Brauchen wir wirklich die Zuwanderung?

Guten Morgen.

Zuerst einmal würde ich nachlesen, was Raute & Co. als Begründung für ihre Forderung nach Zuwanderung abgeben:

Die heutige Welt sei „offener, und Zuwanderung nützt allen“, sagte der CDU-Politiker der „Bild“-Zeitung. Deutschland brauche Zuwanderung, sagte Schäuble. Das Zusammenleben mit Einwanderern verändere den Alltag, und zwar „meistens“ zum Besseren. Die Politik müsse daher noch „besser werden“ beim „Erklären der vielen Veränderungen im Alltag und in der Welt“. Die Botschaft müsse lauten: „‚Fürchtet euch nicht‘, wie es der Engel in der Weihnachtsgeschichte sagt“. [bla-bla-Schäuble / http://www.tagesschau.de/inland/schaeuble-zuwanderun…]

Begründung: Null.

Die Zuwanderung von Menschen, die ein Gewinn für uns alle ist. [Aussitz-Merkel, Neujahrsansprache]

Begründung: Null.

Die fehlenden Erklärungen beruhen auf unangenehmen Wahrheiten, Notwendigkeiten und Wünschen, die man selbstverständlich nicht äußern mag. Wie beispielsweise:

  • Zukünftige Rentensicherung durch neue Beitragszahler (Verteilung der bereits bestehenden Lasten auf größere Anzahl von Erwerbstätigen).

  • Aktuell Linderung bestehender anderer Formen sozialer Armut (Kinder, Hartz …) und Entschleunigung der Progressivität.

  • Wachstum. Es herrscht nach wie vor die Auffassung, dass eine Wirtschaft wachsen muss. Was bei rückgängiger Bevölkerungszahl welchen Sinn macht? ==>

  • Noch mehr Profit für wenige. In der Realität klafft die Armut-Reichtum-Schere zunehmend auseinander.

  • Sicherung von Marktanteilen und Ressourcen global (insbesondere Asien/Afrika). Gleichzeitig besteht für qualitative Mehrproduktion/-leistung im Inland kein Bedarf.

Für derlei und andere Absichten benötigt man Menschen. Die möglichst nichts bis wenig kosten dürfen, in der „unteren Kaste“ verbleiben, damit das (Wohlstands-)Rad sich munter weiter dreht.

Franz

Hallo vdmaster,
mit Wahlrecht ab „Säuglingsalter“ meinte ich die Forderung der Grünen und Linken nach Wahlrecht ab 16.
Solche „Kinder“ sind doch leicht für linke Themen (Einkommen ohne Arbeit usw.) zu begeistern.
Vielleicht sollte man eher ein Wahlrecht nur für Menschen einführen, die schon mal Einkommenssteuer und Sozialversicherung bezahlt haben.
Gruß Michael

Halli und auch hallo,

okay. Dann weichen unsere Defintionen vom „Säuglingsalter“ etwas voneinander ab :wink:. Aber auch das Wahlrecht ab 16 is schon in vielen Kommunalwahlen umgesetzt. Find ich auch gut, da sie dann ein wenig „üben“ können.

Leider ist es auch in Landtagswahlen von zwei oder drei Ländern bereits realisiert. Find ich nicht so prickeln, weil IMHO das aktive Wahlrecht (bei wichtigeren Wahlen) nur denjenigen zuzusprechen ist, die auch in vollem Umfang rechtsfähig und -pflichtig sind.

Gruß
vdmaster

Guten Morgen.

[…]
Die fehlenden Erklärungen beruhen auf unangenehmen Wahrheiten,

Nein, dem mag ich mich nicht anschließen, wenn überhaupt beruhen die Begründungen auf Halbwahrheiten.

Notwendigkeiten und Wünschen, die man selbstverständlich nicht
äußern mag. Wie beispielsweise:

  • Zukünftige Rentensicherung durch neue Beitragszahler
    (Verteilung der bereits bestehenden Lasten auf größere Anzahl
    von Erwerbstätigen).

