Autobahnpolizei, Video nicht ansehen Nachteil?

Tach!

solche „guten“ Fahrer haben wir regelmässig aus ihren Autos
geschnitten, die es überlebt haben haben meistens dann erst
verstanden, das es Glück und nicht Können war, wieso so lange
vorher nichts passiert ist.

Oh Gott, ein Feuerwehrler…!

Bitte nicht mißverstehen: ich habe den allergrößten Respekt vor Eurer Arbeit.
Aber die 70 Km/h mit dem 10-Tonner durch die Zone 30 sind deutlich gefährlicher, als 250 auf einer freien Autobahn…

Ihr Jungs seid einfach nicht objektiv. Ihr kommt zu einer Unfallstelle, seht einen Unfall zwischen einem schwarzen BMW und einem gelben Opel Corsa und es ist sofort klar: mal wieder ein Raser im BMW.
So wird das nichts, aber es fragt auch keiner nach Eurem Dafürhalten bzgl. der Unfallursache, sondern wir freuen uns einfach, wenn Ihr uns in Notsituationen helft.

Schließlich kann ich auch nicht einen Gewerkschafter damit beauftragen, Vorstandsbezüge festzulegen…

Gruß,
M.

Moin!

Moin!

Ich spreche mich nicht gegen jedewedes Speedlimit aus.

Ich auch nicht…ehrlich!

Nur gegen die sinnlosen Limits auf Autobahnen. Und das sind
eben fast(!) alle.

Woher weißt (nicht glaubst, hoffst, vermutest oder wünschst) du das?
Nur weil du etwas nicht begreifst muss es noch lange nicht sinnlos sein!

Gruß,
M.

Gruß
rolli

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Hallo,

oder von den Niederländischen:

Geschwindigkeitsüberschreitungen Neu: 2013.

bis 15 km/h € 72 € bis 93
bis 16 km/h € 78 € bis 100
bis 17 km/h € 84 € bis 109
bis 18 km/h € 91 € bis 117
bis 19 km/h € 98 € bis 126
bis 20 km/h € 105 € bis 134
bis 21 km/h € 112 € bis 144
bis 22 km/h € 121
und viel darüber, auch bis einige Tausende.

So, liebe Deutsche, das sollte euch nicht davon abhalten unsere schönen Niederlande zu besuchen.
PS: Das alles dürft ihr aber missachten, wenn euer Koffer mit reichlich Euronen gefüllt ist.

Gruß
Nastaly

Ihr Jungs seid einfach nicht objektiv.

Das Problem haben aber nicht nur die Leute bei der Feuerwehr/Polizei/Rettungsdiensten, dieses Problem haben ALLE Menschen, auch du. Wenn du sagst, dass du an einer bestimmten Stelle schneller fährst als die zulässige Höchstgeschwindigkeit, tust du das nicht aus objektiven Gesichtsgründen, sondern aus deiner subjektiven Einschätzung der Situation und deines fahrerischen Könnens. Und da liegt dann der Hund begraben, denn die Triebfeder für jedes Handeln und jeden Fortschritt des Menschen ist eine subjektive Überschätzung der eigenen Fähigkeiten. Das ist der Normalzustand der menschlichen Psyche. Für das Gegentiel, also eine permanente Unterschätzung der eigenen Fähigkeiten, gibt es einen Namen: Depression.

Es ist auch weniger hilfreich, da auf einen Unfall zwischen einem BMW und einem Corsa zu verweisen, die Feuerwehrleute schneiden nämlich auch öfter mal Leute aus Autos, bei denen es keinen anderen Unfallbeteiligten gab. Nicht weit von hier gibt es z.B. ein circa 5km langes Stück Landstraße, schnurgerade, auf einer Seite von Bäumen flankiert. Auf dieser Strecke knallt es jedes Jahr 4-5 mal, keiner der Bäume blieb bisher von einem Aufprall verschont. Die Geschwindigkeit der verunglückten Wagen wurde bisher immer mit 130+ km/h ermittelt (Schadensbild, Bremsspuren etc. geben da ziemlich genauen Aufschluss). Erlaubt sind dort 100 km/h. Klar verleitet die Strecke dazu schneller zu fahren, klar erweckt sie auch den Eindruck, dass man da schneller fahren kann, die Unfallstatistiken und auch die Leute von der Feuerwehr sprechen aber genau an dieser Stelle eine ganz andere Sprache, die wohl, zumindest in diesem Fall, um einiges objektiver als die Einschätzung des einzelnen Fahrers ist.

Gruß,
M.

MfG,
TheSedated

P.S.: Ich kann mich täuschen, aber ich meine, es gibt bei Feuerwehr, Polizei und Rettungsdiensten verpflichtende Kurse für Blaulichtfahrten. Von daher sind mir Feuerwehrautos mit 50 bis 70 km/h in der 30er-Zone irgendwie sympathischer, als ein Fahrer mit 250 auf einer freien (heist bei den meisten Leuten: wenig Verkehr) Autobahn. Wenn ich mir allein überlege, welche Energie bei einem Aufschlag durch ein 1,5t schweres Auto bei 250 km/h frei wird im Vergleich zu einem 10t schweren Feuerwehrauto bei 70km/h… urgs…

4 Like

Hi,

gib’s auf, M ist ein Troll, der genau weiß, was er schreiben muß, damit die Leute in Weißglut geraten. Wahrscheinlich hat er nicht mal (mehr) einen Führerschein …

Gruß S

5 Like

Moin!

Ich spreche mich nicht gegen jedewedes Speedlimit aus.

Ich auch nicht…ehrlich!

Nur gegen die sinnlosen Limits auf Autobahnen. Und das sind
eben fast(!) alle.

Woher weißt (nicht glaubst, hoffst, vermutest oder wünschst)
du das?
Nur weil du etwas nicht begreifst muss es noch lange nicht
sinnlos sein!

