Autobahnmaut auch für Autos

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,706339,00…

Hi Experten,

dass Die LKW-Maut nur der Anfang der Salami war, dürfte jedem klar gewesen sein.

Meine Frage: Wenn die Automaut (endlich/tatsächlich) kommt, was werden die Konsequenzen sein?

  1. Wegsehen bei Vandalismus. Wenn man vom Auto aus einen Vermummten auf deiner Mautüberwachungsbrücke sehe, dürfte der Griff zum Polizeiruf nicht soooo naheliegend sein, oder?

  2. Wähler werden sich umorientieren. Die einen finden die Maut gut, die anderen nicht. Wer da wohl am Ende der Gewinner ist?

  3. Cui bono? Wer sahnt letztendlich die meisten Mautgebühren ab?

Gruss, Marco

Hallo,

Hi Experten,

muß man das sein, um mitreden zu dürfen?

  1. Wegsehen bei Vandalismus. Wenn man vom Auto aus einen
    Vermummten auf deiner Mautüberwachungsbrücke sehe, dürfte der
    Griff zum Polizeiruf nicht soooo naheliegend sein, oder?

Das verstehe ich gerade nicht. Die Brücken dienen ja nur zur Überwachung, nicht zur Erhebung und niemand der brav zahlt, kann doch ein Interesse daran haben, daß der vor/hinter/neben ihm als „Mautpreller“ durchkommt. Das erhöht nur seine Kosten weiter (für die Reparatur und die entgangenen Einnahmen). Es wird doch niemand erwarten, daß das der Betreiber trägt.
OT: ist wie beim gelben Sack - die Leute kapieren einfach nicht, daß jeder Fehlwurf die Kosten des Systems für sie selbst (man bezahlt ja an der Kasse, da kommt man kaum drumrum) und die anderen erhöht, da einfach jeder zusätzliche Aufwand umgelegt wird

  1. Wähler werden sich umorientieren. Die einen finden die Maut
    gut, die anderen nicht. Wer da wohl am Ende der Gewinner ist?

Wenn es einmal eingeführt ist, wird es - da bin ich mir 98% sicher - niemand mehr abschaffen, egal, wer an die „Macht“ kommt.

  1. Cui bono? Wer sahnt letztendlich die meisten Mautgebühren
    ab?

Ich hoffe ja immer noch (die Hoffnung stirbt zuletzt), daß man das weitgehend aufkommensneutral machen wird und mindestens die imo völlig unnötige KFZ-Steuer abschafft. Das dort frei werdende Personal kann dann die Maut erheben und überwachen.
Da Maut bisher nur auf Straßen erhoben wird, für die der Bund zuständig ist, wird der große Brocken wohl an den Bund gehen.

Cu Rene

Ich sags mal als Vogone…

Hallo,

Hi Experten,

muß man das sein, um mitreden zu dürfen?

  1. Wegsehen bei Vandalismus. Wenn man vom Auto aus einen
    Vermummten auf deiner Mautüberwachungsbrücke sehe, dürfte der
    Griff zum Polizeiruf nicht soooo naheliegend sein, oder?

Das verstehe ich gerade nicht. Die Brücken dienen ja nur zur
Überwachung, nicht zur Erhebung und niemand der brav zahlt,
kann doch ein Interesse daran haben, daß der vor/hinter/neben
ihm als „Mautpreller“ durchkommt. Das erhöht nur seine Kosten
weiter (für die Reparatur und die entgangenen Einnahmen). Es
wird doch niemand erwarten, daß das der Betreiber trägt.
OT: ist wie beim gelben Sack - die Leute kapieren einfach
nicht, daß jeder Fehlwurf die Kosten des Systems für sie
selbst (man bezahlt ja an der Kasse, da kommt man kaum
drumrum) und die anderen erhöht, da einfach jeder zusätzliche
Aufwand umgelegt wird

Da kommen wir zum Kern des Problems: Soll ich andere Menschen dazu zwingen etwas zu tun, weil ich ebenfalls dazu gezwungen werde?

