Hallo,
ich habe bereits einen Bedini-Motor zum laden von Akkus gebaut und bin nicht so recht zufrieden mit der Hauptspule.(Trigger/Power)
Gibt es dafür ein bestimmtes Windungsverhältnis von Trigger und Powerspule?
Ich benutze einen Trafospulenkörper mit Innenkernmaß 20X20mm und Kernblechen . Ich habe auf der Spule (Trigger 0,15 er Lackdraht) 500 Windungen und für ( Power 0,30 er Lackdraht) 1000 Windungen aufgebracht.
Ich erziele damit sehr gute Impulse (durch die Neonglimmlampe gut sichtbar) jedoch will die mit 'Magneten bestückte Scheibe beim anschubsen nicht weiterlaufen um nur träge dann zum Stillstand zu kommen.
Ich habe schon Versuche gemacht mit unterschiedlichen Triggerwindungen, doch waren die Ergebnisse sehr bescheiden und aufwendig.
Kann mir da jemand genau mitteilen was ich tun kann um den Motor kräftig zum Laufen zu bringen?
Die Schaltung habe ich mit einem 1K Poti, einem Vorwiderstand von 100 Ohm und dem Transistor 2N3055 sowie einer Diode 1N4007 und der Neonglimmlampe bestückt.
Es liegt einzig und allein an der Trigger/Powerspule. Wer kann hel
Nein. Es liegt daran, dass die Naturgesetze verbieten, dass Energie aus dem Nichts entsteht. Es gibt kein Perpetuum Mobile.
Zwei Spulen fehlen, und drei sind gar nicht angeschlossen! Wie soll das überhaupt jemals funktionieren?!
Gruß,
Kannitverstan,
Doch doch, natürlich geht das. Youtube ist voll davon.
Aus unerfindlichen Gründen funktioniert der eigene Nachbau dann aber irgendwie nicht.
Ich bin überzeugt, daß die Ölkonzerne bei Youtube Filter eingebaut haben, die absichtlich die Windungszahlen verfälschen. Welchen Grund sollte es sonst geben?
Also mal ausführlicher:
das Ding wird wahlweise als ‚Perpetuum Mobile‘ oder ‚zur Erzeugung freier Energie‘ vcerkauft, aber das ist natürlich kompletter Unsinn. Es funktioniert so, dass man eine Energiequelle dazu verwendet, den Motor mit einem Elektromagneten anzutrieben und mittles eines zweiten Elektromagneten die Energie wieder abzuzapfen und damit einen Akku zu laden (und/oder wegen des sichtbaren Effekts eine Lampe zu betreiben). Das kann man natürlich ohne den Motor wesentlich einfacher und mit erheblich besserem Wirkungsgrad machen. Aber dann wäre es nicht mehr so hübsch esoterisch und verschwurbelt.
Bei deinem Aufbau kann man nicht erkennen, ob/wo die Energiequelle sitzt, wie viele Magneten du verwendest, wie deine Schaltung funktioniert, wo die geheimnisvolle Triggerung sitzen soll. Es ist nicht mal erkennbar, was denn bei der Bastelei herauskommen soll. Da wird es dann ziemlich schwer mit einem Rat.
Ja sicher. Und morgen ist Weihnachten und die Chemtrails kommen wieder. Weiß man doch.
Wer hat denn behauptet, daß ich ein Perpeduum Mobili bauen möchte.
Du mußt dir mal meine Fragen richtig durchlesen.
Ich glaube auf deine Meinung kann ich getrost verzichten.
Nein das kannst du nitverstan!
Mir egal. Ich schwing mich jetzt auf meine Repulsine und düse dem Wochenende entgegen…
Gruß,
Kannitverstan
Die Youtubevideos zum Thema freie Energie sind allesamt Unsinn. Diese als Vorlage zu nehmen, führt zu nichts. Bei den Aufbauten wird entweder geschummelt oder es wird sogar erkennbar mehr Energie reingesteckt als rausgezogen.
Mein Foto zeigt nicht den fertigen Bedini Motor, es sollte nur darstellen, was ich bisher erreicht habe. (Versuchsaufbau)
Es ist natürlich wahr, daß man bei diesem Motor zuerst Energie hineingeben muß, um am Ende etwas zu erreichen.
Ich habe diesen Motor schon zum Laufen gebracht , allerdings vorerst mit nur einer Spule. Die Elektronik habe ich laut Bedini-Schaltplan provisorisch hergestellt .
Da ich die Leistung etwas erhöhen möchte kam mir der Gedanke, die Wicklungen zu verändern und deshalb habe ich mich ja hier an das Forum gewandt .
Wenn die erst vordere Spule gut funtioniert schließe ich die anderen 7 dazu.
Leider kann man hier keine Videos hochladen, habe es gerade versucht, aber wem es wirklich interessiert, dem schicke ich gern auf Mail oder WhatsApp ein Video von diesem Motor.
Ich kann dir das kurz erklären.
Zunächst schicke ich mal den original Bedini Schaltplan von dem aus alles weiter ausgeht.
Es ist im Prinzip sehr einfach.
Über der Spule T1 rotiert eine Scheibe , die mit 3 / 4 / 6 / oder 8 Neodym - Magneten versehen ist. Diese Scheibe läuft ganz knapp an der Spule vorbei, wobei elektrischen Impulse erzeug werden und in die Elektronik hineinfließen.
Mit P1 kann man die Geschwindigkeit regeln und der Transistor verträgt ca 15A und 100Volt.
Zwischen Kathode D2 und Primär 12V kann man x-beliebig Akkus laden.
