Benzinpreise überhöht

Hallo wwwler,

endlich kommt unser Bundeskartellamt zu folgender Einschätzung:

„Die Benzinpreise sind in Deutschland zu hoch.“

Diese Aussage hätte jeder Autofahrer (ob Berufler oder Hobbykraftfahrer)
auch ohne diese hochbezahlten Beamten treffen können.

Warum brauchen wir überhaupt ein Bundeskartellamt,wenn eine Regulierung
auf Grund dieser Einschätzung nicht stattfindet?

Warum werden die abgemahnten Konzerne nicht reguliert

Die Antwort lautet:

So lang der Staat am Kraftstoff mit 3 Steuern verdient,wird zwar mal wieder von den Partein (vor allen die jenigen die nicht an der Macht sind) protestiert,aber geändert hat sich in Deutschland bis jetzt nichts!

lg Bollfried

Hi,

So lang der Staat am Kraftstoff mit 3 Steuern verdient,wird
zwar mal wieder von den Partein (vor allen die jenigen die
nicht an der Macht sind) protestiert,aber geändert hat sich in
Deutschland bis jetzt nichts!

  1. 2 der 3 Steuern sind vom Preis unabhängig, weshalb ein hoher Preis zu geringeren Steuereinnahmen führt.

  2. Ob der Preis jetzt 10 Cent höher oder tiefer liegt (und das dürfte ja maximal der Bereich sein von dem wir hier reden) ist vollkommen unerheblich. Der Preis wird weiter massiv steigen, da das Angebot sinkt und die Nachfrage steigt. Wichtig ist, dass jeder von uns und wir als Gesellschaft insgesamt einen Weg finden damit umzugehen.

Gruß

rantanplan

Nein… die Antwort lautet… weil die Politik kein Wettbewerbsrecht schafft mit dem das Kartellamt die 5 Großen sanktionieren könnte, weil deren Verhalten zwar unschön aber nicht illegal zu sein scheint.

Warum brauchen wir überhaupt ein Bundeskartellamt,wenn eine
Regulierung
auf Grund dieser Einschätzung nicht stattfindet?

Eigentlich ist folgende Frage interessanter: warum sind die Mitarbeiter der Mineralölunternehmen in der Lage, die riesigen Tafeln vor den Tankstellen der Konkurrenz zu lesen, die Kunden hingegen nicht?

Warum werden die abgemahnten Konzerne nicht reguliert

Weil es da nichts zu regulieren gibt. Daß sich Unternehmen an den Preisen der Konkurrenz orientieren, ist weder neu noch verboten.

Aber während das Volk die Prospekte von Aldi, Netto, Penny, Mediamarkt, Saturn usw. wöchentlich auf das intensivste studiert, werden die Preisschilder an den Tankstellen und Internetseiten wie http://www.clever-tanken.de, http://www.tankcheck.de/ oder http://www1.adac.de/Auto_Motorrad/Tanken/default.asp… ignoriert.

In Düsseldorf gibt es auf ein paar hundert Metern Preisunterschiede von bis zu fünf Cent, auf zwei Kilometer von bis zu zehn Cent. Dem WutDoofTankbürger ist es egal: er kauft da, wo es schön bunt ist und wo er die Werbung kennt. Anders ist nicht zu erklären, daß die fünf großen Anbieter zwar nur die Hälfte der Tankstellen betreiben, aber trotzdem 70% des Sprits verkaufen.

Aber es ist natürlich einfacher, andere für eigenes Fehlverhalten verantwortlich zu machen.

Gruß
Christian

Hallo,

„Die Benzinpreise sind in Deutschland zu hoch.“

Das entspricht für weite Teile der KfZ-Nutzer nicht meiner Beobachtung.
Anders kann ich mir nicht erklären, warum (gefühlt) immer mehr Autos auf der Straße unterwegs sind, die (so sehen sie jedenfalls aus), im realen Betrieb und nicht nach irgendwelchen Normverbräuchen, ordentlich was schlucken.
Von „Kleinzeug“, wie den Motor schon zu starten, während ein Beifahrer noch einige Minuten damit beschäftigt ist das Kleinkind in den Kindersitz zu befördern und selbst einzusteigen oder zweimal täglich eine Kleinigkeit einzukaufen und dazu extra loszufahren, statt es wenigstens dann zu machen, wenn man ohnehin unterwegs ist und und und, gar nicht zu reden.

