Hallo zusammen, ich würde gerne mal wissen was Außenstehende darüber denken. Ich habe heute zum ersten mal einer Freundin erzählt wie es wirklich ist und die stellte mich dann gleich als schlechte Frau und Mutter hin.
Ich muss etwas ausholen. Es fing bei mir schon im Kindergarten an. Ich hasste es morgens aufstehen zu müssen und da hin gehen zu müssen. Ich wäre viel lieber zuhause bei meiner Mama geblieben und hätte ausgeschlafen anstatt mich jeden Morgen aus dem Bett quälen zu müssen und den halben Tag da zubringen müssen. Ich fand es außerdem damals schon ziemlich unfair dass ich da hingehen muss und da dort bleiben muss wärend es sich meine Mutter zuhause schön gemütlich machen konnte, Fernsehen konnte oder was auch immer. Habe dann ziemlich schnell begriffen, wenn ich mich krank stelle darf ich zuhause bleiben, ausschlafen, werde bemuttert und kann Fernsehen soviel ich will. Also habe ich das immer häufiger gemacht. Schule war ab dem ersten Tag der reinste Horror für mich. Mitschüler fand ich Kacke, lernen eh, Hausaufgaben waren das Letze usw. Also auch da krank gespielt. Bin dann ziemlich bald drauf gekommen mir Krankheiten auszu denken die man nicht sehen kann. Magen-Darm, Kopfweh solche Sachen. Hatte teilweise über 150 fehltage im Schuljahr. Naja irgendwie hab ich mich so durch gequält. Dann hätte ich ja eine Ausbildung machen sollen. Aber da ist ja das selbe Problem in Grün. Äh aufstehen, arbeiten, wieder nicht tun können worauf man Lust hat. Das ging zum Teil soweit dass ich mir echt überlegte ob es nicht besser wäre mich um zu bringen. Weil ich mir echt dachte: man wozu lebe ich eigentlich wenn das Leben keine Freude macht weil ich nie tun kann was ich möchte, sondern immer nur aufstehen und meine tage an Orten mit Menschen verbringen muss die ich nicht mag.
Dann hab ich einen Ausweg für mich gefunden. Bin mit 16 bei meinem damaligen Freund eingezogen. Die Wohnung gehörte seinem Eltern also viel die miete weg. Da ich noch Unterhalt und KinderGeld bekam habt das für mich gereicht und den Rest hat er drauf gelegt wenns war. Da hätte ich eigentlich zur Berufsschule müssen war aber im ganzen Jahr nur 14 Tage anwesend. Mein damaliger Hausarzt hat irgendwann schon nicht mehr gefragt was ich habe sondern nur noch: wie lange willst frei?
1 1/2 Jahre später haben wir uns getrennt. Da war die schule dann grade endlich vorbei. Aber ich hatte nicht genug Geld um alleine über die runden zu kommen. Also bin ich kurzfristig zu meiner Großmutter gezogen.
Dann fingen sie und mein Onkel an Stress zu machen. Du musst eine Ausbildung machen, du musst dies, du musst das. Ich dachte ich drehe durch.
Das hat auch mein damals bester Freund mitbekommen und hat mir angeboten zu ihm zu ziehen. Was ich dankend angenommen habe. Weil ich wusste der macht mir keinen Stress. Naja dann hat es sich halt so ergeben dass eins zum anderen führte und irgendwann waren wir dann zusammen.
Wir haben uns dann mal so unterhalten was ich jetzt tun kann, weil ich bald 18 wurde, dann das KinderGeld und der unterhalt ja wegfallen würde. Das Amt sagte aber damals schon, da wir in einer Eheähnlichen Gemeinschaft Leben müsste er für mich mit aufkommen. Und er wusste ja dass ich absolut in keiner Weise Lust hatte zu arbeiten. Naja jedenfalls sagte er dann: wenn wir ein Baby hätten könntest du zuhause bleiben und dich könnte erst mal niemand dazu zwingen zu arbeiten. Da ich eh schon immer ein Baby wollte und ich ihn schon über 10 Jahre kannte haben wir’s eben versucht. Klappte auch auf Anhieb und ich bekam mit 18 meine Tochter. Mit Abstand das beste was ich ja in meinem Leben getan habe.
Leider hielt die Beziehung die Geburt nicht stand und wir haben uns getrennt als sie 8 Monate alt war. Bin mit der kleinen dann in eine eigene Wohnung gezogen und das lief dann auch erst mal so vor sich hin.
