Ich äußere lediglich Bedenken, wegen der vielen soziokulturellen Unterschiede und der unüberschaubaren Lage in unserem Land. Ich möchte niemanden persönlich angreifen und bin auch dafür, dass man den Flüchtlingen helfen muss, aber eben alles mir Maß und Ziel. Ist das schon rassistisch?
Hi,
mit Sicherheit nicht. Eher einer von den Menschen die angefangen haben die Dinge realistisch zu betrachten. Aber das werden viele Gutmenschen anders sehen und mich auf Grund meines Posts auch so bezeichnen. Traurig.
MfG
Hallo,
wie sieht denn „Maß und Ziel“ aus, wenn man helfen muss? Rettet man 100 Menschen in Seenot und macht dann Feierabend für den Tag? Nimmt man 100.000 Menschen und lässt den Rest am Grenzzaun verwahrlosen?
Ich höre häufig, das die Leute sich einen Mittelweg beim Thema Flüchtlinge wünschen, aber man kann eben nicht ein bisschen schwanger sein. Wo soll man die Linie ziehen, wem man hilft und wem nicht (mehr)?
Gruß,
Steve
Einfach so wie es die Bundesregierung erklärt, aber nicht umsetzt. Sichere und unsichere Herkunftsländer. Klar hat jeder Kriegsflüchtling das Recht auf Asyl und das ist auch mehr als richtig. Aber wirtschaftliche Gründe können und dürfen doch kein Grund zur Akzeptanz sein.
Erstmal möchte ich zur Frage Antworten, wie man entscheiden kann, wo „man die Linie ziehen soll“, dann, ob es rassistisch ist, darüber nachzudenken.
Es gibt ein Maß dafür, wie viel Hilfe man maximal geben muss, das aus dem juristischen Bereich kommt. Man ist nur zur Hilfe verpflichtet, solange die Hilfe „den Umständen nach zuzumuten , insbesondere ohne erhebliche eigene Gefahr und ohne Verletzung anderer wichtiger Pflichten möglich ist“ (§ 323c StGB). Ich finde, dass das eine gute Formulierung ist, die für viele (nicht für alle) Fälle anwendbar ist. Nicht nur für den juristischen Bereich. Das Problem dabei ist nur, das in dieser Formulierung mehrere so genannte unbestimmte Rechtsbegriffe enthalten sind. Was ist bspw. „erheblich“? Und was sind andere „wichtige“ Pflichten?
Im Rechtssystem muss das ein Richter entscheiden, in unserer Demokratie muss das in der öffentlichen Diskussion und von gewählten Poitikern entschieden werden. Deine Aussage ist nicht rassistisch, sondern Teil eines wichtigen demokratischen Klärungsprozesses: Ab wann gefährdet ein Staat sich selbst erheblich? Was sind andere wichtige Pflichten der Regierung oder des Staates und ab wann sind diese gefährdet?
Meine Ansicht ist, dass die BRD sich nicht selbst gefährdet, wenn sie 2-3 Millionen Flüchtlinge aufnimmt und ich könnte diese Meinung begründen. Aber was ist mit 5 Millionen oder 10? Das muss diskutiert werden und man muss auch über die Konsequenzen nachdenken. Riskieren wir es bspw. im Zweifelsfall bewusst uns selbst zu gefährden, weil uns Humanität wichtiger ist? Können und wollen wir damit leben, dass Menschen sterben, weil wir keine Flüchtlinge mehr aufnehmen? Und wenn ja, wie entscheiden wir das? Diese Fragen müssen gestellt, diskutiert und beantwortet werden, das ist Teil der Demokratie - kein Rasissmus.
Ganz dünnes Eis. Jeder normale Mensch wird das verneinen. Aber ist es denn nicht so das wir es heute stillschweigend hinnehmen? Weltweit sterben jeden Tag tausende Menschen den Hungertod und kaum jemand nimmt Notiz. Klar, sind keine Flüchtlinge. Aber Mensch ist doch Mensch, oder? Deshalb nochmal: Kriegsflüchtlinge ohne wenn und aber ja. Wirtschaftlich motivierte Menschen nein. Mit dem Geld welches ein „Wirtschaftsflüchtling“ die BRD kostet kann man in Afrika 100 Menschen einen Monat ernähren. Natürlich ist mir auch klar das es sich hier um Wunschdenken handelt. Nur noch eines: Du sagst 2-3 Mio sind zu verkraften. Da geb ich dir absolut recht. Nur vergisst du eine nicht unerhebliche Tatsache. Fast jeder Flüchtling wird 3 bis 5 Angehörige nachholen. Jetzt rechne mal nach heutigem Stand. Sonst klasse Post.
MfG
Gibt es dazu eine belastbare Quelle?
WIe sieht es hier mit einer Quelle aus?
