Bekommt Ihr in letzter Zeit

Daß daran auch Angehörige anderer Nationalitäten

beteiligt sind, ist unbestritten. In erster Linie handelt es
sich aber um von Deutschen begangene Delikte.

Reg Dich ab, Du undifferenzierter Ausländerfreund. Es ist doch völlig wurscht, wer es macht, und Du kennst keine statistischen Zahlen, zu wieviel Prozent dieses Delikt von Ausländern und zu welchem Anteil es von Inländern begangen wird.

Mir selbst
passierte mehrmals bei verschiedenen Ärzten, daß ich beim
Thema Bezahlung des Honorars vom Doc angesprochen wurde „Haben
Sie nicht jemanden mit Versichertenkarte…?“.

Das glaube ich nicht. Damit stempelst Du die betroffenen Ärzte als Betrüger ab. Hast Du keine Krankenversicherung?

Gruß, Infotalk

Hallo!

Damit stempelst Du die :betroffenen Ärzte als :Betrüger ab.

Ja! Der Betrug erfordert nicht einmal besondere kriminelle Energie. Vielmehr fordert das Abrechnungssystem den Mißbrauch geradezu heraus. Eine wirkungsvolle Kontrolle existiert nicht. Sogar bei konkreten Verdachtsfällen ist der Nachweis schwer und mit viel Aufwand verbunden. Die Krankenkasse weiß nicht, was für den einzelnen Patienten abgerechnet wurde, weil die kassenärtlichen Vereinigungen das von den KK zugewiesene Budget verteilen. Eine wirksame Kontrolle ergäbe eine Patientenrechnung mit einer Beteiligung des Versicherten an den angefallenen Kosten. Damit hätte der Patient ein Interesse, sich selbst, aber auch den Arzt zu kontrollieren. Die Diskussion zum Thema ist schon sehr alt und es gibt viele Leute, die kein Interesse an Transparenz haben. Ich halte solche Maßnahme aus Gründen der Kostenkontrolle und -Dämpfung für erforderlich. Zusammen mit eindeutig einer Person zugeordneten Patientenkarten würden offene Scheunentore der Manipulation geschlossen.
Ich poste hier aber nichts Neues. Es sind alles alte Hüte.

Hast Du keine Krankenversicherung?

Hielt ich lange für überflüssig. Den Chipkartenbetrug gibts überhaupt nur deshalb, weil aus unterschiedlichen Gründen viele Menschen keine KV haben. Dazu existieren Zahlen, die Du im Netz findest.

Gruß
Wolfgang

was ist an dem Text so gesetzwidrig?

SPAM ist gesetzeswidrig!

gruß
datafox

Der betrügerische Missbrauch mit Krankenkassenkarten
verursacht nach Angaben der Kassenärztlichen Vereinigung (KV)
Bayerns jährlich Milliardenschäden im Gesundheitswesen.

private versicherungen verlangen die vorlage eines lichtbildausweises, um die identität des versicherten zweifelsfrei sicherzustellen. die können sich solchen betrug einfach nicht leisten.

gruß
datafox

Hallo Wolfgang,

Zitat aus: http://www.bundesaerztekammer.de/30/Aerztetag/107_DA…

"Wir müssen davon ausgehen, dass in München nach Schätzungen ca. 30 000 - 40 000 Menschen ohne gesicherten Aufenthaltsstatus leben. Bundesweit geht man davon aus, dass es sich um ca. 1 Million handelt.

Der Zugang zur medizinischen Versorgung gestaltet sich wie folgt:

Ambulante Versorgung

* Selbstzahler
* Flüchtlingsinitiativen vermitteln ÄrztInnen
* ÄrztInnen mit spezifischen ethnischen Schwerpunkten
* Chipkartenbetrug

Stationäre Versorgung

* Selbstzahler

* Chipkartenbetrug"

Schon mal ca. 1% der Bevölkerung sind demnach als illegale Ausländer Chipkartenbetrüger.
Wieviele Volksdeutsche sind denn nun nicht in Deutschland krankenversichert und/oder haben nicht in Deutschland krankenversicherte Angehörige/Freunde/Abnehmer? Und für wieviele Ausländer gilt dieses? Und die z.B. in der Türkei mitversicherten Angehörigen von in Deutschland ansässigen Türken achten sicherlich sehr darauf, daß in der Türkei niemalsnicht die deutsche AOK betrogen wird.