Cu Rene

falsches Vebraucherverhalten?

Hallo wwwler,

endlich kommt unser Bundeskartellamt zu folgender
Einschätzung:

„Die Benzinpreise sind in Deutschland zu hoch.“

Diese Aussage hätte jeder Autofahrer (ob Berufler oder
Hobbykraftfahrer)
auch ohne diese hochbezahlten Beamten treffen können.

Klar, als Stammtischpolitiker am Sonntag nach ein paar Bier, hätte man das durchaus klären können.

Warum brauchen wir überhaupt ein Bundeskartellamt,wenn eine
Regulierung
auf Grund dieser Einschätzung nicht stattfindet?

Ich hoffe mal das ist eine Scherzfrage…

Warum werden die abgemahnten Konzerne nicht reguliert

Ganz einfach, weil wir immer noch einen zum größten Teil freien Markt haben und man die Preisabsprache erstmal 100% nachweißen muss, was gar nicht so leicht ist. Es gibt 5 Große Benzinanbieter die 70% des Marktes kontrollieren, kauft man bei den anderen, die meist auch ein paar Cent günstiger sind, würde sich der Markt von selber regulieren, aber dafür müsste sich der Verbraucher ja anstrengen und seinen eigenen verstand gebrauchen, aber das ist ihm selbstverständlich nicht zuzumuten, da kann man ja besser meckern und dem Staat die Schuld in die Schuhe schieben…
Außerdem reagiert das Kartellamt bereits, indem es verhindert das diese 5 Anbieter die kleinen „schlucken“ können.

Die Antwort lautet:

So lang der Staat am Kraftstoff mit 3 Steuern verdient,wird
zwar mal wieder von den Partein (vor allen die jenigen die
nicht an der Macht sind) protestiert,aber geändert hat sich in
Deutschland bis jetzt nichts!

wie hier schon gesagt, 2 Steuern sind unabhängig von dem Preis. Bei dem dritten sind es so weit ich weiß ca. 70% des Preises. und bevor wieder alle schreien das die gesenkt werden müssen, sollte man sich bewusst machen, das die Steuern nicht da sind um uns zu ärgern, sondern damit der Staat funktioniert…

lg Bollfried

Gruß
Jendrik

„Die Benzinpreise sind in Deutschland zu hoch.“
Diese Aussage hätte jeder Autofahrer (ob Berufler oder
Hobbykraftfahrer)
auch ohne diese hochbezahlten Beamten treffen können.

Wenn die diese Aussage so treffen könnten (und wollten), dann wären wohl nicht so viele dicke Benzinschlucker im Berufsverkehr unterwegs, oder?!

So lange in Deutschland noch SUVs und ähnliches verkauft werden, so lange ist der Benzinpreis hier noch nicht zu hoch.

smalbop

Hallo,
schau doch mal bei Spritmonitor.de, die Normverbräuche sind oft
erreichbar.
Darüberhinaus sind es gerade diese Autos, die in den letzten Jahren
enorme Fortschritte bei dem Verbrauch gemacht haben.

Gruss

Es wird immer Leute geben, die sich alles leisten können.

Deswegen ist Benzin trotzdem zu teuer.

Du darfst nicht nur die Leute sehen, die sich alles leisten können.

Hallo,

Weil es da nichts zu regulieren gibt. Daß sich Unternehmen an
den Preisen der Konkurrenz orientieren, ist weder neu noch
verboten.

Festgestellt und angemahnt wurde, dass kein Wettbewerb stattfindet. Diese „Merkwürdigkeit“ ist beinahe die natürliche Konsequenz eines Oligopols bei derartigen (unverzichtbaren) Erzeugnissen.

In Düsseldorf gibt es auf ein paar hundert Metern
Preisunterschiede von bis zu fünf Cent, auf zwei Kilometer von
bis zu zehn Cent. Dem WutDoofTankbürger ist es egal: er kauft
da, wo es schön bunt ist und wo er die Werbung kennt. Anders
ist nicht zu erklären, daß die fünf großen Anbieter zwar nur
die Hälfte der Tankstellen betreiben, aber trotzdem 70% des
Sprits verkaufen.

Das liegt möglicherweise an den Berufs-Vielfahrern, die mit entsprechenden Tankkarten ausgestattet sind. Nicht an den Privaten, die m.E. im Großen und Ganzen deutlich genauer auf den Preis und somit Auswahl der Tanke achten. Sofern sie denn die Wahl überhaupt haben.

