Bldungspaket wird nicht angenommen

Hallo Allerseits,

http://de.news.yahoo.com/2/20110420/tde-von-der-leye…

das Bildungspaket wird von den Empfänger nicht angenommen. Früher galt für Sozialhilfeempfänger, dass diese alles beantragen, was das Amt hergibt. Warum wird dieses Programm nicht angenommen?

Ich habe mir Folgendes überlegt und möchte von euch hören, inwieweit ich daneben liege.
1.) Die ALG2-Empfänger müssen zunächst einmal wissen, wie das System funktioniert. Ohne Information vom Amt passiert sowas nur über Mundpropaganda und das kann dauern und teilweise sehr unzureichend erfolgen.
2.) Die ALG2-Empfänger müssen ein passendes Angebot finden, was übernommen werden könnte.
3.) Die ALG2-Empfänger müssen schließlich einen Antrag ausfüllen und versuchen einen Arbeitsargentur-Mitarbeiter, also nicht einen Sozialarbeiter, zu überzeugen.

Nur diejenigen Kinder, deren Eltern ein hohes Interesse an der Bildung ihrer Kinder haben, werden davon profitieren.
Warum sollten sich Eltern aus bildungsfernen Milieus anstrengen um die aufgebauten Hürden zu überwinden?

Wie seht ihr das?

Gruß
Carlos

Hallo,

vielleicht besteht einfach kein Interesse daran.

Guten Abend,

wer sagt denn, dann es so ist, wie es über die Medien verbreitet wird ? Wäre ja nicht das erste Mal, das hier das schwarze Peter Spiel bemüht wird, weil im Sumpf der Behörden - Bürokratie , fehlender Kompetenz und Mitarbeiter , nicht vorhandenen Durchführungsbestimmungen und Anordnungen keiner mehr durchsieht und die linke nicht weiß was die rechte Hand tut.

Und : Mehraufwand für die Mitarbeiter bedeutet es alle Mal, sich nun auch noch um diese Formalitäten, Formulare, Bewilligungsbescheide etc.pp kümmern zu müssen.

Und der Umstand, das sich Behörden kopfschüttelnd und mitleidig wundern, gar traurig sind, wenn Leistungsbezieher von den Möglichkeiten die sich für sie bieten keinen Gebrauch machen , und so das Budget - Säckel von Bund - Land und Kommunen schonen, ist doch wohl allenfalls ein Märchen. Oder ?

Herzlichst - Tim

Hi,

1.) Die ALG2-Empfänger müssen zunächst einmal wissen, wie das System :funktioniert.

Im Zeitalter der flächendeckenden TV-Versorgung riecht das nach Ausrede. Das Thema ist schließlich nicht neu.

Ohne Information vom Amt passiert sowas nur über Mundpropaganda und :das kann dauern und teilweise sehr unzureichend erfolgen.

Wem an solchen Leistungen gelegen ist, kann sich ruhig auf die Socken machen. Die gebratenen Tauben gibt es nicht mal in 1001 Nacht.

2.) Die ALG2-Empfänger müssen ein passendes Angebot finden, was :übernommen werden könnte.

Sich darüber zu informieren war nun wahrlich genug Zeit, Interesse vorausgesetzt.

3.) Die ALG2-Empfänger müssen schließlich einen Antrag ausfüllen und :versuchen einen Arbeitsargentur-Mitarbeiter, also nicht einen :Sozialarbeiter, zu überzeugen.

Da werden sie sicher am Amt geholfen, auch wenn dort noch nicht alles im Detail geregelt sein sollte.

Nur diejenigen Kinder, deren Eltern ein hohes Interesse an der :Bildung ihrer Kinder haben, werden davon profitieren.

Da hast Du den springenden Punkt genau erwischt.
Was im Elternhaus versäumt wird, kann der Staat nicht (meht) ausgleichen.

Warum sollten sich Eltern aus bildungsfernen Milieus anstrengen um :die aufgebauten Hürden zu überwinden?

