Hi
Kardinal Ratzinger hat es also doch geschafft und wurde in einem sehr kurzem Konklave gewählt.
Gruß
Edith
Hi
Kardinal Ratzinger hat es also doch geschafft und wurde in einem sehr kurzem Konklave gewählt.
Gruß
Edith
und jetzt gibt es im TV nur wieder den Papst zu sehen
Hallo,
ich kann es gar nicht fassen, ein deutscher Papst.
Und Kardinal Ratzinger hat mich 1980 in München gefirmt
*ein bisserl stolz ist*
Gruß
Marie
Hallo, Edith
Kardinal Ratzinger hat es also doch geschafft und wurde in
einem sehr kurzem Konklave gewählt.
na ja, über die Nachfolge von Papst Johannes Paul II, wird schon länger verhandelt worden sein.
Ob er ausser bayerisch und deutsch, italienisch und französisch, englisch und spanisch auch schwäbisch, österreichisch und schwitzerdütsch versteht, wird sich noch herausstellen müssen
http://de.wikipedia.org/wiki/Joseph_Ratzinger
Gruß
karin
So, jetzt ist auch die alte Regel gebrochen!
Diesmal heißt es:
„Wer als Papst ins Konklave geht, geht als Papst wieder heraus.“
Papa Ratzi owT
owT
Hi
und jetzt gibt es im TV nur wieder den Papst zu sehen
Du wirst es überleben. In ein paar Tagen kehrt der Alltag ein und Du kannst Dir das immer gleich schlechte Fernsehprogramm am Vorabend wieder reinziehen.
Solche Großereignisse - man kann dazu stehen wie man will, es ist ein Großereignis - interessieren nunmal viele Menschen
Gruß
Edith
Wäre Ratzinger nicht Papst geworden, hätte Helmut Kohl schuld gehabt.
Das eine deutscher Papst geworden ist, ist eindeutig der Verdienst von Gerd Schröder.
Hallo,
Warst auch scho in seinem Geburtsort, Marie?
Und Kardinal Ratzinger hat mich 1980 in München gefirmt
*ein bisserl stolz ist*
Gruß
Marie
Noch einen schönen Abend
Franz
Na und?
Abgesehen davon, das es ein verknöcherter, erzkonservativer Altvorderer ist sehe ich zusätzlich noch typisch, deutsche Tugenden bei diesem Papst, die zusätzlich die „Reformierung“ der Kirche wieder ins Mittelalter zurück werfen. Gott sei Dank spielt die Kirche nicht mehr die Rolle, die sie unsäglicherweise einmal gespielt hat. Schlimm genug sind die Auswirkungen allerdings noch immer…
Viel Spaß mit diesem Papst!
Roland
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
und jetzt gibt es im TV nur wieder den Papst zu sehen
Wenigstens wurde kein Film unterbrochen.
We love to entertain you!
FJ
Abgesehen davon, das es ein verknöcherter, erzkonservativer
Altvorderer ist
Wo besteht da ein Unterschied, das Adjektiv „verknöcherter“ lasse ich mal außen vor, zu Johannes Paul II.?
sehe ich zusätzlich noch typisch, deutsche Tugenden
Was sind typisch deutsche Tugenden? Fleiß, Gehorsam, Disziplin, Tapferkeit?
*lol*
mfG Dirk
Hallo, Roland
Abgesehen davon, das es ein verknöcherter, erzkonservativer
Altvorderer ist sehe ich zusätzlich noch typisch, deutsche
Tugenden bei diesem Papst
welche denn?
Gruß
karin
Wäre Ratzinger nicht Papst geworden, hätte Helmut Kohl schuld
gehabt.Das eine deutscher Papst geworden ist, ist eindeutig der
Verdienst von Gerd Schröder.
KLASSE!!!
Gott sei Dank
Was, ausgerechnet dem Gott dankst du dafür?
spielt die Kirche nicht mehr die Rolle, die sie
unsäglicherweise einmal gespielt hat.
Vielleicht auch noch nicht wieder.
Mahlzeit,
„Wer als Papst ins Konklave geht, geht als Papst wieder
heraus.“
das habe ich auch im SPIEGEL Online gelesen.
Was mich ein bißchen gewundert hat war die Argumentation dieses Mediums. Als sie die papabiles vorstellten, schrieben sie einen oder zwei Sätze zu deren Chancen. Lustig ist diese Gegenüberstellung:
Nach der langen Amtszeit von Johannes Paul II. sei eine kürzere Amtszeit erwünscht, der 78-jährige Deutsche sei der geeignetste „Übergangspapst“.
(zu Ratzinger)
Der 77-jährige László Paskai ist Erzbischof Emeritus von Budapest. […] Bei der Wahl des neuen Papstes hat Paskai auch wegen seines hohen Alters kaum eine Chance.
Der 78-jährige Jean-Marie Lustiger ist vor kurzem als Erzbischof von Paris zurückgetreten. […] Lustiger galt lange als papabile - inzwischen ist er zu alt, um sich ernsthaft Hoffnungen auf den Stuhl Petri machen zu können.
Irgendwie strange, oder?
