Hallo,
situationsbedingtes, angepasstes bzw. dynamisches fahren,
überlässt jedem Fahrbegeisterten noch ein Urstück an
Selbstverantwortung.
Die Fähigkeit Situationen richtig einzuschätzen und der Willen das Fahrverhalten freiwillig anzupassen ist höchts ungleichmäßig ausgeprägt. Und wenn es nur um Selbstverantwortung ginge, könnte man tatsächlich über ein höchstmaß persönlicher Freiheit diskutieren, aber hier geht es vor allem um Verantwortung gegenüber anderen.
Deine Formulierung bedeutet letztlich dass entsprechend seiner/ihrer möglichen Fehleinschätzungen ein unkontrollierbares Risiko für Andere besteht.
Schwere Verkehrsunfälle sollten nicht überbewertet werden.
Und nicht unterbewertet. Immerhin kann es hier darum gehen, dass unbeteiligte und am Unfall völlig unschuldige aufgrund der Selbstüberschätzung begeisterter Fahrer ihr Leben verlieren.
Die normalen Schadens- und Personenunfälle werden gleich hoch
bleiben.
Was soll hier „normal“ bedeuten?
Gruß
Werner