Autofahren halb so gefährlich wie Bürgerkrieg?

Moin,

dir ist schon bewusst, dass es auch hier im Forum Autofahrer gibt, die der Meinung sind, sie führen mit 200 km/h sicherer als mit 130 km/h? Nach deiner Meinung bedürfte es ja gar keiner Geschwindigkeitsbegrenzungen mehr. Blöderweise gibt es keine Zwangsgemeinschaft zwischen Vernunft und Autofahrern.

Gruß

TET

Liebe TET,

dir ist schon bewusst, dass es auch hier im Forum Autofahrer
gibt, die der Meinung sind, sie führen mit 200 km/h sicherer
als mit 130 km/h?

Vielleicht nur eine. Sonst denkt das sicher niemand.

Nach deiner Meinung bedürfte es ja gar
keiner Geschwindigkeitsbegrenzungen mehr.

Das war eine Frage? Meine Antwort: Nein, ganz im Gegenteil. Probleme gibts vorwiegend in dicht bewohnten Gegenden. Vor allem in 30 km/h Zonen. Insbesondere vor Kindergärten und Schulen. Wer ist dabei am auffälligsten? Richtig. Die mobilen Muttis, die sich sonst über alles aufregen können. Nur nicht zur richtigen Zeit. ;->

Blöderweise gibt es
keine Zwangsgemeinschaft zwischen Vernunft und Autofahrern.

Ich stehe überhaupt nicht auf Zwangsgemeinschaften. Bin ich deshalb blöd?

Gruß mki

Mahlzeit,

dir ist schon bewusst, dass es auch hier im Forum Autofahrer
gibt, die der Meinung sind, sie führen mit 200 km/h sicherer
als mit 130 km/h?

Vielleicht nur eine®. Sonst denkt das sicher niemand.

Wollen wir es hoffen.

Nach deiner Meinung bedürfte es ja gar
keiner Geschwindigkeitsbegrenzungen mehr.

Das war eine Frage?

Nein, eine Feststellung. Da du davon sprichst, dass man sich ja statt einer Geschindigkeitsbegrenzung auf „situationsbedingtes, angepasstes“ Fahren verlassen könnte, stellt sich die Frage, wozu aus deiner Sicht überhaupt noch Geschwindigkeitsbegrenzungen nötig sind.

Blöderweise gibt es
keine Zwangsgemeinschaft zwischen Vernunft und Autofahrern.

Ich stehe überhaupt nicht auf Zwangsgemeinschaften. Bin ich
deshalb blöd?

Nein, warum? Aber dein Konzept einfach auf von dir beschriebenes Fahrverhalten zu setzten funktioniert aus von mir beschriebenem Grunde nicht.

Gruß

TET(m)

Hallo,

situationsbedingtes, angepasstes bzw. dynamisches fahren,
überlässt jedem Fahrbegeisterten noch ein Urstück an
Selbstverantwortung.

Die Fähigkeit Situationen richtig einzuschätzen und der Willen das Fahrverhalten freiwillig anzupassen ist höchts ungleichmäßig ausgeprägt. Und wenn es nur um Selbstverantwortung ginge, könnte man tatsächlich über ein höchstmaß persönlicher Freiheit diskutieren, aber hier geht es vor allem um Verantwortung gegenüber anderen.
Deine Formulierung bedeutet letztlich dass entsprechend seiner/ihrer möglichen Fehleinschätzungen ein unkontrollierbares Risiko für Andere besteht.

Schwere Verkehrsunfälle sollten nicht überbewertet werden.

Und nicht unterbewertet. Immerhin kann es hier darum gehen, dass unbeteiligte und am Unfall völlig unschuldige aufgrund der Selbstüberschätzung begeisterter Fahrer ihr Leben verlieren.

Die normalen Schadens- und Personenunfälle werden gleich hoch
bleiben.

Was soll hier „normal“ bedeuten?

Gruß
Werner