Bratkartoffeln

Guten Tag,

Die Wahl der Kartoffelsorte spielt hier maßgeblich eine Rolle. Für Bratkartoffeln nimmt man grundsäzlich festkochene Kartoffeln, welche man einen Tag vorher kocht, damit sich die Stärke setzen kann. Dadurch kann man sie auch leichter in Scheiben schneiden, ohne dass sie auseinander fallen. Ich würde sie auf großer Hitze solange braten, bis sie auf beiden Seiten Goldbraun sind. Dazu empfehle ich Butterschmalz!

Häufiges wenden und herumstochern würde ich auf jeden Fall vermeiden. Offenes Braten (ohne Deckel) ist kein großes Thema. Ob Du vorher oder nachher Salzt pfefferst, ist relativ egal.

Gruß Marcus

„Denn Bratkartoffeln gehen für mich ausschließlich aus rohen Kartoffeln. Alles andere ist aufgewärmter Matsch.“

Dann hast Du bisher leider die völlig falschen Kartoffelsorten verwendet. Für Bratkartoffeln verwendet man nur festkochende Kartoffeln. Das wird dir jeder Sternekoch und Bauer bestätigen.

Was die Beilagen Spiegelei und Leberkäs betrifft gebe ich dir allerdings Recht! Das ist wirklich ein Klassiker!

„Wenn Du die nicht hast, kannst Du gute Bratkartoffeln vergessen.“

So pauschal würde ich das nicht sagen. Es ist klar, dass man in Billigpfannen nicht so schnell perfekte Bratkartoffeln hin bekommt. Man kann es zwar schaffen, aber es ist ein Kreuz.

Moin,

„Denn Bratkartoffeln gehen für mich ausschließlich aus rohen
Kartoffeln. Alles andere ist aufgewärmter Matsch.“
Dann hast Du bisher leider die völlig falschen Kartoffelsorten
verwendet. Für Bratkartoffeln verwendet man nur festkochende
Kartoffeln. Das wird dir jeder Sternekoch und Bauer
bestätigen.

Je nun, de gustibus non est disputandum.
Ich habe seit meiner Kindheit IMMER viel lieber rohe Kartoffeln dafür gehabt. Und der Sorten haben wir einige durch. Von der Hansa, Bellinda, Bintje, Cilena, Gloria, Laura, etc. pp.
Bis zur „Hausmarke“ vom Bauern meines Vertrauens
Ich mag keine aufgewärmten Kartoffeln, das schmeckt mir einfach nicht.

Was die Beilagen Spiegelei und Leberkäs betrifft gebe ich dir
allerdings Recht! Das ist wirklich ein Klassiker!

Jepp, da sind wir´einer Meinung.
Und eine gute (Pell-)kartoffel schmeckt auch fast pur, nur mit einer Prise Salz und einem kleinen Stich Butter. Das mache ich schon mal gern, wenn meine ersten eigenen geerntet sind. Frischer Pflücksalat und ein lecker Rose dabei… *schwärm*

RF

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Wie kommst Du da drauf? Ganz im Gegenteil, ich konsumiere und empfehle Dinge, die mich überzeugen. Öl nehme ich gar nicht, Butterschmalz (Ghee), was anderes kommt mir nicht in die Pfanne für Bratkartoffeln.

Grüße Malvenblüte

Ich würde wahnsinnig gerne an einer Verkostung teilnehmen, in der verschiedene Kartoffelsorten vorgestellt werden. Einfach um heraus zufinden welche meine bevorzugte Sorte für Bratkartoffeln wäre. Grundsätzlich halte ich aber an der Zubereitungsmethode fest.

Gruß Marcus