Besuch von den Zeugen Jehovas

Hi
@ramses90 29.08.2018, 11:21 Uhr Zitat:
Genau und dass keine Bluttransfusionen gegeben werden dürfen, dafür lieber der Tod der betroffenen Personen in Kauf genommen wird, ist ein noch schlimmeres Übel. Zitat Ende

nein –kleiner Unterschied- freiwilliger Blutverzicht führt nicht zum ewigen Tod da es nicht gegen das Verbot Gottes verstößt- ob dann „kurzer“ Tod Joh.5,28,29…oder ewiger Tod folgt ist ein Unterschied- er sagt es allen Menschen- 5.Mo.12,23 Nur daran halte fest, daß du nicht das Blut ißt; denn das Blut ist das Leben[1]; Fn od. die Seele. Hesekiel 18,20 Die Seele, welche sündigt, die soll sterben! Apg.15,29 Schlachter Bibel 2000 Gott prüft so Menschen, was sein Recht ist… jede Seele gehört ihm.
Gibt aber heute gute Ärzte die das so akzeptieren und chirurg, Eingriffe auch ohne Fremdblut schaffen können… speedytwo

Naja, Methapher,

in fast allen Bibelübersetzungen wird Kosmos korrekt als „Welt“ übersetzt. Nun meinst Du, wenn Du unübersetzt „Kosmos“ stehen lässt, wäre das Problem gelöst?

Ist es nicht.

Was wir als „Welt“ bezeichnen" umfasst im Grunde unser „Universum“, als Raum, Zeit, Naturgesetze, Materie, Energie usw.

Gesetze - also auch Naturgesetze - ordnen, - daher „Kosmos“

Was über unser Universum - was übrigens das Ergebnis eines schöpferischen Aktes ist - hinaus geht, davon berichtet die Bibel nichts. Auch die Wissenschaft warnt vor Spekulationen, selbst wenn man bereits allgemein von „Paralleluniversen“ spricht.

Stellst Du nun den Begriff „Kosmos“ über alle „Universen“ und was sonst noch so denkbar ist - dann lehnst Du Dich sehr, sehr weit aus dem Fenster.

Die Bibel wurde für Menschen geschrieben in einer Form, das sie es verstehen und damit zurecht kommen. Wir leben in einer Welt - „unserer“ Erde - „unserem“ Sonnensystem usw.
Was damit wirklich zusammenhängt, das beginnen wir ansatzweise zu begreifen.

JHWH ist kein Bestandteil dieser Schöpfung. Wenn es heißt „durch Christus“ wurde alle Dinge erschaffen", stimmt das - die Bibel bestätigt genau das.
Wenn durch eine Baufirma oder einen Architekten ein Gebäude errichtet wird - deswegen sind sie noch lange nicht die „Bauherren“. Gewiss hast Du von dem Architekten Eiffel gehört. Immerhin wurde nach ihm wurde ein Turm in Paris benannt. Sprüche 8 Vers 22 folgende beschreibt die Tätigkeit von Jesus „vor Zeiten“. Dazu wurde er - wie der Text zeigt - „eingesetzt“. Vom „Bauherrn“ :smile:

Da Christus der „Erstgeborene“ ALLER Schöpfung ist erfordert das zwingend, das jemand da ist der „hervorbringt“ oder „gebiert“. Da helfen auch nicht noch so viele Worte.

Du weißt aber schon, dass eine Bluttransfusion nichts mit „essen und trinken“ zu tun hat?
Weißt Du auch, welche Motivation zu biblischer Zeit bestand, Blut zu trinken?

Und genau dagegen richtet sich das Gesetz des Mose, bzw. das apostolische Gebot aus Apg 15.

Ein bisschen mitdenken beim Lesen ist keine Sünde!

Gruss Harald

2 Like

Interessant Ramses90 - und Recht hast Du!

Einladung mal zu googeln „Transfusionsalternativen“.

Und dann noch etwas:

Ja, es stimmt. Einige wenige Menschen sterben weltweit deswegen - und halten damit folgenden christlichen Grundsatz, welchen die Apostel Jesu aussprachen:

Apostelgeschichte 15:27 Wir senden daher Judas und Sịlas, damit sie dieselben Dinge auch mündlich berichten. 28 Denn der heilige Geist und wir selbst haben es für gut befunden, euch keine weitere Bürde aufzuerlegen als folgende notwendigen Dinge: 29 euch von Dingen zu enthalten, die Götzen geopfert wurden, sowie von Blut . . .

Das gilt unverändert bis heute!

Ursprung dieses christlichen Grundsatzes ist

1. Mose 9:4 . . .Nur Fleisch mit seiner Seele — seinem Blut — sollt ihr nicht essen.

Was gilt bis heute genau so unverändert?

1. Mose 9:5, 6 . . .Und außerdem werde ich euer Blut, das eurer Seelen, zurückfordern. Von der Hand jedes lebenden Geschöpfes werde ich es zurückfordern; und von der Hand des Menschen, von der Hand eines jeden, der sein Bruder ist, werde ich die Seele des Menschen zurückfordern. 6 Wer Menschenblut vergießt, dessen eigenes Blut wird . . .

denn 1. Mose 1:27 . . .im Bilde Gottes erschuf er ihn;. . .

Wie viele Menschen ziehen freiwillig in den Krieg um zu Töten?

Das wird als „Recht“ und als „Legitim“ bezeichnet.

