Bayern angeblich erfolgreichstes PISA-Bundesland

Hi Mathias,

Genau hier würde ich das Gegenteil behaupten.
Die Länderebene ist m.E. dereguliert genug um zu sehen, dass
Politiker durch einzelne lokalpolitische Schwänke und
Experimente in unverantwortlicher Weise negativen Einfluss auf
die Zukunft tausender von Schülern genommen haben.
M.E. kann hier nur ein zentralisiertes, strengstens und
topmodern organisiertes Schulsystem Abhilfe schaffen.
Ein Schüler in MekPom kann nichts dafür, dass seine Eltern
Altkommunisten sind und ihm deshalb über ihr Wahlverhalten die
Zukunft erschweren.

Vielleicht hast Du es ja nach dem Absenden bemerkt, daß Du hier ein Bildungssystem forderst, was „Altkommunisten“ einst in der DDR fabrizierten.
Übrigens ein ähnliches, wie es heute in Frankreich durchgeführt wird und die standen bei der Pisa-Studie besser da.
Einstige Ost-Abiturienten werden also etwas über Deine Anmerkung lächeln.

Nix für ungut … hat was mit Schulgeschichte zu tun :wink:
Gruß RaRo

Hi!

Genau hier würde ich das Gegenteil behaupten.
Die Länderebene ist m.E. dereguliert genug um zu sehen, dass
Politiker durch einzelne lokalpolitische Schwänke und
Experimente in unverantwortlicher Weise negativen Einfluss auf
die Zukunft tausender von Schülern genommen haben.
M.E. kann hier nur ein zentralisiertes, strengstens und
topmodern organisiertes Schulsystem Abhilfe schaffen.
Ein Schüler in MekPom kann nichts dafür, dass seine Eltern
Altkommunisten sind und ihm deshalb über ihr Wahlverhalten die
Zukunft erschweren.

Vielleicht hast Du es ja nach dem Absenden bemerkt, daß Du
hier ein Bildungssystem forderst, was „Altkommunisten“ einst
in der DDR fabrizierten.
Übrigens ein ähnliches, wie es heute in Frankreich
durchgeführt wird und die standen bei der Pisa-Studie besser
da.
Einstige Ost-Abiturienten werden also etwas über Deine
Anmerkung lächeln.

Das war und ist mir bewusst.
Das beweist nur die Absurdität der Argumentation unserer Linken.

Ich persönlich habe sowieso nie die Ansicht vertreten, alles was aus der DDR kommt zu verteufeln. Ich habe nur gefordert, alles was aus der DDR-Politik kommt zu ächten!
In der Gesellschaft gab es einige ingteressante Einrichtungen, die man sich näher anschauen sollte.
V.a. die Kinderbetreuung fand ich gut. Das zentrale Schulsystem war hier m.W. jedoch eher Kontrollmittel als Förderungskonzept.
Das ist heute aber nicht mehr erheblich. Einen einheitlich hohen Standard i.V.m. der netten Beigabe einer gewissen Chancengleichheit konnte das system offenbar bieten, womit es dem westdeutschen System einiges voraus hatte.

Grüße,

Mathias

Hi!

Unsere soweiso abschaffenswerten Stadtstaaten waren in den letzten Jahrzehnten ohnehin Hort der Verblendung urlinker Gesinnungen und absolute Beamtenhochburgen. Wo soll da Leistungswille und Motivation zur Weiterentwicklung herkommen?

Grüße,

Mathias

ich finds lächerlich, dass mein abi weniger gut sein soll, nur
weil ich es in nrw gemacht habe.

Hi,

das ist zumindest insofern tatsächlich Quatsch, als daß a) Schule A, die nur 5 km von Schule B entfernt ist, eine u.U. deutlich schlechtere Ausbildung liefert und b) die Personalmenschen in der näheren Umgebung davon wissen.

Schüler, die von meiner Schule zu Schule X wechselten, erzielten statt einer „4“ auf einmal eine „2“. Von diesem Schultourismus lebte das nicht näher zu bezeichnende Gym. X geradezu. Von dieser Sorte gibts im Kreis Mettmann so einige.

Diese Feinheiten waren allen Personalmenschen, auf die ich in meinem Leben privat oder beruflich gestoßen bin, tatsächlich bekannt.

