Berichte zu COP früher BOP

Hallo mergi!

Es meldet sich doch immer mal wieder jemand, den die COP auch erwischt hat! Also will ich dir auch antworten.
Besser wäre es natürlich per Mail. Dann ist es privater, was man so schreibt.

Also bei mir ging es ja steil bergauf- war auch einige Zeit ohne Kortison. Das ging aber nicht lange gut. Wieder Husten, leichter Anstieg der Entzündungswerte und 2 neue Infiltrate. Nun nehme ich doch wieder Kortison.
Der Husten plagt ganz schön, aber ich kann trotzdem voll arbeiten. Da bin ich auch sehr konsequent.
Hab jetzt nen Job mit dem das geht.

Würde gerne mehr von dir erfahren!

Meine Mail-Addi: [email protected]

Ich sag aber gleich, da ich beruflich sehr eingeapannt bin und zur Zeit auch gesundheitlich im Stress (nicht nur COP) kann es schon mal etwas dauern, bis ich antworte! Also nicht ungeduldig werden! :wink:

Freue mich, wieder von dir zu hören- zu lesen!

Liebe Grüße, Doreen

Hallo Mergi,
ich hatte Anfang 2015 auch die Diagnose COP. War verzweifelt, da man im Internet kaum darüber was findet. In der Reha kannte es kein Mensch, konnte mich nicht austauschen…War fast das ganze Jahr krankgeschrieben, hatte Kortisontherapie bis ca. Oktober 2015. Im Dezember fing wieder an zu arbeiten. War auch alles ok soweit.
Im Moment bin ich etwas unsicher. Hatte vor ein paar Tage so ein komischen Druck auf der Brust. Dies hatte ich auch schon vor der Krankheit. Welche Ursache der Krankheit wurde dir genannt?

Lg
Sanni

Hallo Sanni,

leider geht es mir momentan auch nicht so gut. Nehme seit ca einer z.Zt. 2,5 mg Corti.
Habe auch Beklemmungen /Druck auf dem Brustkorb und eine bleiernde Müdigkeit. Ob die Beschwerden durch die Reduzierung entstehen… weiss ich nicht. Habe am 09.05. erst wieder Termin beim LuFa.
Seit Anfang März gehe ich wieder arbeiten. Fällt mir aber sehr schwer.
Im Krankenhaus hat man bei mir die "kryptogene COP " diagnostitiziert. Also, Ursache unklar.

Kann man dich auch per Mail kontaktieren?

LG
Mergi

Hallo Mergi,
wie ist deine Mail-Adresse?

Hallo ich habe seit 2020 COP. 2020 habe ich 7 Monate Kortison genommen, nach 4 Monaten ging es wieder los mit 9 Monaten Kortison Nach weiteren 3 Monaten wieder Kortison 1 Jahr lang wollte ausschleichen lassen 5 mg. CT zeigte im Dez. Wieder Verschlechterungen. Diesmal schlaucht es mich so richtig. Wer hat erfahren zum Austausch?
Petra

Hallo Petra,
ich bin durch meinen Mann auch im Thema COP. Darf ich fragen, wie es dir mittlerweile geht? Schlägt die Cortison Behandlung an? Mein Mann nimmt zwischendurch auch immer wieder Cortison, dann tritt eine Besserung ein, aber immer nur kurzfristig, dann geht die Husterei wieder los.Da er auch Asthmatiker ist, wissen wir manchmal nicht, ist das jetzt die COP oder das Asthma? Über eine Antwort würde ich mich freuen.
Viele Grüße

Hallo,
bin neu in diesem Forum, und heute beim stöbern auf dies Thema gestoßen.
Da es ja auch in diesem Bereich diverse Begriffe gibt, blicke ich nicht so ganz durch.
Als Kind mit den Bronchien, Mutter hat aufgepaßt, und so durch das Leben gegangen.
In der vorigen Woche hat ich einen mir noch nicht bekannten Anfall.
Ich konnte nicht mehr durchatmen, dachte ich sterbe.
Glücklicher Weise hatte ich noch ein Spray von damals im Haus.
Das Verfallsdatum war mir egal.
Danach ging es mir besser.
Am nächsten Tag habe ich bei meiner Ärztin angerufen, da ich zur Zeit eine Chemotherapie mache, und dachte es könne damit zusammenliegen.
Es erfolgte eine sofortige Einweisung und nun diverse Untersuchungen.
Fazit: fehlender Sauerstoff im Blut, somit Verkrampfung und Blockierung.
Nun habe ich ein tragbares Gerät zu Hause, messe meine Werte, und bei Bedarf kommt die „Brille“ in die Nase.
Ich wollte keinen Langweilen, nur mal einen (vielleicht Grund) mitteilen.
Achso, Hände und Lippen waren blau.
Sollte es nicht zum Thema gehören, einfach überlesen.
Danke.
Gruß

Hallo zusammen,
ich berichte mal von meinem Mann, der 2021 die Diagnose COP bekam und sehr lange Kortison einnehmen musste. Immer wenn das K. ausgeschlichen wurde, wurden auch die Beschwerden wieder stärker, mit Husten und Luftnot. Vor 2 Wochen ging es dann ab in die Lungenfachklinik nach Essen-Heidhausen. Dort hat man einen Keim festgestellt und er wurde 10 Tage lang mit Antibiotika behandelt. Morgen wird er entlassen und es geht ihm gut. Von COP und Kortison war nicht mehr die Rede und auch im Arztbrief wird nur der Keim erwähnt. Da das K. den Keim nicht heilen konnte, kamen auch die Beschwerden immer wieder. Ich wünsche allen eine baldige Genesung und grüße aus dem Pott