Wer das will kann es tun - wird aber vom Schöpfer dafür zur Rechenschaft gezogen werden.

Ebenso legitim ist es Blut aufgrund göttlicher Vorgabe abzulehnen. Und mal ganz ehrlich: Weswegen sterben mehr Menschen?

Fakt: Auf keinem Kriegsschauplatz der ganzen Welt wird jemand einen Zeugen Jehovas finden mit einer Waffe in der Hand. Im Gegenteil - sie werden und wurden deswegen eingesperrt. Viel Menschenblut geht so nicht „verloren“.

Das als Ergänzung und zum Nachdenken.

Aber klar - niemand kann es jedem Recht machen.

Beste Grüße
Jens

Aufgeschreiben n

Ergänzung:

Wikipedia zur Dreieinigkeit Auszug:

Dreifaltigkeit, Dreieinigkeit oder Trinität (lateinisch trinitas; altgriechisch τριάς Trias ‚Dreizahl‘, ‚Dreiheit‘) bezeichnet in der christlichen Theologie die Wesenseinheit Gottes in drei Personen oder Hypostasen, nicht drei Substanzen.

Wikipedia weiter:

Transsubstantiation: Der Begriff Transsubstantiation (lat. für „Wesensverwandlung“ …

Also nicht drei Wesen sondern nur ein Wesen, eine Substanz.
AHA!

Hier also eine Substanz gemäß kath. Lehre in Brot und Wein?

Wikipedia:

Hypostase (griechisch ὑπόστασις hypóstasis, allgemein: „Grundlage“, philosophisch: „Seinsstufe“) ist ein Begriff, der seit der Spätantike in philosophischen Texten verwendet wird, zunächst für den konkreten Bestand einer Sache. In der christlichen Trinitätslehre wird er benutzt, um die drei göttlichen Personen (Vater, Sohn und Heiliger Geist) unter dem Gesichtspunkt ihrer jeweiligen Besonderheit zu bezeichnen, im Gegensatz zu dem ihnen gemeinsamen Wesen, ihrer ousia („ein Wesen – drei Hypostasen“). Bei Immanuel Kant erhält der Begriff Hypostase einen neuen Sinn, da er davon ausgeht, dass Hypostasen im antiken Sinn nicht existieren. Er versteht unter Hypostase etwas, was bloß in Gedanken existiert, dem aber die Qualität eines wirklichen Gegenstands zugeschrieben wird.

Also rein philosophisch - nichts davon ist biblisch!

Was sagt die Bibel, wie JHWH in Erscheinung treten kann - also „sein kann“?

NW 2. Mose 3:14 . . .Darauf sprach Gott zu Moses: „ICH WERDE MICH ERWEISEN, ALS WAS ICH MICH ERWEISEN WERDE.“ . . .

*** Rbi8 2. Mose 3:14 ***
„ICH WERDE MICH ERWEISEN, ALS WAS ICH MICH ERWEISEN WERDE.“ Hebr.: אֶהְיֶה אֲשֶׁר אֶהְיֶה (ʼehjéh ʼaschér ʼehjéh), die Selbstbezeichnung Gottes; S. R. Hirsch, 1920: „Ich werde sein, der Ich sein will!“ Gr.: Egṓ ẹimi ho ōn, „Ich bin der Seiende“ od.: „Ich bin der Existierende“; lat.: ẹgo sum qui sum, „Ich bin, der ich bin“. ʼehjéh leitet sich von dem hebr. Verb hajáh, „werden“, „sich erweisen“, her u. ist Imperfekt, 1. Person Sg. u. bedeutet „ich werde werden (sein)“ od.: „ich werde mich erweisen“. Die Stelle bezieht sich nicht auf die Selbstexistenz Gottes, sondern darauf, was er in Bezug auf andere vorhat zu werden. Vgl. 1Mo 2:4, Fn. („Jehova“), wo das verwandte hebr. Verb hawáh im göttlichen Namen erscheint.

So gesehen sind es weit mehr als nur drei „Erscheinungsformen“.

„Gott“, „Sohn“, „Heiliger Geist“ sind Bezeichnungen, Titel! Doch es gibt noch weit mehr als nur diese drei Titel für den Vater, Sohn und den heiligen Geist.

Was sagt JHWH über sich selbst:

2. Mose 33:20 . . .denn kein Mensch kann mich sehen und dennoch leben.“

Jesus haben viele gesehen. Im Johannesevangelium ist festgehalten:

NW Johannes 1:18 . . .Kein Mensch hat GOTT jemals gesehen; der einziggezeugte Gott, der am Busen[platz] beim Vater ist, der hat über ihn Aufschluß gegeben.

Lu; Niemand hat Gott je gesehen; der Eingeborene, der Gott ist und in des Vaters Schoß ist, der hat es verkündigt.

EH Niemand hat Gott je gesehen. Der Einzige, der Gott ist und am Herzen des Vaters ruht, er hat Kunde gebracht.

NE Niemand hat Gott jemals gesehen. Nur der Eine und Einzige, der an der Seite des Vaters selbst Gott ist, hat ihn uns bekannt gemacht.

Und der Apostel Johannes ist kein Lügner! Der Menschensohn der „beim Vater ist“ … ist nicht sein eigener Vater.

Gott ist ein Titel für „Mächtiger“, „Macht ausübender“.

Christus Jesus hat Macht. Ich hab kein Problem damit ihn als Gott zu bezeichnen.