Gruß
Christian

DDR Bayern und Konjugation des Sozialismus
hallo mathias und et al,

antwortposting von dir unten an mich keine widerrede,

wenn ich an ddr denke, dann denke ich an sozialismus, dann sehe ich klarerweise rot und werde ganz *farbegestrichen*.

jedoch die schulbildung war besser, wenn man von der propaganda wider die *imperialistischen-faschischten staaten* absieht … lol :wink:

wenn nun versucht wird, die fuehrung in der pisa-studie durch bayern und BW und etc niedrigzureden wegen niedriger arbeitslosenquote und hoeherer wirtschaftskraft und der integrationsleistung im sueden, dann schiesst sich der politische norden damit ins eigene knie hehehe, ihr wisst was ich meine, ich warte nur darauf, dass die regierung solches versucht.

ein sehr provokanter scherz von mir, welcher keineswegs pauschal zu lesen ist wider einzelpersonen oder laenderbezogen ist meine konjugation des wortes sozialismus. sie geht wie folgt:

sozialismus —> kommunismus —> GEW

-(-:

beste gruesse, lego

differenzen liegen ja wohl weniger zwischen den

bundesländern an sich sondern auch und vor allem zwischen
grossstädten, kleinstädten und ländlichen gegenden und auch
zwischen den einzelnen schulen in einer stadt.

Hi
stimmt genau. Bei uns in der Stadt gibt es auch große Unterschiede zwischen den einzelnen Schulen. Wenn ich mir mal die Klausuren angucke, die Freunde von mir, die an anderen Gymnasien sind, schreiben, dann ist das pupkack im Gegensatz zu dem was wir machen. Aber deren Abi ist trotzdem genauso viel wert, weil beide Schulen in NRW liegen. Aber solche Schulen gibts auch in Bayern und bei denen, deren Abi sich wahrscheinlich nicht von manch guter NRW-Schule unterscheidet, heisst es dann, das die ein ganz tolles Abi aus Bayern haben. Das ist irgendwie ziemlich scheisse.

freak

PISA-Wahlkampf (langer Text)
Hallo Experten,

dieser deutschlandinterne PISA-Vergleich zwischen den einzelnen Bundesländern hat für mich einen recht faden Beigeschmack. Es ist zwar offensichtlich und hinlänglich bekannt, dass die südlichen BL „besser“ sind, als nördlichere BL - es existiert ein Süd-Nord-Gefälle in puncto Bildung -, jedoch riecht das Ganze in der jetzigen Zeit stark nach Wahlkampf. Will sagen: „Wir CDU-Länder haben ein bessers Konzept als ihr SPD-Länder.“ Diese Haltung stört mich gewaltig. Genauso stört es mich, wenn eine Frau Schavan in der letzten „Sabine Christiansen“ Sendung einerseits vollmundig und rhetorisch geschickt von bundesweiten Bildungsstandards spricht, wenn in Baden-Württemberg und Bayern (wohlgemerkt zwei CDU-konservativ-regierte Länder) die Entwicklung in der Bildung weit fortgeschritten ist; auf der anderen Seite aber immer noch dem Föderalismus in Bezug auf Bildung frönt und somit nichts anderes als Wahlkampf gegen die SPD macht. Das ist pure Doppelzüngigkeit, die das gemeine Wahlvolk nicht merkt.
Frau Schavan sprach in dieser Sendung immer wieder von diesen Bildungsstandards und erstaunlicherweise auch, dass „man die PISA-Studie sicher noch nicht gelesen hat.“ Was bitte haben denn diese selbstherrlichen Bildungsminister auf ihrer Bildungs-Pilgerfahrt in die PISA-Winner-Länder getan? Eine Art „Seelenmassage für sich selbst“, dass „man doch nicht so schlecht sei?“

Diese Diskussion über Bildungsstandard wird m.E. nicht enden, wenn nicht einige Punkte im Grunde geändert werden:

  • Abschaffung des Länderhoheitsanspruchs auf die Bildung
  • Abschaffung des Beamtentums für Lehrer und Umstrukturierung zum Angestelltenverhältnis. Somit hätten die Lehrer die Chance, auch mal aus dem Beruf auszusteigen, um zwischenzeitlich etwas anderes zu machen (Schweizer Modell)
  • Verstärkt jüngere Lehrer einstellen. Jüngere Lehrer gehen mit ganz anderen Voraussetzung und mit höhere Motivation in den Beruf, als wenn man die angekündigten Reformen auf dem Rücken der „altgedienten“ Lehrer baut. Eine Verjüngung des Lehrkörpers wird seit Jahren von den grossen „Gewerkschaften“ GEW und VBE gefordert. Nur sagt man immer: „Man hat kein Geld!“
  • Eine praxisnähere Lehrerausbildung. Seit Jahren besteht zwischen der akademisch-theoretischen Ausbildung an Hochschulen und Universitäten und der schulpraktischen Ausbildung in den Seminarien ein schier unüberwindbare Diskrepanz. Im Studium vermittelte didaktische und methodische Inhalte sind weitestgehend veraltet.

Erst wenn man diese und noch weitere nicht aufgeführte Punkte ändert - und zwar bundesweit! -, wird eine Schaffung von Bildungsstandards möglich sein. Ansonsten ist das ganze Vorhaben auf Sand gebaut und versickert in endlosen Diskussionen und Wahlkampfgetöse und man ist keinen Schritt weiter.