Als sie 2 1/2 war lernte ich meinen heutigen Ehemann kennen.
Wir sind zusammen gezogen, Haben geheiratet das übliche eben.
So dann war die kleine 3 und meine ElternZeit war um.
Das blöde war nur genau zu der Zeit waren wir aber noch nicht verheiratet, mein Mann hatte also noch Steuerklasse 1, Kein halbes Kind auf der SteuerKarte und hatte dadurch weder den EheGatten noch den KinderZuschlag (hab es bei ihm in der Firma und sind pro Kind 200€ und für den Ehegatten auch nochmal 150€)
Heißt also durch die Steuerklasse und den KinderZuschlag usw fehlten uns monatlich (wurde ausgerechnet) knapp 600€.
Er hat zwar nie schlecht verdient aber für 3 Personen war es zu wenig. Also bis zur Hochzeit aufstockend Alg2 beantragt. Hatten einen Anspruch von ca 400€.
Dann wollte die vom Jobcenter natürlich dass ich mir einen Job suche. Dachte ich mir: hey wegen den 4 oder 5 Monaten bis zur Hochzeit suche ich mir sicher keinen Job. Meinen Mann hatte ich bis dato aber nichts von meiner ArbeitsAbneigung erzählt. Also sagte ich das ginge nicht weil es mir momentan psychisch nicht so gut ginge. Was auch wirklich stimmte. Ich hatte zu der Zeit wahnsinnig viele private Probleme. Mit meinem ex, mit meiner Familie usw.
Dann meinte sie von wegen ja ich bräuchte ein Schreiben vom Arzt. Gut bin ich zu meinem Doc der mir auch sofort bestätige dass ich im nächsten haben Jahr keinesfalls arbeiten könnte. Hat sie sich auch mit zufrieden gegeben.
Dann kam die Hochzeit und ARGE war erledigt.
Psychisch wurde es aber leider schlimmer, viel schlimmer. Ich bin voll Ends irgendwann zusammen klappt. Was zum Großteil an meiner Kindheit und Jugend lag. Ist aber ein anderes Thema.
Mein Mann kümmerte sich um eine TagesMutter für die kleine und hat auch sonst alles gesämmt, weil ich einfach zu nichts mehr in der Lage war.
Hat auch ziemlich lange gedauert bis ich wieder auf die Beine kam.
War natürlich auch bei Psychologen usw.
Durch die ganzen Probleme habe ich aber Migräne bekommen. Richtig heftig. Das wurde dann von Jahr zu Jahr immer schlimmer.
Und vor ungefähr 5 Jahren wurde das so schlimm das selbst Morphium nicht mehr half und ich bekam immer öfter immer stärkere Medikamente um die schmerzen in den Griff zu bekommen.
Zum Teil war es so schlimm dass 3 mal täglich der Arzt kommen musste um mich an die Infusion zu legen. Da ich aber so starke Medikamente brauchte war ich natürlich dann den ganzen Tag im Land der Träume und war völlig neben mir.
Darum habe ich von der Krankenkasse eine HaushaltsHilfe bekommen. Weil mein Mann muss ja auch noch arbeiten und die kleine musste ja irgendwie versagt werden.
Zum Glück habe ich eine behinderung von 50% und eine Pflegestufe anerkannt bekomme, so konnte ich das alles über die Kasse bezahlt bekommen. Sonst hätten wir uns Maß nicht leisten können. 5 Tage die Woche a 6 Stunden HaushaltsHilfe.
Irgendwann im laufe der Zeit wurde mein Kopf dann wieder besser. Es ist bei weitem nicht weg und ich bin nach wie vor auf diese Medikamente angewiesen und auf Infusionen aber max 3 mal die Woche und nicht mehr täglich. Brauche keine HaushatsHilfe mehr und kann meine Tochter auch wieder alleine versorgen.
Mein Mann hat dann auch irgendwann erfahren dass ich nicht arbeiten möchte und sagte: naja wenigstens hast jetzt ja einen Driftigen Grund warum du nicht kannst. Bzw nicht darf. Habe ein absolutes Beschäftigungsverbot erteilt bekommen. Selbst wenn ich wollte dürfte ich nicht. Da mein Mann aber schon vor Jahren den Job gewechselt hat und da wesentlich besser verdient muss ich auch finanziell nicht.