Weil sie Verantwortung haben. Das hat mit Ausbildungsstand oder Intelligenz absolut nichts zu tun.
Das mit den aufgebauten Hürden lasse ich nicht gelten (s.o.).

Gruß
Cassius

Hallo Carlos,

ein vierter und fünfter Punkt sind in Deiner Auflistung noch unberücksichtigt geblieben:

  1. Nur weil die Eltern Arbeitslosengeld 2 beziehen, heißt das noch lange nicht, dass diese ‚bildungsfern‘ sind - man denke da beispielsweise an die hohe Zahl von Alleinerziehenden - und die Kinder Nachhilfe benötigen. Da die Bildungsgutscheine nur in begrenztem Rahmen eingesetzt werden können, bedeutet das, dass diese Kinder damit keine anderen Bildungsangebote - z.B. Sprachkurse an der VHS - wahrnehmen können.

  2. Mit € 10 pro Monat kann vielleicht noch die Mitgliedschaft in einem Sportverein gezahlt werden, aber die ganzen zusätzlichen Kosten (z.B. Trikot und Sportschuhe und das aufgrund des jugendlichen Wachstums immer wieder) werden damit nicht abgedeckt. Und Nachhilfe oder Musikunterricht für € 10 pro Monat gibt es in dieser Republik nicht.
    Sprich: Besonders Familien mit mehreren Kindern können sich derlei Angebote trotz Bildungsgutscheinen nicht leisten und beantragen sie deshalb erst gar nicht.

Grüße

=^…^=

  1. Mit € 10 pro Monat kann vielleicht noch die Mitgliedschaft
    in einem Sportverein gezahlt werden, aber die ganzen
    zusätzlichen Kosten (z.B. Trikot und Sportschuhe und das
    aufgrund des jugendlichen Wachstums immer wieder) werden damit
    nicht abgedeckt.

Das sind die armen deutschen Kinder, die am Sportunterricht in der Schule dann immer nackt teilnehmen, nicht wahr? Ich las davon…

Guten Abend!

Bildung ihrer Kinder haben, werden davon profitieren.
Da hast Du den springenden Punkt genau erwischt.
Was im Elternhaus versäumt wird, kann der Staat nicht (meht)
ausgleichen.

Dann muss sich der Staat aber für einen Weg entscheiden.
Entweder man nimmt den Eltern das ab und baut die Infrastruktur der Ganztagsbeschulung/-betreuung und der städtischen Freizeitorganisation aus oder man holt die Eltern dort ab, wo sie sind.
Auf die Verantworts- und Initiativlosigkeit der Eltern zu schimpfen ist die Zeilen nicht mehr.

Ein freiwilliges Bildungspaket für die bildungsfernsten Schichten der Republik klingt reichlich absurd.

Bei von der Leyen, so sehr ich sie eigentlich bisweilen mag, wird extreme Naivität allmählich zum Programm. Kinderporno-Seiten bekommen einfach ein STOP-Schild, bei Hartz IV müsse nur der Begriff verändert werden, beim Bildungspaket müsse man bloß mal den Kundenkreis anschreiben … Widde widde witt.

E.T.

Hi,

Warum sollten sich Eltern aus bildungsfernen Milieus anstrengen um ::die aufgebauten Hürden zu überwinden?

Weil sie Verantwortung haben. Das hat mit Ausbildungsstand
oder Intelligenz absolut nichts zu tun.
Das mit den aufgebauten Hürden lasse ich nicht gelten (s.o.).

Und was machen wir da? Wenn es nur um die Eltern ginge könnte man vielleicht sagen „Schade, wer nicht will, der hat schon“. Ob das hier berechtigt wäre weiß ich nicht.
Das Problem ist doch, dass es um die Kinder geht deren Eltern es, aus welchen Gründen auch immer, nicht für notwendig halten oder nicht dazu in der Lage sind, ihren Kinder die Angebote zu ermöglichen, die durch das Bildungspaket finanziert werden.
Genau für diese Kinder kann aber gerade nicht gelten „wer nicht will der hat schon“. Von daher macht man es sich mit dieser Einstellung, dass jeder der etwas will, es sich auch holen soll, sehr einfach und übersieht dass man dabei nicht allen Betroffenen gerecht wird.