Das Bildungssystem ist wie ein altes Haus mit einer verstaubten Einrichtung. Nur wird jedes vierte Jahr über die Erneuerung und Instandhaltung diskutiert und letztendlich die Fassade erneuert. Jeder, der dann vorbei geht, sagt sich dann, dass alles in Ordnung ist… nur die Bewohner, die sehen das anders.

Wie heisst es so schön: Worten müssen Taten folgen und zwar unabhängig von Wahlkampf und Parteiengeplänkel. Denn die Kinder sind unsere Zukunft!

Grüsse

Matthias

Hi!

Ich gehe soweit mit.

Das Bildungssystem ist wie ein altes Haus mit einer
verstaubten Einrichtung. Nur wird jedes vierte Jahr über die
Erneuerung und Instandhaltung diskutiert und letztendlich die
Fassade erneuert. Jeder, der dann vorbei geht, sagt sich dann,
dass alles in Ordnung ist… nur die Bewohner, die sehen das
anders.

Richtig. Vor allem weil sie nur Mieter auf Zeit sind und genau wissen, dass sie bald wieder ausziehen und dann nie wieder kommen.
Deshalb scheren sie sich nach dem Auszug um nichts, die Renovierung soll der Nachmieter machen (der aber kein Geld hat im übertragenden Sinne - d.h. zu jung und zu unerfahren ist, um etwas zu tun).
Erst wenn der Ex-Mieter dann einen neuen kleinen Mieter erschaffen hat, mosert er wieder rum, tut aber immer noch nichts.

Wie heisst es so schön: Worten müssen Taten folgen und zwar
unabhängig von Wahlkampf und Parteiengeplänkel. Denn die
Kinder sind unsere Zukunft!

Wie man sieht, ist nicht der Wahlkampf auf dem Rücken der Schüler das Problem, sondern die bildungspolitische Wahrheit, welche nämlich ganz einfach so aussieht, dass die Unionsparteien in ihren Ländern die Sache besser im Griff haben.

Vielleicht denkt man im September mal darüber nach, anstatt seine Wahlentscheidung von populistischem Dummgeschwätze hinsichtlich hingelogener Arbeitslosenzahlen von Schröder zu treffen.

Grüße,

Mathias

Hi,

Ich hab hier in London mehrere Bayern kennengelernt und man verzeihe mir meine Arroganz aber mein Englisch ist besser. Und das als Ossi! *staun*

Antje

Hallo Raimund,

Hier hast Du mich aber grünslich missverstanden!

Dann ist ja gut :wink: Ich dachte schon, ich hätte mich verlesen.

Das hat mit leistungsausrichtung nichts zu tun. Hier sollte
eben ein Lehrangebot bestehen, das auf diese schwävchern
Schüler eingeht.

Prinzipiell gesehen gibt es dieses Lehrangebot ja schon. Bei meinem Sohn zum Beispiel gibt es seit der 1. Klasse Förderunterricht, und zwar ohne den Anstrich von „Das sind ja dumme Kinder“ oder ähnlichem. Und es klappt prima, vor allem, weil die Mehrzahl der Lehrer an seiner Schule engagiert sind.
Aber bei Sprachkenntnissen hast Du natürlich recht. Seltsamerweise hat eine statistische Erhebung mal ergeben, dass türkischsprachige Eltern kaum Interesse haben an einer vorschulischen Sprachausbildung ihrer Kinder. Da müsste meines Erachtens der Staat eingreifen. Vielleicht mit einer Vorschule für diese Kinder - ähnlich wie in Finnland.

Trotzdem sollten Begabte (das hat nichts mit Geld zu tun)
besonders gefördert werden.

Die Begabtenförderung in Deutschland liegt meines Wissens auch ziemlich im Argen. Ich denke aber, das ist etwas anderes, als das, worum es bei PISA ging…

Woher hast Du eigentlich Deine Weisheiten? Das ist ja
grauselig. Wie kommst Du nur auf die Version, dass die
familiären Bande in der DDR „bei weitem nicht so stark“
waren??? Also mal als Vergleich: Mein Mann ist aus „dem
Westen“, ich kann an seiner familiären Entwicklung nichts
anders finden als bei meiner. Außerdem arbeite ich seit Jahren
mit Wessies zusammen, wofür Berlin mit Sicherheit von Vorteil
ist. Familiäre Unterschiede, außer dass im Osten die Frauen
arbeiten mussten? Nein - das ist nicht korrekt und an den
Haaren herbeigezogen.

Das ist nicht an den Haaren herbeigezogen, sondern aus einer
Statistik, die ich mal gelesen habe. Daraus ging einwandfrei
hervor, dass die Scheidungsquote im Osten wesentlich höher
liegt, als im Westen.