Nur weil irgendwer ein übriggebliebendes Schild aufgestellt hat, muss das noch lange nciht sinnvoll sein…

Nach mittlerweile gut 1,25 Mio. Km auf den Straßen dieser Welt bin ich vermutlich besser qualifiziert, Sinn und Unsinn von Limits zu bewerten, als viele diesbzgl. Entscheider.

Da viele Limits zudem poltisich motiviert verhängt werden, ist die Bewertung umso einfacher.

Zäumen wir es mal von hinten auf:
wo sind ständige Limits auf Autobahnen nötig?

  • An großen(!) Kreuzen
  • in engen Kurven
  • an steilen Gefällen
  • bei extremen Straßenschäden (welche aber umgehend auszubessern sind)

Das war´s.

Ständige Limits wegen

  • Lärmschutz
  • (rot-) grüner Landespolitik
  • leichter Kurven (Greding ist hier das schöneste Bsp. Hier waren schon mit dem schwammigen Mercedes W126 250 Km/h mit einer Hand möglich. Dennoch herrschen nun schon 20 Jahre 120 in der einen und 100 in der anderen Richtung. Letztgenannter Blödsinn wurde erst kürzlich geändert).

sind abzulehnen.

Limits für Berufsverkehr und schlechtes Wetter können bedarfsgerecht über Anzeigebrücken verhängt werden.
Dann aber bitte sinnvoll und nicht wie auf der A9 vor München, wo zwischen 100, 80 und 120 wild hin und her gewechselt wird, obwohl nichts los und die Straße trocken ist.

Alles ganz einfach. Eigentlich…

Gruß,
M.

Moin!

Ihr Jungs seid einfach nicht objektiv.

Das Problem haben aber nicht nur die Leute bei der
Feuerwehr/Polizei/Rettungsdiensten, dieses Problem haben ALLE
Menschen, auch du. Wenn du sagst, dass du an einer bestimmten
Stelle schneller fährst als die zulässige
Höchstgeschwindigkeit, tust du das nicht aus objektiven
Gesichtsgründen, sondern aus deiner subjektiven Einschätzung
der Situation und deines fahrerischen Könnens. Und da liegt
dann der Hund begraben, denn die Triebfeder für jedes Handeln
und jeden Fortschritt des Menschen ist eine subjektive
Überschätzung der eigenen Fähigkeiten. Das ist der
Normalzustand der menschlichen Psyche. Für das Gegentiel, also
eine permanente Unterschätzung der eigenen Fähigkeiten, gibt
es einen Namen: Depression.

Dazwischen gibt es Faktoren wie Erfahrung, Verantwortungsgefühl und Konzentration.

Es ist auch weniger hilfreich, da auf einen Unfall zwischen
einem BMW und einem Corsa zu verweisen, die Feuerwehrleute
schneiden nämlich auch öfter mal Leute aus Autos, bei denen es
keinen anderen Unfallbeteiligten gab. Nicht weit von hier gibt
es z.B. ein circa 5km langes Stück Landstraße, schnurgerade,
auf einer Seite von Bäumen flankiert. Auf dieser Strecke
knallt es jedes Jahr 4-5 mal, keiner der Bäume blieb bisher
von einem Aufprall verschont. Die Geschwindigkeit der
verunglückten Wagen wurde bisher immer mit 130+ km/h ermittelt
(Schadensbild, Bremsspuren etc. geben da ziemlich genauen
Aufschluss). Erlaubt sind dort 100 km/h. Klar verleitet die
Strecke dazu schneller zu fahren, klar erweckt sie auch den
Eindruck, dass man da schneller fahren kann, die
Unfallstatistiken und auch die Leute von der Feuerwehr
sprechen aber genau an dieser Stelle eine ganz andere Sprache,
die wohl, zumindest in diesem Fall, um einiges objektiver als
die Einschätzung des einzelnen Fahrers ist.

Du ziehst aufgrund der Fehler einzelner allgemeine Schlüsse.

Erstens weiß man nicht, ob der eine oder andere dort nicht auch bei 70 Km/h verunglückt wäre, weil er z.B. betrunken oder durch Mitfahrer abgelenkt war.

Zweitens würde auch ein Limit von 50 dort nicht helfen, jugendliche Spinner in starken, schlecht gewarteten Autos vom Rasen abzuhalten.

Drittens bringen einzelne Extrembeispiele von Landstraßen wenig bei einer Diskussion um Speedlimits auf der Autobahn.
Wobei ich gerne auch hir nachlege und behaupte, dass die meisten Landstraße-Limits um mindestens 20 Km/h zu niedrig liegen.
Aber mit den 100 kann ich leben, bei Tempomat 120 reist es sich über Land ganz entspannt und man muss ja auch mit Radlern und Treckern rechnen.

Gruß,
M.

MfG,
TheSedated

P.S.: Ich kann mich täuschen, aber ich meine, es gibt bei
Feuerwehr, Polizei und Rettungsdiensten verpflichtende Kurse
für Blaulichtfahrten. Von daher sind mir Feuerwehrautos mit 50
bis 70 km/h in der 30er-Zone irgendwie sympathischer, als ein
Fahrer mit 250 auf einer freien (heist bei den meisten Leuten:
wenig Verkehr) Autobahn. Wenn ich mir allein überlege, welche
Energie bei einem Aufschlag durch ein 1,5t schweres Auto bei
250 km/h frei wird im Vergleich zu einem 10t schweren
Feuerwehrauto bei 70km/h… urgs…

Nur wird diese Energie dann nicht im Wohngebiet 2m von meinen im Garten spielenden Kindern entfernt frei…

Des Weiteren kann kein Kurs einen Freiwilligen Feuerwehrler dazu qualifizieren, einen Firetruck bei 70 im Wohngebiet zu beherrschen. Da dürften schon die Truckracer Schwierigkeiten haben.

