Beziehung mit Frau eingehen, deren Eltern

was willst Du hier im Brett „Religionswissenschaft“ für Deine
Befindlichkeit erkunden erkunden ? Wärest Du da im
Psychologie-Brett
nicht besser bedient ? Eventuell brauchst Du ja dringend
„Rat“.

Ich vermute, dass er gerne wissen würde was er tun soll. Jemand, der sich mit der Bibel auskennt, müsste ihm einen Rat geben können wie er weiter vorgehen soll.
Ich bin Atheist und kann ihm dahingehend nicht weiterhelfen. Ich könnte ihm nur den Rat geben ebenfalls Atheist zu werden - dann würde sich dieses und viele andere durch seine Religion erzeugte Probleme in Luft auflösen. Aber das würde er sicher nicht hören wollen.
Also, er hat im Brett „Religionswissenschaft“ nachgefragt, weil er für sein religionsbezogenes Problem eine religiöse Lösung sucht. Vielleicht sollte man ihm vorschlagen das Gespräch mit einem Priester zu suchen. Oder vielleicht würde es helfen wenn er ganz viel betet und Gott um Hilfe bittet.

Deiner Frage, ob er im Psychologie-Brett nicht besser bedient wäre, könnte man den Versuch zu implizieren unterstellen, dass Religiösität im Allgemeinen ein psychologisches Problem sei.

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Scheidungstendenzen vererbbar
Hi Florian,

natürlich sind unstetes Verhalten, Rastlosigkeit, stetige Unzufriedenheit, aber auch Festgefahrenheit, Angst vor Verändrungen, usw. vererbbar, bzw. anerzogen, was ja auch auf eine Weitergabe durch die Eltern zurückzuführen ist. Somit ist sicherlich die Wahrscheinlichkeit einer künftigen Scheidung oder ähnlicher Probleme größer in diesem Falle.

Wenn du hier ganz sicher sein willst, verlasse dich nicht auf eine christliche Überzeugung, die wiegt im Falle eines Falles nicht so viel, sondern erforsche dan psychische Verhalten des infrage kommenden Objektes.

Gruß FraLang

Ich feiere übrigens kommendes Jahr Silberhochzeit und meine
Mutter war insgesamt 3 Mal verheiratet.
Also erzähle nichts von Automatismen

Das Problem dabei ist, dass nach seiner Überzeugung deine Mutter zweimal (für zweimal scheiden lassen) für alle Zeiten in der Hölle schmort.

Du willst eine Frau heiraten und nicht ihre Eltern… das
erinnert mich an die Sitten auf dem Dorf, wo es noch vor nicht
gar so langer Zeit ein Leben lang von einem heißen konnte:
„Das ist der Sohn von dem, der sich aufgehängt hat!“

Vielleicht wohnt er ja in so einem Dorf. Wie hat ihm dann deine Antwort weitergeholfen?

…sondern erforsche dan psychische Verhalten des
infrage kommenden Objektes.

Hab ich mich gerade verlesen oder hast du wirklich eine Frau als Objekt bezeichnet?

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laut Jesus ein Problem?
Hi Florian,

warum hast du so panische Angst vor einer künftigen Scheidung? Doch nicht aus religiösen Gründen!

Im Johannes-Evangelium steht nichts davon, dass Jesus hier etwas dagegen gesagt hätte. Wenn Johannes nichts sagt, dann können wir wohl sicher sein, dass das Thema für Jesus nicht interessant war.

Es schreiben wohl die Synoptiker etwas darüber, aber auch immer nur, wenn es darum geht, dass Jesus den Pharisäern eins auswischen wollte. Außerdem werden die Synoptiker in fortgeschrittenen religiösen Kreisen heutzutage nicht sehr ernst genommen.

Gruß FraLang

Hi,

im Untericht damals haben sie mir erklärt, es gäbe Subjekt, Prädikat und Objekt. ???

Und außerdem, für ihn ist das im Internet gefundene bislang ja auch nichts besonderes.