Aber der Schluss daraus, dass deshalb die familiären Bindungen automatisch gleich schlechter sind, der ist an den Haaren herbeigezogen. Was nützen mir verbitterte Eltern, die nur des lieben Geldes wegen den Schein wahren?

Das mit dem Unterhalt ist die Aussage einer Dresdenerin.
Ich kenne mich doch nicht mit DDR-Gesetzen aus!

Na dann darfst Du nicht so argumentieren, wenn Du Dir unschlüssig bist. Es gab Kindesunterhalt, der sich nach dem Einkommen des Vaters richtete (ähnlich wie im Westen). Die Höchstgrenze lag irgendwie zwischen 450 und 500 Ost-Mark. Und Unterhalt für die alleinerziehende Frau war zeitlich beschränkt. Ganz davon abgesehen, dass Du sofort auf Arbeit geschickt worden bist. Hausfrauen in dem Sinne gab es gar nicht. Das war eine absolute Ausnahme, und ohne Mann schon gar nicht.

Berlin ist schon immer (wie z.B. auch München) ein rotes
Pflaster. Da hat die CDU mal gewonnen und musste auch noch mit
der SPD zusammen regieren.

Von Müssen kann da keine Rede sein!

So viel hat Kohl nicht verdorben! Da hat Schröder in den vier
Jahren genausoviel mist gebaut, wie die CDU/CSU/FDP in all den
Jahren zuvor. der hat´s im Schnellgang gemacht.

Das ist Ansichtssache, vor allem subjektiv belastet. Ich kann nur immer wiederholen, dass ich für meinen Teil von der Schröder-Regierung bisher profitiert habe. Aber ich mache auch keinen Hehl daraus, dass ich FDP-Mitglied bin.

Was soll das? Eine Koalition sagt nichts anderes, als dass
beide Partner regieren. Da regiert nicht jeder für sich vor
sich hin, sondern immer zusammen mit dem anderem: daher der
Name Koalition.

Richtig. Fakt ist aber auch, dass bei einer Koalition immer nur ein Kompromiss herauskommen kann.

Komm also von Deinem Streitross herunter!

Ich streite mich aber gerne *g*

Nichts für ungut,
viele Grüße
Jana

Hallo Frank!

Also mieh iberascht das Ärgäbnis niht gränzt doh Beiern an Esterreich

Dusan

Hallo Matthias,

Du hast hier ein kleine Problem. Nicht die CDU hat diese Studie veranlasst. Diese wurde in vielen Ländern gemeinsam durchgeführt und liegt eben jetzt auf dem Tisch. Sie wäre auch gekommen, wenn die CDU an der Regierung wäre. Nicht alles was gut ist in CDU-Ländern ist mit Wahlkampf begründet, wenn man das völlige Versagen der SPD begründen will. Die Home-Ehe alleine und die Ökosteuer sind eben keine weltbewegenden Erneuerungen.

dieser deutschlandinterne PISA-Vergleich zwischen den
einzelnen Bundesländern hat für mich einen recht faden
Beigeschmack. Es ist zwar offensichtlich und hinlänglich
bekannt, dass die südlichen BL „besser“ sind, als nördlichere
BL - es existiert ein Süd-Nord-Gefälle in puncto Bildung -,
jedoch riecht das Ganze in der jetzigen Zeit stark nach
Wahlkampf. Will sagen: „Wir CDU-Länder haben ein bessers
Konzept als ihr SPD-Länder.“ Diese Haltung stört mich
gewaltig. Genauso stört es mich, wenn eine Frau Schavan in der
letzten „Sabine Christiansen“ Sendung einerseits vollmundig
und rhetorisch geschickt von bundesweiten Bildungsstandards
spricht, wenn in Baden-Württemberg und Bayern (wohlgemerkt
zwei CDU-konservativ-regierte Länder) die Entwicklung in der
Bildung weit fortgeschritten ist; auf der anderen Seite aber
immer noch dem Föderalismus in Bezug auf Bildung frönt und
somit nichts anderes als Wahlkampf gegen die SPD macht. Das
ist pure Doppelzüngigkeit, die das gemeine Wahlvolk nicht
merkt.
Frau Schavan sprach in dieser Sendung immer wieder von diesen
Bildungsstandards und erstaunlicherweise auch, dass „man die
PISA-Studie sicher noch nicht gelesen hat.“ Was bitte haben
denn diese selbstherrlichen Bildungsminister auf ihrer
Bildungs-Pilgerfahrt in die PISA-Winner-Länder getan? Eine Art
„Seelenmassage für sich selbst“, dass „man doch nicht so
schlecht sei?“

Diese Darstellung ist völlig falsch. Es hat wenig Sinn, andere sahen diese Sendung auch mit der „selbsternannten Moralsusi Christansen mit dem Anspruch, Meinungen nur in ihrem Sinne zuzulassen“. Schawan hat sich darauf bezogen, dass bisher noch keinem Bildungsminister die Studie im Wort bekannt ist.