Mit herzlichem Gruß,

Wolfgang Berger

dass Israel zur EU will

aber raimund! in israel weiß man wenigstens, wie man solch dummen KK-chipkartenbetrug im vorfeld ausschließt! da könnte man ja noch was lernen :smile:

datafox

spam ist in D noch nicht gesetzzwidrig (m.W.)
doch hier geht es nicht um Spam im besonderen sondern um den Text des Herrn Fay.
Und der ist nicht gestzwidrig. Da helfen auch keine Klimmzüge.
Der ist gewift, der lässt sich nicht so schnell bei einem gesetzwidrigem Tun erwischen!
Grüße
Raimund

Hallo Datafox,

aber raimund! in israel weiß man wenigstens, wie man solch
dummen KK-chipkartenbetrug im vorfeld ausschließt! da könnte
man ja noch was lernen :smile:

Das ist ja leider das schlimme: es ist kein Betrug.
es ist eine Bevorzugung von Gastarbeitern Einheimischen gegenüber.
Dass es diesen Missstand schon seit jahren gibt, macht ihn nicht besser!
Stell Dir vor, die palästinensischen Gastarbeiter in Isarel würden besser vom Staat Israel versorgt werden, als die Israeli selbst und das auf Kosten der Israeli!
Das gäbe einen Aufschrei!
Grüße
Raimund

Hallo Wolfgang,
ist ja auch nur normal und natürlich, dass ein Volk (welches auch immer) diejenigen ehrt, die Nachteile zum Wohl der Allgemeinheit in Kauf nahmen.
Nur so findet man noch Menschen, die uneigennützig für die Allgeneinhat was tun.
Helden müssen nicht unbedingt sterben, sie müssen nicht unbedingt militärisch sein. Es gibt noch ganz andere Helden.
Grüße
Raimund

spam ist in D noch nicht gesetzzwidrig (m.W.)

spam ist nötigung, und das ist gesetzeswidrig.

Und der ist nicht gestzwidrig. Da helfen auch keine Klimmzüge.
Der ist gewift, der lässt sich nicht so schnell bei einem
gesetzwidrigem Tun erwischen!

ist mir relativ egal.ich vertraue auf die reife der deutschverstehenden bevölkerung, das geschreibsel dementsprechend einordnen zu können.

gruß
datafox

Das ist ja leider das schlimme: es ist kein Betrug.

nochmal… herr X gibt sich als herr Y aus und benutzt Y’s magnetkarte, darum ging es doch?

es ist eine Bevorzugung von Gastarbeitern Einheimischen
gegenüber.

diesen betrug kann jeder begehen der nicht versichert ist.

Stell Dir vor, die palästinensischen Gastarbeiter in Isarel
würden besser vom Staat Israel versorgt werden, als die
Israeli selbst und das auf Kosten der Israeli!

hier wird zusammen mit der magnetkarte der perso verlangt. auf der karte ist die personalausweisnummer vermerkt. erschleichung von leistungen ist ausgeschlossen.

gruß
datafox

Guten Abend!

hier wird zusammen mit der :magnetkarte der perso :verlangt. auf der karte ist :die personalausweisnummer :vermerkt.
erschleichung von leistungen ist ausgeschlossen.

Abdul, 50 Jahre alt, nimmt die Versicherungskarte von Mohamed, 20 Jahre alt. Und das fällt dem Doc in D angeblich nicht auf? Dem Doc, blind und taub wie er nun mal ist, fällt auch nicht auf, wenn er die Behandlung einer Frau über die Chipkarte eines Mannes abrechnet? Tatsächlich gehört zu den meisten Betrugsfällen ein Arzt, der mitmacht. Dem Medicus ist es egal, solange er seine Leistung abrechnen kann. Der fromme Glaube, an solchen Verhältnissen mit der Nummer des Personalausweises etwas zu ändern, setzt voraus, daß der Arzt hinters Licht geführt wird. Tatsächlich läßt die Struktur des Systems weder beim Arzt noch beim Patienten ein Interesse an ehrlicher Abrechnung entstehen.

Das System ist vermutlich nicht völlig wasserdicht zu machen. Man kann und muß es verbessern, denn im Moment wird zum Beschiß regelrecht eingeladen, was im übrigen für das gesamte Abrechnungswesen der Kassenärzte gilt.

Bis dahin kann ich alles leidenschaftlos betrachten und feststellen, daß das System verbesserungsbedürftig ist. Nun basteln braune Hohlköpfe aus einem mangelhaften Chipkartensystem eine Kampagne gegen Ausländer. Das kennt man, schließlich hatten die „Volksgenossen“ schon Ansprüche auf die ganze Welt, aber noch nie Ansprüche auf Geist und Niveau geltend gemacht. Mich macht allerdings fassungslos, wieviele Leute dem Unfug immer noch auf den Leim gehen.