Aber was soll´s, mir ging es lediglich darum, die Allgemeingültigkeit der Aussagen von Unfallersthelfern zu relativieren, da diese emotional häufig stark beansprucht werden. Da sind dann auch 70 schnell mal zu schnell.

Um es noch einmal klarzustellen:
ich plädiere keineswegs für kopfloses Rasen. Ich habe selbst Kinder.
Aber die sture Obrigkeitshörigkeit und der Mißbrauch von Autobahntempolimits für politische Zwecke nervt mich als Vielfahrer einfach.

Gruß,
M.

Mod - bitte vorherigen Beitrag löschen!
Hallo Mod,

bitte Shim Pan Sens Beitrag löschen, er ist beleidigend und trägt nichts zur Diskussion bei.

Danke und Gruß,

M.

Moin!

Moin,

OK, wollen wir mal ganz sachlich weiter machen…

Nur weil irgendwer ein übriggebliebendes Schild aufgestellt
hat, muss das noch lange nciht sinnvoll sein…

das kann stimmen. Z. B. nach abgebauten Baustellen.

Nach mittlerweile gut 1,25 Mio. Km auf den Straßen dieser Welt
bin ich vermutlich besser qualifiziert, Sinn und Unsinn von
Limits zu bewerten, als viele diesbzgl. Entscheider.

Ich habe nun schon gut 1,2 6 Mio. Km auf den Straßen abgerissen und bin der Meinung der Schilderaufsteller. Also bin ich - nach deiner Logik - qualifizierter als du, den Sinn und Unsinn von Limits zu beurteilen!

Da viele Limits zudem poltisich motiviert verhängt werden, ist
die Bewertung umso einfacher.

Ach, und die nicht politisch motivierten stimmen auf einmal alle?

Zäumen wir es mal von hinten auf:
wo sind ständige Limits auf Autobahnen nötig?

  • An großen(!) Kreuzen
  • in engen Kurven
  • an steilen Gefällen
  • bei extremen Straßenschäden (welche aber umgehend
    auszubessern sind)

An Kindergärten, Schulen etc. von deren Existenz du - weil ortsfremd - nichts weißt…wie du von vielen Dingen die ein Limit generieren, nichts weißt…u. s. w.

Das war´s.

Eben nicht, s. o. !

Ständige Limits wegen

  • Lärmschutz

Du wohnst an so einer Stelle der Autobahn…?

  • (rot-) grüner Landespolitik

Die Politik(er) wechseln u. U., die Schilder bleiben aber…
Außerdem sind BABs nicht Kommunen- o. Ländersache…

  • leichter Kurven (Greding ist hier das schöneste Bsp. Hier
    waren schon mit dem schwammigen Mercedes W126 250 Km/h mit
    einer Hand möglich.

Danke, im Namen aller, dass du nicht ferihändig und blind gefahren bist…

Dennoch herrschen nun schon 20 Jahre 120
in der einen und 100 in der anderen Richtung. Letztgenannter
Blödsinn wurde erst kürzlich geändert).

sind abzulehnen.

Ich bin ja ganz bei dir. Ich bestreite ja auch nicht dass es Limits gibt, die politisch, grundsätzlich, prinzipiell oder wie immer es du nennen willst, begründet werden können.
Aber deine Aussage war doch, dass fast(!) alle Limits unbegründet sind!

Limits für Berufsverkehr und schlechtes Wetter können
bedarfsgerecht über Anzeigebrücken verhängt werden.

Auch bin ich hier ganz bei dir! Von der flexieblen, intelligenten Verkehrsführung gibt es viel zu wenig. Da sind wir dann bei den Fragen der Kosten.

Dann aber bitte sinnvoll und nicht wie auf der A9 vor München,
wo zwischen 100, 80 und 120 wild hin und her gewechselt wird,
obwohl nichts los und die Straße trocken ist.

Ich kenne die Strecke nicht, aber ich glaube dir. Nimm sie als Indikation für vorgenanntes Beispiel. Aber man kann doch eine Strecke nicht unlimitiert lassen, wenn es auf ihr Situationen und Umstände gibt, die eine Limitierung durchaus rechtfertigen. Mit dem Argument „wenn nichts los ist“ brauch man dann ja im logischen Umkehrschluss gar nichts limitieren…?
Oder soll man an jedem Schild zeitliche Begrenzungen anbingen…oder Hinweise dass, wenn das und das zutifft, dann…

Alles ganz einfach. Eigentlich…

Eigentlich nicht…eigentlich!

Gruß,
M.

Gruß
rolli

5 Like

Getroffene Hunde bellen am lautesten…
o.w. T.

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Moin!

Moin,

Hai!

An Kindergärten, Schulen etc. von deren Existenz du - weil
ortsfremd - nichts weißt

Ihr habt Schulen und Kindergärten mit direktem Autobahnanschluß?
Das ist ja geil!

Der Plem

Hai!

Selber Hai,

Ihr habt Schulen und Kindergärten mit direktem
Autobahnanschluß?
Das ist ja geil!

wenn’s denn so wäre…
Nee, wenn du dir sein Post nochmal anschaust stellst du fest, dass er selbst etwas durcheinander geraten ist…

Zäumen wir es mal von hinten auf:
wo sind ständige Limits auf Autobahnen nötig?