Gruß FraLang

Hallo,

Und z.B. in der katholischen Kirche gilt es nach meinem Wissen
als Sünde sich scheiden zu lassen.

nein, nur eine „Wiederheirat“ (genau genommen außerehelicher
Geschlechtsverkehr)solange die Frau noch lebt, da diese nach
dem christl.Verständnis (Aussage Jesu) und dem Eheversprechen nicht
möglich ist.
Auch die evang.Kirche anerkennt die Unauflöslichkeit der Ehe
(nach Matt.19.3-9,1.Kor.7.10-11 u.a)läßt aber unter bestimmten
Umständen eine Wiederheirat zu (was praktisch zur Regel wurde)

Ist es da nicht
verständlich, wenn ein junger Mann, der sich nach einer
Partnerschaft sehnt, Gedanken darüber macht wie er sicher
gehen kann ob es sich um die Frau fürs Leben handelt?

Richtig.
„Drum prüfe (auch sich!)wer sich ewig bindet“.
Nur wie er es angeht - auch wenn man die religiöse (konfessionelle)
Sicht berücksichtigt - das ist, vorsichtig gesagt, voll daneben.
Gruß VIKTOR

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Hallo,

was willst Du hier im Brett „Religionswissenschaft“ für Deine
Befindlichkeit erkunden erkunden ? Wärest Du da im
Psychologie-Brett
nicht besser bedient ? Eventuell brauchst Du ja dringend
„Rat“.

Ich vermute, dass er gerne wissen würde was er tun soll.
Jemand, der sich mit der Bibel auskennt, müsste ihm einen Rat
geben können wie er weiter vorgehen soll.

Nein, sein Problem ist außerhalb der „Bibel“(meinst Du die christl.
Botschaft ?) zu sehen.

Ich bin Atheist und kann ihm dahingehend nicht weiterhelfen.

Könntest Du auch wenn Du es denn könntest.Es ist hier wirklich
ein psychisches Problem (teils)verpackt in religiöse Gedanken.

Ich könnte ihm nur den Rat geben ebenfalls Atheist zu werden -
dann würde sich dieses und viele andere durch seine Religion
erzeugte Probleme in Luft auflösen.

Ich denke nicht.Er könnte sich noch andere Ängste konstruieren.
Seine grundsätzliche Angst vor nichtvorhersehbarem Ablauf des
Lebens, möglicher Zwang alles absichern zu wollen u.a. oder
fehlendes Vertrauen in sich oder Andere werden nicht durch
Atheismus gelöst - im Gegenteil.

Deiner Frage, ob er im Psychologie-Brett nicht besser bedient
wäre, könnte man den Versuch zu implizieren unterstellen, dass
Religiösität im Allgemeinen ein psychologisches Problem sei.

Eben nicht.
Die teils vorgebrachten Vorwürfe gegen ihn, daß er nicht christl.
Denken würde, sich unmöglich verhalten würde - eigentlich ein
schlechter Mensch sei - sind gemein. Er braucht meiner Ansicht
nach Hilfe aber nicht hier im Reli-Brett durch irgendwelche
Schwätzer mit moralischen Zeigefinger.
Gruß VIKTOR

Wiederheirat
Hallo,

Auch die evang.Kirche anerkennt die Unauflöslichkeit der Ehe (nach Matt.19.3-9,1.Kor.7.10-11 u.a)läßt aber unter bestimmten Umständen eine Wiederheirat zu (was praktisch zur Regel wurde)

Es gibt übrigens auch katholische Kirchen, bei denen das so ist. Außer der römischen natürlich, dei der Wiederverheiratung nach Trennung Ehebruch wäre.

Gruß
Metapher

Moin,

Es gibt Leute, die sind seit 50 oder mehr Jahren verheiratet
und obwohl sie sich gegenseitig hassen,

ist das eine erstrebenswerte Lebensart?!

würde ihnen niemals
die Idee kommen sich scheiden zu lassen.

Wenn es ihr gemeinsames Bestreben ist, wäre das auch in Ordnung, aber auch nur dann.

Und solchen Leuten
würde es sicherlich wenig bringen, würde man ihnen erklären,
dass ihre Ansichten falsch und veraltet sind.