Aber wie bringt man denn die Zuwanderer in Lohn und Brot? Ich sehe kein Konzept.

  • Aktuell Linderung bestehender anderer Formen sozialer Armut

Für die Zuwanderer?!

(Kinder, Hartz …) und Entschleunigung der Progressivität.

Progressivität von was?

  • Wachstum. Es herrscht nach wie vor die Auffassung, dass eine
    Wirtschaft wachsen muss. Was bei rückgängiger Bevölkerungszahl
    welchen Sinn macht? ==>

Kann ich Dir nicht sagen, ich bin ebenfalls nicht der Meinung dass es schlimm wäre, wenn die Wirtschaftsleistung mal das Niveau von vor 5 Jahren hätte, da musste ich nicht hungern.

  • Noch mehr Profit für wenige. In der Realität klafft die
    Armut-Reichtum-Schere zunehmend auseinander.

Verstehe ich nicht. Ist das jetzt der aktuelle Zustand? Oder ein Ziel, das duch Zuwanderung erreicht werden soll?

  • Sicherung von Marktanteilen und Ressourcen global
    (insbesondere Asien/Afrika).

Das habe ich auch nicht verstanden. Das Unternehmen, für das ich arbeite, sichert sich Marktanteile durch Innovationen und gute Preise, nicht durch Zuwanderung. Wie sich das Unternehmen, für das ich arbeite, die Ressourchen sichert weiß ich gar nicht genau, aber ich bezweifel, dass es durch Zuwanderung passiert.

Gleichzeitig besteht für
qualitative Mehrproduktion/-leistung im Inland kein Bedarf.

Und deswegen brauchen wir Zuwanderung?

Für derlei und andere Absichten benötigt man Menschen.

Dann muss ich Dich auch diesmal wieder bitten, Dich klarer auszudrücken, so ganz erschließt sich mir der Zusammenhang nämlich nicht.

Die möglichst nichts bis wenig kosten dürfen, in der „unteren
Kaste“ verbleiben, damit das (Wohlstands-)Rad sich munter
weiter dreht.

Wen sollen die Menschen nichts bis wenig kosten? Was meinst du mit „untere Kaste“? Hartz IV?

Also… Bitte nochmal neu schreiben und noch etwas präziser auf den Punkt kommen.

Greetz
T.

Da wir alle mal Rente wollen, können wir Zuwanderer
gebrauchen. Die zahlen auch in die Kasse.

Zuwanderer zahlen in die Rentenkasse? Zuwanderer kommen und zahlen? Hast Du da nicht eine Kleinigkeit übersehen? „Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung“ heißt das Zauberwort.

Darüber hinaus sind Zuwanderer mit weniger zufrieden und
arbeiten für weniger Geld.

Aber dann haben wir doch wieder genau das Problem, das Du doch mit der Zuwanderung lösen wolltest, es fehlt nämlich Geld in den Rentenkassen!?
Ich glaube ohnehin nicht, dass es für ein internationales Unternehmen langfristig sinnvoll ist, eine Position am Markt über einen Preiskampf zu behaupten. Wichtiger sind Innovationen, d.h. wir brauchen den Unternehmer, der in Indien schon 30 Firmen aufgebaut hat und den Chemiker, der in den USA schon 200 Patente hat! Aber über solche Personen wird nicht diskutiert.

Zuwanderung benötigen wir dafür, um
mit der Globalisierung fertig zu werden.

Das erinnert mich an: „Deutschland hat am meisten vom Euro profitiert!“ :smile:
Bislang stehen doch deutsche Unternehmen -soweit ich das wahr nehme- im internationalen Vergleich gut dar und können sich in einer globalisierten Welt behaupten. Auf welches theoretische oder konkrete Szenario beziehst Du Dich hier?