  • An großen(!) Kreuzen
  • in engen Kurven
  • an steilen Gefällen
  • bei extremen Straßenschäden (welche aber umgehend auszubessern sind)

Das war’s

Daraufhin mein Einwand mit Bspl., dass seine aufgezählten Notwendigkeiten noch lange nicht alle waren…egal wo. Großzügig wie ich bin…

Der Plem

rolli

3 Like

Hallo,

ich geb dir soweit recht, das jede Einschätzung rein subjektiv ist.
Und ich glaub dir auch, das du ernsthaft der Meinung bist, deine Auto bei der Geschwindigkeit zu kontrollieren. Und ich geb dir Recht, das es wenn es Kracht, auch schon 70 zuviel sein können. ich sage nur, das ich viele Leute erlebt habe, die erst nach einem schweren Unfall eingesehen haben, das sie eben doch nicht so gut waren wie sie glaubten zu sein.

Auch wird kein Tempolimit jemals einen Raser aufhalten, das einzige was da wirkt, sind Strafen die Weh tun. Und wenn man z.b. in der Schweiz bei einem Tempolimit über 80 mit 80 zuviel verwischt wird, ist das Auto weg, man geht 2 Jahre zu Fuss und man hat eine gute Chance auf ein Jahr Knast. Wenn man dann den Verkehr auch noch sorgfälltig überwacht, sind wenigstens die ganz „schlimmen“ mal aus dem Rennen.

Zur Blaulichtfahrt, ein geschulter Fahrer kennt seine Grenzen und wurde auch darauf hin geschult, das er gerade in stressigen Phasen die Nerven behält und weiss, das er die 70 nicht innerorts fahren muss und wenn es halt nicht geht, auch die 50 oder 30 reichen müssen :wink:

Gruss

Tach!

OK, wollen wir mal ganz sachlich weiter machen…

Nur weil irgendwer ein übriggebliebendes Schild aufgestellt
hat, muss das noch lange nciht sinnvoll sein…

das kann stimmen. Z. B. nach abgebauten Baustellen.

Das meinte ich nicht.
Mir ging es mit diesem Satz um offensichtlich sinnlose Limits.

Nach mittlerweile gut 1,25 Mio. Km auf den Straßen dieser Welt
bin ich vermutlich besser qualifiziert, Sinn und Unsinn von
Limits zu bewerten, als viele diesbzgl. Entscheider.

Ich habe nun schon gut 1,2 6 Mio. Km auf den Straßen abgerissen
und bin der Meinung der Schilderaufsteller. Also bin ich -
nach deiner Logik - qualifizierter als du, den Sinn und Unsinn
von Limits zu beurteilen!

Offenbar fehlt es bei Dir an anderer Stelle als an der Erfahrung. Das kann passieren…

Da viele Limits zudem poltisich motiviert verhängt werden, ist
die Bewertung umso einfacher.

Ach, und die nicht politisch motivierten stimmen auf einmal
alle?

Natürlich nicht.

Zäumen wir es mal von hinten auf:
wo sind ständige Limits auf Autobahnen nötig?

  • An großen(!) Kreuzen
  • in engen Kurven
  • an steilen Gefällen
  • bei extremen Straßenschäden (welche aber umgehend
    auszubessern sind)

An Kindergärten, Schulen etc. von deren Existenz du - weil
ortsfremd - nichts weißt…wie du von vielen Dingen die ein
Limit generieren, nichts weißt…u. s. w.

Kläre mich auf - wo sind Kindergärten, Schulen etc. an Autobahnen zu finden?
Falls es sie gibt, nehme ich sie in meine Liste auf.

Das war´s.

Eben nicht, s. o. !

Eben doch, s.o. Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.

Ständige Limits wegen

  • Lärmschutz

Du wohnst an so einer Stelle der Autobahn…?

Nein.
Aber wer in Deutschland an der Autobahn wohnt, lebt entweder in einem einzelnen Bauernhof oder hat nach dem Autobahnbau gebaut.
Die Interessen einer riesigen Mehrheit, nämlich die der Autofahrer, sollten hier stärker wiegen.

Stadtautobahnen nehme ich hier aus und füge sie meiner oben stehenden Liste hinzu. Hier ist in der Tat der Verkehr meist dicht und Lärmschutz geboten.

  • (rot-) grüner Landespolitik

Die Politik(er) wechseln u. U., die Schilder bleiben aber…
Außerdem sind BABs nicht Kommunen- o. Ländersache…

Das ist mir bekannt, allerdings haben die Länder offensichtlich einen gewissen EInfluß. Man fahre von Schleswig-Holstein nach Niedersachsen. Plötzlich alles voller Limits, an der Strecke ändert sich nichts.

  • leichter Kurven (Greding ist hier das schöneste Bsp. Hier
    waren schon mit dem schwammigen Mercedes W126 250 Km/h mit
    einer Hand möglich.

Danke, im Namen aller, dass du nicht ferihändig und blind
gefahren bist.

Handies gab es damals noch nicht, meine Sehkraft ist ausgezeichnet…

Dennoch herrschen nun schon 20 Jahre 120
in der einen und 100 in der anderen Richtung. Letztgenannter
Blödsinn wurde erst kürzlich geändert).

sind abzulehnen.

Ich bin ja ganz bei dir. Ich bestreite ja auch nicht dass es
Limits gibt, die politisch, grundsätzlich, prinzipiell oder
wie immer es du nennen willst, begründet werden können.
Aber deine Aussage war doch, dass fast(!) alle Limits
unbegründet sind!

So ist es. Selbstverständlich, wie mehrmals erwähnt, auf Autobahnen.

Für Landstraßen sehe ich eher 120 und in Städten 60-70.

Limits für Berufsverkehr und schlechtes Wetter können
bedarfsgerecht über Anzeigebrücken verhängt werden.

Auch bin ich hier ganz bei dir! Von der flexieblen,
intelligenten Verkehrsführung gibt es viel zu wenig. Da sind
wir dann bei den Fragen der Kosten.

Am billigsten wäre es dann, auf ein Limit zu verzichten. Dafür benötigt man dann noch nicht einmal ein Schild.