Franz

Hallo,

Du darfst nicht nur die Leute sehen, die sich alles leisten
können.

Schau dir mal die Firmenparkplätze oder die Parkplätze großer Einkaufsmärkte an. Sehr kleine, sehr sparsame Fahrzeuge sind in in der absoluten Minderheit.
Klar, jeder, der Frau und Kind hat, braucht mindestens einen Mittelklassewagen. Bei 2 Kinder oder mehr muss es ein Van sein. Man muss ja damit verreisen und große Familieneinkäufe machen können.
Und die Standardvariante des Motors ist dann ethisch nicht vertretbar. Der Familienvater darf sich nicht damit in Gefahr bringen, dass er nicht zügig überholen kann.

Gruß
Carlos

Der obige Text kann Sarkasmus enthalten

hi

Es wird immer Leute geben, die sich alles leisten können.

Treibstoff scheint sich nach wie vor jeder leisten zu können, sonst wären die Straßen und Parkplätze nicht so verstopft

Deswegen ist Benzin trotzdem zu teuer.

Offenbar nicht, denn sonst wären nicht nach wie vor die meisten gefahrenen Strecken, Kurzstrecken, die man auch zufuß zurücklegen könnte

Gruß
Edith

Hallo,
ich glaube nur Statistiken, die ich selbst gefälscht habe.
Ich schwöre absolut zufällig ausgewählt:
Porsche Cayenne S, Mittel nach http://www.rateyourcar.de/autotest-Porsche/Porsche+C… 14,0l Normverbrauch.
Der mit dem geringsten Verbrauch: http://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/432373.html bleibt nur darunter, weil zwei Werte völlig unglaubwürdig sind.

Cu Rene

Hallo,

ich glaube nur Statistiken, die ich selbst gefälscht habe.
Ich schwöre absolut zufällig ausgewählt:

man sollte zwischen drei Werten unterscheiden. Das eine ist der Normverbrauch gem. EU-Richtlinie irgendwas, nach der der Verbrauch auf dem Prüfstand nach festem Schema ermittelt wird.

Das andere Extrem ist der Besitzer, der die Kiste nach Gutdünken durch die Gegend fährt.

Viel entscheidender ist aber der tatsächliche Verbrauch bei gesitteter Fahrweise - und dabei kommt etwas ganz interessantes heraus: Hersteller aus Ländern, in denen der Normverbrauch dem tatsächlichen Fahrverhalten gleicht (bspw. weil es ein generelle Geschwindigkeitsbegrenzung gibt), optimieren ihre Motoren für den EU-Test.

Sobald man diese Fahrzeuge aber in Deutschland normal bewegt, laufen die Verbräuche völlig aus dem Ruder. Fahrzeuge hingegen, deren Motoren für eine viel höhere Leistung ausgelegt sind als für 120 auf der Autobahn notwendig ist, unterschreiten den Normverbrauch teilweise erheblich, weil der Motor häufiger in einem günstigeren Drehzahlbereich läuft.

Bei einem Test, den ich neulich gesehen habe, fuhren zwei Typen mit einem Citroen und einem Fahrzeug deutscher Produktion mehrfach auf der Autobahn hintereinander mit 180 oder 200 her. Ergebnis: der Citroen lag bei mehr als dem doppelten des Normverbrauchs, der Deutsche deutlich darunter.

Gruß
Christian

Hallo,

man sollte zwischen drei Werten unterscheiden. Das eine ist der Normverbrauch gem. EU-Richtlinie irgendwas, nach der der Verbrauch auf dem Prüfstand nach festem Schema ermittelt wird.
Das andere Extrem ist der Besitzer, der die Kiste nach Gutdünken durch die Gegend fährt.

Viel entscheidender ist aber der tatsächliche Verbrauch bei gesitteter Fahrweise - und dabei kommt etwas ganz interessantes heraus: Hersteller aus Ländern, in denen der Normverbrauch dem tatsächlichen Fahrverhalten gleicht (bspw. weil es ein generelle Geschwindigkeitsbegrenzung gibt), optimieren ihre Motoren für den EU-Test.

Was ist daran jetzt interessant, dass ich ein Produkt auf die Normanwendung hin optimiere?