Diese Diskussion über Bildungsstandard wird m.E. nicht enden,
wenn nicht einige Punkte im Grunde geändert werden:

  • Abschaffung des Länderhoheitsanspruchs auf die Bildung

Es kann nicht sein, dass das geringste Niveau der SPD-Länder bundesweit Einzug hält.

  • Abschaffung des Beamtentums für Lehrer und Umstrukturierung
    zum Angestelltenverhältnis. Somit hätten die Lehrer die
    Chance, auch mal aus dem Beruf auszusteigen, um
    zwischenzeitlich etwas anderes zu machen (Schweizer Modell)

Und was sagt uns das ? Was hat dies mit der Weiterbildung zu tun ?

  • Verstärkt jüngere Lehrer einstellen. Jüngere Lehrer gehen
    mit ganz anderen Voraussetzung und mit höhere Motivation in
    den Beruf, als wenn man die angekündigten Reformen auf dem
    Rücken der „altgedienten“ Lehrer baut.

Vorurteile machen keinen Sommer.

Eine Verjüngung des

Lehrkörpers wird seit Jahren von den grossen „Gewerkschaften“
GEW und VBE gefordert. Nur sagt man immer: „Man hat kein
Geld!“

  • Eine praxisnähere Lehrerausbildung. Seit Jahren besteht
    zwischen der akademisch-theoretischen Ausbildung an
    Hochschulen und Universitäten und der schulpraktischen
    Ausbildung in den Seminarien ein schier unüberwindbare
    Diskrepanz. Im Studium vermittelte didaktische und methodische
    Inhalte sind weitestgehend veraltet.

Erst wenn man diese und noch weitere nicht aufgeführte Punkte
ändert - und zwar bundesweit! -, wird eine Schaffung von
Bildungsstandards möglich sein. Ansonsten ist das ganze
Vorhaben auf Sand gebaut und versickert in endlosen
Diskussionen und Wahlkampfgetöse und man ist keinen Schritt
weiter.

Bildunsgstatuts hat auch etwas mit den Zuständen in einem Bundesland zu tun. Gibt es hohe Arbeitslosigkeit oder geringe. Wie hoch ist der Anteil ausländischer Schüler in den Klassen

Wie heisst es so schön: Worten müssen Taten folgen und zwar
unabhängig von Wahlkampf und Parteiengeplänkel. Denn die
Kinder sind unsere Zukunft!

Dann darf Schröder aber nicht länger die Lehrer als Faulenzer und die Familien als letzten Dreck behandeln. Diese Regierung ist doch geradezu feindlich gegen Familien eingestellt. Daran ändert auch das Kindergeld nichts.

Gruss Günter

Hi,

Ich hab hier in London mehrere Bayern kennengelernt und man
verzeihe mir meine Arroganz aber mein Englisch ist besser. Und
das als Ossi! *staun*

Also ich habe hier in den USA mehrere Ossis kenengelernt und man
verzeihe mir meine Arroganz, aber mein Deutsch unf mein Englisch sind besser. Und das als Bayer! *staun* :wink:

*lol*

Also, dass Dein Deutsch besser ist, kann ich mir kaum vorstellen - die Bayern, die ich kenne, sind dank Dialekt schwer zu verstehen. (Und Ami-Englisch zaehlt doch eh nicht. *g*)

Es leben das Klischee! :wink:
Antje

dann werdet ihr sofort hören, daß die Deutschzensuren wohl alle gelogen sein müssen.

Wahrscheinlich haben die Lehrer vorher in Hamburg die Ergebnisse lösen lassen und dann den Schülern fertig fotokopiert zur Verfügung gestellt.

So würde jedenfalls Günter W. argumentieren.

gruss
winkel

Hallo Günther,

Du hast hier ein kleine Problem. Nicht die CDU hat diese Studie :veranlasst. Diese :wurde in vielen Ländern gemeinsam durchgeführt und liegt eben jetzt auf dem Tisch.

Ich meine mit keinem Satz behauptet zu haben, dass die CDU diese Studie veranlasst hat. Das ist deine Interpretation.

Diese Darstellung ist völlig falsch. Es hat wenig Sinn, andere sahen diese Sendung :auch mit der „selbsternannten Moralsusi Christansen mit dem Anspruch, Meinungen :nur in ihrem Sinne zuzulassen“. Schawan hat sich darauf bezogen, dass bisher noch :keinem Bildungsminister die Studie im Wort bekannt ist.

