Hallo,
gut, dass wir eine unabhängige Presse haben die uns über alles informiert was in der Welt passiert!
Wenn die das täten, wärst Du noch bis nächste Woche mit Lesen beschäftigt, was letzten Montag alles passiert ist.
Wieso werden in den USA einfach mal 114 Milliarden innerhalb eines Monats abgehoben und den Deutschen Medien ist es keine Zeile wert? Google hat zumindest nichts ausgespuckt. Einen Grund für die plötzlichen Abhebungen kennt niemand.
Vielleicht gibt es keinen einen Grund, sondern eine Kombination mehrere Gründe. Vielleicht reichte keiner davon zur Skandalisierung.
Es ist also etwas großes passiert was sich niemand recht erklären kann - also gefundenes Fressen für die Boulevardpresse die wilde Spekulationen betreiben kann.
Sind 114 Mrd. US-$ bei einer Bevölkerung von 313,9 Mio. und der größten Volkswirtschaft wirklich eine besondere Zahl? Dann lese ich noch, dass es „saisonally adjusted“ nur noch die Hälfte ist.
Interessante News für Nachrichtenmagazine und Wirtschaftsmagazine welche die Sache weiter recherchieren könnten - aber nichts.
Wie sah es denn zum Ende des ganzen Monats aus. Wie sah es im Monat davor aus?
Bevor der erste meint das wäre nicht relevant: Eine Bank kann ziemlich schnell umfallen wenn genug Leute ihr Geld abheben.
Ich lese, dass so, dass es sich um 2% der Einlagen handelte und dass die Abflüsse im Januar immer sehr hoch sind.
Meiner Ansicht nach sind solche Vorkommnisse ein Indikator dafür dass Massenmedien nicht frei sind sondern ein Mittel um die Bevölkerung zu manipulieren,
Das kann man sicher in jeder Nachricht oder auch in denen, die es nicht in die Zeitung schaffen, so sehen wollen. Gerade Verschwörungstheoretiker sehen sich ja in allem was passiert bestätigt.
in diesem Fall hat wollte man damit wohl ein Ausbreiten des Bankenruns verhindern.
Oder es gab einfach keinen und niemand hatte die Absicht einen Herbeireden zu wollen. Das wäre sicher durchaus möglich, wenn man es denn wollte.
Was denkt ihr? Gibt es einen objektiven Grund so etwas nicht zu berichten?
Es war dann zum Ende des Monats doch nichts so besonderes.
Man könnte das ja auch andersrum interpretieren. Nachdem die Leute lieber in Sichteinlagen investiert haben, haben sie nun in andere Anlageformen investiert.
In Deutschland liegen auch zig Milliarden auf nierigstverzinsten Sparbüchern rum. Und im Zuge der Finanzkrise sind da sicher noch einige Milliarden dazugekommen. Wenn da nun langsam die Erkenntnis dämmert, dass das keine gute Anlage ist, dann mag das für die Sparbuchausgeber ein Problem sein, muss aber nicht gleich als Indiz für irgendwelche bevorstehenden Katastrophen gedeutet werden.
Grüße