So nun kommt das Problem das meine Freundin mit mir hat:
Ich gehe ja nicht arbeiten obwohl ich mittlerweile wieder könnte! Ist richtig. Mir geht es mittlerweile wieder so gut dass mein Arzt das Verbot sofort aufgeben würde wenn ich ihm sagen würde wie gut es mir wirklich geht. Tue ich aber nicht. Er weiß es nicht weil ich es ihm sicher nicht sagen werde. Weil dann wird mir die behinderung evtl abgesprochen und wenn dann was ist heißt es: sie können doch arbeiten. Bin ich dämlich? Endlich habe ich schriftlich dass ich nicht arbeiten darf, also mein persönlicher Traum, da wäre ich ja schön doof. Außerdem ermöglicht mir das, dass ich sofort Hilfe zuhause bekomme wenn ich nicht mehr kann. Wenn die aber wissen dass es mir besser geht, Wird das gestrichen. Also sage ich das natürlich nicht.
Und was ihr überhaupt nicht passt, dass ich ab und an mal meine Krankheit verschiebe.
Zum Beispiel ist es so dass auch eine Mutter mal ruhe braucht. So dann geht die kleine eben mal paar Tage zur Oma weil ich sage ich hab wieder so Anfälle seit Tagen. Oder ich kann einfach am Nachmittag mal sagen: so lieber Ehemann jetzt kümmerst du dich mal um die Hausaufgaben und das Abendessen weil mir gehts nicht gut.
Obwohl er arbeiten muss und es dann natürlich meine Aufgebe wäre das Kind für die Schule fertig zu machen lässt er mich dann halt schlafen und steht Selbst auf weil es mir ja dann nicht gut geht angeblich! Ich mache das sicher nicht oft dass ich meine Krankheit verschiebe aber es gibt ab und an eben Tage da brauche ich einfach mal Ruhe und wenn ich die nicht bekomme indem ich einfach sage dass ich das brauche tja dann schiebe ich das eben vor weil ich weiß dann wird darauf Rücksicht genommen weil sie wissen was für entsetzliche schmerzen ich bei so einem Anfall habe.
Ja und das nimmt sie mir eben übel, weil sie sagt ich nutze es schamlos aus dass ich diese Krankheit habe und dass es nicht fair ist meinem Mann gegenüber das vor zu schieben.
Weil ich könnte ja arbeiten aber ich will nicht und mein Mann zwingt mich da nicht zu aber aber wo ich denn dann noch ruhe brauche wo ich eh den ganzen Tag Zuhause bin. Und dass sie es scheiße findet dass ich wenn ich mal keinen Bock auf Haushalt habe sage ja mir ging’s nicht gut. Weil wenigstens das könnte ich ja jeden Tag ohne ausmache machen. Ja und? Mein Gott dann lasse ich eben (aller höchstens) 1 mal im Monat mal alle 5 grade sein und tue mal den einen Tag wirklich nichts außer Couching und Fernsehen. Tun andere ja auch. Wenn ich dann aber gefragt werde: Warum hast n nicht geputzt, musst doch sonst nix tun sage ich eben dass ich schmerzen hatte um mir lästige Diskussionen zu ersparen.
So das war’s. Ich weiß ist leider ein bisschen lang geworden. Sorry
Ich würde mich freuen wenn ihr mir antwortet. Aber ich möchte jeden bitten nicht gleich beleidigend zu werden oder so. Auch das habe ich schon erlebt. Mag sein dass manche das nicht verstehen können aber deshalb muss man niemanden beleidigen. Danke
Hi
Entweder bist du ein Troll (so viele Gruselklischees eines durchweg unsozialisierten Wesens kann man sich nur ausdenken,um andere mal eben auf die Palme zu bringen )
Oder
Du bist ein Sozialschmarotzer erster Güte und deine Freundin sollte sich besser andere Freunde suchen
Gruß h
Ich bin weder ein Troll noch irgendwie blöd. Ich setze mich hier sicher nicht hin und schreibe einen ewig langen Text nur um irgendwelche mir fremden Leute zu ärgern. Was hätte ich denn davon? Dass sich irgendwer hinter einem Bildschirm über mich ärgert? Sicher nicht
Ich bin absolut kein SozialSchmarotzer da ich keinen Cent vom Staat bekomme. Und ich hatte darum gebeten dass hier nicht mit Beleidigungen herum geworfen wird nur weil manche Menschen eine andere Ansicht haben. Muss man deshalb beleidigend werden nur weil jemand anderes lebt oder eine andere Ansicht hat? Noch dazu tue ich niemandem weh mit dem was ich tue. Also warum muss man da gleich ausfallend werden?