Meiner subjektiven Auffassungsgabe, die jeder von uns hat, hat Frau Schavan nie direkt den Wahlkampf mit der internen PISA-Studie in Verbindung gebracht… sie hat es rhetorisch geschickt indirekt gemacht… ich habe als Lehramtsstudent Frau Schavan einmal live in der Hochschule erlebt und weiss, dass sie rhetorisch gut geschult ist… du kannst also eine subjektive Auffassung meinerseits nicht mit „falsch“ oder „richtig“ bewerten… (ich habe im Übrigen nicht „darf“, sondern „kann“ geschrieben… es gibt Leute im WWW die lesen Beiträge nur halb und das raus, was sie lesen wollen…)

Diese Diskussion über Bildungsstandard wird m.E. nicht enden,
wenn nicht einige Punkte im Grunde geändert werden:

  • Abschaffung des Länderhoheitsanspruchs auf die Bildung

Es kann nicht sein, dass das geringste Niveau der SPD-Länder bundesweit Einzug hält.

Was glaubst du, wieso man sich jetzt auf Bildungsstandards unter den Ländern einigen wird? Wenn man den Länderhoheitsanspruch aufhebt muss ein Konsens her, der für alle Länder gilt.

  • Abschaffung des Beamtentums für Lehrer und Umstrukturierung
    zum Angestelltenverhältnis. Somit hätten die Lehrer die
    Chance, auch mal aus dem Beruf auszusteigen, um
    zwischenzeitlich etwas anderes zu machen (Schweizer Modell)

Und was sagt uns das ? Was hat dies mit der Weiterbildung zu tun ?

Das Beamtentum verhindert eine regelmässige „Frischzellenkur“ auf dem Bildungssektor… du kennst sicher den Spruch: „Einmal Beamter, immer Beamter!“ Genau dieser Punkt hindert die Entwicklung der Bildung. Wenn die Lehrer keine Beamten, sondern nur Angestellte der Schule sind, können diese nach ein paar Jahren gehen und Platz für neue Lehrer machen… es gibt viele Lehrer, die seit Jahren auf ihre Pension warten, weil sie es nicht mehr aushalten (Burnout-Syndrom), die sich nach 25 Jahren Schuldienst sagen: „Warum soll ich noch eine Fortbildung machen?“ Neue, jüngere Lehrer bringen frischen Wind, neue Ideen mit in die Schule… Auch wenn es dich nervt, aber seit einigen Jahren ist in der Schweiz das Beamtentum der Lehrer aufgehoben… somit schafefn Lehrer, die sich umorientieren wollen, Platz für neue und jüngere Lehrer… Das Durchschnittsalter im deutschen Kollegium beträgt ca. 45 Jahre!

  • Verstärkt jüngere Lehrer einstellen. Jüngere Lehrer gehen
    mit ganz anderen Voraussetzung und mit höhere Motivation in
    den Beruf, als wenn man die angekündigten Reformen auf dem
    Rücken der „altgedienten“ Lehrer baut.

Vorurteile machen keinen Sommer.

Wo ist denn hier ein Vorurteil?

Bildunsgstatuts hat auch etwas mit den Zuständen in einem Bundesland zu tun. Gibt es :hohe Arbeitslosigkeit oder geringe. Wie hoch ist der Anteil ausländischer Schüler in :den Klassen

Du siehst das ziemlich einseitig… hohe Arbeitslosigkeit oder Anteil ausländischer Schüler (und an diesem Punkt möchte ich mal kurz meine ausländischen Kinder in Schutz nehmen: die leisten meist viel mehr, als die Einheimischen) sind Teilfaktoren von einer Gesellschaftsentwicklung, die sich im Zusammenspiel mit dem Bildungsstatus befinden… das eine bedingt das andere.

Grüsse

Matthias

Schade winkel,

dachte immer, auch wenn man wie Du in NRW wohnt, man habe eine eigene Meinung und müsse sich nicht auf einen Südländer berufen.

Die Arroganz, dass in Bayern durch den Dialekt oder in BW, Rheinland-Pfalz, Sachsen, die Leute dümmer sind, wie Du mit dem Hinweis auf die Sprache darstellen willst, spricht Bände. Wer so voreingenommen und rassistisch gegenüber anderen Ländern ist, der muss sich aber trotzdem wohl fragen, weshalb sein land dann nicht an der Spitze liegt. Oder sind nur die lauten Töne von Clemens Spitze ? Oder gar, dass bei Euch die Linken schon hinter Gitter müssen ? Etwas Bescheidenheit würde einem Denker wie Dir wohl nicht schaden.

dann werdet ihr sofort hören, daß die Deutschzensuren wohl
alle gelogen sein müssen.

Wahrscheinlich haben die Lehrer vorher in Hamburg die
Ergebnisse lösen lassen und dann den Schülern fertig
fotokopiert zur Verfügung gestellt.

So würde jedenfalls Günter W. argumentieren.

Oh winkel, wenn ich Deine Argumentation lese, habe ich Mitleid mit allen, die Dich erleben müssen.

G.

Hallo Matthias,

Du hast hier ein kleine Problem. Nicht die CDU hat diese Studie :veranlasst. Diese :wurde in vielen Ländern gemeinsam durchgeführt und liegt eben jetzt auf dem Tisch.