Da fällt mir der Anhalter ein: (Vogonenkapitän:smile: „… und der Landurlaub für die ganze Mannschaft ist gestrichen. Ich habe gerade eine unglückliche Liebesaffähre hinter mir, und da sehe ich nicht ein, warum sich andere amüsieren sollten. …“

Gruss, Marco

Hi,

Meine Frage: Wenn die Automaut (endlich/tatsächlich) kommt,
was werden die Konsequenzen sein?

  1. Wegsehen bei Vandalismus. Wenn man vom Auto aus einen
    Vermummten auf deiner Mautüberwachungsbrücke sehe, dürfte der
    Griff zum Polizeiruf nicht soooo naheliegend sein, oder?

???

  1. Wähler werden sich umorientieren. Die einen finden die Maut
    gut, die anderen nicht. Wer da wohl am Ende der Gewinner ist?

Ich kann nur für mich sprechen: Werde in Zukunft nur noch Parteien wählen, die gegen die PKW-Maut sind. Womit ich nicht gegen die LKW-Maut bin, denn der LKW verursacht auch den meisten Verschleiß an den Straßen.

  1. Cui bono? Wer sahnt letztendlich die meisten Mautgebühren
    ab?

Die Bürokratenkrake. Mit dem Geld können viele neue, überflüssige Posten in öffentlichen Verwaltungen entstehen, die vorher niemand gebraucht hat.

Gruß S

Moin Marco

  1. Wähler werden sich umorientieren. Die einen finden die Maut
    gut, die anderen nicht. Wer da wohl am Ende der Gewinner ist?

Naja, man trifft ja meistens kaum wegen einer einzigen Verordnung bzw. Veränderung seine Wahlentscheidungen. Obwohl es natürlich einzelne Entscheidungen gibt, die s e h r ins Gewicht fallen.
Ich z.B. wähle als Vater von 4 Kindern keine Partei, die die Studiengebühren einführt oder weiter verbreiten will. Das kann ich mir nicht leisten und finde es obendrein grundsätzlich unsozial, dass nur reicher Leute Einzelkinder studieren können sollen.
Das wäre für mich so eine gravierende Einzelentscheidung.
Die Maut für alle Autos hingegen wäre zwar ärgerlich, zumal ich auch finde, dass die LKW die Straßen mehr ruinieren, aber es würde mich nicht dazu bringen, eine bestimmte Partei nicht zu wählen. Ähnlich verhält es sich mit den Benzinpreisen.
Gruß,
Branden

Ich z.B. wähle als Vater von 4 Kindern keine Partei, die die
Studiengebühren einführt oder weiter verbreiten will. Das kann
ich mir nicht leisten und finde es obendrein grundsätzlich
unsozial, dass nur reicher Leute Einzelkinder studieren können
sollen.

es sollen weiterhin die steuerzahler (handwerker etc.) für die studiengebühren kinderreicher reicher aufkommen - bloß nix dran ändern!!

gruß
ad

Da kommen wir zum Kern des Problems: Soll ich andere Menschen
dazu zwingen etwas zu tun, weil ich ebenfalls dazu gezwungen
werde?

niemand zwingt niemand - haben aber alle gelacht bei der steuer-cd
alle sind gleich nur manche sind gleicher (wenn es um die steuer)
also um steuergelder geht - irgendwo muss das geld herkommen,
bestimmt aber nicht von vermummten brandstiftern…

gruß
ad

Hallo,

Meine Frage: Wenn die Automaut (endlich/tatsächlich) kommt,
was werden die Konsequenzen sein?

hoffentlich leere Straßen, ganz sicher aber mehr Geldeinnahmen.

Hi Experten,

Bin bloß Autofahrer.

dass Die LKW-Maut nur der Anfang der Salami war, dürfte jedem
klar gewesen sein.

