Belastbarkeit von Verträgen

Somit, entsprichend deinem Vehalten nun hier?

Wenn du noch kurz erläutern würdest, was genau du damit meinst könnte ich sicherlich näher darauf eingehen.

Toleranz für einen aufgeklärten Islam, in dem es statt um politischen Einfluss nur um den persönlichen Glauben geht? Gerne. Nur hilft das wenig in Bezug auf den Teil des Islam, der eben andere Prioritäten setzt. Da könnte zu viel Toleranz sogar schädlich sein.

Aktuell: http://www.spiegel.de/politik/ausland/interview-mit-…

Wähnst du dich etwa in der Mehrheit? Könnte ein Irrtum sein… :frowning:

Als was soll ich mich in der Mehrheit wähnen? Als jemand, der sich kritisch gegenüber der intoleranten Seite einer Religion (und anderer Religionen) zeigt?

Nein, was dies angeht, gehöre ich zu einer Minderheit.

Pauschales Geschwätz ?!

Islam ist ausschließend dann tolerant, wenn er keine Macht hat…

Ist weder für „Islam“ noch für „Religion“ noch für „eigene Weltanschauung“ noch für „man“ zutreffend. Schon gar nicht ausschließlich.

Toleranz bedeutet, die Normen und Verhaltensweisen anderer zu dulden. Intoleranz bedeutet, aus Unsicherheit heraus die eigenen Normen und Verhaltensweisen in Frage gestellt oder gar bedroht zu sehen und daher die anderen und deren NuV nicht mehr (sooo sehr) zu dulden.

Für all dies bedarf es weder Macht noch Ohnmacht.

Und wenn du „Islam/Religion/eigene Weltanschauung/man“ nun fürchtest, dann liegt es ausschließlich an deiner Intoleranz.

Franz

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Somit, entsprichend deinem Vehalten nun hier?

Wenn du noch kurz erläutern würdest, was genau du damit meinst
könnte ich sicherlich näher darauf eingehen.

Ich meine, dass du beim Islam bzw. den Muslimen etwas kritisierst, was du hier selbst vorlebst.

Du sprichst ihnen das Recht ab, sich politisch zu engagieren und tuest es selbst. Du kritisierst sie für ihre Intoleranz und bist es hier selbst. usw.

Vielleicht besteht hier ein Unterschied, aber in deinem Beitrag kommt dieser nicht vor.

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Auch wenn ich, wie du ja weißt, auf Konfrontationen mit dir wenig Wert lege, muss ich doch mein deutliches Erstaunen über deine persönlichen Angriffe im Namen einer vorgeblichen Toleranz zum Ausdruck bringen. Ich glaube, es gibt einiges, das du nicht verstehst bzw. vollkommen falsch einordnest.

Ich meine, dass du beim Islam bzw. den Muslimen etwas
kritisierst, was du hier selbst vorlebst.

Ich lebe hier vor, dass man unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung zu achten hat und dass Strömungen, die diese zu ihren Gunsten verändern wollen, entgegengetreten werden solle.

Du sprichst ihnen das Recht ab, sich politisch zu engagieren

Keineswegs. Wie soll man Menschen in einer Gesellschaft mit Meinungs- und Demonstrationsfreiheit davon abbringen? Dein Missverständnis in diesem Punkt liegt darin, dass du nur vorträgst, es gebe verschiedenartige Moslems. Gleichzeitig lässt du außer Acht, dass der Glauben auf denselben Grundlagen beruht. Warum sind diese Grundsätze deiner Meinung nach kategorsich unpolitisch?

Du kritisierst sie für ihre Intoleranz
und bist es hier selbst. usw.

Nö. Wir haben hier Religionsfreiheit und gerade diese Freiheit verteidige ich ja. Dir sind die Zustände im Iran, Irak, Ägypten, Malediven, Nigeria, Mali usw. bekannt? Warum verteidigst du das?

Hallo.

Ich meine, dass du beim Islam bzw. den Muslimen etwas
kritisierst, was du hier selbst vorlebst.

Ich lebe hier vor, dass man unsere freiheitlich-demokratische
Grundordnung zu achten hat und dass Strömungen, die diese zu
ihren Gunsten verändern wollen, entgegengetreten werden solle.

Du kannst diese nicht einmal benennen oder? Nein, du unterstellst hier pauschal allen Muslimen gegen diese Grundordnung eingestellt zu sein, was nachweislich falsch ist. Diese Unterstellung, diese Argumentation hingegen ist sehr wohl gegen unsere Grundordnung.