Gruß
rantanplan

Hi,

Und Nachhilfe oder Musikunterricht für € 10
pro Monat gibt es in dieser Republik nicht.
Sprich: Besonders Familien mit mehreren Kindern können sich
derlei Angebote trotz Bildungsgutscheinen nicht leisten und
beantragen sie deshalb erst gar nicht.

Dass das Bildungspaket Nachhilfe für 10 Euro pro Monat vorsieht ist natürlich falsch. Da kann man auch alleine drauf kommen, auch wenn es anders natürlich besser ins Weltbild passen würde.

Richtig ist es wie folgt:

Lernförderung bekommen Schülerinnen und Schüler, die das Lernziel :nicht erreichen oder deren Versetzung gefährdet ist. Übernommen werden :Kosten, die sich an den ortsüblichen Preisen für Lernförderung :orientieren.

Quelle: Bundesministerium für Arbeit und Soziales

Gruß

rantanplan

Gehe ich recht in der Annahme, dass Du als Kind und Jugendlicher nicht im Verein Fußball gespielt hast?

Schon bei Grundschülern heißt das: Trikot und Trainingsanzug in Vereinsfarben, Torwarthandschuhe, Schienbeinschützer, Stollenschuhe, Hartplatzschuhe, Hallenschuhe …

Auch grußlos

=^…^=

Hallo,

da stellt sich aber immer noch die Frage, wie denn wohl festlegt wird, welche Leistungen ‚ortsüblich‘ sind. Das hat ja schon mit den Mieten nicht so recht geklappt.

Und wo man Musikunterricht für € 10 im Monat bekommt, ist auch noch nicht geklärt.

Grüße

=^…^=

Gestern im Radio sagte der Chef der ortlichen Arbeitsagentur, dass nach den ihm vorliegenden Zahlen das Angebot ständig mehr Zuspruch findet und man sich in der Anlaufphase halt etwas mehr als nur ein paar Wochen Zeit nehmen muss, ehe man in Berlin wieder in wilden Aktionismus ausbricht. Pssenderes gibt es zu dem auf allen Politikfeldern nicht mehr gestaltenden, sondern nur noch getriebenen Hühnerhaufen namens Bundesregierung eigentlich nicht zu sagen.

smalbop

Wie seht ihr das?

Hallo Carlos,

wenn es einen komplizierten 5-seitigen Antrag auf Schnapszuteilungen gäbe, würde das Angebot m.M.n. eher angenommen, als das Bildungspaket.
Ist zwar nur eine Mutmaßung, aber ich gewinne den Eindruck.
Der Antrag für Miete usw. ist ja auch nicht einfach auszufüllen und wird gemacht weil es sonst kein Geld gibt.

Gruß, Joshi

Hi,

Schon bei Grundschülern heißt das: Trikot und Trainingsanzug
in Vereinsfarben, Torwarthandschuhe, Schienbeinschützer,
Stollenschuhe, Hartplatzschuhe, Hallenschuhe …

Dann muss man sich vielleicht nicht gerade die Sportart aussuchen, die einen solch enormen Materialbedarf hat. Und wenn man nicht gerade im hinterletzten Dorf wohnt, sollte es auch Alternativen geben.

Gruß

Anwar

Guten Morgen .

Den von der sehr geehrten Frau von der Leyen inszenierten Aktionismus - nunmehr mit einem Runden Tisch mit den Verantwortlichen aus den Ländern - setzt dem ganzen Zirkus noch die Krone auf.

Wenn es denn so ist, das viele Bedürftige ihr Anträge noch nicht gestellt haben, und man seitens der Politik darüber traurig und kurz vor dem Osterfest gar fassungslos ist, habe ich einen Lösungsvorschlag :

Von jeder Bedarfsgemeinschaft, von jeder , sind alle relevanten persönlichen und wirtschaftlichen Daten bei den Jobcentern ( vormals ARGE ) bis in das letzte Detail erfasst. Ergo geht aus diesen Erhebungen sehr wohl auch hervor, welche Bedarfsgemeinschaften mit schulpflichtigen Kindern denn nun in die Kategorie fallen, die für die Inanspruchnahme des Bildungspaketes berechtigte Ansprüche anmelden können.