Dann aber bitte sinnvoll und nicht wie auf der A9 vor München,
wo zwischen 100, 80 und 120 wild hin und her gewechselt wird,
obwohl nichts los und die Straße trocken ist.

Ich kenne die Strecke nicht, aber ich glaube dir. Nimm sie als
Indikation für vorgenanntes Beispiel. Aber man kann doch eine
Strecke nicht unlimitiert lassen, wenn es auf ihr Situationen
und Umstände gibt, die eine Limitierung durchaus
rechtfertigen.

Mein Punkt ist ja eben, dass es kaum solcherlei Umstände gibt.
Dort wo oben stehende Punkte zu finden sind, sollte man limitieren. Ansonsten ist das völlig unnötig.

Mit dem Argument „wenn nichts los ist“ brauch
man dann ja im logischen Umkehrschluss gar nichts
limitieren…?

Richtig. Die Brücken bieten durchaus auch die Möglichkeit, nichts anzuzeigen.

Oder soll man an jedem Schild zeitliche Begrenzungen
anbingen…oder Hinweise dass, wenn das und das zutifft,
dann…

Im Zweifel kein Schild. Ganz einfach.

Alles ganz einfach. Eigentlich…

Eigentlich nicht…eigentlich!

Eigentlich durchaus…

Gruß,
M.

Moin!

ich geb dir soweit recht, das jede Einschätzung rein subjektiv
ist.
Und ich glaub dir auch, das du ernsthaft der Meinung bist,
deine Auto bei der Geschwindigkeit zu kontrollieren.

Selbstverständlich. Sonst würde ich nicht so schnell fahren.

Und ich
geb dir Recht, das es wenn es Kracht, auch schon 70 zuviel
sein können. ich sage nur, das ich viele Leute erlebt habe,
die erst nach einem schweren Unfall eingesehen haben, das sie
eben doch nicht so gut waren wie sie glaubten zu sein.

Wieviele denn konkret?

In meinem Umfeld gibt es drei Menschen, die schwere Unfälle auf der Autobahn bei Geschwindigkeiten über 130 Km/h hatten.
Zwei dieser Unfälle wurden durch Spurwechselfehler anderer verursacht, einer durch einen technischen Defekt.

Alle drei waren vorher keine Raser und sind es auch heute nciht. Sie fahren alle nach wie vor zügig, einer fährt nun regelmäßig zur Inspektion…

Ich selbst hatte einen Unfall auf der Autobahn bei ca. 120 Km/h. Die Ursache habe ich reflektiert und fahre nach wie vor viel und wenn möglich auch schnell.

Auch wird kein Tempolimit jemals einen Raser aufhalten, das
einzige was da wirkt, sind Strafen die Weh tun.

Die haben wir bereits.

Und wenn man
z.b. in der Schweiz bei einem Tempolimit über 80 mit 80 zuviel
verwischt wird, ist das Auto weg, man geht 2 Jahre zu Fuss und
man hat eine gute Chance auf ein Jahr Knast.

Die Schweiz ist m.E: ein ganz, ganz schlechtes Beispiel. Autofahren dort ist schlicht die Pest. Die Limits sind geradezu grotesk niedrig. Die hohen Strafen in der Vergangenheit haben offenbar nicht zur Disziplinierung der Genfer Privatiers und Züricher Banker beigetragen, also nimmt man ihnen jetzt halt den Ferrari weg. So what? Sie werdne ihn ersetzen können.

Wenn man dann den
Verkehr auch noch sorgfälltig überwacht, sind wenigstens die
ganz „schlimmen“ mal aus dem Rennen.

Die schlimmsten Gefährder sind die paar wenigen Rase rund das breite Heer an Schnarchern und Oberlehrern. Von mir aus darf z.B. das Rechtsfahrgebot sehr viel strenger überwacht werden. Nichts dagegen.

Zur Blaulichtfahrt, ein geschulter Fahrer kennt seine Grenzen
und wurde auch darauf hin geschult, das er gerade in
stressigen Phasen die Nerven behält und weiss, das er die 70
nicht innerorts fahren muss und wenn es halt nicht geht, auch
die 50 oder 30 reichen müssen :wink:

Das erzähle mal den Jungs von unserer Freiwilligen Feuerwehr.

Vorhin, brandaktuell, habe ich übrigens einen Streifenwagen mit abgerissenem Vorderrad auf dem Seitenstreifen (hoher Randstein, blöd…) stehen sehen. Kurz vorher hat er mich mit locker 70 Sachen überholt. Schneefall, geschlossene Schneedecke, Eis auf den Kreuzungen. Das Mc Doof ist 40m weiter. Ein Schelm wer Böses dabei denkt…

Gruß,
M.

Mod - bitte vorherigen Beitrag löschen!
Noch einer…

Danke, für die Bestätigung meiner…
Feststellung! :smile:

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Tach!

Tach,

Nur weil irgendwer ein übriggebliebendes Schild aufgestellt
hat, muss das noch lange nciht sinnvoll sein…

das kann stimmen. Z. B. nach abgebauten Baustellen.

Das meinte ich nicht.
Mir ging es mit diesem Satz um offensichtlich sinnlose Limits.

Ich wiederhole mich gerne noch einmal: nur weil du etwas nicht begreifst ist etwas noch lange nicht sinnlos!

Offenbar fehlt es bei Dir an anderer Stelle als an der
Erfahrung. Das kann passieren…

Wo bitte, soll bei mir was fehlen…?
Und ich bitte um eine eindeutige und klare Antwort!

Kläre mich auf - wo sind Kindergärten, Schulen etc. an
Autobahnen zu finden?
Falls es sie gibt, nehme ich sie in meine Liste auf.