Immerhin wird selbst Mose in der Bibel als Gott bezeichnet:

NE 2. Mose 7:1 1 Jahwe sagte zu Mose: "Pass auf! Für den Pharao habe ich dich zu einem Gott gemacht, und Aaron wird dein Prophet sein.

LU Der HERR sprach zu Mose: Siehe, ich setze dich zum Gott für den Pharao, und Aaron, dein Bruder, soll dein Prophet sein.

EH Der HERR sprach zu Mose: Hiermit mache ich dich für den Pharao zum Gott; dein Bruder Aaron soll dein Prophet sein.

Der Titel „Gott“ ersetzt nicht den Gedenknamen des einzig wahren Gottes (2. Mose 3:15) und weiter berechtigt der Titel Gott keinesfalls zur Anbetung, genau das lehrt Christus:

Lukas 4:8 Jesus gab ihm zur Antwort: „Es steht geschrieben: ‚Jehova, deinen Gott, sollst du anbeten, und ihm allein sollst du heiligen Dienst darbringen… . .

Was steht denn geschrieben?

Beispielsweise
5. Mose 6:13 Jehova, deinen Gott, solltest du fürchten, und ihm solltest du dienen, und bei seinem Namen solltest du schwören.

  1. Mose 10:20 Jehova, deinen Gott, solltest du fürchten. Ihm solltest du dienen, und ihm solltest du anhangen, und bei seinem Namen solltest du schwören.

Nur Mächte/Mächtige (also Götter/Göttliche) im Widerstand gegen JHWH sollte man nicht zulassen (… keine Götter wider mein Angesicht …)

Und wer wirklich glaubt JHWH beurteilen zu können - wie kann er das - wenn der Mensch nicht einmal den heiligen Geist beurteilen kann:

1. Korinther 2:14-16 . . .Ein physischer Mensch aber nimmt die Dinge des Geistes Gottes nicht an, denn sie sind ihm Torheit; und er kann [sie] nicht erkennen, weil sie geistig beurteilt werden. 15 Der Geistesmensch dagegen beurteilt tatsächlich alle Dinge, er selbst aber wird von keinem Menschen beurteilt. 16 Denn „wer hat den Sinn Jehovas kennengelernt, daß er ihn unterweise“? Wir aber haben Christi Sinn.

EH ihn selbst vermag niemand zu beurteilen.
LU wird doch selber von niemandem beurteilt.

Das mag hier zunächst genügen.

Hallo
@Harald_Zauner

Ein bisschen mitdenken beim Lesen ist keine Sünde! …

Ok. schon richtig, es Kann aber auch eine schwere daraus werden…nämlich ohne nachdenken darüber - erkennen- wer das Sagen über den Menschen wirklich hat - wir sind ja alle ziemlich unvollkommen gemacht – daher gab er uns die Aufforderung mehr nachdenken, u.a. durch Gebet um oft Bestimmungen anzuerkennen auch wenn sie weh tun- sollte aber keine Streitfrage sein- jeder bekam freien Willen dazu-
kurz:
Blut oder Tod.“ Das ist die Alternative, vor die manche Ärzte Patienten stellen, die Zeugen Jehovas sind. In Wirklichkeit gibt es jedoch viele Alternativen zur Bluttransfusion. Jehovas Zeugen liegt nichts daran zu sterben. Sie sind an alternativen Behandlungen interessiert. Da die Bibel die Aufnahme von Blut verbietet, betrachten sie eine Bluttransfusion einfach nicht als eine Alternative… In dem Bericht der Präsidentenkommission für die HIV-Epidemie, der im Juni 1988 erschien, wird empfohlen, für alle Patienten das zu tun, was die Zeugen seit Jahren fordern: „Die Einwilligung nach hinreichender Aufklärung vor einer Transfusion von Blut oder seinen Bestandteilen sollte mit einer Erklärung der Risiken verbunden sein . . . wie auch mit Informationen über mögliche Alternativen zur Therapie mit homologer Bluttransfusion. Mit anderen Worten: Die Patienten sollen eine Wahlmöglichkeit haben. Eine dieser Möglichkeiten ist eine Art autologe Transfusion. Dabei wird das Blut des Patienten während der Operation aufgefangen und wieder in den Blutkreislauf zurückgeleitet. Stellt dieser Prozeß einfach eine Erweiterung des Kreislaufsystems des Patienten dar, so ist er für die meisten Zeugen wohl akzeptabel. Chirurgen heben auch den Wert der Volumenvergrößerung durch unblutige Volumenexpander hervor; dabei ersetzt der Körper die roten Blutkörperchen selbst wieder. Solche Techniken sind anstelle von Bluttransfusionen eingesetzt worden, ohne daß die Sterberate gestiegen wäre. Tatsächlich können sie sogar die Sicherheit erhöhen.“ Ein vielversprechendes Mittel ist gentechnisch hergestelltes Erythropoetin, das kürzlich für den begrenzten Einsatz freigegeben wurde. Es beschleunigt die Bildung von roten Blutkörperchen und hilft so dem Patienten, mehr aus seinem eigenen Blut zu machen. Die Wissenschaftler sind weiterhin auf der Suche nach einem wirksamen Blutersatzstoff, der die bemerkenswerte Fähigkeit des Blutes, Sauerstoff zu transportieren, nachahmen kann… In den Vereinigten Staaten haben die Hersteller solcher Ersatzstoffe Schwierigkeiten, eine Genehmigung dafür zu bekommen. Andererseits ist es so, wie ein Hersteller argumentiert: „Wenn man auf die Idee käme, der FDA [amerikanische Nahrungs- und Arzneimittelbehörde] Blut zur Genehmigung vorzulegen, hätte man nicht die Spur einer Chance, es auch nur getestet zu bekommen, so giftig ist es.“ Dennoch ist man zuversichtlich, eine wirksame Substanz zu finden, die als sauerstofftransportierender Blutersatzstoff genehmigt wird. Es gibt also Alternativen. Die hier erwähnten sind nur eine kleine Auswahl.