Auch wenn die Art und Weise der derzeitigen Zuwanderung - also
über Flüchtlinge - wohl nicht ideal ist, ist die Frage nicht,
ob wir Zuwanderung brauchen, sondern, wie Zuwanderung in
Europa kontrolliert und organisiert wird.

„Europa“ als Stichwort finde ich gut (Ich würde viel mehr Probleme nach Brüssel abschieben, von A tomausstieg bis Z uwanderung).

Greetz
T.

Hallo,

dann hast du noch nie versucht, eine Facharbeiterstelle zu besetzen…

hth

Hallo!

Da wir alle mal Rente wollen, können wir Zuwanderer
gebrauchen. Die zahlen auch in die Kasse.

Es gibt Gestaltungsmöglichkeiten des Umlagesystems, die auch bei steigender Lebenserwartung nicht auf stetigen Bevölkerungszuwachs angewiesen sind.

Darüber hinaus sind Zuwanderer mit weniger zufrieden und
arbeiten für weniger Geld. Zuwanderung benötigen wir dafür, um
mit der Globalisierung fertig zu werden.

Das träfe zu, wenn wir mit Niedriglohnländern konkurrieren wollten/müssten und dabei die Kaufkraft im Inland vernachlässigten. Es träfe ferner zu, wollten wir unbedingt Unternehmen im Markt halten, deren Produkte lohnintensiv und nur über den niedrigen Preis wettbewerbsfähig sind. So etwas gibt es, ist aber vernachlässigbar in unserer Wirtschaft. Restpostenverwerter und Anbieter von Produkten dubioser Qualität verramschen ihr Zeug über den Preis. Alle anderen würden etwas falsch machen, wäre der niedrige Preis das kaufentscheidende Alleinstellungsmerkmal.

Gruß
Wolfgang

Ja
Etwas salopp formuliert: Wenn du nicht möchtest, dass dir oder spätestens deinen Kindern im Altersheim ein Roboter den Hintern abwischt, braucht Deutschland angesichts der derzeitigen demografischen Entwicklung dringend junge Zuwanderer.

=^…^=

Hallo,

Eine mögliche Unterbeschäftigung im Pflegebereich liegt an unattraktiven Arbeitsbedingungen und nicht an mangelnder Zuwanderung.

Gruß mki

Zuwanderung und Abwanderungs-Prävention ist zuallererst ein Faktor (neben anderen), das Verhältnis von „Menschen im arbeitsfähigen Alter“ zu „Menschen im nicht-arbeitsfähigen Alter“ zu beeinflussen. In unserem Fall die demographische Entwicklung korrigierend zu beeinflussend.
Das gilt für Zuwanderung in breitem Umfang, die eben auch Niedrigqualifizierte einschließt.

Dass die Zuwanderung Hochqualifizierter für jede Volkswirtschaft ein Gewinn ist, darüber besteht vermutlich eh Konsens.
Darüber, dass es unsinnig ist, die Frage der Zuwanderung rein ökonomisch zu diskutieren, hoffentlich auch.

Gruß
F.

Hallo,
merkwürdig: ich würde eher auf die Idee kommen, dass wir dann mehr Altenpfleger (in Form einer Steigerung der Attraktivität des Berufes) und mehr Kinder (in Form einer verbesserten Sozial- und Familienpolitik) bräuchten…

Gruß vom
Schnabel

Etwas salopp formuliert: Wenn du nicht möchtest, dass dir oder
spätestens deinen Kindern im Altersheim ein Roboter den
Hintern abwischt, braucht Deutschland angesichts der
derzeitigen demografischen Entwicklung dringend junge
Zuwanderer.

Also bezieht sich der so oft zitierte Fachkräftemangel auf die Altenpflegeberufe? Und müsste man dann die Zuwanderung nicht etwas bewusster steuern?

Gruß
Bommel

Hallo!