Verblüffend wie viel Energie du aufwendest und wie viel Verzicht an Lebensqualität du leistest, um der Arbeit entkommen zu können.
Ich meine, die ganzen psychischen und psychosomatischen Beschwerden lassen ja nun auch nicht gerade auf ein erfülltes Leben schließen …
Ich schwanke gefühlsmäßig gerade zwischen Misstrauen (weil die Geschichte extrem „glatt“ erzählt ist, da ist der Fake-Verdacht schon naheliegend) und ner guten Menge Mitleid für dich und dein Umfeld.
Gruß
F.
In wiefern sehr glatt erzählt? Ich habe das gröbste zusammengefasst. Sorry aber so lief mein Leben nun mal ab, Soll ich es etwa schriftlich verändern nur damit es nicht mehr zu glatt wirkt. Was auch immer du mit glatt meinst.
Und Energie habe ich überhaupt nicht aufgewendet damit ich nicht arbeiten muss. Musste ja nur zum Arzt gehen.
Nochmal… Warum bitte sollte ich mir die Mühe machen, mich hinsetzen und so einen ewig langen Text schreiben um jemanden zu ärgern? Noch dazu weiß ich noch nicht mal in wieweit ich damit jemanden ärgern könnte. Womit? Ich beziehe kein Geld vom Staat. Mein Kind wird nicht vernachlässigt Also nichts worüber sich andere Menschen ärgern könnten. Weil ärgern tun sie sich wenns um ihr Geld geht oder um Kinder. Wenn ich irgendwelche Leute ärgern Hatte wollen dann wäre ich ja wohl eher mit sowas daher gekommen. Obwohl ich immer noch nicht weiß warum man sich etwas ausdenken sollte um Leute zu ärgern die hinter einem Bildschirm sitzen und ich nicht mal weiß ob sich jemand ärgert. Das macht doch keinen Sinn. Womit kann ich denn beweisen dass ich kein Fake bin? Ich wollte doch nur die Meinung von Außenstehenden. Anstatt kann ich jetzt darüber diskutieren ob ich Menschen die ich nicht mal sehen kann ärgern wollte. So ein Schwachsinn. Sorry aber ich bin 30 Jahre alt und sowas ist mir bei weitem zu blöd. Und wie gesagt dann wäre ich sicher mit einer Story um die Ecke gekommen wo es um Geld oder Kinder geht
Hallo,
du hast Kindergeld bekommen und ALGII-Aufstockung, du hast am allgemeinen Leben teil und deshalb bekommst du auch Geld vom Staat, Sachleistungen sozusagen, selbst, wenn du derzeit kein Geld bekommst.
Du schadest deinem Mann und auch deinem Kind.
Du lebst anders - auf Kosten der Allgemeinheit. Ausfallend wurde im Übrigen niemand.
Und jetzt erzähl nochmal, was du eigentlich willst? Absolution dafür, dass du seit deiner Kindheit dich vor jeder Anstrengung drückst? Warum?
Grüße
Siboniwe
Ich glaube du hast meinen Text nicht richtig gelesen. Ich habe KinderGeld bekommen bis ich 18 war. Das bekommt jeder bis zum 18 Lebensjahr.
Alg 2 Aufstockung habe ich genau 4 Monate erhalten bis zur Hochzeit. Und das war vor gut 10 Jahren. Seit dem habe ich niewieder Alg2 bekommen. Und wenn du mit SachLeistungen die HaushaltsHilfe meinst: die bekommt jede Mutter die krank wird. Außerdem dafür zahlt mein Mann ja genug in die Krankenkasse ein Also Warum sollte ich das dann nicht in Anbruch nehmen? Wenn du kramt bist gehst du ja auch zum Arzt weil dafür zahlst du ja die Krankenkasse. Und womit schade ich bitte meiner Tochter oder meinem Mann? Meine Tochter hat mehr als sie braucht und mein Mann weiß dass ich nicht arbeiten will und da er genug verdient für uns alle ist das auch OK
Was ich genau möchte: er ging rein darum dass meine Freundin es nicht ganz OK findet dass ich hin und wieder meine Krankheit als Grund vorschiebe wenn ich einfach mal meine ruhe will oder mal alle 5 grade sein lassen will. Ich sage dann einfach ich hatte wieder einen Anfall weil dann spare ich mir unnötige Diskussionen Warum ich heute mal nicht geputzt habe obwohl ich doch zuhause bin. Ich denke mir jeder Arbeitnehmer hat mal Urlaub. Aber als Mutter und Hausfrau hast du keinen. Obwohl das ein 24 Stunden Job ist. Und mir durch meine Krankheit nochmal mehr zusetzt. Da finde ich es legitim wenn ich auch mal einen Tag einfach nix tun muss. Und meine Freundin versteht das nicht. Ich wollte nur wissen ob es denn wirklich so verwerflich ist meine Erkrankung ab und an mal vor zu schieben um mir lästige Debatten zu ersparen
Welche Erkrankung schiebst du vor - außer deine psychosomatische, die du nicht behandeln lässt?