Du verteidigst diese hier also nicht, sondern greifst sie an!

Du sprichst ihnen das Recht ab, sich politisch zu engagieren

Keineswegs. Wie soll man Menschen in einer Gesellschaft mit
Meinungs- und Demonstrationsfreiheit davon abbringen?

Du sprichst den Muslimen das demokratische Recht ab, diesen Staat mit zu gestalten. Anders hättest du kein Problem damit, dass sie einmal die theoretische Mehrheit in diesem Staat stellen.

Wenn dir diese Vorstellung nicht gefällt und du hier dagegen anschreibst, dann wendest du dich gegen diese Freiheiten!

Dein
Missverständnis in diesem Punkt liegt darin, dass du nur
vorträgst, es gebe verschiedenartige Moslems. Gleichzeitig
lässt du außer Acht, dass der Glauben auf denselben Grundlagen
beruht. Warum sind diese Grundsätze deiner Meinung nach
kategorsich unpolitisch?

Das habe ich nirgends behauptet. Das ist ja gerade dein Problem, dass eben auch Muslime politisch sind (siehe oben).

Du kritisierst sie für ihre Intoleranz
und bist es hier selbst. usw.

Nö. Wir haben hier Religionsfreiheit und gerade diese Freiheit
verteidige ich ja. Dir sind die Zustände im Iran, Irak,
Ägypten, Malediven, Nigeria, Mali usw. bekannt? Warum
verteidigst du das?

Siehst du, dass nenne ich Intoleranz und eben was du den Muslimen hier vorwirfst: nicht „so sanftmütig und tolerant [zu] verhalten“. Und warum ist dieses Intoleranz? Weil du hier entgegen besserem Wissen, falsche Behauptungen aufstellst, pauschalisierst und verleumdest.

Was gibt es da noch zu diskutieren?

Gruss,
Eli

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Liebe Wissende,

folgende Frage aus gegebenem Anlass:

Muß sich - und explizit - wird sich ein gläubiger Muslim in
Fragen des Rechts, des täglichen Lebens und auch speziell in
seinen Lebensumständen und seiner Religionsausübung an
Verträge und dort festgelegte Bedingungen halten, die
Muslim-Organisationen mit „Ungläubigen“ ausgehandelt und
unterschrieben haben?

kommt drauf an, wo.

In Deutschland muss sich ein Moslem als Bürger an Gesetze halten, die

  1. vom Staat festgelegt wurden und
  2. er selbst bei einem beliebigen Vertragsabschluss (welcher nicht dem Gesetz widerspricht) unterschreibt. Gilt z.B. auch für die Hausordnung, wenn man einen Mietvertrag unterschreibt oder für die Mitgliedschaft in einer Organisation.

Was er als Gläubiger befolgen muss, steht im Koran.

Toleranz hat erstmal nichts mit Macht zu tun.

Islam ReligionDie eigene Weltanschauung ist

ausschließend dann tolerant, wenn sie keine Macht hat

Toleranz hat im Grunde erstmal nichts mit Macht zu tun. Toleranz kommt von Bildung und Weltoffenheit.

Der Grund, warum Hitler, Bush oder so manche Bürger intolerant waren/sind, hat mit Gier, Machtgier, Dummheit, Verschlossenheit zu tun.

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Unterstellungen und Verleumdungen
Hi Eli,

wie aus vergangenen Diskussionen bekannt, steigerst du dich weiter rein, anstatt die Situation vielleicht mal zu entschärfen. Was du von dir gibst, ist der Versuch einer Diskreditierung meiner Person, die tatsächlich schon fast an verleumderische Beleidigungen aus dem StGB-Katalog grenzt:

du unterstellst hier pauschal allen Muslimen gegen diese
Grundordnung eingestellt zu sein, was nachweislich falsch ist.
Diese Unterstellung, diese Argumentation hingegen ist sehr
wohl gegen unsere Grundordnung.

Du sprichst den Muslimen das demokratische Recht ab, diesen
Staat mit zu gestalten.

Und warum ist dieses Intoleranz? Weil du hier
entgegen besserem Wissen, falsche Behauptungen aufstellst,
pauschalisierst und verleumdest.