Es bedürfte allenfalls 2 bis 3 Programmierzeilen ( wenn überhaupt ) , um diesen Kreis der Bedarfsgemeinschaften mittels Selektionskriterien herauszufiltern um ihnen dann einen automatisch generierten Gutschein - maschinell erstellt und ohne Unterschrift gültig - zukommen zu lassen. Geht doch bei allen anderen Schreiben der Behörde auch . Oder nicht ?

Das nun die Daten, die ehedem schon in den Datenbanken stehen, nochmal mit Antragsformularen beantragt und eingereicht werden müssen, ist allenfalls eine ABM für die, die sie dann anschliessend bearbeiten dürfen und hat den Charme einer Behörde zu Zeiten des Wirtschaftswunders.

Jedenfalls ich verstehe dieses ganze Affentheater nicht.
Sommerloch ist doch noch nicht, oder ?

Herzlichst - Tim

Ich möchte das noch etwas konkretisieren:

  1. Nur weil die Eltern Arbeitslosengeld 2 beziehen, heißt das
    noch lange nicht, dass diese ‚bildungsfern‘ sind - man denke
    da beispielsweise an die hohe Zahl von Alleinerziehenden - und
    die Kinder Nachhilfe benötigen.

Die Zuschüsse zur Nachhilfe bedeuten, dass Lehrer attestieren, dass das Kind Nachhilfe bekommen sollte. Mir sind persönlich zwei (von zwei möglichen) Fälle bekannt, wo die Lehrer diese schriftliche Bestätigung verweigert haben. Im einen Fall hat die Mutter daraufhin aufgegeben, im anderen Fall musste das erst über den Schulleiter gehen.

Das ist zwar sich nicht unbedingt repräsentativ, aber ein Indikator! Der auch zeigt, dass es, wie so oft, erforderlich ist, sich durchzubeißen, um solch eine Hürde zu überwinden. Nicht alle können das, nicht alle tun das. Und um die so genannten bildungsfernen Schichten zu erreichen, ist jede Hürde eine zu viel.

  1. Mit € 10 pro Monat kann vielleicht noch die Mitgliedschaft
    in einem Sportverein gezahlt werden,

Das wird schon schwierig! Und bei Musik wird es tatsächlich unmöglich.

An der hiesigen, öffentlichen Musikschule kostet der Musikunterricht (bereits reduzierter Satz für Sozialfälle!) 26 € pro Monat. Leihgebühr für das Instrument 6 €, macht zusammen 32 €. Einem 10-jährigen stehen 242 € zur Verfügung. Nach Abzug der 10 € muss die Familie also noch 22 € tragen. Kosten für Noten, Verschleißteile des Instrumentes etc. nicht eingerechnet. 22€ von 242€ sind 9 % des Regelsatzes, die jeden Monat irgendwoanders hergeholt werden müssen.

Und das, wie gesagt, auf Basis eines ohnehin schon reduzierten Sozialtarifs.

Ganz nebenbei übrigens die Erinnerung, dass wochenlang keine Behörde Bescheid wusste, wo denn überhaupt ein solcher Antrag zu stellen ist.

Kommt organisatorisch bzw. in Bezug auf die Quote noch hinzu:
-> Nicht jedes Kind brauch Nachhilfe, auch nicht dann, wenn die Familie ALG II bezieht.

-> Gerade am Beispiel Musikunterricht: Es gibt auch Wartezeiten, Schule / Lehrer wollen erst einmal ausgesucht sein. Von daher ist auch das Argument „rückwirkend“ dünn: Die Betroffenen können sich doch erst seit wenigen Wochen sicher sein dass es das Geld überhaupt gibt.

-> Essensgeld wird an vielen Stellen ohnehin schon für ALGII-Empfänger kostenlos bzw. für den obligatorischen Euro angeboten.