Dein Mann und deine Tochter verdienen Ehrlichkeit.
Was dein Mann in die Krankenkasse zahlt, kommt mit Sicherheit nicht für alle Kosten auf, die ihr als Familie in Anspruch nehmt.
Es gibt Frauen, die als Arbeitnehmer Urlaub nehmen können - und trotzdem 24 Stunden am Tag Mutter sind. Jedenfalls hab ich mir erzählen lassen, dass das vorkommt.
Aber du willst doch nur die Bestätigung, dass du alles richtig machst, alles immer schon richtig gemacht hast, du wolltest ja nur dein Ruhe.
Von mir bekommst du sie nicht, ob sie dir jemand anders hier liefert, weiß ich nicht, warum du sie ausgerechnet hier suchst, verstehe ich nicht.
Ich musste erstmal überlegen,
Du fragst dich, warum man dich als schlechte Ehefrau sieht?
Also ohne Dir zu nah treten zu wollen, aber so wie du selbst dein Leben beschreibst, hast du seit du denken kannst alles dafür getan, möglichst unselbstständig vor dich hinzuvegitieren. Du erschleichst dir Leistungen aus der Krankenkasse/Pflegekasse, die du nicht zwingend bräuchtest. Die Solidargemeinschaft, die im Grunde dafür da ist, Alte und Kranke zu versorgen.
Du lügst Dich durchs Leben und fragst dich, was daran so schlimm ist? Einige Jahrzehnte vor unserer Zeit hättest du gar keine Existenzberechtigung.
Du bekommst ein Kind mit einem Mann, der wohl grade nix besseres gefunden hatte und hältst dich für eine gute Mutter? Ich will gar nicht wissen, was das noch für Auswirkungen auf das Kind haben wird, wenn es ständig das Gefühl haben muss, dass seine Mutter genau so unselbstständig ist, wie es selbst. Es scheint ja so, als würde es öfter als einmal im Monat vorkommen, dass du nix tust und das mit irgendwelchen Schmerzen begründest, weil bei einem Tag im Monat würde kein Mensch nachfragen. Das würde man nichtmal sehen.
Dann die Tatsache, dass dein Kind eigentlich nur geboren wurde, um sich vor einer Arbeit zu drücken.
Du hast für alles eine Ausrede und Rechtfertigung. Ich frage mich, wie du morgens in den Spiegel gucken kannst. Ich frage mich auch, warum dein Mann das mitmacht? aus Mitleid?
Also ich kann mir schwer vorstellen, dass es jemanden gibt, der sagt: So stelle ich mir eine Hausfrau und Mutter vor.
Hallo
Ich glaube kaum, dass du arbeiten gehen könntest. Kein Arbeitnehmer stellt jemanden ein, der bereits dreißig ist und noch nie gearbeitet hat.
Ich finde das beachtenswert.
Du bist wegen massiver Fehlzeiten nicht richtig beschult,
aber in der Lage
- einen langen Text strukturiert zu schreiben
- erfolgreich Krankheitsbilder zu studieren, zu simulieren und zu adaptieren
- jahrzehntelang nur gewollte Dinge zu fokussieren
- Ziele zu entwickeln und diese durchgesetzt
- sogar ein geplantes Kind sofort bekommen
Respekt.
Du bist bestimmt hochbegabt, und niemand hats bemerkt. Du solltest Lebensberaterin werden!