Wenn ich mir diese Zitate so angucke, ist die von mir gewählte Wortwahl „grenzt an“ schon sehr milde dir gegenüber. Wahrscheinlich nutzt du es aus, dass ich in früheren Streitgesprächen mit dir irgendwann einfach zurückgezogen habe. Der Klügere gibt nach? Ja, aber Ziel sollte es nicht sein, dass der Dümmere es beim nächsten Mal wieder so macht, weil er ja beim letzten Mal damit durchgekommen ist.

Aber zur Sache. Bei deinen Unterstellungen handelt es sich um grundlegende Fehleinschätzungen. Zum einen habe ich hier in diesem Thread klargstellt, dass gegen einen aufgeklärten, toleranten Islam nichts einzuwenden ist. Zum anderen hatte ich bereits an anderer Stelle in diesem Forum Initiativen positiv erwähnt, die eben diese Grundsätze für wichtig erachten.

Das Kernproblem aber bleibt. Der Islam ist von seinen Grundprinzipien her nicht allein als Basis für den persönlichen Glauben konzipiert. Er enthält ausdrücklich auch Regelungen für das Staats-, Rechts-, und Gemeinwesen. Diese Grundprinzipien werden oft unter dem Begriff Scharia zusammengefasst. Dies haben sich nicht irgendwelche Islamkritiker ausgedacht, das steht im Koran und wird auch in Moscheen weltweit gepredigt.

Diese Rechtsordnung ist de facto nicht mit unseren freiheitlich-demokratischen Grundwerten vereinbar. Jetzt kommt die Frage der Auslegung ins Spiel. Es wird versucht, die Übereinstimmung der Scharia mit unseren Grundwerten doch durch Interpretation herzustellen. In meinen Augen steht das für eine Abgrenzung, die begrüßenswert ist. Nur, diese Abgrenzung muss eben auch stattfinden. Es muss zum Beispiel ein Bekenntnis dazu erfolgen, dass anderen Personen der Glaube nicht auferlegt werden kann. Das ist weltweit nicht selbstverständlich. Beispiele habe ich dir aufgezeigt. Es war leider nur eine unvollständige Aufzählung.

Ich sehe, um das mal kurz zusammenzufassen, eine Notwendigkeit zur Abgrenzung unter den Muslimen. Die einfache Schlussfolgerung, dass es sich ja um eine Religion wie alle anderen auch handele und keine Abgrenzung notwendig sei, ist dagegen falsch und gefährlich.

Die Moslems in Deutschland genießen alle Freiheiten, allen voran Glaubens- und Meinungsfreiheit. Dass du mir die gleichen Freiheiten absprechen willst, ist äußerst bedenklich.

Gruß
Ultra

Hallo.

wie aus vergangenen Diskussionen bekannt, steigerst du dich
weiter rein, anstatt die Situation vielleicht mal zu
entschärfen.

Warum sollte ich deine allgemeinen Aussagen entschärfen? Es liegt doch an dir hier endlich einmal eine komplexere Sicht zu vermitteln, in welcher deine Aussage sich eben nicht gegen alle Muslime richten.

Was du von dir gibst, ist der Versuch einer
Diskreditierung meiner Person, die tatsächlich schon fast an
verleumderische Beleidigungen aus dem StGB-Katalog grenzt:

Ja, schon gemein, dass hier jemand seine Meinung sagt und dir massiv widerspricht…

du unterstellst hier pauschal allen Muslimen gegen diese
Grundordnung eingestellt zu sein, was nachweislich falsch ist.
Diese Unterstellung, diese Argumentation hingegen ist sehr
wohl gegen unsere Grundordnung.

Du sprichst den Muslimen das demokratische Recht ab, diesen
Staat mit zu gestalten.

Und warum ist dieses Intoleranz? Weil du hier
entgegen besserem Wissen, falsche Behauptungen aufstellst,
pauschalisierst und verleumdest.

Wenn ich mir diese Zitate so angucke, ist die von mir gewählte
Wortwahl „grenzt an“ schon sehr milde dir gegenüber.

So, so und warum?

Immerhin stammt die folgende allgemeine Aussage von dir:

„Und glaubst du ernsthaft, dass sich die Anhänger dieser Religion dann aufgrund eines Vertrages mit irgendeinem deutschen SPD-Bürgermeister genau so sanftmütig und tolerant verhalten werden?“

Und diese werte ich nach wie vor genauso, wie oben beschrieben, als intolerant, pauschalisiert und verleumderisch.

Wahrscheinlich nutzt du es aus, dass ich in früheren
Streitgesprächen mit dir irgendwann einfach zurückgezogen
habe. Der Klügere gibt nach?