Gruß,
Steve
Ja, laut Amnesty und WHO reichen ca. 10 Euro im Monat pro Person. Rechne jetzt Kosten für Unterkunft, Taschengeld und alle weiteren Kosten, dann bist etwa bei 1000 Euronen für einen Wirtschaftsflüchtling.
Das sind Zahlen von denen die Bundesregierung ausgeht.
Es ist rassistisch, wenn du asoziales Verhalten einer bestimmten Rasse zuordnest.
Ich persönlich kenne eine ganze Menge asozialer Deutscher und viele sozialer Ausländer jeglicher Rassen. Auch jeglicher Religion.
Die deutschen Asis stören dich weniger? Hast du gegen die schon mal irgendetwas unternommen?
Grundsätzlich ist Vielfalt gut für eine Gesellschaft.
Viel schwieriger finde ich die Probleme, die sich im aktuellen Geschehen aus unterschiedlichen religiösen und kulturellen Unterschieden ergeben.
Am schwierigsten finde ich aber den ganzen Schreihälsen klarzumachen, dass die Flüchtlinge nicht an allem schuld sind. Vor der Flüchtlingskrise gab es nämlich auch schon arme Rentner, viele Hartz-IV-Empfänger und zu wenig Kitaplätze.
Es liegt also nicht an den Flüchtlingen, sondern an den Politikern. Vielleicht beschäftigst du dich also mal weniger mit Rassen und Flüchtlingen und mehr mit Politik und Politikern.
Hattest du eigentlich damals schon Bedenken gegenüber Bankern, als die die Banken runtergewirtschaftet hatten und unsere Regierung sie kurzfristig mit dreistelligen Milliardenbeträgen gerettet hat? Nein?
Siehst du!
Gruß
Wer hat das hier behauptet?
Was hat das mit dem Thema zu tun?
Da hast recht, aber was sagt uns das?
Hallo!
Würde mich interessieren, wie du zu dieser deiner Meinung kommst.
Gut, die BRD insgesamt würde es vielleicht bewältigen können, das erhebliche Manko, das ich sehe und das m. Meinung schon wieder verfassungswidrig ist, besteht aber darin, dass gewisse Bevölkerungsschichten weit mehr Nachteile in Kauf nehmen werden müssen, als andere.
Man baut Flüchtlingsunterkünfte nun mal nicht in Villenviertel und wer einen eigenen Zaun haben will, braucht auch ein eigenes Grundstück (und das nötige Kleingeld)!
Eliteschulen (ja, die gibt’s noch, mehr als man denkt) werden sich gegen Überfremdung schützen, die Kinder der Unterschicht werden es ausbaden müssen. Usw. usf.
Alles schon da gewesen, bisher nichts davon gelöst. Je mehr Muslime ins Land kommen, umso mehr schließen sie sich zusammen und grenzen sich gegenüber dem Gastland ab.
Und zu all dem Chaos beschert uns eine unerklärlich kurzsichtige Politik, noch ne Million Flüchtlinge und noch ne Million und dazu dann nochmal das 4fache an Angehörigen.
Getan wird nichts, noch nicht mal gesagt, was denn jetzt getan werden soll.
Und die übrige EU lacht sich in’s Fäustchen über das blöde Deutschland und ob die EU dabei drauf geht ist auch egal, Hauptsache man bekommt noch die Fördergelder aus dem großen Topf.
Es ist zum Mäuse melken…
Gruß, Nemo.
Gegen die kann man nichts machen, die sind halt da. Bei der Zuwanderung, und nichts anderes haben wir hier, hat der Staat die Möglichkeit und die Verantwortung, auszusuchen, wer ins Land kommt und wer nicht. Leider passiert das weder aktuell, noch irgendwann in der Vergangenheit. Mit der mantramässig vorgetragenen Beschwörung der multikulturellen Gesellschaft, wurde mehr auf Quantität denn auf Qualität geachtet. Die Zuwanderung fand nahezu überwiegend in die Sozialsysteme statt, einen wirklichen Nutzen zieht die Gesellschaft leider nur aus wenigen Zuwanderern. Oder um nochmal auf die " deutschen Asis" zurückzukommen: wenn ich von denen schon reichlich habe, warum muss ich dann noch andere in grosser Menge importieren? Hätte in den letzten 20-30 Jahren darauf veachtet und nicht jedem Asyl gewährt, der das Wort stammeln kann, wäre die Bereitschaft der Leute zur Aufnahme heute eine andere.
Genau. Und da wurde uns erzählt, das sei so, weil leider kein Geld da sei. Weil wir ja die Banken retten mussten und Griechenland und auch davor hat sich der Staat immer knauseriger gezeigt. Nun kommen aber die heiligen Refugees und was passiert? Die Kohle sprudelt! Kita-Plätze? Kein Problem! Steigende Arbeitslosenzahlen? Kriegen wir hin! Sozialer Wohnungsbau? Morgen gehts los! Da fragt man sich doch, wieso kann man jetzt die Kohle lockermachen, die vorher angeblich nicht da war? Was sagt uns das über die Wertigkeit unserer Unterschicht in den Augen der Politik?
