Beitrag in Phönix-TV über die Erde

Und nochmal:

In dem Beitrag wurde von großen inneren Höhlen gesprochen.
Davon ausgehend, daß weder Du noch ich das Gegenteil beweisen
können - da wir beide noch nicht dort waren - brauchen wir uns
auch nicht darüber zu streiten.

Der Gegenbeweis liegt in unseren Grundlagen der Mechanik und Festigkeitslehre. Es hilft nichts, Naturgesetze zu ignorieren, weil man „lieber an etwas anderes glaubt“. Naturgesetze sind bindend.

Das Interessante an diesem Artikel war die von Wissenschaftler
aufgestellte Theorie der drei Arten von Neutronen. Das hat
weder für Dich noch für mich im täglichen Leben irgendeine
Bedeutung, ob man dies weiß oder nicht. Entscheidend ist, daß
sich nun - um ihre Theorie zu beweisen - in der Schweiz und in
Italien für gigantische Summen Teilchenbeschleuniger (oder wie
man das nennt) gebaut werden, damit sich ein paar
„durchgeknallte“ Wissenschaftler gegenseitig durch die
Erdkruste Neutrinos zuschicken können, um dann zu beweisen, ob
ihre Theorien richtig sind.

Ich darf Dir versichern, dass sich NIEMAND Neutrinos „schickt“ (letzteres schon gar nicht). Übrigens wäre es in diesme Zusammenhang wieder von Vorteil, wenn Du Dich klar ausdrückst: Es besteht ein „ziemlicher“ Unterschied zwischen Neutrinos und Neutronen.

In diesem Film wurde auch - so habe ich es verstanden - durch
die Brennglaswirkung des Mondes für Neutronen eine Umlenkung
des (festen) Erdkerns so berechnet, daß entlang des
Mondschattens, der über die Erde ging, Erdbeben vorhergesagt
werden konnten (Zypern, Türkei und Griechenland war da
genannt.

Also DAS hab ich jetzt ÜBERHAUPT nicht verstanden. Funktioniert das also nur bei Sonnenfinsternissen? Du wirst auf anderem Weg keinen Mondschatten auf die Erde bekommen. Übrigens liegen die Türkei und Griechenland in einer seismisch hochaktiven Region - der Knautschzone zwischen Afrika und Eurasien. Es ist keine Kunst, hier kleinere Erdbeben vorherzusagen, weil sie TÄGLICH vorkommen.

Nun, ob die Erde also hohl ist oder nicht (sind nur Thorien
bzw. Denkmodelle), ist für mich genauso richtig,

Sie KANN ES NICHT SEIN! Dieses Denkmodell ist aufgrund unseres WISSENS über die Massenanziehung bereits heute absurd. Wissenschaftshistorisch kann man solche Anekdoten sicherlich pflegen. Aber nicht gleichberechtigt mit dem Stand der Forschung. Mag sein, dass Du es anders lieber hättest, aber es bringt nichts, die Ohren zuzuhalten und laut „LALALA“ zu singen. Die Realität ist nicht immer die, die man gern hätte.

wie die
Annahme aus der Mythologie, daß uns einmal der „Himmel“
(Meteoriten) auf den Kopf fallen würden. Da wir b e i d e
davon betroffen wären (oder nicht) ist es einfach für mich
schöner zu glauben, daß wir im Innern der „Mutter Erde“ Räume
vorfinden könnten, in denen ein Großteil der Menschheit
kosmische Katastrophen überleben könnte. Da aber beide Theorien

  • ob das Erdinnere gasförmig oder flüssig ist - letztendlich
    nur Theorie bleibt (Beweise haben wir nicht), sollten wir
    beides n e b e n e i n a n d e r als These und Anti-These
    stehen lassen.

Nein! Nur weil es DIR lieber wäre, können diese zwei Theorien eben NICHT gleichberechtigt nebeneinader stehen.
Wir haben die Beweise in Form einer Physik, die schopn seit 300 Jahren und mehr. Da kann auch keine „Königin der Wissenschaften“ daherkommen und sich auf ihr Alter berufen.

So wie die einen davon träumen fremde Planeten zu besiedeln
und dafür unglaubliche Mengen an Geld und Resourcen vergeuden,
um einen Traum zu verwirklichen, glaube ich, daß es wesentlich
schöner ist, erst einmal mit unserer eigenen Erde in Frieden
zu leben.
Selbstverständlich respektiere ich alle Wissenschaften, die
der Menschheit weiter helfen, die Nöte des Alltäglichen zu
überwinden. Aber Wissenschaften, die vor der Hand nur dem
Wissensdurst einiger Weniger für unglaubliche Geldbeträge
dienen, die sind für mich daneben (para), im Sinne für die
Erhaltung von Natur und Menschheit.

Und DU fühlst Dich kompetent genug, der Menschheit zu erklären, welche Wissenschaft den Menschen voran bringt, und welche nicht? Das ist ein bisschen arrogant, oder?

Solange aber Amerikaner pro Monat (!) über 30 Milliarden
Dollar für einen sinnlosen Krieg ausgeben und wenn dann noch
weiß, daß echte Wissenschaftler…

Ah ja, dann sind DAS jetzt „ECHTE“ Wissenschaftler, weil sie etwas errechnet haben, das Dir in den Kram passt?