Wie auch in früheren „Streitgesprächen“ kommen auch diesesmal von dir keinerlei Argumente. Du stellst Behauptungen in den Raum und wenn Kritik kommt, dann kommen eben keine Gegenargumente, sondern du greifst alleine den Kritiker persönlich an.

Ja, aber Ziel sollte es nicht
sein, dass der Dümmere es beim nächsten Mal wieder so macht,
weil er ja beim letzten Mal damit durchgekommen ist.

Gute Idee. Du hast also Argumente für deine obige Behauptung?

Aber zur Sache. Bei deinen Unterstellungen handelt es sich um
grundlegende Fehleinschätzungen.

Das kann sein, du hattest aber auch genügend Zeit diese zurecht zu rücken. Stattdessen (so auch nun) bleibst du allerdings dabei, wiederholst diese und wiederum ohne Argumentation oder Verweis.

Zum einen habe ich hier in
diesem Thread klargstellt, dass gegen einen aufgeklärten,
toleranten Islam nichts einzuwenden ist. Zum anderen hatte ich
bereits an anderer Stelle in diesem Forum Initiativen positiv
erwähnt, die eben diese Grundsätze für wichtig erachten.

Nur liest sich davon eben nichts in obigen und vielen anderen Aussagen von dir. Wäre schön, wenn du dich hier in Zukunft eben richt ausdrücken würdest und diese Komplexität nicht wieder über Bord wirfst und stattdessen einen pauschalen Vorwurf formulierst.

Das Kernproblem aber bleibt. Der Islam ist von seinen
Grundprinzipien her nicht allein als Basis für den
persönlichen Glauben konzipiert.

Wow, fast keine Religion tut dieses, wie eben fast keine menschliche Verantstaltung.

Er enthält ausdrücklich auch
Regelungen für das Staats-, Rechts-, und Gemeinwesen.

Eben, eben. Viele Religionen tun dieses ebenso, wie auch viele andere Organisationsformen.

Diese
Grundprinzipien werden oft unter dem Begriff Scharia
zusammengefasst. Dies haben sich nicht irgendwelche
Islamkritiker ausgedacht, das steht im Koran und wird auch in
Moscheen weltweit gepredigt.

So weit, so gut und für mich keinerlei Problem, da genau dieses Grundprinzipien von Demokratie und Rechtsstaat sind, dass eben jeder sich auch organisieren kann, um seine Interessen zu verwirklichen.

Diese Rechtsordnung ist de facto nicht mit unseren
freiheitlich-demokratischen Grundwerten vereinbar.

Und nun kommt es wieder: De facto… auf welcher Basis steht nun wiederum diese Behauptung? Ich und viele andere halten diese für falsch und dieses ist auch belegt.

Jetzt kommt die Frage der Auslegung ins Spiel.

Die kam schon bei deinem obigen „de facto“ ins Spiel.

Es wird versucht, die
Übereinstimmung der Scharia mit unseren Grundwerten doch durch
Interpretation herzustellen.

So wie du eben das Gegenteil tust, wenn auch ich nirgends die Interpretation, die Herleitung oder Argumente finde. Alleine die Behauptung hast du in den Raum gestellt.

In meinen Augen steht das für
eine Abgrenzung, die begrüßenswert ist. Nur, diese Abgrenzung
muss eben auch stattfinden. Es muss zum Beispiel ein
Bekenntnis dazu erfolgen, dass anderen Personen der Glaube
nicht auferlegt werden kann.

Warum? Hier drehst du die Unschuldsvermutung um, ein Grundprinzip unseres Rechtsstaats und auf einmal muss der Muslim mehr als jeder andere Bürger tun: Er muss Bekenntnisse ablegen, die ansonsten so auch von niemanden verlangt werden. Und dem nicht genug, denn diese Bekenntnisse existieren ja alle schon länger. Du streitest auch noch ab, dass diese für dich eine Bedeutung hätten (siehe deine Ausgangsbehauptung von oben).

Das ist weltweit nicht selbstverständlich.

Was eben hier in Deutschland keine Rolle spielt, es sei denn man nähert sich dem Rassismus an, wo auf einmal Taten eines Muslims irgendwo auf der Welt, einem Muslim in Deutschland angelastet werden können. Das alles kommt mir doch zu bekannt vor.

Beispiele habe ich dir aufgezeigt. Es war
leider nur eine unvollständige Aufzählung.