Etwas salopp formuliert: Wenn du nicht möchtest, dass dir oder
spätestens deinen Kindern im Altersheim ein Roboter den
Hintern abwischt, braucht Deutschland angesichts der
derzeitigen demografischen Entwicklung dringend junge
Zuwanderer.

Das Problem in der Altenpflege liegt in Gewinnoptimierung über niedrige Löhne. Schon von daher ist solche beanspruchende Tätigkeit nicht sonderlich verlockend. Dafür gibt es verschiedene Lösungswege. Man könnte z. B. die Arbeitsbedingungen einschl. Bezahlung verbessern. Der andere Ansatz besteht darin, Leute im Ausland zu suchen, die für wenig Lohn jeden Scheißjob machen. Wenn solche Leute aber ordentlich ausgebildet werden, werden sie auch nicht mehr für Hungerlohn arbeiten wollen, es sei denn, man schafft über genügend Zuwanderung entsprechenden Druck am Arbeitsmarkt. Das erscheint vielleicht manchem Unternehmer mit Kirchturmdenken sinnig, ist aber ein volkswirtschaftlich fataler Weg, führt er doch in der Breite zu geringer Kaufkraft.

Es gibt übrigens auch Methoden, den Zwang zum Umzug ins Altenheim zu reduzieren. Einer dieser Wege führt über Architektur und Haustechnik oder einfach nur über Nach- und Vorausdenken. Immer noch werden massenhaft Wohngebäude hingestellt, die mit körperlichen Gebrechen schlicht unbewohnbar sind - enge, steile Treppen, schmale Türen, winzige Badezimmer mit rutschigen Duschwannen. Das ist kurzsichtiger Mist, der sich mit wenig oder geringem Mehraufwand vermeiden ließe. Nachträgliche Umbauten sind kostspielig und manches Gebäudekonzept, etwa schmale Scheiben-Reihenhäuser, sind von vornherein vermurkst und nur für körperlich fitte Bewohner nutzbar.

Seltsamerweise streben viele junge Menschen ein Eigenheim an, um im Alter mietfrei wohnen zu können. Kein schlechter Gedankengang, sofern die Hütte baulich überhaupt geeignet ist, von alten Menschen oder von Menschen mit körperlichen Einschränkungen genutzt zu werden. Aber dieser Gesichtspunkt wird oft ausgeblendet.

Gruß
Wolfgang

Dass die Zuwanderung Hochqualifizierter für jede
Volkswirtschaft ein Gewinn ist, darüber besteht vermutlich eh
Konsens.
Darüber, dass es unsinnig ist, die Frage der Zuwanderung rein
ökonomisch zu diskutieren, hoffentlich auch.

Worauf willst Du hinaus? Wie anders könnte man denn die Zuwanderung denn diskutieren?

Gruß
Bommel

Hallo,
hast Du es denn versucht? Wie denn? :wink: Inserierst Du in Rumänien oder Schweden oder Bulgarien oder Polen? Nein? Hoffst Du drauf, dass Dir die Politik genug Leute ankarrt, unter denen Du dann auswählen darfst? Und was machst Du dann wieder mit dem „Rest“? Zurückschicken? Doch ein Unternehmer nicht, das geht ihn schließlich nichts an…

Diese Facharbeiter-These ist ein megolamisches Ausmaß an Egoismus, den die Gesellschaft (einschließlich der hier bereits lebenden und sozialversicherungspflichtig beschäftigten Migranten!) bezahlen muss.

Gruß vom
Schnabel

Nahezu gebetsmühlenartig wird uns aktuell erklärt, das wir die
Zuwanderung bräuchten. Warum eigentlich? Es gibt offiziell 2,7
Mio Arbeitslose, zu denen können wir noch knapp eine Mio
dazurechnen, die in Massnahmen der Bundesanstalt rümdümpeln.