…berechnet haben, daß für
knapp 50 Milliarden Dollar pro Jahr (!) der Hunger in der
gesamten Welt besiegt wäre, kannst Du Dir vielleicht in etwa
vorstellen, wie ich zu manchen Wissenschaften stehe, die mir
m e i n e Welt erklären wollen! (Die Geologen gehören nicht
dazu, denn hier darf ich von wirklich lauteren Absichten
ausgehen und meinen es wirklich gut, da sie mit ihrer Arbeit
den Menschen nützlich sind … das soll k e i n e
Schleimerei sein, sondern eine sachliche Feststellung)

Das digitale Denken in „GUT-BÖSE“ Kategorien bringt uns nicht weiter, da es keine Instanz gibt, die eine Einteilung vornehmen könnte.
Meine frühere Freundin fragte mich mal, ob ich als Geologe mit „den ganzen Sauereien“, die mit und wegen dem Öl passieren, leben könne. Ich habe ihr geantwortet, dass es ihr jederzeit offenstünde , das Auto ab sofort stehen zu lassen, und bei einem eventuell anstehenden Notfall auf den Rettungswagen zu verzichten.

An Beispielen schädlicher Einflüsse auf Natur und Mensch gibt
sowohl in der Vergangenheit wie auch heutzutage jede Menge!

Überleg mal, ob der schädliche Einfluss nicht durch den „Menschen im Allgemeinen“ verursacht wird. Wir wollen alle Auto fahren. Und dann sind allen die Sparautos zu teuer, klein, wasweissich. Neue Technologien erscheinen niemandem ausgereift genug. Es ist immer dasselbe.
Ich gönne den Minenarbeitern überall auf der Welt einen gerechten Lohn für ihre schwere Arbeit. Höhere Rohstoffpreise will aber komischerweise niemand zahlen - dann wechselt man eben zum billigeren (WARUM IST ER DAS WOHL?) Anbieter.

Jeder muss bei SICH anfangen. Es ist leicht, auf andere zu zeigen und für Probleme verantwortlich zu machen.

Habe ich Dir hiermit einen kleinen Einblick in meine eigene
Vorstellungswelt vermitteln können?

Ja. Es ist nichts schlechtes daran, sich eine besser Welt zu wünschen. Aber in unserer Welt ist man den Naturgesetzen unterworfen. Und wenn etwas nicht geht, dann geht es eben nicht. Und der Wille allein zaubert keine Hohlräume in plastisches Material. Und der Wille allein ändert nichts am Energieerhaltungssatz. Ist das so schwer?

Viele Grüsse!

Denis

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Ich m u ß an wissenschaftlichen Ergebnissen überhaupt nichts
anerkennen.

Immerhin nutzt du tagtäglich deren technische Umsetzung.

Nur weil diese als verschwindend kleine
Minderheit - gemessen an der Gesamtbevölkerung der Erde - die
Zeit und das Geld hatten, irgendetwas zu erforschen und zu
ergründeln und sich sich dann Theorien innerhalb ihrer eigenen
Nomenklatur dazu entwickjelt haben, ist kein Grund für einen
normal begabten Menschen, die dabei erzielten Ergebnisse über
seinen täglichen Erfahrungshorizont zu heben.

Deine hier vorgetragene Kapitalismuskritik ist atemberaubend. Nicht nur, dass diese Pack offenbar Zeit und Geld im Überfluss hat (was ja nur parasitär gewonnnen worden sein kann). Statt dieses Kapital in die Lösung drängender Probleme zu stecken, bilden sie eine Geheimgesellschaft, die versucht, normal denkende Menschen auf Linie zu schalten und ihnen in einem Prozess orwellscher Gleichschaltung das gesunde Volksempfinden auszutreiben.

Kretschmer, ich verachte Ihnen

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Hallo Jungs,

Ich erzähle nur den Inhalt des Films und evtl. mögliche Schlußfolgerungen. Ich weiß gar nicht, warum ihr euch so aufregt!?
Weder habe ich etwas gegen das Öl noch gegen den Kapitalismus. Ich weiß nicht, wie ihr da drauf kommt. Was also ist an meinen Aussagen nicht nachprüfbar?
Führen die Amerikaner etwa keinen Krieg?
Gibt es etwa keine Wissenschaftler, die in der Rüstungsindustrie ihr Bestes geben?
Gibt es etwa keinen Hunger auf der Welt?
Oder Wissenschafter, die auf Teufel-komm-raus tun, wozu sie Lust haben und alle Anderen müssen es bezahlen…
Wollt ihr noch mehr Beispiele?
Ich bin ein Freund der Wissenschaft, wenn sie für die GANZE Menschheit Wissen schafft! Aber nicht, wenn sie unkontrollierbare Experimente oder Forschungen auf Kosten anderer betreibt. (siehe Genforschung!)
Ich verstehe nicht warum wieder diese Schärfe im Ton eingebracht wird. Weil ich mich vor Titeln oder Studiengängen vor Ehrfurcht auf die Knie falle, sondern meinen gesunden Menschenverstand gebrauche?
Wissenschaftler sind wie die Astrologen nur eine Minderheit…

mit freundlichsten Grüßen, Michael

Ich bin ein Freund der Wissenschaft, wenn sie für die GANZE
Menschheit Wissen schafft!

Das tut sie ja, allerdings wollen manche daran nicht teilhaben.
Vielleicht sagt dir in diesem Zusammenhang folgendes Zitat etwas:

„Ich m u ß an wissenschaftlichen Ergebnissen überhaupt nichts anerkennen.“

Na?

Hallo, Wodi,

Na?

Alles Lebendige und stoffliche folgt den Naturgesetzen, weil es Teil davon ist! Deshalb brauche ich keine Wissenschaftler, die mir erklären, was ich - deren Meinung nach - glauben m u ß.

(Es m u ß auch niemand an Astrologie glauben, sie funktioniert auch so).

Soviel dazu.