Nun mag vielleicht der eine oder andere sagen,: zum laden habe ich ein Ladegerät an der Steckdose.
Aber das ist lange nicht so interessant wie das Laden mit einem Bedini.
Wer dazu näheres wissen möchte dem schicke ich gern noch Bilder.
Da sich bei meinem Bedini mit dem Potetiometer kaum die Geschwindigkeit verändert , frage ich aus diesem Grund auch hier nach, ob dies ev an der Trigger/Powerspule liegt.
Vielleicht kennt sich ja hier jemand gut aus im Bezug auf Spulen oder Transformatoren oder einfach nur ein Elektroing.
Hmmm, was möchtest du denn erreichen?
Gehe doch mal ins Forum „Freie Energie“ dort wirst du sicher eines besseren belehrt.
Hallo,
verstehe ich das richtig, Du verrichtest mechanische Arbeit, indem Du eine, mit Magneten besetzte Scheibe drehst. Diese bewegten Magnetfelder auf dem Rotor werden an einer Spule vorbei geschickt und induzieren dort eine Spannung. Mit dieser Spannung des Stators lässt Du dann eine elektrische Arbeit verrichten, das Laden der Akkus, wodurch ein Strom fließt. Also im Prinzip ein ganz normaler Generator.
Ja, natürlich bleibt der Rotor irgendwann stehen, wenn man keine weitere mechanische Arbeit in das System steckt. Energie kann nicht aus dem nichts entstehen oder ins nichts verpuffen - sie kann stets nur in eine andere Energieform gewandelt werden.
Darum musst Du ständig neue mechanische Energie ins System stecken, solange Du elektrische Energie heraus ziehen möchtest. Und bei der, aus meiner Sicht unsinnig ineffizienten Anordnung des Stators wird es deutlich mehr mechanische Energie sein müssen, als elektrische Energie gezogen werden kann.
Wenn Du tatsächlich freie Energie, im Sinne von kostenfrei und ungebunden, nutzen möchtest, lass die mechanische Arbeit durch den Wind und ein Luftrad leisten oder durch die Sonne und ein paar Solarzellen.
Grüße
Pierre
Moin Wobbler,
ich fürchte, du bist mit deiner Frage hier tatsächlich im falschen Brett. Dass es sich bei deinem Motor um bzw eben gerade nicht um ein Perpetuum mobile handelt hast du vielleicht schon mitbekommen. Egal wie man es dreht und wendet, da kann nicht mehr Energie/Masse raus kommen als rein geht.
In einem Esotherikforum bist du da wohl besser aufgehoben.
VG
J~
Im Unterschied zu dir und allen in jenem Forum habe ich sowohl Ahnung von Physik als auch von Elektrik als auch von Elektronik. Dort kann man ausschließlich beleert werden.
Wodurch entstehen diese Impule? Und was machen sie in der Elektronik?
Das ist natürlich Unsinn. Damit kann man nur Akkus kaputtmachen, weil keinerlei Regelung existiert.
Schon mal überlegt, wofür eigentlich der zweite Akku im Schaltplan ist? Und woher die Energie kommen könnte, die den ersten Akku lädt?
Du. Indem du ‚Bedini‘ gesagt hast.
Kann es sein, dass du in keiner Weise verstanden hast, was das Ding eigentlich machen soll und leider niemals machen kann?
Hi!
jetzt sehe ich erstmals den Schaltplan von sowas.
Im Prinzip eine nette Spielerei: Vom vorbei kommenden Permanentmagneten wird in der linken Wicklung ein Spannungspuls erzeugt, welcher über den Transistor und Batterie 2 einen Strom in der rechten Wicklung erzeugt. Der wird dann dem Permanentmagneten einen Schubs geben, und das Magnet-Rad am Laufen halten.
Allerdings wird dann auch die Spannung auf der linken Seite recht plötzlich wieder runter gedrückt, der Transistor macht ebenso plötzlich dicht, und die rechte Wicklung wird aufgrund ihrer Induktivität einen Spannungspuls erzeugen, der dann die Batterie 1 lädt. Der Spannungspuls erreicht dabei locker 90V, das ist die Spannung, ab der ne Glimmlampe typischerweise zündet. Die dient dann auch gleich als Spannungsbegrenzer, damit der Transistor das durchhält.
Der Punk ist: Ohne Batterie 2 geht es nicht, und letztendlich hat man eine recht mühsame Methode gefunden, eine Batterie 1, die gerne selbst auch eine höhere Spannung haben darf, zu laden.
So mancher Freie-Energie-Esoteriker versteht an der Stelle nicht, daß die höhere Spannung, die da erzeugt wird, nicht die gewünschte freie Energie ist, sondern durch einen höheren Strom von der Batterie mit niedrigerer Spannung erkauft wird. Die 5000 Volt in der Mikrowelle werden auch per Trafo aus den 230V erzeugt.
Eine Batterie mag es in der Regel nicht, wenn sie mit kurzen, hohen Spannungspulsen geladen wird, und allerspätestens, wenn sie voll ist, kann sie auch kaputt gehen.
Daher: Zum Batterie laden ist das nichts, Freie Energie bekommt man auch nicht, allerhöchstens ist das ganze hübsch anzuschaun.
Warum die Sache nicht so sauber läuft, lässt sich schwer sagen. Dazu müßte man mit einem Oszilloskop dran, und prüfen, ob die Signalformen ideal sind, oder nicht. Möglicherweise stimmt noch was anderes mit dem Aufbau nicht.