Gruß
Sancho
Hi,
dieser Aufwand der jetzt in den Medien getrieben wird… dadurch habe ich die ersten 5 Minuten des DFB Pokals verpasst
Wehe die Bremer hätten in dieser zeit ein Tor geschossen…
Ciao
Soera
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
„Wer als Papst ins Konklave geht, geht als Papst wieder
heraus.“
Ich halte es sowieso für absolut unsinnig zu behauten daß es eine solche „Regel“ gäbe.
Da über das Wahlverfahren Schweigen gewahrt werden muß weiß in der Öffentlichkeit niemand, ob die in dem Medien hochgejubelten / benannten Favoriten zugleich auch die Favoriten des Kardinalskollegiums sind.
Niemand weiß ob die Wahlentscheidung von irgendwelchen Favoriten-Überlegungen bestimmt wurde, zumal da jeder einzelne Wähler für sich alleine entscheidet. Vielleicht hat der eine den Aspekt, daß jemand als Favorit für das Amt gehandelt wird, in seine Überlegungen einfliessen lassen - vielleicht ein anderer aber auch nicht. Und wenn eine solche Überlegung eine Rolle gespielt hat könnte der Favoriten-Status genauso ein Vor- wie ein Nachteil für die Wahlentscheidung des einzelnen Kardinals gewesen sein.
In einem überschaubaren und heute halbwegs nachvollziehbaren Zeitrahmen hat es gar nicht so viele Papstwahlen gegeben daß man daraus eine bestimmte Regel ableiten könnte. Es könnte auch schlichtweg Zufall gewesen sein daß Favoriten dann doch nicht Papst wurden.
Insofern ist die Formulierung einer solchen Regel für mich „Unsinn“.
Gruß,
MecFleih
Hi,
Abgesehen davon, das es ein verknöcherter, erzkonservativer
Altvorderer ist
Das mag aus Deiner Sicht so sein und stimmt sicher auch mit der Meinung von 95% aller anderen Deutschen überein. Allerdings denke ich daß die Entscheidung für Ratzinger aus Sicht „der Kirche“ keine ganz schlechte Entscheidung war. Für die Kardinäle ist der Blickwinkel bei der Wahlentscheidung vermutlich ein anderer als für dich und mich und andere Otto Normalverbraucher aus Deutschland.
Die Fußstapfen von Woytila sind groß und Ratzinger ist einer, der ihm schon in der Vergangenheit sehr nahe war, also insofern relativ gut die Kontinuität zu Johannes Paul II wahren kann. Er arbeitet schon lange im Vatikan und weiß wie der Laden funktioniert. Er hat sich in den letzten Wochen sowohl innerhalb der Kirchenführer als auch vor der Öffentlichkeit hervorgetan, etwa indem er die Beerdigungsfeierlichkeiten und das Konklave geleitet hat.
Wenn wir mal unsere „deutsche Brille“ abnehmen, die hauptsächlich betrachtet wie reformwillig „der Neue“ ist und somit vor allem eine ideologische Fragestellung in den Vordergrund stellt, stellt man fest daß die Entscheidung für Ratzinger womöglich sowas wie „der Weg des geringsten Risikos“ war: man wählt jemanden an die Spitze der schon in der Vergangenheit relativ nah am Papstsessel war, sowohl in seiner Funktion wie auch in der öffentlichen Wahrnehmung. Also eine Art „Keine Experimente“-Entscheidung…
Man hätte sowieso niemanden gefunden, der alle, weltweit so unterschiedlichen und verschiedenen, Interessen perfekt abdecken kann. Bei uns geht’s vor allem um Fragen zur Sexualmoral, Abtreibung, Priesterehe, Rolle der Frau in der Kirche - in Mittel- und Südamerika drehen sich die brennenden Fragen eher um das Problem „Armut“, in Afrika AIDS oder was auch immer.
Solange ein Papst die Interessen der ganzen Weltkirche abdecken soll ist klar daß der nicht jedes einzelne Problem und jede, irgendwo drängende Fragestellung, perfekt befriedigen kann.
Wenn man so an die Sache herangeht ist diese Wahlentscheidung aus Sicht der Kirche womöglich gar nicht so sehr schlecht, auch wenn wir das aus unserer deutschen Sicht und bei unseren gesellschaftlichen Fragestellungen womöglich so sehen.
Viel Spaß mit diesem Papst!
Das entscheidet doch jeder für sich selber. Ob ich mich für seine Aussagen interessiere oder nicht - das macht heute gesellschaftlich keinen Unterschied mehr, will sagen: man kann mit und ohne Rücksicht auf seine Aussagen leben und lebt in beiden Fällen problemlos.
Gruß,
MecFleih
Das ist armselig!!
Hallo,
sicher hat jeder unterschiedliche Interessen, aber diese Bemerkung zeugt wirklich nicht von einer großen Geisteshaltung.
Gruß Andreas
Hi,
dieser Aufwand der jetzt in den Medien getrieben wird…
dadurch habe ich die ersten 5 Minuten des DFB Pokals verpasst(
Wehe die Bremer hätten in dieser zeit ein Tor geschossen…
Ciao
Soera