Gruß,
Michael

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*gähn*

hier ein Versuch

na guck mal, du kannst es doch.

ich hab da noch einen viel älteren gag:

http://www.albinoblacksheep.com/flash/youare.swf

ok. und wenn du nun noch die guru-masche wegläßt, die dir sowieso
keiner abnimmt, könnte die geneigte leserschaft vielleicht erahnen,
worum es dir eigentlich geht.

e.c.

*free hammerman!*

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Alles Lebendige und stoffliche folgt den Naturgesetzen, weil
es Teil davon ist! Deshalb brauche ich keine Wissenschaftler,
die mir erklären, was ich - deren Meinung nach - glauben m u
ß.

In der Wissenschaft wird nicht geglaubt, sondern überprüft, etwa auf Reproduzierbarkeit eines Ergebnisses.

(Es m u ß auch niemand an Astrologie glauben, sie
funktioniert auch so).

Aber nur, wenn man dran glaubt. Überprüfbar und reproduzierbar ist da absolut nichts.

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Hallo Michael!

(Es m u ß auch niemand an Astrologie glauben, sie
funktioniert auch so).

DAS IST ES! Genau das ist es! Ich schreibe DIr (wenn es sein muss SEHR detailliert), warum Hohlräume im Erdinnern NICHT funktionieren KÖNNEN, und DU ziehst es trotzdem vor etwas anderes zu GLAUBEN.

Und es ist dir sch…egal, ob es funktionieren KANN oder nicht. Weil es Dir egal ist. Weil es nicht in dein Weltbild passt.

Dann geh doch mit der Frage ins Esoterikbrett. Ich habe verstanden, das Du nicht an Fakten interessiert bist. Und zu feige, Dich den Geowissenschaften zu stellen, bist Du auch. Neutrinos und die Erde sind REAL, es gibt Wissenschaften, die sich der Erforschung beider widmen. Warum ignorierst Du deren Ergebnisse?

Weil es doch mehr geben muss, als Physik? Kein Problem: Gibt es zweifellos. Aber nicht gegen sie!

Ich werde den Film morgen sehen. Ich habe auch schon eine Exceltabelle vorbereitet, in der ich ein paar ganz nüchterne Zahlen (den Naturgesetzen entsprechend) vorbereitet habe, um die mysteriöse „Massenzunahme durch Neutrinoeinfang“ hinterfragen zu können. Nur mit Logik - ich brauche da keinen Glauben. Hat was mit Energieerhaltung zu tun. Und der Erdumlaufbahn. Kann sein, dass es gar nicht so lustig (oder erst recht?) wird, falls ich richtig gerechnet habe. Mal sehen.

Viele GRüsse!

Denis

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Noch besser: Warum Dinos ausgestorben sind

und vom selben Autor

hi,

nämlich durch eine globale nukleare Kettenreaktion der Lufthülle.
http://www.peter-bruechmann.de/de/index.php?menu=2&c…

Hi, Denis,

ich wehre mich keineswegs gegen Wissenschaft!
Ich wehre mich nur dagegen, daß ich etwas gefälligst glauben oder einsehen m u ß weil es jemand äußert, der glaubt, kraft seines Studiums per se in allem kompetent zu sein.

Mit keinem Wort habe ich etwas gegen die gängige Vorstellung der Welt gesagt. Nur lasse ich auch andere Möglichkeiten im Denken zu. So habe ich heute Mittag mit großer Freude eine Sendung über String-Theoretiker und ihrer Verneinung des Ur-Knalls und die Gegenüberstellung einer Weltentstehung durch höherdimensionale Brains gesehen/gehört und über ihre Teilchenbeschleuniger - besonders das in Zern - wo sie versuchen Graviton-Partikel (oder so ähnliche Fraktionierungen) künstlich zu erzeugen. Die Wissenschaftlicher sagen selbst, daß die Rechenmodelle zu schön und harmonisch sind, als daß sie dann nicht funktionieren könnten. Deswegen werden hunderte von Millionen ausgegeben, um den Beweis von überschweren Teilchen und ähnlichen Dingen zu bringen.

Ich finde so etwas schon toll - nur soll mir dann aber bitte keiner dieser Meth-Genies kommen und mit breiter Brust erklären, was Liebe, Hoffnung und ähnliche Seelenqualitäten sind!

Du glaubst garnicht, wie sehr die Geologie in ihrem geistigen Gebäude der Astrologie ähnelt. (Auch wenn Du jetzt in die Tastatur beißen willst, so gibt es aus meiner Sicht doch unglaublich viele Parallele).

Die Kontinente = Planeten
Die beiden großen Weltmeere = zwei Himmelslichter

Und überall herrschen unterschiedliche klimatische Bedingungen sowie unterschiedliche Flora und Fauna.

In der Schule lernte ich noch, daß um den Atomkern die Elektronenschalen sind. So geht die Astrologie von der Erde und Planetensphären (-schalen) aus.
Die Geologie geht vom Erdkern und verschiedenen darum liegenden Schichten aus.
Die Quantenphysik lehrt, daß es keine Materie gibt, sondern nur Schwingungen.
Und vielleicht sind in der Erde - was wir als Höhlen bezeichnen - nur eingechlossene dunkle Materie? Davon gibt es ja bisher auch nur theoretische Annahmen.

Es ist also absurd zu sagen, ich lehne Wissenschaft ab. Es geht mir schlichtweg darum, die Welt der Möglichkeiten nicht durch ständiges „beweisen müssen“ des trivialen und offensichtlichen zu korrumpieren.

Auch die alten Kelten kannten eine „Anderswelt“ und blieben dennoch in der hiesigen Welt verhaftet …

Gruß, Michael

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ich wehre mich keineswegs gegen Wissenschaft!

Nicht?