Natürlich niergends, das habe ich auch schon an anderer Stelle klargestellt. Es war in der Tat missverständlich von mir formuliert und dafür tritts du mir zu recht vor’s Schienbein…!
Es bezog sich einerseits auf deine scheinbare Widersprüchlichkeit der Notwendigkeit von Limits - in diesem Fall auf BABs - mit Bsp. von mir z. B. innerorts ergänzt, und andererseits deine Kritik dass Limits i. A. überflüsig sind. Die Inkohärenz sei eindeutig mir geschuldet…in der Sache selbst, sehe ich kein Revidierungsbedarf meiner Ansicht

Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.

Bezüglich meiner Ausführungen in der Sache dir gegenüber, kann ich deine Festellung nur bestätigen!

Ständige Limits wegen

  • Lärmschutz

Du wohnst an so einer Stelle der Autobahn…?

Nein.

Weißt du was Empathie ist?

Aber wer in Deutschland an der Autobahn wohnt, lebt entweder
in einem einzelnen Bauernhof oder hat nach dem Autobahnbau
gebaut.
Die Interessen einer riesigen Mehrheit, nämlich die der
Autofahrer, sollten hier stärker wiegen.

Ich bin auch Teil deiner Mehrheit und möchte dich bitten, nicht in meinem Namen und auch nicht für mich zu entscheiden, was ich für Interessen (zu haben) habe!

Stadtautobahnen nehme ich hier aus und füge sie meiner oben
stehenden Liste hinzu. Hier ist in der Tat der Verkehr meist
dicht und Lärmschutz geboten.

Beim Schreiben dieser Zeilen hattest du einen Schwächeanfall oder Geistesblitz…oder beides?

Außerdem sind BABs nicht Kommunen- o. Ländersache…

Das ist mir bekannt, allerdings haben die Länder
offensichtlich einen gewissen EInfluß. Man fahre von
Schleswig-Holstein nach Niedersachsen. Plötzlich alles voller
Limits, an der Strecke ändert sich nichts.

Deine ureigene Empfindung! Du kennst z. B. die Fahrbahndrainagemöglichkeiten der einzelnen Streckenabschnitte…und alle anderen nicht sichtbaren Dinge die ein Limit generieren könnten?

Danke, im Namen aller, dass du nicht ferihändig und blind
gefahren bist.

…meine Sehkraft ist ausgezeichnet…

sagen auch alle diejenigen die sehbehindert sind - bis sie dann zum ersten Mal eine Brille aufsetzten…

Für Landstraßen sehe ich eher 120 und in Städten 60-70.

Warum nicht 140 bzw. 80-100? Wird dir doch nicht zu schnell sein!?

Am billigsten wäre es dann, auf ein Limit zu verzichten. Dafür
benötigt man dann noch nicht einmal ein Schild.

Die Notwendigkeit für Schilder machst du an Kosten fest?
Oder vlt. nicht doch an den örtlichen Gegebenheiten?

Mein Punkt ist ja eben, dass es kaum solcherlei Umstände gibt.
Dort wo oben stehende Punkte zu finden sind, sollte man
limitieren.

Und die Umstände/Punkte bestimmst du ganz allein, ganau so wie

Ansonsten ist das völlig unnötig.

das, was unnötig zu sein hat?

Mit dem Argument „wenn nichts los ist“ brauch
man dann ja im logischen Umkehrschluss gar nichts
limitieren…?

Richtig. Die Brücken bieten durchaus auch die Möglichkeit,
nichts anzuzeigen.

Die Kosten erwähnte ich schon. Nimm also einfach zur Kenntnis: das Eine ist wünschenswert, das Andere machbar. Also: überall bzw. alternativ Brücken…geht nicht! Also wirst du dich in den meisten Fällen mit billigeren Schildern begnügen abfinden hinnehemn müssen.

Im Zweifel kein Schild. Ganz einfach.

Ja, machst du es dir!
Die Schuld an dem Unfall bei dem du dich um einen Baum gewickelt hast trägt der, der den Baum da hingepflanzt hat.
Denkst du so…ganz einfach!

Das soll es dann auch für mich gewesen sein.
Warum komme ich mir wie Sisyphus vor…?

Gruß,
M.

Gruß
rolli

2 Like

Moin

Moin!

ich geb dir soweit recht, das jede Einschätzung rein subjektiv
ist.
Und ich glaub dir auch, das du ernsthaft der Meinung bist,
deine Auto bei der Geschwindigkeit zu kontrollieren.

Selbstverständlich. Sonst würde ich nicht so schnell fahren.

Und hier solltest du ansetzen, du hast eben nur deine Meinung

Und ich
geb dir Recht, das es wenn es Kracht, auch schon 70 zuviel
sein können. ich sage nur, das ich viele Leute erlebt habe,
die erst nach einem schweren Unfall eingesehen haben, das sie
eben doch nicht so gut waren wie sie glaubten zu sein.

Wieviele denn konkret?

so schnell, das nichts passiert.

In meinem Umfeld gibt es drei Menschen, die schwere Unfälle
auf der Autobahn bei Geschwindigkeiten über 130 Km/h hatten.
Zwei dieser Unfälle wurden durch Spurwechselfehler anderer
verursacht, einer durch einen technischen Defekt.

Alle drei waren vorher keine Raser und sind es auch heute
nciht. Sie fahren alle nach wie vor zügig, einer fährt nun
regelmäßig zur Inspektion…

die frage hier ist eher, waren den 130 erlaubt oder waren sie zu schnell?

Ich selbst hatte einen Unfall auf der Autobahn bei ca. 120
Km/h. Die Ursache habe ich reflektiert und fahre nach wie vor
viel und wenn möglich auch schnell.

lass mich raten, die andern waren schuld?

Auch wird kein Tempolimit jemals einen Raser aufhalten, das
einzige was da wirkt, sind Strafen die Weh tun.

Die haben wir bereits.