Ich meine mit keinem Satz behauptet zu haben, dass die CDU
diese Studie veranlasst hat. Das ist deine Interpretation.

Habe ich aus Deinem Satz so interpretiert.

Diese Darstellung ist völlig falsch. Es hat wenig Sinn, andere sahen diese Sendung :auch mit der „selbsternannten Moralsusi Christansen mit dem Anspruch, Meinungen :nur in ihrem Sinne zuzulassen“. Schawan hat sich darauf bezogen, dass bisher noch :keinem Bildungsminister die Studie im Wort bekannt ist.

Meiner subjektiven Auffassungsgabe, die jeder von uns hat, hat
Frau Schavan nie direkt den Wahlkampf mit der internen
PISA-Studie in Verbindung gebracht… sie hat es rhetorisch
geschickt indirekt gemacht… ich habe als Lehramtsstudent
Frau Schavan einmal live in der Hochschule erlebt und weiss,
dass sie rhetorisch gut geschult ist… du kannst also eine
subjektive Auffassung meinerseits nicht mit „falsch“ oder
„richtig“ bewerten…

Wollen wir uns in Sophismus üben ? was immer Schawan angesprochen hat, sie hat, und nur darauf habe ich reagiert - hingewiesen, dass bisher noch keinen Kultusministern die Studie bekannt ist.

(ich habe im Übrigen nicht „darf“,

sondern „kann“ geschrieben… es gibt Leute im WWW die lesen
Beiträge nur halb und das raus, was sie lesen wollen…)

Danke, wenn Du mich ansprichst, dann sage es ruhig. Wer in der Diskussion austeilt, muss einstecken können.

Diese Diskussion über Bildungsstandard wird m.E. nicht enden,
wenn nicht einige Punkte im Grunde geändert werden:

  • Abschaffung des Länderhoheitsanspruchs auf die Bildung

Es kann nicht sein, dass das geringste Niveau der SPD-Länder bundesweit Einzug hält.

Was glaubst du, wieso man sich jetzt auf Bildungsstandards
unter den Ländern einigen wird? Wenn man den
Länderhoheitsanspruch aufhebt muss ein Konsens her, der für
alle Länder gilt.

Hier stimme ich Dir zu. Jedoch bin auch ich der Meinung, dass das Niveau nicht an NRW (als Beispiel) - wobei wir alle immer noch über etwas diskutieren, über dessen Inhalt wir nichts genaues wissen - gemessen werden darf sondern an einem Land, dessen Niveau an der Spitze liegt.

  • Abschaffung des Beamtentums für Lehrer und Umstrukturierung
    zum Angestelltenverhältnis. Somit hätten die Lehrer die
    Chance, auch mal aus dem Beruf auszusteigen, um
    zwischenzeitlich etwas anderes zu machen (Schweizer Modell)

Und was sagt uns das ? Was hat dies mit der Weiterbildung zu tun ?

Das Beamtentum verhindert eine regelmässige „Frischzellenkur“
auf dem Bildungssektor… du kennst sicher den Spruch: „Einmal
Beamter, immer Beamter!“ Genau dieser Punkt hindert die
Entwicklung der Bildung. Wenn die Lehrer keine Beamten,
sondern nur Angestellte der Schule sind, können diese nach ein
paar Jahren gehen und Platz für neue Lehrer machen… es gibt
viele Lehrer, die seit Jahren auf ihre Pension warten, weil
sie es nicht mehr aushalten (Burnout-Syndrom), die sich nach
25 Jahren Schuldienst sagen: „Warum soll ich noch eine
Fortbildung machen?“ Neue, jüngere Lehrer bringen frischen
Wind, neue Ideen mit in die Schule… Auch wenn es dich nervt,
aber seit einigen Jahren ist in der Schweiz das Beamtentum der
Lehrer aufgehoben… somit schafefn Lehrer, die sich
umorientieren wollen, Platz für neue und jüngere Lehrer… Das
Durchschnittsalter im deutschen Kollegium beträgt ca. 45
Jahre!

Dieses Problem ist so nicht zu lösen und wird so auch nie gelöst, weil sowohl die SPD als auch die Gewerkschaften dies zu verhindern wissen werden.

  • Verstärkt jüngere Lehrer einstellen. Jüngere Lehrer gehen
    mit ganz anderen Voraussetzung und mit höhere Motivation in
    den Beruf, als wenn man die angekündigten Reformen auf dem
    Rücken der „altgedienten“ Lehrer baut.

Vorurteile machen keinen Sommer.

Wo ist denn hier ein Vorurteil?

Du gehst davon aus, dass jüngere Lehrer mehr „bringen“.