Ich wehre mich nur dagegen, daß ich etwas gefälligst glauben
oder einsehen m u ß weil es jemand äußert, der glaubt, kraft
seines Studiums per se in allem kompetent zu sein.

Seufz… Du hast immer noch nicht begriffen, wie wissenschaftliche Ergebnisse zustande kommen, sonst würdest du derlei Zeugs nicht schreiben.

[…]

Ich finde so etwas schon toll - nur soll mir dann aber bitte
keiner dieser Meth-Genies kommen und mit breiter Brust
erklären, was Liebe, Hoffnung und ähnliche Seelenqualitäten
sind!

Das wird auch niemand tun, zumindest nicht in seiner beruflichen Eigenschaft als Naturwissenschaftler.

Du glaubst garnicht, wie sehr die Geologie in ihrem geistigen
Gebäude der Astrologie ähnelt. (Auch wenn Du jetzt in die
Tastatur beißen willst, so gibt es aus meiner Sicht doch
unglaublich viele Parallele).

Die Kontinente = Planeten

Fünf Kontinente. Acht bzw. mit Pluto neun Planeten. Wo siehst du da eine wie auch immer geartete Parallele?

Die beiden großen Weltmeere = zwei Himmelslichter

Die beiden Weltmeere? Gab’s da nicht mal etwas mehr Meer?

Und überall herrschen unterschiedliche klimatische Bedingungen
sowie unterschiedliche Flora und Fauna.

Jein.

In der Schule lernte ich noch, daß um den Atomkern die
Elektronenschalen sind.

Das sind aber Hilfs-(Denk-)Modelle, die nichts mit der Realität zu tun haben.

So geht die Astrologie von der Erde
und Planetensphären (-schalen) aus.

Die schon gleich gar nichts mit der Realität zu tun haben.

Die Geologie geht vom Erdkern und verschiedenen darum
liegenden Schichten aus.
Die Quantenphysik lehrt, daß es keine Materie gibt, sondern
nur Schwingungen.
Und vielleicht sind in der Erde - was wir als Höhlen
bezeichnen - nur eingechlossene dunkle Materie? Davon gibt es
ja bisher auch nur theoretische Annahmen.

Wenn da irgendwo unter uns dunkle Materie sein sollte, wofür nichts spricht, wäre das keine Höhle mehr, denn eine solche zeichnet sich ja gerade dadurch aus, dass dort nichts ist. Außer Luft oder anderen Gasen vielleicht.

Es ist also absurd zu sagen, ich lehne Wissenschaft ab.

Das mag sein, aber dein Einstieg weiter oben legt den Schluss nahe, dass du über die wissenschaftliche Methodik (immer noch) nichts weißt oder die Ziele nicht verstanden hast.

http://de.wikipedia.org/wiki/Wissenschaft

Es
geht mir schlichtweg darum, die Welt der Möglichkeiten nicht
durch ständiges „beweisen müssen“ des trivialen und
offensichtlichen zu korrumpieren.

Du willst also weiterhin wild herum spekulieren. Das bleibt dir unbenommen, nur hat das mit wissenschaftlicher Betrachtungs- bzw. Herangehensweise absolut nichts zu tun. Zudem wird durch Beweise überhaupt nichts und niemand korrumpiert. Wie auch?

Auch die alten Kelten kannten eine „Anderswelt“ und blieben
dennoch in der hiesigen Welt verhaftet …

Ich kenne das Perry-Rhodan-Universum und bleibe trotzdem der Realität verhaftet. Und ich bin nicht mal Kelte.

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HallO!

Du glaubst garnicht, wie sehr die Geologie in ihrem geistigen
Gebäude der Astrologie ähnelt. (Auch wenn Du jetzt in die
Tastatur beißen willst, so gibt es aus meiner Sicht doch
unglaublich viele Parallele).

Du hast aber ein komisches Verständnis von Ähnlichkeit und Analogie.

Die Kontinente = Planeten

Anders als die Planeten (die ja schon mal durch menschlichen Beschluss verloren gehen) gibt es den ständigen Wechsel der Kontinente. Das Wissen um diesen Ständigen Wechsel, dass nichts Bestand hat, ist die Grundlage der Geologie.
Zähl noch mal nach: (http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Kontinent_der… )
Ich verspreche Dir, dass es Kontinente gibt/gab, von denen Du noch nie was gehört hast.

Die beiden großen Weltmeere = zwei Himmelslichter

Oh, jetzt wirds problematisch: Was war zu Zeiten Pangäas, als es mit Panthalassa nur EIN Weltmeer gab? War es eine Zeit der Dunkelheit (wegen Himmelslichtern)? Ist es vielleicht deswegen zum grössten Massensterben der Erdgeschichte gekommen? Ach so: Auch gab es mehrere Weltmeere. (http://de.wikipedia.org/wiki/Panthalassa )

Und überall herrschen unterschiedliche klimatische Bedingungen
sowie unterschiedliche Flora und Fauna.

Das ist wohl so: Ein Eisbär dürfte grössere Probleme bei der Adaption an tropische Temperaturen haben. Deswegen wird man ihn „eher nicht“ in niedrigen Breiten antreffen. Und Bananenstauden wird man tatsächlich voraussichtlich NICHT im nördlichen Kanada antreffen. Was sollen diese Trivialitäten?

In der Schule lernte ich noch, daß um den Atomkern die
Elektronenschalen sind.

Das stimmt so aber nicht.

So geht die Astrologie von der Erde
und Planetensphären (-schalen) aus.
Die Geologie geht vom Erdkern und verschiedenen darum
liegenden Schichten aus.

Na und? Hast Du schon mal eine Orange oder einen Pfirsich aufgeschnitten? Muss uns das jetzt irgendetwas sagen?

