelogen waren. Hier geht es auch nicht um eine kleine Bagatelle sondern es hat sich wirklich einiges summiert.
In der Verkaufsbeschreibung standen Sachen die das Auto nicht hat und ich möchte jetzt gerne wissen ob es Sinn macht einen Anwalt einzuschalten und die Sachen einzuklagen. Sprich, eine Nachrüstung verlangen oder eine Verkaufsminderung. Es bleibt schließlich immer noch das Argument „gekauft wie gesehen“ oder eben der Irrtum in der Annonce. Es handelt sich nicht um einen Privatkauf, auch ist die Gewährleistung nicht abgelaufen.
Hier ein paar Sachen die aufgefallen sind, die Liste ist aber noch länger :
- Sitzheizung fehlt
- Alarmanlage fehlt
- Reifendruckkontrolle fehlt
- Start/Stopp Automatik fehlt
- Unterbodenschutz fehlt
- Fernentriegelung Kofferraum/Tankdeckel fehlt
- Nichtraucherfahrzeug ( in dem Auto wurde sehr viel geraucht, der Geruch wurde beim Verkauf mit einem Duftbaum überdeckt )
- Scheckheftgepflegt ( stimmt auch nicht )
Das Auto wurde Online gekauft und eventuelle Fragen von mir via Email nicht ausreichend beantwortet. Für mich war also alles in Ordnung, es wurde schlichtweg verschwiegen.
Ein Nachfragen beim Autohaus wurde bisher nicht beantwortet. Natürlich sind die Sachen nicht Überlebens wichtig, aber eine Sauerrei ist es schon. Es fehlen auch noch andere Kleinigkeiten und wieder andere Sachen, wie der Tempomat sind defekt.
LG