Hallo @Der_Namenlose,
vielen Dank für deine ausführliche Erklärung.
Betrachte ich meine Schiebevariante, kann ich darauf das Beispiel mit dem PKW anwenden. Richtig?
Die nach unten gerichtete Kraft beträgt 2N, den Block den ich schieben möchte hat also ein Gewicht von 200g. Um den Block zu schieben, muss ich aber nur die Reibungskraft überwinden. In meinen Tests weiß ich, dass ich dafür 0,9N benötigt habe, um diese Reibungskraft zu überwinden.
Wurde der Block nun geschoben, ändert sich die gerichtete Kraft in einen gewissen Winkel. Der Block wiegt nun nur noch 100g z.B. Demnach würde sich auch die Reibungskraft verringern, die ich überwinden müsste. Da die Schiebevariante aber mein Schalter darstellt, benötige ich immer die max. Kraft zum Überwinden der Reibungskraft, egal wo sich der Block befindet. In dem Fall spielt es doch keine Rolle, ob die gerichtete Kraft sich beim Schieben in einem Winkel verändert, da ich ja sowieso immer die max. Kraft zur Überwindung der Reibungskraft verwende. Da nun die Kraft entlang eines gerichteten Weges konstant ist, darf ich die Formel: W = F x s verwenden, oder nicht?
Bitte um Korrektur, falls falsch.