Was klar ist: Das E-Auto wird kommen. Und wenn dann die Milliarden aus der Benzinsteuer nicht mehr so fließen, wird der Staat Ersatz brauchen. Der wird dann - auch - aus einer PKW-Maut kommen.
Mit der kann man ja auch schon ein wenig früher anfangen …

Stimmungsmache?
Hallo,

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,706339,00…

hättest Du den verlinkten Artikel aufmerksam gelesen und auch verstanden, würdest Du hier nicht so einen Unsinn verbreiten. Dort heißt es:

_Die Pkw-Maut wäre zudem eine Abgabe, die quasi aus dem Nichts zusätzliche Einnahmen generiert. Modellrechnungen zeigen: Selbst wenn man die Mineralölsteuer im gleichen Maße senkt, indem man Mauteinnahmen neu kassiert, landet zusätzliches Geld in Schäubles Säckel.

Das liegt zum einen daran, dass auch ausländische Autofahrer den Wegezoll zahlen müssen, aber nicht von einer Mineralölsteuer-Senkung profitieren. Zum anderen könnte eine niedrigere Spritsteuer den Tanktourismus eindämmen, der den deutschen Fiskus geschätzte 1,5 Milliarden Euro im Jahr kostet._

Hast Du Mitleid mit den ausländischen Autobahnbenutzern, die das Transitland Deutschland bislang abgabenfrei durchqueren können? Für den deutschen Autofahrer wäre eine PKW Maut relativ kostenneutral. Für mich ist das kein Problem. Wenn durch die ausländischen Autobahnnutzer zusätzliche Einnahmen generiert werden, finde ich das gut. Schließlich zahle ich in Österreich, der Schweiz und in Frankreich ja auch Maut.

Meine Frage: Wenn die Automaut (endlich/tatsächlich) kommt,
was werden die Konsequenzen sein?

Höhere Einnahmen, die zu Recht von Ausländern erbracht werden.

  1. Wegsehen bei Vandalismus. Wenn man vom Auto aus einen
    Vermummten auf deiner Mautüberwachungsbrücke sehe, dürfte der
    Griff zum Polizeiruf nicht soooo naheliegend sein, oder?

Häh?

  1. Wähler werden sich umorientieren. Die einen finden die Maut
    gut, die anderen nicht. Wer da wohl am Ende der Gewinner ist?

Die Frage stellt sich genauso zu den Themen

-Auslandseinsatz in Afganistan
-Schulreform
-Ausstieg aus der Atomkraft
-Mehrwertsteuerabsenkung für das Hotelgewerbe
-etc.

  1. Cui bono? Wer sahnt letztendlich die meisten Mautgebühren
    ab?

Der Staat, also die Allgemeinheit. Mir ist es lieber, dass der polnische Schwarzarbeiter zumindest für die Fahrt von Danzig nach Stuttgart Maut bezahlt als wenn meine Steuern und Abgaben erhöht werden.

Gruß

S.J.

Hallo,

Was klar ist: Das E-Auto wird kommen. Und wenn dann die
Milliarden aus der Benzinsteuer nicht mehr so fließen, wird
der Staat Ersatz brauchen. Der wird dann - auch - aus einer
PKW-Maut kommen.

nur daß das E-Auto auch mit E fährt. Wenn man also mehr Steuereinnahmen braucht, weil die Mineralölsteuer weniger wird, dann kann man ganz einfach die Steuer auf E erhöhen.

Gruß
C.

Milliarden könnten eingespart werden OHNE Maut
Hallo,

am Beispiel Maut könnte man einen weiteren Schritt Richtung Europa machen und damit Milliarden einsparen, Bürokratie abbauen.
Wie?

  1. Energie (Mineralöl, Strom, Gas) europaweit gleich besteuern.
    Damit wäre Tanktourismus erledigt und man könnte sogar daran denken, Flug-Kerosin zu besteuern. Das geht bisher wg Tanktourismus nicht. Ausländer würden auch hier tanken und umgekehrt.
  2. Wegelagerei (Maut) abschaffen. Umlage auf Energie.
  3. KFZ-Steuer abschaffen. Umlage auf Energie.

Wirkung: Wer viel fährt, den dicken Allrad-Pickup fährt, zahlt mehr als derjenige, der sein Zweitauto 8 Monate im Jahr in Garage stehen hat. Es würde mich sehr treffen, aber es wäre das gerechteste und für die Umwelt das beste!