Und vielleicht sind in der Erde - was wir als Höhlen
bezeichnen - nur eingechlossene dunkle Materie? Davon gibt es
ja bisher auch nur theoretische Annahmen.

Jetzt bringst du auch noch die dunkle Materie ins Spiel…

Es ist also absurd zu sagen, ich lehne Wissenschaft ab. Es
geht mir schlichtweg darum, die Welt der Möglichkeiten nicht
durch ständiges „beweisen müssen“ des trivialen und
offensichtlichen zu korrumpieren.

Die Welt der Möglichkeiten…
DIe Vorstellung mag durchaus reizvoll sein, dass hinter der geschlossenen Kühlschranktür eine Packung des Lieblingsjoghurts liegen KÖNNTE - Aber wenn Du genau weisst, dass du keinen solchen reingetan hast, relativiert sich diese Erwartung (oder sollte sie zumindest).

Viele Grüsse!

Denis

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http://www.phoenix.de/und_sie_bewegt_sich_doch/2007/…
Am Montag gibts um 14 Uhr die Wiederholung.

Was für eine Tageszeit…

Für diejenigen, die auch diese Sendung verpasst haben oder nicht aufnehmen konnten, stellt Prof. Meyl seine Bewerbung für den Ig Nobel-Preis, auf der diese Sendung beruht, dankenswerterweise auf seiner Homepage als PDF-Datei zur Verfügung: http://www.k-meyl.de/go/50_Aufsaetze/Erdexpansion_du…

Schenkelklopfer wie z. B. seine Behauptung, die Existenz von Neutrinos sei physikalisch bewiesen dadurch, dass „2002 der Nobelpreis für Physik an zwei Neutrinophysiker erging“ wechseln ab mit überaus hintergründigem Humor, der sich nur dem aufmerksamen Leser erschließt.

Die „allgemein“ bekannte Tatsache, dass schwarze Löcher Quellen der Neutrinos seien, führt ihn nicht nur zu dem furiosen Schluss, dass Neutrinos Tachyonen seien - die eigentliche Brisanz dieser These ergibt sich erst einige Absätze weiter, wo er unter Berufung auf den wehrlosen Henry Morlay und unter Einbeziehung einiger abenteuerlicher Zirkelschlüsse den Beleg antritt, dass 50% der in die Erde eintretenden Neutrinos diese nicht mehr verlassen: „Es werden nachts nur halb so viele Neutrinos detektiert, wie tagsüber“. Der glasklare Schluss: Schwarze Löcher sind grundsätzlich auf der Tagseite der Erde zu suchen! Das geozentrische Weltbild endgültig bewiesen, Ptolemäus endlich rehabilitiert!

Weitere Höhepunkte, in denen Johannes Kepler (sehr zu Recht) diskreditiert, die Natur der Fadenaufhängung der Sterne (die lange gesuchten Lametta-Strings) erläutert oder der Zusammenhang zwischen Gezeitenkräften und Massenzuwachs diskutiert wird, möchte ich hier, die Spannung zu erhalten, nicht vorwegnehmen.

Ein vorzügliches, ja, man kann ohne Übertreibung sagen, ein Standardwerk der komischen Wissenschaften!

Bestnote, meint
Schorsch

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Hallo,
zugegebenerweise habe ich die Sendung nicht angeschaut. Und erst auf Deinen Kommentar hin überhaupt mal den Kurzhinweis von Phoenix dazu gelesen.
Meyl ist schon eine ganze Weile berüchtigt. Es gab auch schon Diskussionen dazu in den naturwissenschaftlichen Brettern. Von daher kann den Wahrheitsgehalt dieser Sendung jeder sehr gut einschätzen, der google bedienen und wachen Verstandes den Links folgen kann. Fachwissen, Mathematik etc. ist dazu gar nicht nötig.
Von daher verstehe ich in keiner Weise, wie man derartigen Schwachsinn auf einem Wissenschaftssender verbreiten kann. Ich dachte immer, Phoenix wäre gar nicht so schlecht. Aber dieser Bericht hat meine Meinung dazu schlagartig geändert.

Danke und * für Deinen Kommentar und den Link zur Sendung.

Ich bin ja mal gespannt, was jetzt von Michael alles aufgefahren wird, um Meyl doch noch zum Genie erklären zu können…

Gruß
loderunner

Servus :smile:

ich wehre mich keineswegs gegen Wissenschaft!
Ich wehre mich nur dagegen, daß ich etwas gefälligst glauben
oder einsehen m u ß weil es jemand äußert, der glaubt, kraft
seines Studiums per se in allem kompetent zu sein.

Diese Vorgehensweise kenne ich ehrlich gesagt nur von „unseriösen Wissenschaftlern“. Kreationisten sind da ein sehr treffendes Beispiel.
Eigentlich aber läuft das so ab, dass Messdaten, Berechnungen und Beobachtungen offen und für „Jedermann“ einsehbar sind und sich jeder selbst sein Bild dazu machen kann und soll. In dem Fall hat die Forschungsgruppe meistens eine Theorie, mit der die Massdaten & Co plausibel erklärt werden, ohne im Widerspruch zur „restlichen Physik“ zu stehen. Sollte sich allerdings eine solche Widerspruchsfreiheit nicht erreichen lassen wird weiter unten gegraben…
Wichtigester Aspekt in den seriösen Wissenschaften ist die vollständige Reproduzierbarkeit, jeder kann (sofern die nötigen Kenntnisse vorhanden sind) von Null an alles selbst durchrechnen und erarbeiten und alle Versuche und Messdaten selbst überprüfen!