Spielt eben auch keine Rolle, weil deine Behauptung sich ja auf die Muslime hier in Deutschland bezieht.

Ich sehe, um das mal kurz zusammenzufassen, eine Notwendigkeit
zur Abgrenzung unter den Muslimen. Die einfache
Schlussfolgerung, dass es sich ja um eine Religion wie alle
anderen auch handele und keine Abgrenzung notwendig sei, ist
dagegen falsch und gefährlich.

Warum sollte dieses falsch sein?

Die Moslems in Deutschland genießen alle Freiheiten, allen
voran Glaubens- und Meinungsfreiheit. Dass du mir die gleichen
Freiheiten absprechen willst, ist äußerst bedenklich.

Was will ich dir absprechen? Ich habe deine Behauptungen hier kritisiert und eben auch gewertet. Ja, ich halte diese nach wie vor für intolerant, pauschalisierend und verleumderisch.

Gruss,
Eli

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Man merkt deutlich, wie dünn deine Argumentation gerät, wenn man erstmal in medias res geht. Kernaussage von dir ist, ein Zusammenhang zwischen Islam und einem gegen unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung gerichtetes Bestreben sei nicht erkennbar. Hier liegst du grundfalsch.

Diese Rechtsordnung ist de facto nicht mit unseren
freiheitlich-demokratischen Grundwerten vereinbar.

Und nun kommt es wieder: De facto… auf welcher Basis steht
nun wiederum diese Behauptung? Ich und viele andere halten
diese für falsch und dieses ist auch belegt.

Du gehst leider überhaupt nicht darauf ein, wie du dazu kommst, dies für belegt zu halten. Kein Wunder, schließlich lässt sich meine Sichtweise sogar von zwei Seiten beweisen, nämlich einmal bezogen auf die inhaltlichen Grundlagen, zum zweiten selbstverständlich auch empirisch.

Hinsichtlich der Glaubenslehre bieten sich zahlreiche Analysen an. Exemplarisch mal ein Statement von Flaig aus einem FAZ-Beitrag:

Dieser Krieg heißt Dschihad. Lautete der Missionsauftrag Jesu, alle Völker zu bekehren, ihnen aber ihre politische Ordnung zu lassen, so besteht das Ziel des Islam darin, alle Nichtmuslime politisch zu unterwerfen, ihnen aber ihre Religion zu lassen, falls es Buchreligionen sind. Der allgemeine Befehl Gottes zum Dschihad wird entnommen aus Sure 9, 29.

Und weiter:

Für muslimische Gelehrte ist hingegen das „Haus des Islam“ eine politische Einheit, welche keinen inneren Krieg duldet; darum ist allein der Krieg zur Unterwerfung der Ungläubigen legitim gewesen und obendrein Pflicht, wie der berühmte Gelehrte Ibn Chaldun im vierzehnten Jahrhundert kategorisch sagt: „Im Islam ist der Dschihad gesetzlich vorgeschrieben, weil er einen universalen Auftrag hat und gehalten ist, die gesamte Menschheit freiwillig oder gezwungen zur Religion des Islam zu bekehren.“

Quelle: faz.net

Und empirisch habe ich dir bereits zahlreiche Regionen präsentiert. Dass die dortigen Geschehnisse im Namen des Islam vonstatten gehen, haben wiederum nicht die Islamkritiker erfunden.

Im Ergebnis führt das selbstverständlich zu einer Notwendigkeit der Abgrenzung. Und, wie bereits gesagt, ist es ja nicht so, dass sich niemand abgrenzen würde. Auch beim Islam kann es eine weltweite Modernisierung geben. Ich wäre der letzte, der dies nicht anerkennen würde. Aber dieser Prozess scheint nicht allen leicht zu fallen.

Woher nun dein Drang, das alles ganz anders zu sehen? Es ist, genau so wie zum Beispiel bei Marion, der Wunsch, sich selbst moralisch zu erhöhen.

Wenn in der Moschee davon gepredigt wird, die Welt dem Islam zu unterwerfen, dann seid ihr tolerant und seht das als Bereicherung für unsere Gesellschaft.

Wenn ich einfach nur anspreche, dass in der Moschee davon gepredigt werde, die Welt dem Islam zu unterwerfen, dann ist das böse Intoleranz und Ausländerfeindlichkeit.

Welche einfaches System, euch als „die besseren“ darzustellen. Indes kann nichts für Tatsachen, die ich nicht beeinflussen kann.