Und ja, bin auch nur ein Mensch mit Fehlern und weiß es gibt Fragen über die letztendlich jeder selbst entscheiden muss. Meine Frau musste es bereits mehrmals und sie entschied- es wurden ihr bereits bei schwierigen OP’s Hüfte/Knie/Schulter Bluttranfusionen angeboten- statt Fremdblut entschied sie sich für die cell-saver Methode, die eine Gewissensfrage ist und somit nicht gegen Gottes Grundsätze verstößt. Das wird vor jeder OP in der Narkoseambulanz abgeklärt und so kann jeder selbst wählen. alle OP’s verliefen sehr gut. Überlebensgarantie gibt es auch mit Bluttransfusion keine… Und es gibt noch viele andere Beispiele. - der Glaube an eine wissenschaftliche Evolution ist einfacher- sie fordert auch kein Verkünden einer guten Botschaft –bietet also keine Befreiung vom Tod an so wie Gott durch die Bibel das verspricht…Röm.1,20 und eben durch nachdenken brauche ich daher auch keine Zigaretten mehr um mir vielleicht das ohnedies kurze Leben s. Ps.90,10… absichtlich noch mehr zu verkürzen… speedytwo

Hi @Jens_Peter_Stadie

ich halte es aus Erfahrungsgründen damit, was hier schon einmal gesagt wurde:

Aber da sich hier reges Interesse an der Ursprungsfrage zeigte, gebe ich dir einige Kommentare, obwohl das, was du schreibst, weder mit der Frage im UP noch mit meinen Ausführungen inhaltlich etwas zu tun hat.

Ich wüßte nicht, welches Problem damit gelöst sein sollte, zumal dieser Begriff hier nicht zur Debatte stand. Vielmehr die Frage, ob auch in den christlichen Hauptströmungen die Auffassung herrscht, Jesus habe eine vorgeburtliche Existenz gehabt. Und die Antwort ist: ja. und ich habe sie theologiegeschichtlich beantwortet. Und ich habe auf den nicht unbedeutenden Punkt verwiesen, daß ebendort in den Hauptströmungen ausdrücklich konstatiert wird, daß Jesus Christus jedenfalls nicht Geschöpf ist: „γεννηθέντα οὐ ποιηθέντα“ („gezeugt/geboren, nicht geschaffen“)

Und das ist der in dieser Hinsicht entscheidende Unterschied zur Christologie der ZJ, in der er ebenso ausdrücklich als Geschöpf aufgefaßt wird, wenn auch als ein besonderes unter den übrigen.

Daß in der Christologie der ZJ zudem Christus mit dem Erzengel Michael identifiziert wird, hätte eigentlich noch in dem Referat erwähnt werden sollen.

Wenn du nun aber wissen willst, weshalb ich hier (wie auch sonst sehr oft in diesem Brett) bestimmte spezifische Begriffe der frühen Religionsgeschichte (und insbesondere in Zitaten zur christlichen Theologiegeschichte) transkribiert, aber nicht übersetzt schreibe (z.B. λογος, logos, πνευμα, pneuma, δοξα, doxa usw., und eben auch κοσμος kosmos gehört dazu), dann brauchtest du einfach nur zu fragen, statt deine Phantasie in Anspruch zu nehmen. Es hat nämlich einen triftigen Grund, der auch kein Geheimnis ist:

Was „wir“ heute als „Welt“ bezeichnen, hat mit dem κοσμος des NT soviel zu tun wie die Kuh mit Kuchenbacken: In nicht-philosophischen und besonders in jüdisch-religiösen Kontexten war mit κοσμος teils „die Gesamtheit der göttlichen Schöpfung“ verstanden, und teils fokussiert speziell „die Lebenswelt des Menschen“. Und diese beiden Bedeutungen hat das Wort im Koine-Griechisch des NT durchgängig. Die letztere mit wenigen Ausnahmen ausschließlich. Die erstere vor allem in den auf die hiesige Frage bezogenen Zitaten aus der johanneischen Literatur. Mit einer astronomischen Konnotaion hat das nicht das Geringste zu tun.

Die von dir assoziierten Begriffe gibt es überhaupt erst über 1000 Jahre später. Thomas v. Aquin benutzt als erster „universum“ als Alternative zum lat. „mundus“, und meint damit ebenfalls „die Gesamtheit der Schöpfung“. Und auf „Naturgesetze“ und „Energie“ (und - OMG - auch noch „Sonnensystem“) mußte selbst da die Welt noch einige Jahrhunderte warten :smile:

Und um z.B. solche Fragen und Probleme zu umgehen, verwende ich in Kontexten wie diesem hier einfach die originalen Vokabeln.