(und manchmal schreib ich Unfug)
Ich wollte mich hier wirklich unterhalten und austauschen aber das ist wohl nicht möglich. Entweder ich werde angefeindet und als die RabenMutter schlecht hin hingestellt was totaler Quatsch ist weil ich mich wirklich mehr als gut um meine Tochter kümmere oder es wird behauptet ich wäre ein Fake. Sorry aber das wäre mir ja schön zu blöd mich da ewig hin zu setzen mir irgendeine Story aus zu denken nur damit ich vielleicht irgendwen den ich noch nicht mal sehen kann eventuell vielleicht damit ärgern könnte.
Wenn jemand vor hat anständig mit mir darüber zu reden dann gerne. Aber ich werde auf keinen Kommentar mehr antworten in dem mir irgend ein Mist vorgehalten wird wie ich wäre ein Schmarotzer oder würde nicht sauber machen zuhause, mein Ex hätte mich nur genommen Zell nix besseres da war oder so ähnlich.
Niemand hier kennt mich, ihr kennt mein Kind nicht, Wirst nicht das geringste über meine Beziehung zu meinem ex oder meinem Mann, Habt keine Ahnung wie meine Ehe läuft aber es werden irgendwelche Behauptungen in die Welt gesetzt.
Absolution brauche ich von NIEMANDEM. Ich führe mein Leben wie ich es möchte und habe niemanden um Erlaubnis gefragt, bin 30 Jahre all und brauche sicher nicht die Bestätigung alles richtig zu machen.
Und wer denken will ich wäre ein Troll der tut das so oder so, denn egal was ich sagen würde der jene glaubt es mir ja trotzdem nicht. Von daher ist dann ein Gespräch völlig sinnlos
Wie gesagt falls sich jemand vernünftig mit mir drüber unterhalten möchte gerne alle anderen können sich ihre Troll dummen Sprüche und Einbildungen sparen ich werde da gar nicht mehr drauf eingehen. Das ist mir zu dumm und hat nichts mit einem sinnvollem Austausch von Gedanken und Überlegungen zu tun
Du verwechselst da etwas ganz gravierend…
Ich sagte nie dass ich eine mangelnde Schulbildung habe. Ich habe gerne krank gemacht aber ich habe ja nie gesagt welche SchulForm ich besucht habe oder? Ich sagte auch dazu, dass ich mich durch die Schule irgendwie durch gequält habe. Ich hatte viele Fehltage aber es hat trotzdem immer gereicht um versetzt zu werden. Und ob ich nun auf einer Förder, Haupt, Realschule oder Gymnasium war habe ich nie was dazu gesagt…
Hochbegabt bin ich aber nicht.
Und was meine Krankheiten angeht: ich habe niemals irgendwelche Krankheiten studiert und sie dann nachgestellt.
Wenn ich in der schule blau machen wollte hätte ich halt Magen, Darm dazu braucht man wohl nichts recherchieren
Meine SchmerzAnfälle habe ich ja wirklich die sind ja nicht gestellt.
„Glatt“ ist die Art, wie dein Text gestaltet ist.
Zum einen sehr reflektiert und rechts emotionslos, zum anderen extrem provozierend, so dass es jedem von uns Lesern schwer fällt, in sich auch Verständnis für dich zu finden (der eine träumt ja gleich von der mangelnden Existenzberechtigung „vor Jahrzehnten“).
Solche Texte schreiben entweder schlechte Trolle (schlecht, weil sie sofort auffliegen) oder stark narzisstisch strukturierte Personen, denen halt einfach das Gefühl dafür abgeht, wie sie auf andere wirken.
Für letzteres könntest du tatsächlich gar nichts.
Ich meinte die ganze psychische Energie.
Ich stelle mir deine Arbeitsvermeidungsleben bei weitem nicht so angenehm vor, wie du es hier schilderst.
Deine Erzählung kollidiert halt voll mit der herrschenden Ideologie.
Insofern bist du auch ein guter Spiegel mancher Antwortenden, insofern die denn den Blick hinein wagen wollen.
Gruß
F.
Hallo,
wetten. dass wir diese Geschichte irgendwann mal im RTLxyz zu sehen bekommen?
Gabi
Hallo
Welche Zeit meinst du denn? Vielleicht die, in der alle möglichen Leute keine Existenzberechtigung hatten, und in der unter anderem diejenigen Leute, die nicht arbeiteten, auch nicht essen sollten? Oder die Zeit, in der nur Adlige und Reiche das Recht hatten, nicht zu arbeiten, und in der adlige Fräuleins gar nicht arbeiten durften und sich oft sehr langweilten? -
Ich finde diese Anmerkung mit der Existenzberechtigung äußerst fragwürdig.