Welche medias res?

Man merkt deutlich, wie dünn deine Argumentation gerät, wenn man erstmal in medias res geht. Kernaussage von dir ist, ein Zusammenhang zwischen Islam und einem gegen unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung gerichtetes Bestreben sei nicht erkennbar. Hier liegst du grundfalsch.

Du hattest diesen Teilthread mit einem dahin geworfenen

Die aktuellen Verträge wurden in dem Bewusstsein geschlossen, dass …

begonnen.
Einer Unterstellung, die du mit keinem einzigen Argument belegen kannst/magst/willst. Und in nachfolgenden Beiträgen auch nicht dargestellt hast.

Woher meinst du belegbar zu wissen, dass die gegenseitigen Integrationsinteressen von irgendeiner der beiden Seiten vorgespielt sind?

Hast du beispielsweise mal den Hamburger „Vertrag“ komplett gelesen?

Franz

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Verwunderlich, dass du mich ansprichst. Frage doch lieber hier nach: /t/belastbarkeit-von-vertraegen/7118720/9

Und nächstes Mal dann bitte auch genauer lesen und nicht nur die Teile, die du lesen willst.

Verwunderlich, dass du mich ansprichst. Frage doch lieber hier nach:
/t/belastbarkeit-von-vertraegen/7118720/9

Verweist (bei mir zumindest) auf die Antwort von mohamed. Sie hat m.E. allgemein gültigen Charakter. Wenn ich (oder meine Vertreter) einen Vertrag mit A schließe, muss ich diesen erfüllen. Die weiteren Verträge von A mit B, C und sonst wem interessieren mich nicht, daran bin ich nicht gebunden.

Und nächstes Mal dann bitte auch genauer lesen und nicht nur die Teile, die du lesen willst.

Eben derartige Ansagen von dir habe ich vorher kritisiert. Ich kann nicht lesen, was nicht geschrieben ist.

Franz

Verwunderlich, dass du mich ansprichst. Frage doch lieber hier nach:
/t/belastbarkeit-von-vertraegen/7118720/9

Verweist (bei mir zumindest) auf die Antwort von mohamed. Sie
hat m.E. allgemein gültigen Charakter.

Dann frag doch ihn. Vielleicht will er bloß das damit sagen, was du vermutest, vielleicht auch ganz was anderes. Ich kann es dir nicht sagen. Aber warum hast du nicht ihn darauf angesprochen, sondern zuerst mich?

Und nächstes Mal dann bitte auch genauer lesen und nicht nur die
Teile, die du lesen willst.

Eben derartige Ansagen von dir habe ich vorher kritisiert. Ich
kann nicht lesen, was nicht geschrieben ist.

Du verwechselst grundlegend etwas. Ich richte nicht, ich beobachte eher. Was soll ich etwa dazu sagen, wenn jemand folgendes sagt:

„Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind. Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten.“

Diese Person ist nunmehr zum Präsidenten einer Republik gewählt worden, die eigentlich durch ihren Kemalismus bekannt ist und in solchen Fragen sehr fortschrittlich war. Warum besteht deiner Meinung nach zum Beispiel für Erdogan keine Notwendigkeit für eine Abgrenzung von derartigen Aussagen? Warum muss ich über solche Aussagen hinwegsehen, als wenn sie nie gefallen wären?

Als ob du auch nur irgend eine Ahnung davon hättest, was in einer Moschee gepredigt wird. Du plapperst doch nur nach, was du irgendwo im Netz aufgeschnappt hast und was irgendwie in dein verzerrtes Weltbild passt.

Außerdem empfehle ich dir die Begriffe „empirisch“ und „moralisch“ mal zu googeln. Es gibt Seiten im Internet, da werden diese Begriffe erklärt. Vielleicht schaffst du es dann auch mal, sie in einem sinnvollen Zusammenhang anzuwenden.

Ansonsten würde mich echt mal interessieren, warum du dich so vehement weigerst die Welt wenigstens ansatzweise so wahrzunehmen, wie sie tatsächlich ist, obwohl sich hier in diesem Forum wahrlich schon genug Leute Mühe gegeben haben, zu dir durchzudringen. Was hast du zu verlieren? Dass es für dich dann niemanden mehr gibt, den du hassen und gegen den du hetzen kannst? Ist das wirklich so ein toller Lebensinhalt? Kannst du dir keinen anderen vorstellen?