Sobald man diese Fahrzeuge aber in Deutschland normal bewegt,

laufen die Verbräuche völlig aus dem Ruder.
Also normal meint dann, bei grün volle Möhre losheulen und mit quietschenden Reifen an der nächsten Ampel ankommen. in der Stadt keinesfalls mal in den vierten Gang schalten und noch kurz vor oder vorzugsweise schon auf Hähe der Autobahnabfahrt noch überholen?

Fahrzeuge hingegen, deren Motoren für eine viel höhere Leistung ausgelegt sind als für 120 auf der Autobahn notwendig ist, unterschreiten den Normverbrauch teilweise erheblich, weil der Motor häufiger in einem günstigeren Drehzahlbereich läuft.

Und dafür gibt es Belege? Für mich klingt das widersprüchlich. Denn dann müßten doch die auf Höchstgeschwindigkeiten ausgelegten Autos im EU-Normverbauch noch weniger verbrauchen, als diejenigen, die genau darauf hin optimiert wurden.
Der Verbrauch hat wohl auch unter den durchschnittlichen deutschen Verkehrsbedingungen weniger etwas mit der Höchstgeschwindigkeit sondern mit der Häufigkeit und Art der Beschleunigung zu tun. Denn wo kann man mitten im Berufsverkehr schon mal länger als fünf Minuten 200 fahren? In der Zeit hat man mindestens zweimal, die wenn auch optimal erzeugte Energie, um auf 200 zu kommen in warme Bremsen umgesetzt.

Bei einem Test, den ich neulich gesehen habe, fuhren zwei Typen mit einem Citroen und einem Fahrzeug deutscher Produktion mehrfach auf der Autobahn hintereinander mit 180 oder 200 her.

Weniger konkret geht es wohl kaum? Die jeweiligen Modelle und Motorisierungen dürften nicht ganz uninteressant sein.

Ergebnis: der Citroen lag bei mehr als dem Doppelten des Normverbrauchs, der Deutsche deutlich darunter.

Unter seinem doppelten Normverbrauch? Oder dem des anderen? Oder wirklich unter seinem Normverbrauch, der nur unter Bedingungen bis 120 km/h ermittelt wird? Und wie hoch waren die jeweils?
Also wenn ein Fahrzeug bei 200km/h unter seinem Normverbauch liegt, dann wurden da wohl Äpfel mit Birnen verglichen oder einer ist wirklich hinter den Anderen gefahren. Gegen die Physik kommen auch noch soviel Hubraum nicht an. Oder war da nicht irgendwie etwas mit einem funktionellem Zusammenhang zwischen Geschwindigkeit und Energieaufwand. Oder hat es das deutsche Auto geschafft mit zunehmender Geschwindigkeit weniger Energie aufwenden zu müssen?

Vielleicht gibt es einen Link zu diesem Test?

Grüße

Hallo,

tatsächlichen Fahrverhalten gleicht (bspw. weil es ein generelle Geschwindigkeitsbegrenzung gibt), optimieren ihre Motoren für den EU-Test.

Was ist daran jetzt interessant, dass ich ein Produkt auf die
Normanwendung hin optimiere?

weil die Normanwendung eine Illusion ist und man damit rein auf die Werbewirksamkeit hin entwickelt.

Sobald man diese Fahrzeuge aber in Deutschland normal bewegt,

laufen die Verbräuche völlig aus dem Ruder.
Also normal meint dann, bei grün volle Möhre losheulen und mit
quietschenden Reifen an der nächsten Ampel ankommen. in der
Stadt keinesfalls mal in den vierten Gang schalten und noch
kurz vor oder vorzugsweise schon auf Hähe der Autobahnabfahrt
noch überholen?

Ich kann mich nicht entsinnen, das behauptet zu haben. Nur fährt man in Deutschland nun einmal auch gelegentlich 180 und auch im Ausland halten sich die Leute nicht sklavisch an 140 und rollen ein rundes Drittel auf der Landstraße ohne Stau dahin.

Denn dann müßten doch die auf Höchstgeschwindigkeiten
ausgelegten Autos im EU-Normverbauch noch weniger verbrauchen,
als diejenigen, die genau darauf hin optimiert wurden.

Das ergibt irgendwie keinen Sinn. Wenn ein Fahrzeug auf die EU-Norm optimiert ist und das andere auf „normale“ Fahrweise, wird letzteres beim EU-Test logischerweise schlechter abschneiden.