Und wenn man
z.b. in der Schweiz bei einem Tempolimit über 80 mit 80 zuviel
verwischt wird, ist das Auto weg, man geht 2 Jahre zu Fuss und
man hat eine gute Chance auf ein Jahr Knast.

Die Schweiz ist m.E: ein ganz, ganz schlechtes Beispiel.
Autofahren dort ist schlicht die Pest. Die Limits sind
geradezu grotesk niedrig. Die hohen Strafen in der
Vergangenheit haben offenbar nicht zur Disziplinierung der
Genfer Privatiers und Züricher Banker beigetragen, also nimmt
man ihnen jetzt halt den Ferrari weg. So what? Sie werdne ihn
ersetzen können.

banker mag hier auch niemand, also passt das

Wenn man dann den
Verkehr auch noch sorgfälltig überwacht, sind wenigstens die
ganz „schlimmen“ mal aus dem Rennen.

Die schlimmsten Gefährder sind die paar wenigen Rase rund das
breite Heer an Schnarchern und Oberlehrern. Von mir aus darf
z.B. das Rechtsfahrgebot sehr viel strenger überwacht werden.
Nichts dagegen.

klar, jeder muss sich an die regeln halten, der feine unterschied ist halt, das du die andern nur dazu auffoderst, das du rasen kannst.

Zur Blaulichtfahrt, ein geschulter Fahrer kennt seine Grenzen
und wurde auch darauf hin geschult, das er gerade in
stressigen Phasen die Nerven behält und weiss, das er die 70
nicht innerorts fahren muss und wenn es halt nicht geht, auch
die 50 oder 30 reichen müssen :wink:

Das erzähle mal den Jungs von unserer Freiwilligen Feuerwehr.

die sollten das auch wissen und alle, die ich kenne, wissen das auch

Vorhin, brandaktuell, habe ich übrigens einen Streifenwagen
mit abgerissenem Vorderrad auf dem Seitenstreifen (hoher
Randstein, blöd…) stehen sehen. Kurz vorher hat er mich mit
locker 70 Sachen überholt. Schneefall, geschlossene
Schneedecke, Eis auf den Kreuzungen. Das Mc Doof ist 40m
weiter. Ein Schelm wer Böses dabei denkt…

hmm, das das essen ungesund ist, weiss glaub ich jeder, aber autos macht das nicht kaputt.

was aber auffällig ist, du führst immer das fehlverhalten der andern an um deine rechtsverstösse zu rechtfertigen, das deutet darauf hin, das du hilfe in anspruch nehmen solltest und vielleicht darüber nachdenken, deinen führerschein abzugeben, da dieser „ich kanns“ und alle andern sind schuld fahrstil mit sicherheit irgendwann mal tote fordern wird.

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Tach!

Nur weil irgendwer ein übriggebliebendes Schild aufgestellt
hat, muss das noch lange nciht sinnvoll sein…

das kann stimmen. Z. B. nach abgebauten Baustellen.

Das meinte ich nicht.
Mir ging es mit diesem Satz um offensichtlich sinnlose Limits.

Ich wiederhole mich gerne noch einmal: nur weil du etwas nicht
begreifst ist etwas noch lange nicht sinnlos!

Muß ich wiederholen, dass ein Limit, wenn ich es nicht begreife, meist völlig überflüssig ist?

Offenbar fehlt es bei Dir an anderer Stelle als an der
Erfahrung. Das kann passieren…

Wo bitte, soll bei mir was fehlen…?
Und ich bitte um eine eindeutige und klare Antwort!

Du erkennst sinnlose Limits nicht. Trotz Deiner großen Erfahrung.

Kläre mich auf - wo sind Kindergärten, Schulen etc. an
Autobahnen zu finden?
Falls es sie gibt, nehme ich sie in meine Liste auf.

Natürlich niergends, das habe ich auch schon an anderer Stelle
klargestellt. Es war in der Tat missverständlich von mir
formuliert und dafür tritts du mir zu recht vor’s
Schienbein…!

Ich würde Dich niemals treten… :wink:
Weiter oben ging es um Limits insgesamt, ich habe mich dann auf die Autobahn beschränkt. Das war möglicherweise mißverständlich.

Zur Klärung: die Limtis für die Stadt und für Landstraßen sind m.E: ein eher geringes Problem. Oft sind sie zwar zu niedrig, aber eine Limitierung solcher Strecken ist m.E. generell sinnvoll.
Solange „20+“ in D so billig bleobt wie jetzt, ist das für mich o.k. Mehr als 70 muss ich in der City nicht fahren.

Auf deutschen Autobahnen alleridngs gibt es m.E. wenig Stellen, wo ein Limit außerhalb der bereits genannten Ecken sinnvoll ist.
Wenn es 50 Km lang dreispurig wekitgehend geradeaus geht und plötzlich ein Limit auftaucht, obwohl die Strecke weitere 50Km unverändert weitergeht, ist das eben sinnfrei. Meist hat man dann gerade eine Landesgrenze passiert.

Es bezog sich einerseits auf deine scheinbare
Widersprüchlichkeit der Notwendigkeit von Limits - in diesem
Fall auf BABs - mit Bsp. von mir z. B. innerorts ergänzt, und
andererseits deine Kritik dass Limits i. A. überflüsig sind.
Die Inkohärenz sei eindeutig mir geschuldet…in der Sache
selbst, sehe ich kein Revidierungsbedarf meiner Ansicht

Ich habe Dich verstanden.

Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.

Bezüglich meiner Ausführungen in der Sache dir gegenüber, kann
ich deine Festellung nur bestätigen!

N akomm. Solche Retourkutschen müssen nicht sein. Das ist peinlich.
Machen wir vernünftig weiter.

Ständige Limits wegen

  • Lärmschutz

Du wohnst an so einer Stelle der Autobahn…?

Nein.

Weißt du was Empathie ist?

Unbedingt.