Wie kommst Du auf dieses dünne Brett?
Du wärst erschüttert, wenn Du mitkriegen würdest, wie schlecht Kommunikation in vielen Partnerschaften läuft bzw. wie abgestumpft Partner manchmal sind.
Wenn man ihnen die Situation thematisiert und sie sie sich klarmachen, kommt oft genug das böse Erwachen, incl. Konsequenzen.
Das hat nichts mit einer Wertung (dass ihre Ansichten falsch und veraltet sind) zu tun, die kam von Dir.

Gandalf

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interessant wäre ja auch
was eigentlich deine potentiell 1%ig zukünftige Scheidungskandidatin, nachdem sie von dir auf Bibelfestigkeit gecheckt wurde, selbst dazu sagt, daß ihre elterlichen Versager ein Ehehindernis sein könnten?

Du schreibst ja gar nichts darüber.

Stimmt sie dem zu? Bekennt sie sich, eurer abgeklärten Rollenverteilung gemäß, zu ihrer Schuld, dich in einen derartigen moralischen Konflikt zu stürzen?

Hallo,

Auch die evang.Kirche anerkennt die Unauflöslichkeit der Ehe (nach Matt.19.3-9,1.Kor.7.10-11 u.a)läßt aber unter bestimmten Umständen eine Wiederheirat zu (was praktisch zur Regel wurde)

Es gibt übrigens auch katholische Kirchen, bei denen das so
ist.

Aber, aber ! Wenn wir von kath.Kirche hier sprechen dann doch immer
von der röm.katholischen K.
Irgendwelche Religionsgemeinschaften, (die kaum einer kennt)welche
auch das Wort katholisch in ihrer Bezeichnung haben sind wohl da
nicht eingeschlossen.
Gruß VIKTOR

Aber, aber ! Wenn wir von kath.Kirche hier sprechen dann doch immer von der röm.katholischen K.

Das liegt nur daran, daß Anhänger der römisch-kath. Kirche glauben, sie wären alleine auf der Welt. Anders gesagt: Der Alleinstellungsanspruch der RK. Aber genau daran und einigen anderen Interna differenzieren sich andere kath. Kirchen

Irgendwelche Religionsgemeinschaften, (die kaum einer kennt)

Für Bildung ist jeder selbst verantwortlich. Hier aber ist ein Expertenforum. Da ist es angebracht, die Dinge etwas sorgfäliger auseinander zu halten-

welche auch das Wort katholisch in ihrer Bezeichnung haben sind wohl da nicht eingeschlossen.

Wenn ich von dieser respeklosen Formulierung mal absehe: Was glaubst du wohl, warum die petrinische Kirche das Zusatzattribut „römisch“ führt? Empfehlung: Mal nach „differentia specifica“ googlen.

Allerdings ist das offtopic. Es ändert nichts an meiner ursprünglichen Information, die deiner hinzufügte.

Gruß
Metapher

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Moin,

Es gibt Leute, die sind seit 50 oder mehr Jahren verheiratet
und obwohl sie sich gegenseitig hassen,

ist das eine erstrebenswerte Lebensart?!

Sicher nicht.

würde ihnen niemals
die Idee kommen sich scheiden zu lassen.

Wenn es ihr gemeinsames Bestreben ist, wäre das auch in
Ordnung, aber auch nur dann.

Ich bezweifle, dass das deren Bestreben ist. Das Ablehnen einer Trennung/Scheidung kommt aus einem religiös/gesellschaftlichen Zwang heraus. Die Religion/Kirche gibt vor, dass Scheidung nicht sein darf/Sunde ist. Die religiöse Umgebung ächtet Geschiedene.

Und solchen Leuten
würde es sicherlich wenig bringen, würde man ihnen erklären,
dass ihre Ansichten falsch und veraltet sind.

Wie kommst Du auf dieses dünne Brett?

Weil sie nach 50 Jahren sehr wahrscheinlich nicht zugeben bzw sich selbst eingestehen würden, dass sie den größten Teil ihres Lebens verpfuscht haben weil sie einer falschen Lebensanschauung unterlagen. Hierbei geht es nicht nur um richtig oder falsch, sondern darum, dass man zu viel investiert hat um es sich leisten zu können zuzugeben, dass alles nichts wert war.