Und wann wirst du das Team endlich fragen, ob Eli und ich nicht zwei verschiedene Accounts von der gleichen Person sind? Merkst du denn gar nichts?

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Man merkt deutlich, wie dünn deine Argumentation gerät, wenn
man erstmal in medias res geht.

Wo bist du denn hier schon jemalsm in medias res gegangen?

Was du von dir gibst, ist der Versuch einer Diskreditierung meiner :stuck_out_tongue:erson, die tatsächlich schon fast an verleumderische Beleidigungen :aus dem StGB-Katalog grenzt:

Das ist doch nichts als billige Polemik, wie deine meisten Postings hier. Weil die wenigsten hier auf den Zug: alle Moslems sind grundsätzlich bösartig aufspringen.

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Hexenjagd Teil 1
Marion, konntest du dich doch wieder nicht zurückhalten in deiner Wut? Mir ist es zwar verständlich, dass es schmerzt, wenn man sich so sehr ein Bild vom toleranten Islam in den Kopf gesetzt hat und jemand dann durch schlichte Nachweise und Bezugnahme auf tatsächlich gelebte Glaubensinhalte dieses Bild ins Wanken bringt. Doch deine Reaktion ist deutlich übertrieben.

Aber damit muss ich wohl leben. Schließlich habe ich mir in Diskussionen mit solchen Leuten wie dir angewöhnt, mir die Nervenstärke und Ruhe eines Stuhls zuzulegen. Du weißt, warum?

Als ob du auch nur irgend eine Ahnung davon hättest, was in
einer Moschee gepredigt wird. Du plapperst doch nur nach, was
du irgendwo im Netz aufgeschnappt hast und was irgendwie in
dein verzerrtes Weltbild passt.

Und aus welchem Grund kannst du besser beurteilen, was Moscheen gepredigt wird? Hier mal etwas über bestimmte Geistliche in Deutschland: Hassprediger in deutschen Moscheen. Ist vom ZDF, habe ich mir nicht ausgedacht. Du scheinst nämlich sauer auf mich zu sein, dass es derartiges gibt. Hierzu aber später noch mehr.

Außerdem empfehle ich dir die Begriffe „empirisch“ und
„moralisch“ mal zu googeln. Es gibt Seiten im Internet, da
werden diese Begriffe erklärt. Vielleicht schaffst du es dann
auch mal, sie in einem sinnvollen Zusammenhang anzuwenden.

Könntest du mir durch Zitat zeigen, wo ich den Begriff „moralisch“ verwendet habe? Den Begriff „empirisch“ dagegen brauchst du mir nicht zeigen, den habe ich tatsächlich genutzt. Empirie bedeutet, vereinfacht gesagt, dass man durch Beobachtungen Erkenntnisse erlangt. Hochwissenschaftlich gesprochen würde man den Begriff vielleicht deutlicher einengen, ich denke aber, für hier reicht’s. Es gibt auf der Welt genug islamische Staaten bzw. Staaten mit islamistischen Strömungen. Erneut nicht von mir ausgedacht.

Ansonsten würde mich echt mal interessieren, warum du dich so
vehement weigerst die Welt wenigstens ansatzweise so
wahrzunehmen, wie sie tatsächlich ist, obwohl sich hier in
diesem Forum wahrlich schon genug Leute Mühe gegeben haben, zu
dir durchzudringen. Was hast du zu verlieren? Dass es für dich
dann niemanden mehr gibt, den du hassen und gegen den du
hetzen kannst? Ist das wirklich so ein toller Lebensinhalt?
Kannst du dir keinen anderen vorstellen?

Marion, dass die Mehrheit richtig läge, bloß weil sie die Mehrheit ist, ist deine Ansicht. Wir hatten in Deutschland schon gewisse Mehrheiten, die von allem später nichts gewusst haben wollten. Es ist keineswegs von Bedeutung, dass ich in diesem Thread als einziger gewisse Aspekte angesprochen haben und sich nun eine Armada an mir abreagieren möchte.

Und wann wirst du das Team endlich fragen, ob Eli und ich
nicht zwei verschiedene Accounts von der gleichen Person sind?