Bildunsgstatuts hat auch etwas mit den Zuständen in einem Bundesland zu tun. Gibt es :hohe Arbeitslosigkeit oder geringe. Wie hoch ist der Anteil ausländischer Schüler in :den Klassen

Du siehst das ziemlich einseitig… hohe Arbeitslosigkeit oder
Anteil ausländischer Schüler (und an diesem Punkt möchte ich
mal kurz meine ausländischen Kinder in Schutz nehmen: die
leisten meist viel mehr, als die Einheimischen) sind
Teilfaktoren von einer Gesellschaftsentwicklung, die sich im
Zusammenspiel mit dem Bildungsstatus befinden… das eine
bedingt das andere.

Ich habe nicht gegen ausländische Kinder geschrieben, sondern ich mache darauf aufmerksam, dass es in einer Klasse mit einem erheblichen Ausländeranteil schwierig werden kann. Deshalb müssen wir in unserem Bildungssystem den Eltern und Kindern von ausländischen Mitbürgern schon im Kindergartenalter Kurse in deutscher Sprache anbieten. Wir müssen mit der Bildung gleichzeitig die Integration der ausländischen Mitbürger auf ein höhere Niveau bringen. Hier stimme ich mit Frau Schwan völlig überein.

Gruss Günter

Hi Winkel!

Ich würde auch empfehlen, mal nach Bayern zu kommen und dann nicht nur mit dem Tankwart oder der Penny-Kassiererin in Oberammergau, ssondern mit den ganz normalen Angestellten in den Büros zu sprechen. „Kracherter“ Dialekt ist da selten. Wir können das zwar alle (um die Fischköpfe auf der Wies´n zu unterhalten), im Alltag sind aber die meisten Bayern, v.a. die mit Abi, locker in der Lage dazu, ein ordentliches Deutsch zu sprechen.
An Hamburger oder, noch besser, Hannoveraner, kommen wir dabei natürlich nicht heran, aber dafür regnet es hier wenigstens nicht 300 Tage im Jahr… :wink:

Grüße,

Mathias

Hi

Genau hier würde ich das Gegenteil behaupten.
Die Länderebene ist m.E. dereguliert genug um zu sehen, dass
Politiker durch einzelne lokalpolitische Schwänke und
Experimente in unverantwortlicher Weise negativen Einfluss auf
die Zukunft tausender von Schülern genommen haben.
M.E. kann hier nur ein zentralisiertes, strengstens und
topmodern organisiertes Schulsystem Abhilfe schaffen.
Ein Schüler in MekPom kann nichts dafür, dass seine Eltern
Altkommunisten sind und ihm deshalb über ihr Wahlverhalten die
Zukunft erschweren.
Bildung sollte daher auf Bundesebene beschlossen werden. Man
kann ja einzelne Wahlmöglichkeiten für bestimmte Richtungen an
die Länder geben. Aber nur in einem ungefährlichen Rahmen.
Bildung ist viel zu wichtig, als dass wir sie von Leuten
entscheiden lassen dürften, deren Ideale und Motivationen
nicht deckungsgleich mit den Bedürfnissen junger Menschen in
dermodernen Gesellschaft sind.
bayern hat das kapiert und selbst die linkesten Käffer wie
Nürnberg gehen bei der Bildungspolitik konform mit der
bayerischen Staatsregierung. Das sollte als gutes Beispiel
dienen.

Ich wäre für eine umfassende Reform, bei der man sich an den erfolgreichsten LÄndern (Finnland, Schweden) Sachen abguckt.
Diese Länder haben gut abgeschnitten, obwohl sie bis zur 9ten Klasse nur Gesamtschulen haben. Hätte ich nie gedacht. Ich dachte früher auch immer, dass Gesamtschulen sch… sind. (Und die hier in NRW sind es auch - weil nämlich alle guten Schüler aufs Gymnasium gehen und nurmittelmässige und schlechte auf Gesamtschulen - so kann das ja nicht funktioníeren).

Ich stimme Dir zu - die Bildung sollte vom Bund koordiniert werden.
Hier ein paar Punkte, die ich mir überlegt habe

-Gesamtschule (ganztägig) bis zur 6ten Klasse
-danach Aufteilung entweder an der Schule selbst in Leistungskurse und Grundkurse oder so oder auf die bekannten 3
-Curriculum wird vom Bund erstellt, lässt den Schulen aber viel Freiraum
-immer wieder Tests (am besten multiple choice), um zu überprüfen, wie weit die Schulen dem curriculum gefolgt sind
-die 11. Klasse ist überflüssig, Abi nach der 12.

Bayern alleine wäre wohl sehr weit vorne gelandet, schätze
ich.
Daher sollte man nicht so arrogant über Bayern hinweggehen,
sondern sich ruhig mal ansehen, wie die das da unten machen.

Auch, sicher. Was ist denn Deiner Meinung nach besonders gut bei Euch (nicht nur bei Gymnasien?)

Gruss