Hallo
Ich verstehe unter solchen Umständen aber nicht, worum es bei der gestellten Frage eigentlich gehen soll.
Viele Grüße
Letzten Endes ist es nur vordergründig Dein Problem, was Du aus Deinem Leben machst, wie Du über die Runden heute und in den nächsten 50 Jahren über die Runden kommst (an Dinge wie Rente und andere Belanglosigkeiten wirst Du ja kaum viele Gedanken verschwenden). Zum einen solltest Du aber die Intelligenz Deines Mannes und Deines Kindes nicht unterschätzen. Früher oder später wird beiden auffallen, daß Du faul bist und Deine Erkrankungen nur vorschiebst. Dein Mann hat die einfache Wahl, sich dann von Dir zu trennen oder auch nicht.
Was Dein Kind angeht, solltest Du Dir aber gut überlegen, ob es dann, wenn der Groschen fällt, entweder den Glauben an Dich verliert oder aber erkennt, daß man mit Faulheit und Lügen ganz bequem durchs Leben kommt. Ganz bestimmt wird es jedenfalls nicht denken „oh, meine Mutter macht das so, was ihr gutes Recht ist, aber ich werde mein Leben ganz anders gestalten“.
Will sagen: Du trägst nicht nur für Dein Lotterleben die Verantwortung, sondern auch für die Zukunft Deines Kindes. Nimm das nicht auf die leichte Schulter.
Im übrigen ist es ein Trugschluß davon auszugehen, daß es vollkommen ausreicht, wenn ein Kind bekleidet und einigermaßen gesättigt durch den Tag und die Woche kommt. Kinder brauchen Input und damit meine ich nicht den Fernseher und die Spielkonsole. Kinder sind wie ein trockener Schwamm, der alles an Wissen und Erlebnissen dankbar aufsaugt. Irgendwann - wenn man diesen Drang lange genug verkümmern läßt - läßt das zwar nach, aber das macht die Sache nicht besser.
Schon für Dein Kind, aber auch für die Strukturierung Deines Alltages solltest Du also zusehen, daß Du Deinem Kind etwas bietest. Ob nun Schwimmen, Tanzen, Judo, Musikschule, Theater-, Museums- (und ja: es gibt (klein)kindertaugliche Museen) oder Planetariumsbesuche: unternimm mit dem Kind etwas und mit etwas Glück bekommst Du Deinen Alltag dann auch etwas besser in den Griff.
Kurz gesagt: Deine Existenz kommt mir einigermaßen gescheitert vor und das ohne große Aussicht auf Besserung. Versau aber Deinem Kind nicht die Zukunft, nur weil Du faul bist und das auch noch für Dein gutes Recht hältst.
Da es bei deinen Ausführungen praktisch nur um dein Leben geht und wir von dem Kind quasi nichts erfahren ausser, dass das es existiert kann wohl niemand so richtig interpretieren ob du generell eine schlechte Mutter bist - vermutlich bist du es aber.
Warum? Du bist der Prototyp eines Sozialschmarotzers und Narzisten. Vielleicht keine schlechter Mutter aber doch mit Sicherheit ein schlechter Mensch, der auch überhaupt kein problem damit hat, sämtliche Verwandte und ihren Ehemann aus reinem Egoismus zu belügen.
Wenn ich sowas lese, möchte ich mich echt übergeben - und genau deswegen gehe ich, von einem Troll aus.
Hallo,
du hast dir soch dein eben bewusst so eingerichtet. Warum sollte es dich jetzt stören, was andere denken?
Dass du mit deiner Einstellung Anstoß erregst und warum, kannst du dir ja sicher denken.
Ich glaube aber, du kannst da kaum noch raus - du hast dir Krankheiten zugelegt, um nicht arbeiten zu müssen, hast dein Leben eingeschränkt von Anfang bis Ende… kein Schulabschluss, keine Ausbildung, keine Berufserfahrung, keine Lebensqualität, dafür Krankheit und Ausweichmanöver…dementsprechend wenig soziale Anerkennung.
Damit musst du nun leben. Mein Mitleid hält sich in Grenzen. Ob du eine schlechte Mutter bist, kann ich nicht sagen, ein gutes Beispiel für den Kind bist du aber keinesfalls.