Aber wer in Deutschland an der Autobahn wohnt, lebt entweder
in einem einzelnen Bauernhof oder hat nach dem Autobahnbau
gebaut.
Die Interessen einer riesigen Mehrheit, nämlich die der
Autofahrer, sollten hier stärker wiegen.

Ich bin auch Teil deiner Mehrheit und möchte dich bitten,
nicht in meinem Namen und auch nicht für mich zu entscheiden,
was ich für Interessen (zu haben) habe!

Was soll das denn jetzt?

Stadtautobahnen nehme ich hier aus und füge sie meiner oben
stehenden Liste hinzu. Hier ist in der Tat der Verkehr meist
dicht und Lärmschutz geboten.

Beim Schreiben dieser Zeilen hattest du einen Schwächeanfall
oder Geistesblitz…oder beides?

Ich habe die Strecken der letzten WOchen durchdacht und meine Ansicht ergänzt.
Die Bereitschaft, seine Ansichten anzupassen, zeichnet Diskutanten aus.

Außerdem sind BABs nicht Kommunen- o. Ländersache…

Das ist mir bekannt, allerdings haben die Länder
offensichtlich einen gewissen EInfluß. Man fahre von
Schleswig-Holstein nach Niedersachsen. Plötzlich alles voller
Limits, an der Strecke ändert sich nichts.

Deine ureigene Empfindung! Du kennst z. B. die
Fahrbahndrainagemöglichkeiten der einzelnen
Streckenabschnitte…und alle anderen nicht sichtbaren Dinge
die ein Limit generieren könnten?

Das interessiert mich insoweit nicht, dass die Strecke wie gesagt, auch bei Regen, völlig unverändert ist.

Danke, im Namen aller, dass du nicht ferihändig und blind
gefahren bist.

…meine Sehkraft ist ausgezeichnet…

sagen auch alle diejenigen die sehbehindert sind - bis sie
dann zum ersten Mal eine Brille aufsetzten…

Ich absolviere jährlich einen Checkup inkl. Sehtest.

Für Landstraßen sehe ich eher 120 und in Städten 60-70.

Warum nicht 140 bzw. 80-100? Wird dir doch nicht zu schnell
sein!?

Doch.
S.o. Da hatte ich das ja noch genauer ausgeführt.

Am billigsten wäre es dann, auf ein Limit zu verzichten. Dafür
benötigt man dann noch nicht einmal ein Schild.

Die Notwendigkeit für Schilder machst du an Kosten fest?
Oder vlt. nicht doch an den örtlichen Gegebenheiten?

Ich bezog mich auf Deinen Satz, welchen Du nun gelöscht hattest.

Mein Punkt ist ja eben, dass es kaum solcherlei Umstände gibt.
Dort wo oben stehende Punkte zu finden sind, sollte man
limitieren.

Und die Umstände/Punkte bestimmst du ganz allein, ganau so wie

Ansonsten ist das völlig unnötig.

das, was unnötig zu sein hat?

Die bestimmen Fachwissen, gesunder Menschenverstand und Mitdenken ohne politisch-dogmatische Vorgaben.

Ich bin mit meiner Meinung nicht alleine.
Jeder, der fahren kann und viel fährt, denkt so oder ähnlich.
Schließlich plädiere ich, wie es unzweifelhaft aus meinen Einlassungen hervorgeht, nicht für hirnloses Rasen, sondern für zügiges Reisen ohne unnötige Behinderungen durch objektiv sinnfreie Tempolimits.

Mit dem Argument „wenn nichts los ist“ brauch
man dann ja im logischen Umkehrschluss gar nichts
limitieren…?

Richtig. Die Brücken bieten durchaus auch die Möglichkeit,
nichts anzuzeigen.

Die Kosten erwähnte ich schon. Nimm also einfach zur Kenntnis:
das Eine ist wünschenswert, das Andere machbar. Also: überall
bzw. alternativ Brücken…geht nicht! Also wirst du dich in
den meisten Fällen mit billigeren Schildern begnügen abfinden
hinnehemn müssen.

„Hinnehmen“ muss ich ein Limit, egal über welches Medium es vermittelt wird. Das bekomme cih auch ohne größere emotionale Verletzungen hin. Tempomat auf 20+ und fertig.
Das macht ein Limit aber nciht sinnvoller, sofern es sinnfrei ist.

Im Zweifel kein Schild. Ganz einfach.

Ja, machst du es dir!

Nicht während der Fahrt…

Die Schuld an dem Unfall bei dem du dich um einen Baum
gewickelt hast trägt der, der den Baum da hingepflanzt hat.
Denkst du so…ganz einfach!

Wie kommst Du darauf?
Ich plädiere für mehr Eigenverantwortung in vielen Lebensbereichen.
Da passt Deine Unterstellung nicht.

Da ich zwei Augen im Kopf habe und fahren kann, schaffe ich es üblicherweise, um Bäume herum zu fahren…
Manchmal geschieht dies auch mit Vs, die unterhalb des geltenden Limits liegen.
Das Zauberwort heißt „Mitdenken“.

Ich bemühe mich einfach, so schnell wie möglich anzukommen und dabei so scher wie nötig unterwegs zu sein.
Ich möchte weder meine eigenen noch die Kinder anderer Leute verletzen. Ich möchte auch mit dem Motorrad bei 110 Km/h sicher auf der AB fahren können. EBendies gestehe ich natürlich auch allen anderen zu.
Aber dafür braucht´s keine überflüssigen / zu engen Limits, sondern fähige Fahrzeugführer.

Das soll es dann auch für mich gewesen sein.
Warum komme ich mir wie Sisyphus vor…?

Weil Du mich nicht verstehen willst.
Möglicherweise konnte ich mit dieser meiner jüngsten Antwort etwas Klarheit schaffen.

Gruß,
M. D.