Was die Autoren des NT mit ihren Ausführungen (und dazu gehören insbesondere einige einzelne Grundbegriffe - wie z.B. die oben erwähnten - deren vormalige Begriffsgeschichte man kennen muß, um diese Diskussionen nachvollziehen zu können) „gemeint“ haben, das war eben über viele Jahrhunderte lang Gegenstand heißester Diskussionen - bis man (= eine Versammlung von damals tonangebenden Gelehrten und machthabenden Bischöfen) sich auf Formulierungen und bestimmtes Vokabular geeinigt hatte. Daß die Mächtigsten sich damals durchsetzten (auf Kaisers Geheiß) ist eines. Etwas anderes ist aber, daß dadurch die jeweiligen Positionen, Deutungen, Formulierungen, Ideen präzisiert wurden, transparent wurden, auf den Punkt gebracht wurden. Das war immerhin der Vorteil dieses ganzen Spektakels.

Und das darzustellen war Sinn und Zweck meines kleines Referates. Die Fragestellerin hatte danach gefragt.

Und die ZJ haben dann Anfang des XX. Jhdts alles wieder durcheinandergeschwurbelt - und wo es nicht genehm war, haben sie einfach die Übersetzungen „angepaßt“.

Wo ist denn das behauptet worden?

Naja, du darfst das → „Nicaeno-Konstantinopolitanum“ natürlich nicht lesen. Es ist immerhin das nach jahrhundertelanger Arbeit erkämpfte gemeinsame „Bekenntnis“ derer, die sich zum Christentum zählen. Aber da steht genau das drin, was du hier erwähnst: „τὸν ἐκ τοῦ Πατρὸς γεννηθέντα πρὸ πάντων τῶν αἰώνων,“ ("… den aus dem Vater geborenen/gezeugten vor allen Äonen")

Du hast es offenbar selbst die „Sprüche Salomonis“ (hebr. mishle schelomo), insbesondere die wunderschöne Poesie 8.22-31, gar nicht gelesen! Denn dann wüßtest du, daß dort nichts „über den vormenschlichen Jesus“ steht, sondern daß dort eine Frau spricht. Nicht „über sie“, sondern sie selbst: In der Ich-Form. Nämlich חכמה, chokhmah, die Weisheit, auch im Hebräischen ein Femininum, genau wie die griechische σοφια.

Daß tatsächlich ein Rückbezug darauf in der Christologie des Johannes-Evangeliums (und nur dort!) bestehen könnte(!), wird von einigen Judaisten vermutet. Aber dazu müßten wir tief in die Problematik des logos-Begriffs im Joh.-Ev. einsteigen. Und das tue ich mit dir nicht.

Gruß
Metapher

3 Like

Hallo
Kommentar @ Metapher 07.09.2018,
Zitat…Aber dazu müßten wir tief in die Problematik des logos-Begriffs im Joh.-Ev. einsteigen. Und das tue ich mit dir nicht…Zitat Ende

An Christen Gemeinde- 1. Thess.5,20, 21 Prüft alles, das Gute behaltet!..
Das älteste und stärkste Band der Liebe
Hast du schon einmal mit einem Freund an einem Projekt gearbeitet und festgestellt, dass euch das noch enger zusammengeschweißt hat? Diese schöne Erfahrung lässt in etwa erahnen, welch eine Liebe sich zwischen Jehova und seinem einziggezeugten Sohn entwickelt haben muss. Sprüche 8:30 wurde in diesem Buch schon mehrmals angeführt, doch sehen wir uns diesen Vers noch einmal im Zusammenhang etwas genauer an. In den Versen 22 bis 31 finden wir eine inspirierte Beschreibung der personifizierten Weisheit. Warum kann man sagen, dass sich diese Worte auf Gottes Sohn beziehen? In Vers 22 sagt die Weisheit: „Jehova selbst brachte mich als den Anfang seines Weges hervor, als das früheste seiner Werke vor alters.“ Hier kann nicht einfach die Weisheit als Eigenschaft gemeint sein; sie wurde niemals „hervorgebracht“. Sie hat keinen Anfang, denn Jehova hat schon immer existiert und war schon immer weise (Psalm 90:2). Gottes Sohn dagegen, „der Erstgeborene aller Schöpfung“, wurde hervorgebracht oder erschaffen; er war das früheste aller Werke Jehovas (Kolosser 1:15). Wie im Bibelbuch Sprüche beschrieben wird, existierte Gottes Sohn bereits vor der Erschaffung von Himmel und Erde. Und als „das WORT“, das heißt Gottes Sprecher, brachte er die Weisheit Jehovas vollkommen zum Ausdruck (Johannes 1:1)…

@ Metapher Zitat Du hast es offenbar selbst die „Sprüche Salomonis“ (hebr. mishle schelomo), insbesondere die wunderschöne Poesie 8.22-31, gar nicht gelesen! Denn dann wüßtest du, daß dort nichts „über den vormenschlichen Jesus“ steht, sondern daß dort eine Frau spricht. Nicht „über sie“, sondern sie selbst: In der Ich-Form. Nämlich חכמה, chokhmah, die Weisheit, auch im Hebräischen ein Femininum, genau wie die griechische σοφια. Daß tatsächlich ein Rückbezug darauf in der Christologie des Johannes-Evangeliums (und nur dort!) bestehen könnte(!), wird von einigen Judaisten vermutet…Zitat Ende