Mit keinem Wort habe ich etwas gegen die gängige Vorstellung
der Welt gesagt. Nur lasse ich auch andere Möglichkeiten im
Denken zu. So habe ich heute Mittag mit großer Freude eine
Sendung über String-Theoretiker und ihrer Verneinung des
Ur-Knalls und die Gegenüberstellung einer Weltentstehung durch
höherdimensionale Brains gesehen/gehört und über ihre
Teilchenbeschleuniger - besonders das in Zern - wo sie
versuchen Graviton-Partikel (oder so ähnliche
Fraktionierungen) künstlich zu erzeugen. Die
Wissenschaftlicher sagen selbst, daß die Rechenmodelle zu
schön und harmonisch sind, als daß sie dann nicht
funktionieren könnten. Deswegen werden hunderte von Millionen
ausgegeben, um den Beweis von überschweren Teilchen und
ähnlichen Dingen zu bringen.

Erstmal klugscheißerisch korrigieren :wink:
Mehrdimensionale Strings heißen Brane (von Membrane)
Das Forschungszentrum heißt CERN (der Teilchenbeschleuniger übrigens LHC) und von dort erwarteten Graviton-Partikeln hab ich noch nichts gelesen, spontan geläufig sind mir nur Erwartungen bezüglich Higgs-Bosonen, Quark-Gluon-Plasmen und Untersuchungen zur CP-Invarianz.
Diese, von dir so irrelevant dargestellten, Forschungen, für die auch noch hunderte von Millionen ausgegeben werden, dienen allerdings nicht nur der Neugier einzelner Wissenschaftler, sondern liefern neben Bestätigungen heutiger Teilchenmodelle bzw. deren Widerlegung unter Umständen auch weitere Grundsteine für so unwichtige Technologieen wie die Kernfusion.

Ich finde so etwas schon toll - nur soll mir dann aber bitte
keiner dieser Meth-Genies kommen und mit breiter Brust
erklären, was Liebe, Hoffnung und ähnliche Seelenqualitäten
sind!

Mh, Meth wirst du nicht gemeint haben ^^
Meiner Meinung nach haben Mathe-Genies, Biologen, Chemiker und Psychologen die gleiche Berechtigung Erklärungen für Liebe und Hoffung zu finden, wie alle Anderen. Dabei haben Biochemie sowie Psychologie für so manche TEILbereiche durchaus plausible und reproduzierbare Ergebnisse geliefert.

Du glaubst garnicht, wie sehr die Geologie in ihrem geistigen
Gebäude der Astrologie ähnelt. (Auch wenn Du jetzt in die
Tastatur beißen willst, so gibt es aus meiner Sicht doch
unglaublich viele Parallele).

Die Kontinente = Planeten
Die beiden großen Weltmeere = zwei Himmelslichter

Und überall herrschen unterschiedliche klimatische Bedingungen
sowie unterschiedliche Flora und Fauna.

Ehrlichgesagt stellt das für mich keine Ähnlichkeit dar, sondern ist einfach nur eine willkürliche Gegenüberstellung. Genauso gut kann ich vermutlich die Zahl der Fische im Teich meines Nachbarn mit der Anzahl der Niesatacken eines nordamerikanischen Allergikers vergleichen o.O

In der Schule lernte ich noch, daß um den Atomkern die
Elektronenschalen sind. So geht die Astrologie von der Erde
und Planetensphären (-schalen) aus.
Die Geologie geht vom Erdkern und verschiedenen darum
liegenden Schichten aus.

Auch hier sehe ich keine Analogie. Der Umstand, dass ein veraltetes Teilchenmodell Schalen aufweist und die Astrologie von Sphären spricht ist nicht wirklich vielsagend.

Die Quantenphysik lehrt, daß es keine Materie gibt, sondern
nur Schwingungen.

Nein, der Welle-Teilchen-Dualismus sagt, dass jedes Teilchen AUCH Welle ist.

Es ist also absurd zu sagen, ich lehne Wissenschaft ab. Es
geht mir schlichtweg darum, die Welt der Möglichkeiten nicht
durch ständiges „beweisen müssen“ des trivialen und
offensichtlichen zu korrumpieren.

Und da ist ein ganz großer Fehler, denn in den Naturwissenschaften kann man nicht BEWEISEN, man kann nur bestätigen oder widerlegen. Denn ein Beweis setzt vorraus, dass man eine unumstößliche Grundlage hat, auf der der Beweis aufbaut, die in den Naturwissenschaften nicht gegeben ist.

m.f.G.
Schigum

1 Like

Stimmt!
Hallo Schorsch!

Für diejenigen, die auch diese Sendung verpasst haben oder
nicht aufnehmen konnten, stellt Prof. Meyl seine Bewerbung für
den Ig Nobel-Preis, auf der diese Sendung beruht,
dankenswerterweise auf seiner Homepage als PDF-Datei zur
Verfügung:
http://www.k-meyl.de/go/50_Aufsaetze/Erdexpansion_du…

Nicht nur ich: JEDER musste diese Sendung verpassen, da die Wiederholung wegen der Nichtbegnadigung Christian Klars durch eine Wiederholung(übrigens auch von letzter Woche!) über die RAF ersetzt wurde. Darauf habe ich nach Meyl gegoogelt und diesen Aufsatz gefunden. Ich habe lange überlegt, ob ich ihn verlinken soll - gibt es doch durchaus leichtgläubige Seelen, die vor solchen Erkenntnissen geschützt werden müssen.

Schenkelklopfer wie z. B. seine Behauptung, die Existenz von
Neutrinos sei physikalisch bewiesen dadurch, dass „2002 der
Nobelpreis für Physik an zwei Neutrinophysiker erging“

wechseln ab mit überaus hintergründigem Humor, der sich nur
dem aufmerksamen Leser erschließt.