Gruß Michael

ganz einfach die Steuer auf E erhöhen.

wie - zweiter Zaehler?

  1. KFZ-Steuer abschaffen. Umlage auf Energie.
    Wer viel fährt, den dicken Allrad-Pickup fährt, zahlt mehr
    das gerechteste und für die Umwelt das beste!

Hallo,
das geht nicht, die Autos muessen immer dicker, schneller, schwerer werden, denn wir brauchen Arbeitsplaetze, denn diese Autos sind die deutschen Autos. Kleine leichte Zweitwagen bauen die Auslaender. Kleinwagen muss man extra hart besteuern und mit Gebuehren belegen, indem man gleiche Kosten fuer jeden PKW einfuehrt und moeglichst hoch erhoeht. Wo kaemen wir hin, wenn Maut, Parkgebuehren oder Tuev fuer Kleinwagen gar billiger wuerden als fuer Dickschiffe? Der Sprit ist schon billiger weil sie einfach wenig brauchen, das muss umgeschichtet werden. Weniger Mineraloelsteuer auf den Sprit, bringt Riesenersparnis beim Vielfahrer-SUV und spart beim Oekoauto fast nichts. In dem Sinne muss die Maut auch eine gleich teure Plakette fuer alle sein und keinesfalls streckenabhaengig.
Gruss Helmut

Wenn man also mehr
Steuereinnahmen braucht, weil die Mineralölsteuer weniger
wird, dann kann man ganz einfach die Steuer auf E erhöhen.

E, die man dann vielleicht schon vom eigenen Dach bezieht.
Also die Dachflächen besteuern, wie im Alten Rom?
H.

Hi,

Also die Dachflächen besteuern, wie im Alten Rom?

eine Abgabe auf Dachflächen kann man nicht mehr einführen, die gibt es schon. :smile: Abhängig von der Dachfläche zahle ich Gebühren für Regenwasser, das in die Kanalisation fließt statt zu versickern.

Gruß Rainer

Hallo,

so einfach ist es nicht.

Wirkung: Wer viel fährt,

Taxis/ Kundenbesuche/ Feuerwehr/ Polizei/ Rettungsdienste/ mobile Pflegedienste etc.?

den dicken Allrad-Pickup fährt,

Wer einen dicken Spritschlucker fährt, dem geht eine Verteuerung von Energie am Allerwertesten vorbei, der zahlt das doch lächelnd aus der Portokasse.

zahlt mehr als derjenige, der sein Zweitauto 8 Monate im Jahr in
Garage stehen hat.

Ein Auto das 2/3 der Zeit nicht gebraucht wird, ist unnötig. Sinnvoller wäre der Ausbau von Carsharingprojekten. Damit wäre der Umwelt mehr geholfen, da die Produktion eines PKW die Umwelt belastet und der Flächenverbrauch für einen Autostellplatz wegfällt.

Es würde mich sehr treffen, aber es wäre
das gerechteste und für die Umwelt das beste!

Gerecht wäre, wenn Energiefresser verboten würden, da sie mit ihrem exorbitanten Verbrauch die Umwelt mehr schädigen. Für die Umweltschäden zahlen alle Bürger einen hohen Preis, was man an der Klimaveränderung derzeit sehr gut nachvollziehen kann.

Gruß
Spatzi

Moin!

Wirkung: Wer viel fährt, den dicken Allrad-Pickup fährt, zahlt
mehr als derjenige, der sein Zweitauto 8 Monate im Jahr in
Garage stehen hat. Es würde mich sehr treffen, aber es wäre
das gerechteste und für die Umwelt das beste!

…was jedoch eist nciht dem politischen Willen entspricht.

M.

Moin!

so einfach ist es nicht.

Doch, ist es.

Wirkung: Wer viel fährt,

Taxis/ Kundenbesuche/ Feuerwehr/ Polizei/ Rettungsdienste/
mobile Pflegedienste etc.?

Taxi: man wird auf sparsamere Fahrzeuge umsatteln und den Motor im Winter nciht mehr durchlaufen lassen. Evtl. steigen die Preise leicht an.

