Baldur Springmann ist gestorben

Hallo Experten,

lest doch, in stillem Gedenken, mal seine Website „deutschlandliebe.de“.

Mit herzlichem Gruß,

Wolfgang Berger

Hintergründe
Hallo Wolfgang,

lest doch, in stillem Gedenken, mal seine Website
deutschlandliebe.de“.

ich bin ja auch der Ansicht, daß man die Toten ruhen lassen und nicht schlecht über sie sprechen sollte, egal was sie zu Lebzeiten angestellt haben.

Aber ich denke, eine Aufzählung von Tatsachen wird erlaubt sein, wenn sie einfach nur für sich selbst spricht:
http://www.idgr.de/lexikon/bio/s/springmann-b/spring…

Besonders der Teil gibt Zeugnis über diesen Menschen: „In seinem Aufsatz „Vertreibung dreifach“[11] spricht Springmann sich gegen „Geschichtsfälschung und antideutsche Schmäh“ sowie gegen „die Vertreibung aus unserer Erbmasse und damit die Vernichtung nicht nur unseres sondern jedweden Volkstums“ aus und fordert „eine ethnokulturelle Erneuerung des Deutschtums“.“

Gruß,
Christian

Anstellen
Hallo Christian,

Du hast vollkommen recht. Mit solchen Meinungsäußerungen ist schon etwas schlimmes angestellt.

Wir alle wissen:

sich gegen „Geschichtsfälschung und antideutsche Schmäh“ sowie

  • daß wir in der einzigen Weltepoche ohne Geschichtsfälschung leben, und daß etwas antideutsches niemals ein Schmähen, sondern immer etwas gutes und richtiges ist und „antideutsches Schmähen“ in Wirklichkeit „Entlarven“ heißt.

gegen "die Vertreibung aus unserer Erbmasse und damit die

Wir alle wollen unsere Erbmasse längst nicht mehr haben.

Vernichtung nicht nur unseres sondern jedweden Volkstums" aus

Dabei ist jedwedes Volkstum schlecht, und unseres ganz besonders schlecht.

und fordert „eine ethnokulturelle Erneuerung des
Deutschtums“."

Diese Forderung ist wahrlich schlimm, denn wir alle wollen ja eine ethnokulturelle Beendigung des Deutschtums oder aber eine unethnische und kulturlose Erneuerung des Deutschtums.

Im Namen derer, die nicht so scharfsinnig und selbständig denken wie Du, danke ich Dir für Dein Zitieren aus dem IDGR. Du hat damit Mut und Zivilcourage gezeigt, einen kleinen Aufstand der Anständigen gewagt, anstelle bloß wegzusehen, so wie eben damals alle Deutschen weggesehen haben, was man niemals vergessen darf.

Mit herzlichem Gruß,

Wolfgang Berger

Gratulation!
Hallo Wolfgang,

ich gratuliere Dir zu einer weiteren Äußerung, von der man sagen könnte, daß sie in die Kategorie „eindeutiges Gedankengut so formuliert, daß es für eine Strafanzeige doch eben gerade nicht reicht“ paßt.

Insofern ist es nachvollziehbar, daß Du Herrn Springmann gedenken möchtest, wo Du ihm zumindest von seinen Aussagen her so nahegestanden hast.

Gruß,
Christian

Argumente?
Hallo Christian,

ich habe mit dem nach IDGR zitierten Vokabeln Springmanns eine eindeutige Antifa-Position formuliert und das ganze mit eindeutiger BRD-Ideologenrethorik garniert.
Wenn inzwischen sowas schon an den Rand der Strafbarkeit führt, dann danke ich Dir für die Warnung – so DDR-nah hatte ich die BRD noch gar nicht gesehen.

Das „Andenken Verstorbener“ ist ein geschütztes Rechtsgut bei, Deiner ausdrücklichen Ansicht nach, nicht allen Verstorbenen. Im Falle von Springmann sei es nämlich „eindeutiges Gedankgengut“. Naja, wenn Du meinst.