Dann muss man sich vielleicht nicht gerade die Sportart
aussuchen, die einen solch enormen Materialbedarf hat.

Konkrete Vorschläge, die unter dieses Kriterium fallen?

Hallo,

Und wo man Musikunterricht für € 10 im Monat bekommt, ist auch
noch nicht geklärt.

Dann nimmt man ihn halt nicht. Ob man für 10 EUR im Monat einen Kurs in Fallschirmspringen (gehört zu Sport) bekommt, ist auch nicht ganz klar.

Bitte nicht immer mit den Wünschen kommen, die nicht immer erfüllbar sind. Hier geht es nicht um Hätscheln und Tätscheln und liebevoll umsorgen von Transferleistungsempfängern sondern darum, sie nicht komplett aus Kultur, Sport und Freizeit auszuschließen. Das Paket bedeutet nicht „Wir zahlen alles für euch“, sondern „Wir zahlen dazu.“. Teilweise ermäßigen schon die Vereine. Ein wenig Eigeninitiative wäre also nicht schädlich.

Wir leben in einer Anspruchsinflation. Je mehr sich der Staat versucht einzumischen, desto mehr lehnt sich der „Bedürftige“ zurück. Eine gefährliche Entwicklung.

Gehe ich recht in der Annahme, dass Du als Kind und
Jugendlicher nicht im Verein Fußball gespielt hast?

Doch Fußball und Handball. :wink: Und meine Eltern hatten noch vier andere durchzufüttern und denen was zu bieten. Seltsamer Weise haben sie es trotz stets mehr als angespannter finanzieller Lage immer geschafft!

Schon bei Grundschülern heißt das: Trikot und Trainingsanzug
in Vereinsfarben, Torwarthandschuhe, Schienbeinschützer,
Stollenschuhe, Hartplatzschuhe, Hallenschuhe …

Stollenschuhe und Hallenschuhe reichen in dem Alter völlig aus, die Hallenschuhe braucht man sowieso und lustiger Weise war ich auch Torwart, so dass ich weiß, dass sich die Kosten in Grenzen halten. Und die Hauptkosten à la Trikot und Trainingsanzug habe ich Zeit meines Lebens immer vom Verein via Sponsor bekommen - und ja ich habe ich einem kleinen Dorfverein gespielt und nicht bei einem Erstligaclub. Übrigens: Für Anfänger, „Ausprobierer“ oder finanziell schlechter Gestellte Kinder haben alle Vereine in denen ich bisher aktiv war alle notwendige Ausrüstung (mit Ausnahme der Schuhe) kostenlos gestellt. Sportvereine sind nämlich eine sehr soziale Gemeinschaft von Personen mit einem oder mehreren gemeinschaftlichen Interessen, da hilft jeder jedem. Da gibt es je nach Satzung sogar vergünstigte oder kostenlose Mitgliedschaften für Bedürftige.

Das Hobbies Kosten verursachen ist nichts neues, aber gerade bei Mannschaftsportarten halten sie sich stark in Grenzen, dafür bekommt man aber unbezahlbare Erfahrungen und ein unbezahlbares soziales Umfeld dafür. Wer mir erzählen will, dass das für Kinder von ALG 2-Beziehern - insbesondere jetzt mit der Zusatzfinanzierung - finanziell nicht möglich wäre, der hat es nie wirklich versucht!

Gruß Andreas

Dann muss man sich vielleicht nicht gerade die Sportart
aussuchen, die einen solch enormen Materialbedarf hat.

Konkrete Vorschläge, die unter dieses Kriterium fallen?

Also ich gehe zum Ninjutsu - Ausrüstung besteht aus einem Gi (diese Kampfsport-Anzüge). Die sitzen auch so locker, dass man nicht bei jedem Wachstumsschub gleich einen neuen braucht.

Ansonsten bin ich nicht so der Sportexperte, aber ich denke z.B. Schwimmen und Rudern dürften sich auch in Grenzen halten.

Gruß

Anwar