Humor? ich finde die „Entdeckung“ geradezu BAHNBRECHEND, dass wir die Grundzüge eines Neutronensterns im Zentrum unseres Planeten haben.
Übrigens im wahrsten Wortsinn (umlauf-) bahn brechend: Falls ich mit „seinen“ Zahlen zu Expansion und Zunahme richtig jongliert habe, hatte die Erde vor etwa 70 Mio. Jahren die Hälfte ihrer jetzigen MAsse.
Gut für die Dinos: Konnten sie endlich mal aufrecht stehen. ;o)
Schlecht für die Dinos: Bei so geringer Gravitation wird der Sauerstoffpartialdruck der (dann zwangsläufig fast nicht mehr vorhandenen) Atmosphäre kaum ausgereicht haben, eine Maus am Leben zu halten. Na sowas - da ist ja schon wieder ein (Ring-)Beweis: Wenn es vor 100 Ma (erwiesenermassen) keine Maus gab, war der Partialdruck eindeutig wirklich so gering, dass die geringe Erdmasse als bewiesen gelten kann. Ich bin begeistert ;o)

Ich wage es nicht, in der Zeit weiter zurückzugehen. Spätestens beim (rückwärtsblickenden) Erreichen der Marsmasse wird es kritisch: Viel weniger geht nicht, ohne entweder eine Atemraubende Umlaufzeit, oder einen kalten Klotz im Weltraum zu bekommen, bei welchem ein katastrophal kleiner Raumwinkel der Sonnenstrahlung kein Klimageschehen mehr zuliesse.

Der glasklare Schluss: Schwarze Löcher sind
grundsätzlich auf der Tagseite der Erde zu suchen! Das
geozentrische Weltbild endgültig bewiesen, Ptolemäus endlich
rehabilitiert!

Jawollja. Ob sich der Vatikan schon interessiert bei Herrn Meyl gemeldet hat? Immerhin könnten auf diesem Weg „alte Missverständnisse“ endgültig im Sinne „des Herrn“ GEKLÄRT werden.
Andererseits kann uns doch alles egal sein: Wenn Jupiter unter den gleichen postulierten Gesetzen „Neutrinopower“ in seinem Innern aufbaut, dann „Gute Nacht“! Ach nee: Wenn er erstmal gezündet hat, dürfte es erstmal lange Zeit keine Nacht mehr geben. Und die irdische Astrologie wird sich einer sehr bösen Realität stellen müssen: Wir sind dann das System mit der Kraft der zwei Sonnen. Uiuiui…

Ein vorzügliches, ja, man kann ohne Übertreibung sagen, ein
Standardwerk der komischen Wissenschaften!

Ja schon: Aber ein bisschen bestürzt hat es mich trotzdem.
Der Mann ignoriert jegliches Wissen über 13C/12C-Isotopien und deren
Anwendung in der organischen Geochemie (Erdöl kommt EBEN NICHT(!) aus dem Erdinnern!).
Ich persönlich glaube auch nicht, dass es die Neutrinos sind, die bei der Photosynthese die Wasserspaltung vornehmen.

Ausserdem sind ihm die Geschwindigkeiten seismischer Wellen in Kernnähe auch nicht ganz geläufig: Ich wüsste nämlich nicht, wie er bei den beobachten Laufzeiten immer noch auf eine Gasumgebung schliessen kann.

Vielleicht sollte ich ihm mal eine Email schicken…

Bestnote, meint
Schorsch

Ich stimme zu! das ist eine 9,7

Denis

Hallo wodi,

Schön, daß du auch mal etwas greifbares von dir gibst. Ich verstehe nicht, wieso immer das Ei der Henne erklären muß, wie etwas funktioniert.
Die Astrologie galt bis zum Ende des 18. Jahrhunderts als Königin der Wissenschaften und war für jeden Studierenden ein Pflichtfach. Alle geisteswissenschaftlichen Erkenntnisse, Thesen und Antithese mußten astrologischen Prüfungskriterien standhalten (Analogiegesetze). Das diese Systematik von den modernen Wissenschaften übernommen wurde und dann mit neuem Vokabular belegt wurde, kommt mir vor wie die x-te Erfindung des Rades. Nun ein Beispiel der Geologie zur Astrologie:
So entsprechen die fünf Kontinente den fünf klassischen Planeten. Der später entdeckte sechste Kontinent der Antarktis entspricht dem Uranus. Der transatlantische Rücken entspricht dem Neptun und der Mariannengraben im Pazifik dem Pluto. Die Inselwelt Polynesiens entspricht den Asteroiden und die Osterinseln und Hawaii-Inseln den Transneptunern. Um dem Ganzen noch mehr Würze zu geben, entspricht der Kontinent Amerika dem Jupiter, Europa dem Mars, Asien dem Merkur, Afrika der Venus und Australien dem Saturn. Alle Süßwassermeere entsprechen dem Planeten Erde, der Pazifik der Sonne und der Atlantik MIT dem Indischen Ozean dem Mond.
Welche Weltmeere du noch kennst, weiß ich nicht… :wink:
Die war nur ein kleines Spiel mit Analogien.

Gruß, Michael

1 Like

Hallo,
hübsch, Deine Analogien. Nur - welche Berechtigung gibt es, genau diese Analogien zu wählen?