?..2.Tim.3,16 Gott inspirierte- Frau? Millionen die suchen- auch schon viele Wissenschafter - sind ganz und gar nicht sicher allein über Bibelwissenschaften ect. den Weg zum Leben finden zu können, da Gott solche als direkte Einrichtungen lt. Bibel gar nicht nutzen könnte –wie auch? So zeigt es u.a. ein wichtiger Anhaltspunkt - demütige gewöhnlicher Leute „die er zieht“-Joh.6,44,45 verkünden freiwillig- der Lohn-u.a. Matth.5,5… Egal wie- ich glaube - Kein Christ soll/ nimmt sich das Recht die Wahrheit gepachtet zu haben- wie geht er dann vor? Er stellt sich u.a. die Frage- hätte Jesus mit einem der aufrichtig an ihn glauben will schroff abgewiesen? er war sich bewußt daß Gott das niemals befürworten würde. Jesus selbst war lehrfähig, demütig und mildgesinnt und solches nachahmen erfordert immer einen Umdenkprozess der nicht von heute auf morgen zu bewältigen sein kann- das kann auch Jahre- Jahrzehnte dauern. Stirbt jemand hat er noch eine Chance nach der Auferstehung. Joh.5,28… Gefährlich wird es- kann man der Bibel entnehmen- am Gerichtstag selbst ( Matth.24,38 Sintflutbericht s.2.Petr.3,5…)
Na, ja geht um ein kompliziertes Thema, wo man sich bei Meinungsfragen besser gegenseitig helfen und nicht immer bekämpfen sollte –Gott bietet Leben an!!! Erste Christen wurden demgemäß ab Anfang schon geschult 2.Tim.2, 23 Die törichten und unverständigen Streitfragen aber weise zurück, da du weißt, daß sie nur Streit erzeugen. 24 Ein Knecht des Herrn aber soll nicht streiten, sondern milde sein gegen jedermann, fähig zu lehren, geduldig im Ertragen von Bosheiten; 25 er soll mit Sanftmut die Widerspenstigen zurechtweisen[7], ob ihnen Gott nicht noch Buße geben möchte zur Erkenntnis der Wahrheit 26 und sie wieder nüchtern werden aus dem Fallstrick des Teufels heraus, von dem sie lebendig gefangen worden sind für seinen Willen. 2.Kor. 4,4…eine ernst zu nehmende Warnung - Freier Wille. Mark.13,10…ist offensichtl. fast erfüllt, gibt dazu heute viele Möglichkeiten Matth.24, 14 Und dieses Evangelium vom Reich wird in der ganzen Welt[5] verkündigt werden, zum Zeugnis für alle Heidenvölker, und dann wird das Ende kommen… So sagte Jesus Markus 9,23 Jesus aber sprach zu ihm: Wenn du glauben kannst – alles ist möglich dem, der glaubt!.. aber mühsam…1. Petrus 4,18 Und wenn der Gerechte [nur] mit Not gerettet wird, …Schlachter Bibel 2000 die Hoffnung aber vielleicht nicht ganz nutzlos… speedytwo

Hallo
@ Jens_Peter_Stadie
Zitat: 1. Korinther 2:14-16 . . .Ein physischer Mensch aber nimmt die Dinge des Geistes Gottes nicht an, denn sie sind ihm Torheit; und er kann [sie] nicht erkennen, weil sie geistig beurteilt werden. 15 Der Geistesmensch dagegen beurteilt tatsächlich alle Dinge, er selbst aber wird von keinem Menschen beurteilt. 16 Denn „wer hat den Sinn Jehovas kennengelernt, daß er ihn unterweise“? Wir aber haben Christi Sinn.
EH ihn selbst vermag niemand zu beurteilen.
LU wird doch selber von niemandem beurteilt.
Das mag hier zunächst genügen…Zitat Ende

Ähnliches sagte Jesus schon seinen Nachfolgern: Joh.16,12 Noch vieles hätte ich euch zu sagen; aber ihr könnt es jetzt nicht ertragen. 13 Wenn aber jener kommt, der Geist der Wahrheit, so wird er euch in die ganze Wahrheit leiten;… Schlachter Bibel 2000 – Mark.13,10…muss… -es muss dann erkennbar sein- einheitlich- weltweit- durch das Wirken des Heiligen Geistes… freiwilliger Nachfolger…Matth.24,14 speedytwo

Hallo Speedytwo,

stimmt!

Der Geist der Wahrheit ist bereits gekommen, seit Pfingsten bei der ersten Ausschüttung des heiligen Geistes.

Einheitlich und weltweit ist auch heute zu erkennen - an der „Frucht des Geistes“:

Johannes 13:34, 35 . . .Ein neues Gebot gebe ich euch, daß ihr einander liebt, so wie ich euch geliebt habe, daß auch ihr einander liebt. 35 Daran werden alle erkennen, daß ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe unter euch habt.“

Kein Zeuge Jehovas nimmt weltweit eine Waffe in die Hand - weder gegen Glaubensbrüder noch gegen Andersgläubige.

Christlicher Grundsatz von Anfang bis heute:

  1. Mose 9:5 Und außerdem werde ich euer Blut, das eurer Seelen, zurückfordern. Von der Hand jedes lebenden Geschöpfes werde ich es zurückfordern; und von der Hand des Menschen, von der Hand eines jeden, der sein Bruder ist, werde ich die Seele des Menschen zurückfordern. 6 Wer Menschenblut vergießt, dessen eigenes Blut wird . . .

Lukas 6:27 . . .Aber ich sage euch, die ihr zuhört: Fahrt fort, eure Feinde zu lieben, denen Gutes zu tun, die euch hassen. . .

Johannes 13:34 . . .daß ihr einander liebt, so wie ich euch geliebt habe. . .