Gruß
Wolfgang

hallo datafox,
nein, es ging darum, dass Gastarbeiter, die in D arbeiten und GKV-versichert sind ihre Eltern in ihrem Heimatland auf Kosten der deutschen Krankenkasse ärztlich versorgen lassen können.
Dass die Ehefrauen und Kinder, so sie selbst nichts verdienen im Ursprungsland anracht auf ärztliche Versorgung haben, das dürfte selbstverständlich sein, oder? Die deutschen Arbeiter haben ja die gleiche Absicherung und Rechte.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es eine türkische Krankenversicherung gibt, die die ganze Familie zu einem Beitrag versichert.
In Kroatien und dem ehemaligem Jugoslavien gibt es keine Versicherung dieser Art.
Grüße
Raimund

nicht strafbar

spam ist in D noch nicht gesetzzwidrig (m.W.)

spam ist nötigung, und das ist gesetzeswidrig.

Da liegst Du falsch. Zitat aus 240 StGB:
Wer einen anderen rechtswidrig mit Gewalt oder durch Drohung
mit einem empfindlichen Übel
zu einer Handlung, Duldung oder
Unterlassung nötigt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren
oder mit Geldstrafe, in besonders schweren Fällen mit
Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu fünf Jahren bestraft.

(Hervorhebung von mir)

Nötigung läge also nur vor, wenn in der mail stehen würde „kauf bei mir oder ich bring Dich um“. Ob die „ruf - mich - an“-Werbung mit der Frau mit der Peitsche schon dazugehört, sei dahingestellt.

Tatsache ist, daß Spam „bestenfalls“ einen Verstoß gegen das Gesetz wider den unlauteren Wettbewerb darstellt. M.W. plant die bunte Übergangsregierung allerdings ein Gesetz, daß Werbeemails verbieten soll. Bei der derzeitigen Geschwindigkeit der deutschen Gesetzgebung, wird das aber noch bis 2007 auf sich warten lassen.

Gruß,
Christian

Hallo,

ich habe meine Zweifel an den angeblichen Versand solcher Berichte durch Rechtsradikale oder dieser Umgebung nahestehenden Personen und/oder Gruppen.

Wer einmal seit 1985 beobachtet wird feststellen müssen, und seit die SPD regiert erheblich stärker, wann immer gewisse Gruppen Forderungen an den deutschen Staat begründen oder vorbereitet werden.

Es ist für mich kein Zufall, dass diese Aktionen zeitlich sehr eng nahe an Wahlkämpfen sind; zeitgleich gewisse Journalisten in den Printmedien und im Fernsehen das 3. Reich magisch versuchen zum zentralen Thema zu machen und eine Gruppe gleichzeitig sich Wochen in Schweigen hüllt, die sonst doch sich als Mahner versteht. Und unsere Politiker reisen plötzlich nach Nahost oder entwickeln Ideen.

Mir ist zwar bewusst, dass es Vollidioten rechts und links gibt. Ich glaube aber schon lange nicht mehr, dass das was uns als rechtsradikale Schriften offeriert nur von diesen Seiten kommt. Da stehen die wirtschaftliche Zusammenhänge ( Erpressung ist so ein böses Wort ) zu nahe zeitlich bei den Vorgängen.

Ich glaube auch nicht, dass alles linksradikal verbreitete Gedankengut von Linksradikalen kommt. Denn hier wiederum stehen die plötzliche Gesetzeinitiativen zu nahe.

Rege Dich also nicht auf. Mich würde nur mal interessieren, wie hoch die Summe ist, die gewisse Personen und Organisationen und Jourmalisten für ihre „Mitarbeiter“ erhalten. Bei uns werden sie eben nicht IMs genannt. Aber wir haben ähnliche Strukturen.

Gruss Günter

Hallo Raimund!

nein, es ging darum, dass :Gastarbeiter, die in D :arbeiten und GKV-versichert :sind ihre Eltern in ihrem :Heimatland auf Kosten der :deutschen Krankenkasse :ärztlich versorgen lassen :können.

Zu diesem Sachverhalt hatte ich ausführlich geschrieben und Du hast um 18.09 Uhr unter der Überschrift „Falscher Text“ geantwortet, daß Du die Sache mit den Eltern der Versicherten gar nicht meinst, sondern den Chipkartenbetrug bemängelst.

Also was denn nun?

Gruß
Wolfgang

Guten Abend!