Bei einem Test, den ich neulich gesehen habe, fuhren zwei Typen mit einem Citroen und einem Fahrzeug deutscher Produktion mehrfach auf der Autobahn hintereinander mit 180 oder 200 her.

Die jeweiligen Modelle und
Motorisierungen dürften nicht ganz uninteressant sein.

Das ist doch genau der Punkt. Es macht keinen Sinn, alle Fahrzeugklassen den gleichen Tests zu unterziehen.

Ergebnis: der Citroen lag bei mehr als dem Doppelten des Normverbrauchs, der Deutsche deutlich darunter.

Unter seinem doppelten Normverbrauch?

Unter dem Normverbrauch.

Also wenn ein Fahrzeug bei 200km/h unter seinem Normverbauch
liegt, dann wurden da wohl Äpfel mit Birnen verglichen oder
einer ist wirklich hinter den Anderen gefahren. Gegen die
Physik kommen auch noch soviel Hubraum nicht an. Oder war da
nicht irgendwie etwas mit einem funktionellem Zusammenhang
zwischen Geschwindigkeit und Energieaufwand. Oder hat es das
deutsche Auto geschafft mit zunehmender Geschwindigkeit
weniger Energie aufwenden zu müssen?

So ist es. Wirkungsgrad, Übersetzung usw. Das sind doch keine neuen Erkenntnisse.

Vielleicht gibt es einen Link zu diesem Test?

Vielleicht. Aber hier steht auch etwas zu den urealistischen Testbedingungen:
http://www.welt.de/motor/article737870/Wie_der_EU_No…

Gruß
Christian

Sobald man diese Fahrzeuge aber in Deutschland normal bewegt,
laufen die Verbräuche völlig aus dem Ruder. Fahrzeuge
hingegen, deren Motoren für eine viel höhere Leistung
ausgelegt sind als für 120 auf der Autobahn notwendig ist,
unterschreiten den Normverbrauch teilweise erheblich, weil der
Motor häufiger in einem günstigeren Drehzahlbereich läuft.

Da brauchst du aber nicht mal über den Teich zu schauen… insbesondere wenn du ein Auto gewöhnt bist, das gut beschleunigt und steigst in ein anderes, wette ich mit dir dass du es so fährst, dass jeder Normverbrauch ad absudum geführt ist.

Ich fahre viel und auch gesittet zügig und verbrauche mit meinem Fahrzeug (Diesel) ca. 5,7l obwohl der Normverbrauch bei 6,3l liegt.
Habe ich Ihn in der Werksatt und bekomme wie das letzt mal einen niedrig motorisierten Polo der so angeblich irgendwas um die 6 Liter Benzin verbraucht, stelle ich fest, dass ich den Verbrauch ohne Probleme und ohne wirklich zu rasen auf locker 11 Liter gebracht habe…

Die kleinen Spritsparer sind ausserhalb des rollenden Stattverkehrs deutlich grössere Spritschlucker… da reicht die Landstrasse…

Hallo,

Polo

Ich habe meinen Polo (1 oder 2, keine Ahnung mehr) schon vor ca. 15 Jahren unter 6l gebraucht, obwohl er immer gut besetzt (würde mich nicht wundern, wenn er auch mal überladen gewesen wäre). Viel mehr als 110 auf der Autobahn wäre aber ohrenbetäubend gewesen.

Weshalb ich eigentlich antworte

Statt verkehrs

Genau darum geht es - Verkehr vermeiden :smile:)

Cu Rene

Hallo

Ergebnis: der Citroen lag bei mehr als dem Doppelten des Normverbrauchs, der Deutsche deutlich darunter.

Unter seinem doppelten Normverbrauch?

Unter dem Normverbrauch.

Nehmen wir mal einen typischen Motor eines deutschen Autos der oberen Mittelklasse, 2 Liter Hubraum. Je nach Fahrzeug und Technik dürfte der Normverbrauch zwischn 4,5 und 6,5 l/100Km. Und bei Tempo 200 soll dieser Wagen unter diesem Normverbrauch liegen?

Nie im Leben.

Gruß, DW.

Nach deiner Logik verhungern auch keine Menschen in Afrika, nur weil es sehr viele dort gibt, die essen können, wie sie wollen.

Ziemlich absurd, oder?

Der Reichtum des einen beseitigt doch die Armut des anderen nicht…
das wollte ich nur sagen.