Zeugen Jehovas sind bereit einander das Leben zu opfern. Das fordert dieses christliche Gebot unmissverständlich.

Es gibt inzwischen etwa so viele Zeugen Jehovas wie Israel’s Gesamteinwohnerzahl umfasst - und ein stetes weltweites weiteres Wachstum ist zu beobachten.

Und das in Verbindung mit der Heiligung SEINES Namens JHWH (wie auch immer das man in verschiedenen Sprachen aussprechen mag).

Und das in Verbindung mit dem Auftrag und der prophetischen Aussage Jesu:

Matthäus 28:19 . . .Geht daher hin, und macht Jünger aus Menschen aller Nationen. . .

Matthäus 24:14 . . .Und diese gute Botschaft vom Königreich wird auf der ganzen bewohnten Erde gepredigt werden, allen Nationen zu einem Zeugnis; und dann wird das Ende kommen.

Dafür stehen weltweit über zwei Milliarden Predigtdienststunden (2 046 000 202 Stunden 2017, das sind statistisch knapp 14 Minuten je Erdenmensch!) und 10 071 524 (2017) Bibelstudien und 274 212 christliche Taufen in 2017 - also rund 780 täglich: Erwachsenentaufe nach dem Bibelstudium und nachdem jemand freiwillig Jesu nachfolgen will und sich daher Predigen beteiligt. Geht das ohne diesen „Helfer“? Ganz gewiss nicht!

Diese Punkte mögen hier zusammenfassend genügen - hier nochmals zusammengefasst:

Trotz Widerstand (z.B. Predigtverbote ob im III Reich oder heute in Russland oder anderen Staaten)

1 Zunahme
2 Heiligung des Namens
3 Einhalten der golden Regel und der Nächstenliebe, wozu auch politische Neutralität gehört
4 Weltweit wird einheitlich überall das gleiche gelehrt (siehe z.B. jw.org mit über 750 Sprachen)
5 Befolgen des christlichen Predigt-Auftrages

Den Geist kann niemand beurteilen - aber dessen Wirkung schon, erkennbar an der „Frucht des Geistes“:

Galater 5:22 . . . ist die Frucht des Geistes Liebe, Freude,Frieden, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Glauben, 23 Milde, Selbstbeherrschung. Gegen solche Dinge gibt es kein Gesetz.

(Betont nur das was hier kurz angeführt ist).
Was betont Christus?

Matthäus 7:20 . . .Ihr werdet also diese [Menschen] wirklich an ihren Früchten erkennen.

Beste Grüße
Jens

Guter Kommentar, Speedytwo!

In der Tat heute ein schier unlösbares Problem: Tatsächlich mehr als 10tausend christliche Glaubensgemeinschaften mit teils aggressivem Verhalten gegeneinander.

Kein Trost: über 70 muslimische Glaubensgemeinschaften mit ähnlichem Verhalten.

Christen, Juden, Muslim - Abraham betete nur einen Gott an, den Gott der Bibel.
Bei kritischer Hinterfragung kommt man zwingend zum Schluss: Da stimmt was nicht.

Und zwar bei den von Menschen gemachten Lehren und Traditionen. Die Bibel kann nichts dafür.

Und was „Wissenschaften“ und die „lehrende Wissenschaft“ anbelangt: Da ist Selbstkritik erst recht angesagt

weil

Jakobus 3:1 . . .Nicht viele von euch sollten Lehrer werden, meine Brüder, da ihr wißt, daß wir ein schwereres Gericht empfangen werden. . .

Hinweis: Die Wissenschaft propagierte einstmals Kontagan und bezeichnete das Atom so, weil es nicht mehr teilbar sei. So viel zur Wissenschaft, die oft von Versuch und Irrtum lebt. Aber was interessieren uns heute die Reden von Gestern?

Hebräer 12:14 . . .Jagt dem Frieden nach mit allen und der Heiligung, ohne die niemand den Herrn sehen wird,

Auch Jesu wurde vorgehalten, er sei kein „Studierter“. Nichts neues unter der Sonne.

Was sagt die Bibel hingegen prophetisch voraus?

Daniel 12:4 . . .bis zur Zeit des Endes. Viele werden umherstreifen, und die [wahre] Erkenntnis wird überströmend werden.“

Das sind nicht nur Akademiker.

Beste Grüße
Jens

Hallo
Jens_Peter_Stadie
Guter Kommentar, Speedytwo!
In der Tat heute ein schier unlösbares Problem: Tatsächlich mehr als 10tausend christliche Glaubensgemeinschaften mit teils aggressivem Verhalten gegeneinander.

