Bargeldverbot kommt

Auch die Kartenlesegeräte werden nur vermietet.

halte ich erstmal für ein Gerücht, solange es die auch zu
kaufen gibt.

Auf Deutsch; Du weist es nicht!! Ich kenne es nur so!

Also, wenn du welche kaufen möchtest, ich habe noch zwei im Keller.

Selbstverständlich sind die bargeldlosen Tageseinnahmen abends
zu überprüfen. Außerdem braucht man einen Internetanschluss
zur Übermittlung und das kann manchmal dauern

Einmal auf eine Liste schauen, dauert bei dir genauso lange wie Bargeld zählen?

Kenne ich so nicht. Als Unternehmer zahlst du einem
Kartenbetreiber 1, einen %.satz vom Umsatz 2, einen Betrag für
jede Zahlung 3, eine mtl. Miete. Und es gibt nur eine mtl.
Abrechnung sowie Zahlung. Anders bei Bargeld, da habe ich es
sofort zur Verfügung

Ehrlich gesagt solltest du dir bei den miesen Konditionen einen neuen Anbieter suchen.

Gruß

TET

Hallo,

Was möchtest du uns mitteilen?

Wir waren gerade an dem Punkt, dass jede Bezahlart mit Kosten verbunden ist, die möglicherweise dem einen oder anderen Kunden nicht gleich so offenkundig sind.

Ist doch die freie unternehmerische Entscheidung, ob er sowas akzeptiert oder nicht.

Welche Entscheidung hat der Unternehmer, wenn es zum Bargeldverbot kommt, zwischen Karten, Karten oder Karte?

Dass das nur ein Kampfbegriff ist, hatten wir schon geklärt. Ansonsten gibt es neben EC- und Kreditkarten durchaus noch weitere Bezahlarten.

Auch die Kartenlesegeräte werden nur vermietet.

halte ich erstmal für ein Gerücht, solange es die auch zu kaufen gibt.

Auf Deutsch; Du weist es nicht!! Ich kenne es nur so!

Nee, auf Deutsch heißt das: Solange es die zu kaufen gibt, ist es nur ein Gerücht, dass sie ausschließlich zu mieten sind. Ungefähr so ein Gerücht wie ein Bargeldverbot.

Das Alles gibt es nicht zum Nulltarif

Hat auch niemand behauptet. Ich wollte lediglich darauf aufmerksam machen, dass es den Unternehmer nicht nur die Arbeitszeit der Kassiererin kostet, wenn die auf das Bezahlen wartet.

Ach… für Bargeldloses zahlen braucht man 0 Sekunden … Interessant!

Habe ich nicht behauptet, sondern lediglich, dass es mit dem Warten beim Bezahlvorgang noch lange nicht getan ist.

Auch das Geldwechseln, Nachzählen nach Feierabend, Eintüten, der Tresor, der Transport zur Bank und die Versicherung bzw. damit verbundenen Auflagen kosten Geld.

Bei einer Versicherung ist immer ein gewisser Bargeldbetrag abgedeckt, ohne Mehrkosten. Und wenn die das Geld da in einem Kuvert auf dem Schreibtisch liegen lassen ist wahrscheinlich auch nicht unbedingt versichert.

Ja, das ist selbstverständlich nicht in der Prämie einkalkuliert.

Selbstverständlich sind die bargeldlosen Tageseinnahmen abends zu überprüfen. Außerdem braucht man einen Internetanschluss zur Übermittlung und das kann manchmal dauern

Den brauchen die meisten Einzelhändler heutzutage nicht nur für die Abwicklung des bargeldlosen Zahlungsverkehrs.

auch die Bank kassiert da sicher nochmal dafür, dass sie es überhaupt entgegennimmt und zählt und gutschreibt.

Kenne ich so nicht.

Also ich kenne wiederum keine Bank, die für ihre Dienstleistungen nicht auch Entgelte nimmt. Wenn Du nun ausgerechnet die eine kennst, die von Unternehmern dafür nichts kassiert, Glückwunsch. Die große Mehrheit der Unternehmen hat dieses Glück nicht.

Als Unternehmer zahlst du einem Kartenbetreiber 1, einen %.satz vom Umsatz 2, einen Betrag für jede Zahlung 3, eine mtl. Miete. Und es gibt nur eine mtl. Abrechnung sowie Zahlung. Anders bei Bargeld, da habe ich es sofort zur Verfügung.

Ja, wenn ich mich nicht verzähle, es nicht geklaut wird, kein Falschgeld dabei ist, ich es eben mit dem beschriebenen Aufwand zur Bank bringe. Ansonsten nutzt mir die sofortige Verfügbarkeit wenig, wenn nicht meine Lieferanten etc. pp. ihrerseits auch Barzahlung akzeptieren. Das FA akzeptiert schonmal keine.
Es geht hier nicht darum, ob irgendeine Art nichts kostet oder billiger ist. Es geht schlicht um die unternehmerische Entscheidung, ob sich die eine oder mehrere wirtschaftlich lohnen. Ein Unternehmer wird sich dann auch für eine teurere Art entscheiden, wenn er damit zusätzliche Umsätze und Gewinne erzielen kann, die ihm sonst flöten gehen. Da kann es durchaus sein, dass er in diesem Sinne wirtschaftlich gezwungen wird, mehr als nur Barzahlung anzubieten, wenn die sonst verbleibenden Kunden nicht genug davon abwerfen.

Grüße