Hallo,
nur einmal zur juristischen Klarstellung. Das Recht auf Asylgewährung haben in D ausschliesslich politisch Verfolgte. (Bürger)Kriegsflüchtlinge haben gemäß Genfer Flüchtlingskonvention lediglich das Recht ihr Land zu verlassen und in einem anderen Asyl zu suchen. Aber (was die allermeisten eben nicht wissen) ist das andere Land keinesfalls verpflichtet, dieses Asyl zu gewähren. Sonst wäre auch nicht eine Rückweisung in ein Land möglich, dass nicht das Herkunftsland ist und sich der GFK angeschlossen hat (16 a GG).
Gruß
vdmaster
Hallo!
Ohne Angabe des Zeitraums bin ich auf die Begründung gespannt. Jährlich geht solche Größenordnung jedenfalls nicht. Derzeit werden etwa 250.000 Wohnungen p. a. gebaut. Für die genannte Zahl müßte aber alljährlich der Wohnraum von Hamburg und Frankfurt a. M. erstellt werden. Zudem handelt es sich bei den Zuwanderern überwiegend um Menschen fremder kultureller Prägung ohne ausreichenden Bildungs- und Ausbildungsstand, so dass sie mehrheitlich für die absehbare Zukunft zu Sozialfällen werden und nach aller Erfahrung zum beträchtlichen Teil Subkulturen bilden werden.
Ich halte die Bewältigung derart massiver Zuwanderung gesellschaftlich und wirtschaftlich für überfordernd. Dennoch werden wir uns mit solchen Größenordnungen auseinandersetzen müssen. Wir werden Wege finden müssen, die solche dauerhafte Zuwanderung verhindern. Diese Wege können nicht Abschottung heißen, sondern Beseitigung der Ursachen, die Menschen veranlassen, ihre Heimatländer zu verlassen.
Bei den Ursachen haben wir uns daran gewöhnt, diese nicht beim Namen zu nennen und in anderen Fällen sogar stolz darauf zu sein. Dazu gehört das Wohlstandsgefälle. Leute, die Müll exportieren, subventioniertes Geflügel nach Afrika bringen, vor Afrikas Küsten fischen oder Waffen produzieren und exportieren, gelten hierzulande als ehrbare Kaufleute. Politiker in Bund und EU, die solches Treiben zulassen, werden von ehrbaren Bürgern gewählt und vom Gemeinwesen bezahlt.
Zu den Ursachen massenhaften Zustroms von Menschen gehören Kriege, um deren Ursachen ein Gebäude aus Lügen und Halbwahrheiten gebastelt wird. Angeblich geht es gegen den IS - ein Häuflein von höchstens 50.000 irren, machtgeilen, abenteuerlustigen Grünschnäbeln, verteilt über riesige Gebiete. Ohne vorherige Destabilisierung Iraks und Libyens, ohne das angestrebte Ziel eines Machtwechsels in Syrien, ohne Unterstützung gewalttätiger Spinner durch die Türkei und Saudi-Arabien und ohne das Machtspiel zwischen Russen und Amerikanern, schließlich auch ohne den Einfluss Israels mit Interesse am Sturz Assads, müsste niemand aus den betroffenen Regionen seine Heimat verlassen. Soll heißen: Die Flüchtlingsströme wurden vorsätzlich herbeigeführt, mindestens aber billigend in Kauf genommen.
Es kann nicht darum gehen, alljährlich mit Millionen Zuwanderern zurecht zu kommen. Vielmehr muss es darum gehen, schleunigst die Ursachen der Völkerwanderung anzugehen und zu beseitigen. Das ist mit Luftkrieg und Bomben nicht zu machen, nur weiter zu befördern. Ebenso dringend müssen wir die Armutsbekämpfung angehen. Über ein halbes Jahrhundert Entwicklungshilfe war offenkundig über ein halbes Jahrhundert Totalversagen.
Gruß
Wolfgang
Hallo,
ja, und ein Nazi bist du auch.
Jeder, der kritische Fragen stellt, oder nicht für die unbegrenzte Aufnahme von „Flüchtlingen“ eintritt ist so ein Nazirassist.
Ich auch, weil ich Flüchtlinge in „“ geschrieben habe.
Gruß
Tycoon
Man soll allen helfen, die Hilfe benötigen, das ist ganz klar. Aber man braucht auhc einen Plan dahinter. Man kann nicht jeden Aufnehmen un die Menschen dann in Sammellagern unterkommen lassen - das ist keine Lösung, das ist eine zeitliche Verzögerung des Problems. Es bedarf einen Plan mit diesem Problem umgehen zu können. Und es bedarf vor allem der Integration und Integrationsbereitschaft.