So entsprechen die fünf Kontinente den fünf klassischen
Planeten. Der später entdeckte sechste Kontinent der Antarktis
entspricht dem Uranus. Der transatlantische Rücken entspricht
dem Neptun und der Mariannengraben im Pazifik dem Pluto. Die
Inselwelt Polynesiens entspricht den Asteroiden und die
Osterinseln und Hawaii-Inseln den Transneptunern. Um dem
Ganzen noch mehr Würze zu geben, entspricht der Kontinent
Amerika dem Jupiter, Europa dem Mars, Asien dem Merkur, Afrika
der Venus und Australien dem Saturn. Alle Süßwassermeere
entsprechen dem Planeten Erde, der Pazifik der Sonne und der
Atlantik MIT dem Indischen Ozean dem Mond.
Welche Weltmeere du noch kennst, weiß ich nicht… :wink:
Die war nur ein kleines Spiel mit Analogien.

Ich sehe da etwas anderes:
Die fünf klassischen Gewürze Pfeffer, Thymian, Basilikum, Fenchel, Lorbeer entsprechen den fünf klassischen Planeten. Der später entdeckte Paprika entspricht dem Uranus. Der Senf entspricht dem Neptun und das Cucuma aus dem Pazifikbereich dem Pluto. Die diversen Gewürzmischungen entsprechen den Asteroiden und Kaffe und Tee den Transneptunern.
Um dem Ganzen noch mehr Würze zu geben, entspricht der Pfeffer dem Jupiter, Thymian dem Mars, Basilikum dem Merkur, Fenchel der Venus und Lorbeer dem Saturn.
Alle Milchsorten entsprechen dem Planeten Erde, der Zucker der Sonne und das Kochsalz MIT dem Himalayasalz dem Mond.
Welche Salzsorten Du noch kennst, weiß ich nicht.

Das war auch nur ein kleines Spiel mit Analogien. Genauso sinnlos wie Deins.

Gruß
loderunner

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Hallo Denis,

Oh, jetzt wirds problematisch: Was war zu Zeiten Pangäas, als
es mit Panthalassa nur EIN Weltmeer gab? War es eine Zeit der
Dunkelheit (wegen Himmelslichtern)? Ist es vielleicht deswegen
zum grössten Massensterben der Erdgeschichte gekommen? Ach so:
Auch gab es mehrere Weltmeere.

Wie es zur Zeit der Lemurier war, kann ich dir nicht sagen, weil ich nicht weiß ob sie schon die Astrologie kannten. Ich weiß auch nicht, ob die Erde zu der Zeit noch zwei Monde hatte oder schon nur noch einen.
Aber deine Theorie müßtest du mir auch mal beweisen… Oder ist es auch nur ein Denkmodell?

Das ist wohl so: Ein Eisbär dürfte grössere Probleme bei der
Adaption an tropische Temperaturen haben. Deswegen wird man
ihn „eher nicht“ in niedrigen Breiten antreffen. Und
Bananenstauden wird man tatsächlich voraussichtlich NICHT im
nördlichen Kanada antreffen. Was sollen diese Trivialitäten?

Weil nach dem Analogiegesetz die Banane einem anderen Planeten zugerechnet wird als die Moosbeere. Und die Palme einem anderen als die Eiche. Dein Vergleichsbeispiel ging also voll auf mein Konto…

Na und? Hast Du schon mal eine Orange oder einen Pfirsich
aufgeschnitten? Muss uns das jetzt irgendetwas sagen?

Genauso macht ihr es doch auch mit der Erde und meint dann, ihr hättet es gewußt. Ich hingegen WEIß, daß das Große dem Kleinen entspricht und das Aussen dem Innen.

Jetzt bringst du auch noch die dunkle Materie ins Spiel…

So wie die Kirche zum lichten Gott den dunklen Teufel nicht auskommt, scheint ja die Astrophysik zu den 15% sichtbarer Materie die restlichen 85% der „dunklen“ Materie zu benötigen, um ihr erschaffenes Weltbild zu erklären. Das Max-Planck-Institut hat ja mittlerweile eine Karte mit der Verteilung der dunklen Materie erstellt. Hurra, endlich hat die Wissenschaft ein Jenseits gefunden, daß sie ihren Gläubigern verkaufen kann, wie die Kirche. Man muß die wissenschaftlichen Dokumentationen glauben, wie der Kirche ihre Dogmen. Ich kaufe selbst gern zwei kg dunkle Materie! Sage mir den Preis und wo ich sie herbekomme…
Es ist also kein Beweis, wenn eine mathematische Formel schlüßig ist, aber es dann nicht greifbar oder materiell erfaßbar ist.

Die Welt der Möglichkeiten…
DIe Vorstellung mag durchaus reizvoll sein, dass hinter der
geschlossenen Kühlschranktür eine Packung des
Lieblingsjoghurts liegen KÖNNTE - Aber wenn Du genau weisst,
dass du keinen solchen reingetan hast, relativiert sich diese
Erwartung (oder sollte sie zumindest).

Siehst du Denis, genau dieses Beispiel trifft auf fast alle Quantenphysikalischen Behauptungen zu, die statts einen Kühlschrank einen Teilchenbeschleuniger (für hunderte Millionen Euro) herstellen, um dann versuchen den „Joghurt“ selbst herzustellen. Bei StarTrek sinds die Replikatoren… :wink:
Und selbst WENN es ihnen gelingt, mit riesigem Aufwand ein oder zwei dieser Teilchen herzustellen, ist es noch nicht bewiesen, daß es in der Natur des Kosmos auch so gewesen ist. Es wurde eben nur unter absurden Versuchsbedingungen ein kleiner Beweis für eine Theorie erbracht. Das entspricht dem Symptom einer Prothese. Nur weil ein Mensch ein Flugzeug bauen kann, kann er noch lange nicht fliegen. Es ist das Flugzeug, welches fliegt; der Mensch ist darin nur Gast, bzw Passagier.

Gruß, Michael

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