Danke Jens Peter Stadie
Ich lernte in der Kindheit viel von meiner Großmutter-war viel allein mit ihr, sie war schwer behindert und musste sich das meiste selber machen- für sie oft schwere Tätigkeiten alleine durchführen. solches vergisst man nicht. Sie war sehr gläubig und sagte oft zu mir-
die Leit brauchen den Herrgott nicht mehr, sie essen ihm aber alles was er ihnen gibt aus der „Hand“-ich verstand da nicht viel …Jahrzehnte später -lang nach ihrem Tod -begann ich dann ernsthafter nachzudenken -Röm.1,20…! und begann zu prüfen und fand- Leute, die Gott ernst nehmen- werden verspottet und fragte mich dann- warum? … und lese u.a. aus Psalm 1,1 Wohl dem, der nicht wandelt nach dem Rat der Gottlosen, noch tritt auf den Weg der Sünder, noch sitzt, wo die Spötter sitzen… dachte dann- wozu gläubige friedliche Leute verspotten ? 2. Petrus 3,3 Dabei sollt ihr vor allem das erkennen, daß am Ende der Tage Spötter kommen werden, die nach ihren eigenen Lüsten wandeln… und Gott bietet jedem wahres Leben an.u.a Joh.17,3…was spricht dagegen? 1. Mose 8,22 Von nun an soll nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht, solange die Erde besteht!..und Jesus: Matth.5,5 Glückselig sind die Sanftmütigen, denn sie werden das Land erben! …Ps.115,16 … Der Himmel ist der Himmel des Herrn; aber die Erde hat er den Menschenkindern gegeben…dachte noch- Und das sollen Menschen sich in ca.1600 Jahren so zusammengereimt haben?- niemals 2.Tim.3,16,17… Schlachter Bibel 2000
Zeitzeichen sprechen für was? u.a. Jes,24,1-5…Off.11,18, 12,12…1.Thess.5,20,21 prüft alles… denke- - beobachten, abwarten, prüfen ist besser als vorschnell alles ablehnen…soll Ps.90,10…70-80 Jahre… alles gewesen sein? speedytwo

Hallo

@ jens_Peter_Stadie
Zitat: Christen, Juden, Muslim - Abraham betete nur einen Gott an, den Gott der Bibel.
Bei kritischer Hinterfragung kommt man zwingend zum Schluss: Da stimmt was nicht. Zitat Ende

Ps.
wie wahr das ist…
Der Zufall macht ganz sicher keine Welt mit Leuten drauf, diese zu pflegen…Es geht darum: Matthäus 7,21 Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr, Herr! wird in das Reich der Himmel eingehen, sondern wer den Willen meines Vaters im Himmel tut. Matthäus 12,50 Denn wer den Willen meines Vaters im Himmel tut, der ist mir Bruder und Schwester und Mutter!.. Matth.5,5… sagt dazu gleich wo…Ps.37, 10,11…
Und auch ich dachte früher, so bei mir – über den „Zwang zur Religion“ –die falschen reden doch für nichts… Dann prüfte ich’s und fand dann selbst heraus: Will leben ich dann muss ich prüfen will prüfen ich dann brauch ich Zeit neh’m Zeit ich mir dann gibt es Spott nahm aber dann Lektüren an- einmal von da einmal von dort, sah alles mir dann an und ziemlich schnell hab ich’s erkannt-die Suche nach dem Leben braucht viel Zeit –die ich mir dann auch nahm.
Wie getäuscht ich mich doch hab –von denen hier gesprochen wird, die woll’n gar nicht mein Geld, die woll’n das Leben mir erhalten, es mir erklärn- ich kann entscheiden ob ich’s auch wissen will. Gott bietet an - er stellt mich vor die Wahl- will ewig ich erkalten und zurück zum Staub? Der Weg dorthin ist leicht, das überprüfen auch und es ist frei, wenn auch nicht überall beliebt, ist doch die Botschaft längst auch dort. So entschied ich mich zum Leben, das nur ein Gott mir dann kann geben. Will ich es finden wird’s dort auch friedlich sein und alle die so denken, wissen eins.- Der Gott. der alle Menschen macht, er „richtet“ diesmal nicht wie Adam es erlebte. „Richten“ kann sich heute jeder selbst Joh.8,15…da Gott nicht „zwingt“ ist’s so gerecht . Er fragt dich schriftlich –oh du „Auge“– willst du das Leben gar nicht seh’n? – hab nicht die Pflicht- es dir zu geben und geben selbst kannst dir es nicht. Verlieren schon. Durch Schicksalsschlag ect. oder auch im Weltgericht… Wann immer du es willst- nimm’ s Buch dir und schau selber nach, schlag auf Jesaja 65,20… und du wirst sehen, ich lüge nicht. Es wurde längst gesagt zu einer Zeit wo Jesus war noch gar nicht da. Am Anfang war es gar nicht möglich diesem Buch auch zu vertrauen, hat sich dann alles fast erfüllt man will es trotzdem noch nicht glauben. Drum stellte Jesus auch schon bald die gute Frage: Lukas 18,8 Ich sage euch: Er wird ihnen schnell Recht schaffen! Doch wenn der Sohn des Menschen kommt, wird er auch den Glauben finden auf Erden?..auch sagte er-Ein Weg ist eng und einer breit Matth.7,13…Röm.1,20… wer das versteht – der wird auch das versteh’n – der enge Weg er führt zum Leben! Wer Gottes Buch ab Mose kennt, kann irgendwann- bestimmt auch diesen Text versteh’n“ Off.1,7… Siehe, er kommt mit den Wolken, und jedes Auge wird ihn sehen, auch die, welche ihn durchstochen haben –Und aufgepasst Zu viele „Zungen“ - die können was? Jakobus 3,5 So ist auch die Zunge ein kleines Glied und rühmt sich doch großer Dinge. Siehe, ein kleines Feuer – welch großen Wald zündet es an!.. Schlachter Bibel 2000 sagt Gott durch sie…
Ja, ja, so geht’s am breiten Weg entlang, man glaubt es kaum- dem „Weltenbrand“ entgegen???..auch keine goldne„Krone“ kann den Menschen dann erretten…wenn er es so nicht will wie Gott… er kann sich denken was er will…Off.11,18…speedytwo