Das Chipkartensystem der Krankenkassen hat gravierende Schwächen und Lücken. Solche Dinge werden selbstredend
genutzt, ganz sicher von Inländern und ganz sicher von Ausländern, wie jede Lücke, die offen wie ein Scheunentor zum Mißbrauch einlädt. Was also tun? Ausländer erschießen, vergasen,
ausweisen? Und damit wird das löcherige Chipkartensystem, an dessen Mißbrauch im übrigen auch Ärzte in jedem
Einzelfall verdienen, besser? Ich formuliere provokant, um zu zeigen, daß Du auf dem falschen Pferd in die falsche
Richtung reitest. Es handelt sich schlicht und ergreifend nicht um ein an Nationalitäten geknüpftes Problem. Das Zielen auf Ausländer trägt nicht zur Lösung bei. Man muß das Chipkartensystem ändern und dann ist die Sache in Ordnung. Ist übrigens in Arbeit.

Der Sachverhalt ist so simpel, daß ich nicht glauben mag, daß Deine „volksdeutschen Kameraden“ die Ursache des
Mißstands nicht erkennen. Oder sollten die Urheber derartiger Kampagnen noch dümmer sein als die Pamphlete vermuten lassen?

Gruß
Wolfgang

hallo Wolfgang,
Du hattest nicht von den Versicherten im Heimatland geschrieben, sondern von den Gastarbeitern die nach deutschem Recht ausgewiesen werden dürfen, wenn sie sich nicht mehr selbst versorgen können, auf Sozialhilfe angewiesen sind.
mein Hinweis auf den ursprungstext war ein gasnz anderer: dass gastabeiter, die in D geseztzlich versichert sind auch ihre Eltern im Heimatland ärztlich auf kosten der deutschen kasse versorgen können.
Ein gänzlich anderes Tema. Und deswegen falscher Text.
Dass es diese Möglichkeit gibt, wurde hier schon mehrmals bestätigt.
Aber ich muss mal Günter von der DAK fragen.
Der müsste es ja wissen.
Grüße
raimund

Hallo Wolfgang,

klar wäre es sehr sinnvoll und sehr einfach, den Mißbrauch der Krankenkasse zu erschweren, da widerspreche ich Dir doch nicht.

Die Erschießung von Ausländern als Problemlösung vorgeschlagen zu haben, unterstellst Du mir zu unrecht.

Die Einladung zum Mißbrauch ist aus naheliegenden Gründen für Ausländer erheblich attraktiver als für volksdeutsche Seßhafte, ist also ein Lockmittel für Pack und lichtscheues Gesindel aus aller Welt.
Der Mißbrauch ist schon seit Jahrzehnten üblich, wäre schon vor Jahrzehnten so leicht abzustellen gewesen wie heute, und entspricht folglich dem politischen Gestaltungswillen der BRD.
Die BRD begreift sich daher auf Dauer als Interessenvertretung für Pack und lichtscheues Gesindel aus aller Welt zu Lasten der Volksdeutschen und übrigens auch der anständigen Ausländer.

Die Ärzte verdienen dabei i.d.R. nicht am Mißbrauch, sondern verdienen sich durch ihre Leistungen ihr Honorar, genauso wie dies ein Metzger tut, der z.B. einem ihm unbekannten Berufsverbrecher eine Wurstsemmel verkauft.

Mit herzlichem Gruß,

Wolfgang Berger

Hallo Raimund!

gastabeiter, die in D geseztzlich versichert sind auch ihre
Eltern im Heimatland ärztlich auf kosten der deutschen kasse
versorgen können.

Das ist in dieser allgemeinen Form unzutreffend, stimmt aber für Gastarbeiter aus bestimmten Ländern. Seit den 60er Jahren gibt es Vereinbarungen mit einigen Herkunftsländern der damals angeworbenen Gastarbeiter, wonach die deutschen Krankenversicherer für die Gastarbeiter die gleichen Leistungen bezüglich mitversicherter Familienangehöriger wie die
Kassen in den Heimatländern bezahlen. Hintergrund war der Arbeitskräftemangel in den 50er und 60er Jahren, es sollten Anreize geschaffen werden, um möglichst viele Arbeitskräfte nach D zu holen. In unserer heutigen Situation erscheinen die Regelungen grotesk. Andererseits sind die Fallzahlen und die entstehenden Kosten vergleichsweise gering und liegen in der Größenordnung weniger Mio € p. a., erreichen nur Bruchteile von Promille der KK-Budgets. Früher in Ordnung, heute überflüssig, aber wegen der inzwischen geringfügigen Größenordnung kein Grund, „ein Faß aufzumachen“. Die in einigen Postillen aufgestellte Behauptung, daran würde unser Sozialsystem kranken, ist abwegig und frei erfunden.

Gruß
Wolfgang