Hallo Alexandra!
Erst einmal Danke, daß Du geantwortet hast und versuchen willst, mir zu helfen!
Die Symptome sind: Dispnoe- vor einiger Zeit auch in Ruhe, jetzt nur bei Belastung ( Sauerstoffabfall im Blut); Husten mit Auswurf; entsprechender Röntgen- und CT-Befund, Ergebnisse der Lungenbiopsie sprachen dafür.
Kortison hat eine leichte Verbesserung des Rö-Befundes gebracht und die Symptome etwas gemildert. Aber 100%ig konnte man die Diagnose bei mir nicht stellen- obwohl ich in einer Lungenfachklinik in Großhansdorf war! Die Befundbesserung unter Kortison soll die Diagnose bestätigen!!!
Ich bin jetzt seit dem 1.11.2010 zu Hause- also aus dem Krankenhaus raus. Die Belastungsfähigkeit hat zugenommen- aber nicht so gut, daß ich in meinem Beruf voll arbeiten kann. Ich bin Krankenschwester in der ambulanten Pflege. Ich kann mich nicht bewegen und gleichzeitig sprechen, oder bewegen und anstrengen, oder alles drei zusammen- dann geht mir die Puste aus! Habe dann auch Schmerzen in den Bronchien wie bei einem Dauerlauf.
Ich habe bis zum August 2010- bevor ich krank wurde- 3x die Woche Sport gemacht- Fitnesstudio, Aquafitnes und Tischtennis. War gut trainiert- und jetzt schaffe ich gar nix!!
Ich weiß nicht warum, aber ich habe jetzt auch Herzbeschwerden: Tachycardie, Druckgefühl li.- bekomme jetzt 2x Verapamil 40 mg und damit ist es etwas besser geworden. Ich lagere sehr viel Wasser ein- kommt wohl vom Kortison- bekomme HCT12,5 und nehme ab und zu eine Torasemid 10 dazu ( lt. Hausarzt).
Das Dumme am Ganzen ist, der Lungenfacharzt sieht mich nur alle 8 Wochen und meint, er wüßte Bescheid, obwohl die Ärzte in der Klinik damit nicht mal so gut klar kamen und mein Hausarzt sagt offen, daß er keine Ahnung hat.
Ich weiß nicht, wie gut es jetzt sein müßte und was ich machen kann, damit ich belastungsfähiger werde!
Zur Zeit mache ich eine Wiedereingliederung von 2 Std. tgl., aber nur Büroarbeiten.
Ich wäre sehr froh, wieder etwas von Dir zu hören, vielleicht hast Du ja einen Tip für mich?!
Ganz liebe Grüße, Doreen