Du sollst doch, wie ich dir schon oft gesagt habe, erst lesen und dann deine Antwort schreiben. Ich hatte nämlich zuvor ausdrücklich geschrieben:

Woher nun dein [gemeint ist Elis] Drang, das alles ganz anders zu sehen? Es ist, genau so wie zum Beispiel bei Marion […]

Damit ist klar belegt, dass ich keineswegs auch nur im Entferntesten daran denke, ihr könntet ein und dieselbe Person sein. Hinzu kommt, dass ihr im Nahost-Brett schon oft unterschiedliche Auffassungen vertreten habt und ich in Bezug auf dieses Thema Eli auch schon oft unterstützt habe, während du deine israelfeindlichen Ausbrüche (ich kann gerne Beispiel dafür verlinken) zum besten gegeben hast.

Insofern ist es schon traurig, dass du mir derartige Unterstellungen unterstellst. Es handelt sich dabei um bewusste Falschaussagen, also Lügen, um mich persönlich zu diskreditieren. Such dir einen anderen Dummen dafür.

Merkst du denn gar nichts?

Auch das ist sehr gewagt von dir, schließlich bist du es, die gewisse Tatsachen nicht anerkennen will. Ich hatte nämlich davon geschrieben, dass zentrale Glaubensinhalte im Islam bestehen, die nur schwerlich mit Religionsfreiheit und anderen bei uns anerkannten Grundwerten in Einklang zu bringen sind. Als ich eben dies exemplarisch durch einen Essay in der FAZ belegt hatte, hast du mit wütenden Angriffen angefangen, ohne auch nur ansatzweise gegenteiliges vorzutragen.

Diese Wut erinnert stark an die bei Deutschen nach dem Holocaust verbreitete Arroganz und Wut auf die Opfer des Nationalsozialismus. Sei mir nicht böse, ich finde gerade das Zitat nicht wieder, aber jemand hat mal trefflich gesagt, irgendwann müssten sich die Juden wahrscheinlich bei den Deutschen für Auschwitz entschuldigen. Schließlich hat das alles dafür gesorgt, dass die Deutschen so eine schlimme Vergangenheit haben, an die sie dann auch noch von einigen erinnert werden.

Auch ich soll mich wohl deiner Meinung nach dafür entschuldigen, dass die Attentäter im Namen des Islam handelten, als sie ins World Trade Center flogen. Und was kann ich deiner Meinung nach für einige Inhalte im Koran? Was kann ich für Erdogans „Soldaten“ und die Tatsache, dass er zum Präsidenten gewählt wurde?

Außerdem scheinst du gar nicht bemerkt zu haben, dass hier in diesem Thread ein Moslem ausdrücklich bestätigt hat, dass man sich als Moslem eher an den Koran als an weltliche Verträge halte. Du kannst ihn ja mal fragen, was das in Bezug auf unsere Gesellschaftsordnung heißt, sofern hier auch in bestimmten Fragen Widersprüche bestehen. Ich lege ihm, wie ich Franz schon schrieb, nichts in den Mund. Es gibt auch so viele aufgeklärte und tolerante Moslems, vielleicht ist er ja einer davon.

Frag ihn doch bitte selber. Aber das wäre ja zu kompliziert, stattdessen gehst du lieber aus sicherer Deckung auf mich los.

mir die
Nervenstärke und Ruhe eines Stuhls zuzulegen.

Und wohl auch den geistigen Horizont.
Passt schon.

Und jetzt konzentrier dich doch mal insbesondere auf den Faktor „Ruhe“.

Und jetzt konzentrier dich doch mal insbesondere auf den
Faktor „Ruhe“.

Hasilein, du hattest dir doch vorgenommen, bei mir ruhig zu sein.

Hab ich dich mal wieder davon kommen lassen, weil ich so gutmütig bin. Verlass dich aber nicht auf Dauer auf dein Glück.

Hexenjagd, Teil 2

Man merkt deutlich, wie dünn deine Argumentation gerät, wenn
man erstmal in medias res geht.

Wo bist du denn hier schon jemalsm in medias res gegangen?

Das sagt wohl der Richtige. Hast du dich denn in diesem Thread schon inhaltlich beteiligt? Hast du meine Beiträge denn wirklich komplett gelesen? Hast du überhaupt verstanden, um welche Kernfragen es hier geht?

Ich fürchte, das geht hier wie bei DSDS aus: Dreimal nein.

Das ist doch nichts als billige Polemik, wie deine meisten
Postings hier. Weil die wenigsten hier auf den Zug: alle
Moslems sind grundsätzlich bösartig aufspringen.

Wo habe ich derartiges denn geschrieben? Kann es sein, dass du gerne anderen etwas unterschieben willst, weil die Diskussion an deinen Kapazitäten vorbeischrammt?