Mit herzlichem Gruß,

Wolfgang Berger

Hallo Wolfgang,

Das „Andenken Verstorbener“ ist ein geschütztes Rechtsgut bei,
Deiner ausdrücklichen Ansicht nach, nicht allen Verstorbenen.
Im Falle von Springmann sei es nämlich „eindeutiges
Gedankgengut“. Naja, wenn Du meinst.

was soll das überhaupt? Du weiß selbst, dass es sich um eindeutiges Gedankengut handelt, ansonsten hätte dein Posting hier keinen Sinn, denn du wolltest doch absichtlich provokativ sein.

Gruß
Camilla

Hallo Christian,

Wolfgang Berger und seine Ansichten sind hier ja hinlänglich bekannt.
Leider hast du durch dein Posting dazu beigetragen, dass er diese mal wieder plattwalzen kannst.

Gruss
Marion

Eindeutig
Hallo Camilla,

„eindeutig“ ja, aber eindeutig antifa war, was ich schrieb; nur eben im ersten Teil mit Vokabeln von Springmann.

hier keinen Sinn, denn du wolltest doch absichtlich provokativ
sein.

Mit dem Provozieren hat Christian angefangen. Ich hatte lediglich die Leserschaft für urteilsfähig genug gehalten, Springsmanns Website zu lesen, ohne sich in geistige Obhut begeben zu müssen.

Und was das „Gedankengut“ anbelangt, möchtest Du bitte vielleicht mal die Vorzüge von zweideutigem (damit meist lügenhaftem) und mehrdeutigem (damit meist unsinnigem) Gedankengut gegenüber dem eindeutigen darlegen.

Mit herzlichem Gruß,

Wolfgang Berger

abwägen
Tag Marion,

Wolfgang Berger und seine Ansichten sind hier ja hinlänglich
bekannt.

das wissen wir, aber nicht die 40.000 neuen Mitglieder, die in den letzten drei Monaten zu www gekommen sind.

Leider hast du durch dein Posting dazu beigetragen, dass er
diese mal wieder plattwalzen kannst.

Tja, da muß man abwägen, ob man manche Dinge unkommentiert im Raume stehen läßt oder ob man eine Diskussion um hellbraunes Gedankengut provoziert.

Vor dem Hintergrund meines ersten Absatzes ist mir die Antwort bzgl. meines zweiten Absatzes leicht gefallen.

Gruß,
Christian

Gedächtnisschwund und Requiem
Hallo,

ich habe mit dem nach IDGR zitierten Vokabeln Springmanns eine
eindeutige Antifa-Position formuliert und das ganze mit
eindeutiger BRD-Ideologenrethorik garniert.
Wenn inzwischen sowas schon an den Rand der Strafbarkeit
führt, dann danke ich Dir für die Warnung – so DDR-nah hatte
ich die BRD noch gar nicht gesehen.

ich frage mich, warum Du mir das schreibst, wo Du wissen solltest, daß ich auf Deine Verdrehungen nicht hereinfalle. Oder ist unsere letzte Diskussion schon so lang zurück, daß Du Dich nicht mehr daran erinnern kannst?

Naja, so einiges spricht ja dafür, daß es mit Deinem Langzeitgedächtnis nicht so gut bestellt ist, sonst würdest Du für die Vergangenheit nicht die Geschichtsschreibung Dritter heranziehen.

Das „Andenken Verstorbener“ ist ein geschütztes Rechtsgut bei,
Deiner ausdrücklichen Ansicht nach, nicht allen Verstorbenen.
Im Falle von Springmann sei es nämlich „eindeutiges
Gedankgengut“. Naja, wenn Du meinst.

Ach weißt Du, das Verunglimpfen des Andenkens von Toten ist eine Sache, das Glorifizieren des Lebens, Redens und Handelns von Nazis eine andere. Du wolltest doch auf das Leben des Herrn hinweisen (und natürlich seinen Tod).

Wie würdigt man einen Verstorbenen? Man erzählt über sein Leben, das was er erreicht hat und über seine Gedanken, Wünsche, Träume und Gefühle. Nichts anderes wird in dem von mir zitierten Artikel getan.

Wenn Du das, was dort geschrieben wird, als ehrenrührig auffaßt, dann wirft das ein gewisses Licht auf Deine Gesinnung. Aber was rede ich: Die kennen wir ja.

Gruß,
Christian

Verkappter Nazi?
Hallo Wolfgang,

lest doch, in stillem Gedenken, mal seine Website
deutschlandliebe.de“.