Du wärst erschüttert, wenn Du mitkriegen würdest, wie schlecht
Kommunikation in vielen Partnerschaften läuft bzw. wie
abgestumpft Partner manchmal sind.

Hab das oft genug mitgekriegt.

Ich vermute, dass er gerne wissen würde was er tun soll.
Jemand, der sich mit der Bibel auskennt, müsste ihm einen Rat
geben können wie er weiter vorgehen soll.

Nein, sein Problem ist außerhalb der „Bibel“(meinst Du die
christl.
Botschaft ?) zu sehen.

Sein Problem ist religiöser Natur. Die Bibel ist das einzige Dokument welches den christlichen Glauben definiert. Daher ist die Lösung in der Bibel zu suchen.
(Man muss bedenken, dass er als höchst religiöser Mensch keine anderen Ansätze akzeptieren kann.)

fehlendes Vertrauen in sich oder Andere werden nicht durch
Atheismus gelöst - im Gegenteil.

Wie kommst du zu dieser Behauptung?
Ich würde eher sagen, dass Mangel an Selbstvertrauen ein Grund ist religiös zu werden. Religion, der Glaube an einen barmherzigen, bedingungslos liebenden, allmächtigen Gott, ist für Viele das einzige an was sie sich klammern können. Meiner Meinung nach ist das aber nur eine Illusion, ein Wunschgedanke.

Deiner Frage, ob er im Psychologie-Brett nicht besser bedient
wäre, könnte man den Versuch zu implizieren unterstellen, dass
Religiösität im Allgemeinen ein psychologisches Problem sei.

Eben nicht.
Die teils vorgebrachten Vorwürfe gegen ihn, daß er nicht
christl.
Denken würde, sich unmöglich verhalten würde - eigentlich ein
schlechter Mensch sei - sind gemein. Er braucht meiner Ansicht
nach Hilfe aber nicht hier im Reli-Brett durch irgendwelche
Schwätzer mit moralischen Zeigefinger.

Ich frage mich, wo die Grenze ist zwichen „gesunder religiösität“ und „kranker“. Und wer legt das fest?
Es ist normal wenn einer zu Gott betet. Wenn einer behauptet, Gott würde auch zu ihm sprechen, dann wirds bedenklich.

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Tach,

Und solchen Leuten
würde es sicherlich wenig bringen, würde man ihnen erklären,
dass ihre Ansichten falsch und veraltet sind.

Wie kommst Du auf dieses dünne Brett?

Weil sie nach 50 Jahren sehr wahrscheinlich nicht zugeben bzw
sich selbst eingestehen würden, dass sie den größten Teil
ihres Lebens verpfuscht haben weil sie einer falschen
Lebensanschauung unterlagen. Hierbei geht es nicht nur um
richtig oder falsch, sondern darum, dass man zu viel
investiert hat um es sich leisten zu können zuzugeben, dass
alles nichts wert war.

ähm und was hat das mit Deiner ersten Aussage zu tun?
Zur Erinnerung:
es sicherlich wenig bringen, würde man ihnen erklären, dass ihre Ansichten falsch und veraltet sind.

Gandalf

tja
da sich der Herr Frager nicht mehr meldet, scheint das doch eher darauf hinzudeuten, daß er hier nur herumgetrollt hat.

Ein echter Troll würde die Gelegenheit nutzen um weiter zu trollen.
Vielleicht traut er sich einfach nicht mehr was zu schreiben, weil die Reaktionen so negativ sind.
Oder vielleicht gehört er zur seltenen Spezies die nicht jeden Tag vorm Computer hockt.

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ähm und was hat das mit Deiner ersten Aussage zu tun?
Zur Erinnerung:
es sicherlich wenig bringen, würde man ihnen erklären, dass
ihre Ansichten falsch und veraltet sind.

Weil sie es einfach nicht hören wollen. Hab ich doch erklärt warum.