Kundenbesuche: ich fahre im Jahr ca. 100.000 Km mit meinem Dienstauto und 20.000 Km mit meinen privaten Fahrzeugen. Die Spritkosten für Dienstfahrten habe ich durch die Wahl eines sparsamen Fahrzeuges um 20% gesenkt. Ich bin von einem Audi A4 1.9 TDI auf einen VW Passat Blue Motion umgestiegen. Die Ausgangsbasis war also schon sparsam.
Die Mehrkosten von vielleicht 5.000 Eur pro Jahr durch die Umlage der Fixkosten auf die Mineralölsteuer wären bei mir „dabei über“.

den dicken Allrad-Pickup fährt,

Wer einen dicken Spritschlucker fährt, dem geht eine
Verteuerung von Energie am Allerwertesten vorbei, der zahlt
das doch lächelnd aus der Portokasse.

Und wenn es so wäre? Wo ist das Problem? Der zahlt auch die KfZ-Steuern (welche übrigens für sparsame Diesel deutlich höher sind als für Benziner) „aus der Protokasse“.

Die Motivation darf nicht sein, auf keinen Fall einen reichen Sack zu entlasten, sondern insgesamt eine vernünftige Regelung zu finden, die gut für die Umwelt, die deutsche Wirtschaft und letztendlich den Bürger ist.

zahlt mehr als derjenige, der sein Zweitauto 8 Monate im Jahr in
Garage stehen hat.

Ein Auto das 2/3 der Zeit nicht gebraucht wird, ist unnötig.

Wer beurteilt das? Du?
Meine Frau und ich haben 3 Autos und 2 Motorräder. Nur eines der Autos wird sehr viel gefahren. Das zweit 10.000 km. Die übrigen Fahrzeuge keine 5.000 Km im Jahr. Dennoch bringen sie für mich einen Nutzen.

Sinnvoller wäre der Ausbau von Carsharingprojekten. Damit wäre
der Umwelt mehr geholfen,
da die Produktion eines PKW die
Umwelt belastet und der Flächenverbrauch für einen
Autostellplatz wegfällt.

Ja, da könnte man wieder wunderbare Radwege für bauen, die dann keiner nutzt…

Ferner lebt Deutschland von der Produktion von Autos. 1/3 der Arbeitsplätze in D hängen mittelbar und unmittelbar von der Autoindustrie ab.

Was machst Du beruflich?

Was empfiehlst Du den Autowerkern?

Es würde mich sehr treffen, aber es wäre
das gerechteste und für die Umwelt das beste!

Gerecht wäre, wenn Energiefresser verboten würden, da sie mit
ihrem exorbitanten Verbrauch die Umwelt mehr schädigen.

Das zeugt von wenig Ahnung von der Materie.
Was würdest Du dazu sagen wenn Du erfahren würdest, dass ein Mercedes S 350 (der Inbegriff der Bonzenschaukel) weniger lungengängige Schadstoffe ausstösst als ein VW Lupo 3 L (der Inbegriff der Ökokiste)?

Natürlich macht es Sinn, insgesamt Energie zu sparen.
Dass man heute einen Audi A6 TDI mit 7 L bewegen kann, zeigt, dass es auch massive Bemühungen in diese Richtung gibt.

Für
die Umweltschäden zahlen alle Bürger einen hohen Preis, was
man an der Klimaveränderung derzeit sehr gut nachvollziehen
kann.

Die Klimaveränderung wurde und wird in nur sehr geringem Ausmaß vom Autoverkehr verursacht. Das ist nun hinreichend bewiesen.

Gruß,
M.

Spricht da der Neid?

ich kann Dich beruhigen, als echter Vielfahrer sehe ich jeden Tag, dass 90% der Autos von anderen Vielfahrern sparsame Kombis der Mittelklasse sind.
Einen rasenden X5 sieht man einmal am Tag.

Einen alle anderen blockierenden Berlingo hingegen doch 10x…
Die so verursachten Brems- und BEschleunigungsmanöver kosten die Umwelt viel mehr, als ein zügig bewegter Mercedes ML.

Gruß,
M.