Ich hab die Seite mal angesehen. Ohne stilles Gedenken, weil mir der Typ vorher kein Begriff war.

Mein Eindruck ist, daß sein Gedankengut wohl ein grün-faschistisches Mischmasch ist bzw. war. Besondere Leistungen hab ich nicht gefunden, würdigenswerte Schriften auch nicht.

Wie mein Betreff schon ausdrücken soll, stellt sich mir die Frage, ob das nicht einfach einer war, der sich in Zeiten national-sozialistischer Herrschaft recht wohl gefühlt hat, weil er deren Einstellungen teilt(e).

Da frage ich mich, warum Du solch braunem Pack besonders gedenken willst.
Aber ich glaube, ich kann auf eine Antwort gut verzichten.

Malte.

Wer ist Baldur Springmann ?

Gruss,
Roland

Wer ist Baldur Springmann ?

Gruss,
Roland

Kann ich mich selbst berichtigen-ein verkappter Nazi! Sorry, da habe ich nicht rechtzeitig recherchiert. Herzliches Beileid :wink:

Gruss,
Roland

Gründungsmitglied der Grünen

Ohne stilles Gedenken, weil
mir der Typ vorher kein Begriff war.

Na denn.

Würdigung

Nichts anderes wird in dem von
mir zitierten Artikel getan.

Der IDGR erzählt also über das Leben verstorbener Rechtsradikaler, ihre Gedanken etc., um ihrer in Respekt und Dankbarkeit zu gedenken. Sehr aufschlußreich!

Mit herzlichem Gruß,

Wolfgang Berger

Na denn.

Man muß nicht jeden Irren kennen. Alle Mitleser verweise ich ansonsten auf den von mir geposteten Link.

C.

Über die Lebenden und die Toten

Nichts anderes wird in dem von
mir zitierten Artikel getan.

Der IDGR erzählt also über das Leben verstorbener
Rechtsradikaler, ihre Gedanken etc., um ihrer in Respekt und
Dankbarkeit zu gedenken. Sehr aufschlußreich!

Ach komm schon, Du warst schon besser mit Deinen Repliken. 60% meines Artikels irgnoriert und nicht mehr als eine Wischwaschi-Antwort auf den Rest? IDGR trennt nicht zwischen Lebenden und Toten, sondern beschreibt die Vita. Die ändert sich um so eher nicht, wenn jemand tot ist.

Solltest Du am besten wissen. Und: Mach nur weiter so und ich schieß mich auf Dich ein. Du wirst von uns beiden den wenigsten Spaß daran haben. Solltest Du wissen, siehe vorherigen Artikel.

Gruß,
Christian

P.S.
Und hör bitte auf, mich herzlich zu grüßen. Das klingt albern und ist es auch.

Ihro Harmlosigkeit…
Das glaubst Du ja wohl selber nicht, oder?

Erst einen Link mit hübschen Sumpfblüten aus Pseudomystik, unverdautem Silvio Gsell und Deutschtümelei mit ein wenig Holocaustverharmlosung und etwas Rassismus reinstellen… und sich dann beschweren, wenn es zum Hageln anfängt.
Warum fällt mir da blos spontan Herbert Wehner ein:
„das nenn ich Strolchewismus, was Sie da machen“

Aber es dürfte ja so schön langsam bekannt sein, auf welcher Seite des politischen Spektrums Du stehst… Irgendwann steht man so weit rechts, dass der Rest der Welt links steht, gelle!
Also beschwer dich nicht, wenn es Leute gibt, die deine subkutane Rechtsaussenpropaganda kritisch beäugen und dann auch nicht die Klappe halten. das wirkt etwas peinlich.

Mike

Dero Wortgeklingel
Hallo Michael,

auf Deine Parolenserie könnte ich genauso antworten wie auf die des IDGR, und Hagel ist das hier ja wohl lediglich in der Vorstellung von Leuten, die schon vor Nieselregen Angst haben.

Und „subkutan“ bedeutet „unter die Haut gehend“; entweder meinste das, dann ist doof, oder nicht, dann ist auch doof.

Mit herzlichem Gruß,

Wolfgang Berger

Im Worte klauben und uminterpretieren biste jedenfalls ganz schön gut.

Gruß