Unter den Langzeitarbeitslosen hat kaum einer einen
Schulabschluss, eine Ausbildung (lassen wir mal sinnlose
Ausbildungen wie Baeckereifachverkaeuferin außen vor).

Wie viele von den 2,7 Millionen Arbeitslosen sind denn Langzeitarbeitslose?

Unter
Akademikern ist die Arbeitslosenquote defakto 0 und da sind
schon alle Geisteswissenschaftler mit drin.

Aus welcher Quelle kommt diese Information?

Dem stehen 515.000 offene Stellen gegenüber. Wahrscheinlich
gibt es auch noch Arbeitslose, wie auch offene Stellen, die
nicht gemeldet sind.

Und sehr viele Arbeitslose die gar nicht arbeitslos sind,
sondern sich Nebenbei mit Schwarzarbeit, Drogenhandel usw.
verdienen. Siehe Miri Clan.

Dass ist sicher richtig, aber gibt es nicht auch unter den Zuwanderen welche die sich „Nebenbei mit Schwarzarbeit, Drogenhandel usw. verdienen. Siehe Miri Clan.“

Aber welches Problem lösen wir jetzt
durch noch mehr Menschen? Selbst wenn es gelänge, aus dem
aktuellen Arbeitslosenpool alle Stellen zu besetzen, blieben
immer noch 3,2 Mio Arbeitlose übrig.

Die Arbeitslosen in D sind fuer die offenen Stellen
schlichtweg nicht geeignet, da kein Schulabschluss, keine
Ausbildung, kein Studium, keine Berufserfahrung,
Suchtprobleme, Erkrankungen,…

Aus welcher Quelle kommt diese Information?

Gruß
Bommel

Dass die Zuwanderung Hochqualifizierter für jede
Volkswirtschaft ein Gewinn ist, darüber besteht vermutlich eh
Konsens.
Darüber, dass es unsinnig ist, die Frage der Zuwanderung rein
ökonomisch zu diskutieren, hoffentlich auch.

Worauf willst Du hinaus? Wie anders könnte man denn die
Zuwanderung denn diskutieren?

Umfassend politisch.

Zugespitzt gesagt: „wir“ brauchen Zuwanderung eventuell schon ganz banal deshalb, weil ein konstanter und beträchtlicher Teil von „uns“ Zuwanderung will, und weil es weit sinnvoller erscheint, frühzeitig auf eine breite Kompromisslösung in dieser Frage zu zielen als einen gesellschaftlichen Konflikt über die Frage der Zuwanderung anzusteuern, der in 20 Jahren durchaus Fahrt aufnehmen könnte im Zuge des erwartbaren Alt-Jung-Verteilungskonflikts.

Anderer Aspekt: Könnte uns frühzeitige gesteuerte Zuwanderung hilfreich sein bei dem (ungewollten) Zuwanderungsdruck, den z.B. das bevölkerungsexplodierende Afrika in einigen Jahrzehnten auf uns ausüben wird?
Das meine ich vornehmlich in Bezug auf unsere eigenen politischen Diskussionen, die enstehen werden, wenn eine schrumpfende EU-Bevölkerung glaubt, sich ‚insulieren‘ zu können gegenüber der wachsenden Weltbevölkerung um sie herum.

All das sind keine Fragen, auf die der Ökonom eine Antwort geben könnte.

Gruß
F.

genauso fragen ließe sich, warum ich nicht zum Pflegebereich keinerlei Zugang habe. Ein ganz persönliches Problem womöglich, vielleicht würden gesetzliche Vorgaben helfen

Gruß mki

Etwas salopp formuliert: Wenn du nicht möchtest, dass dir oder
spätestens deinen Kindern im Altersheim ein Roboter den
Hintern abwischt, braucht Deutschland angesichts der
derzeitigen demografischen Entwicklung dringend junge
Zuwanderer.

Nachdem alles andere schon gesagt wurde …
Ein ungeeignetes Klischee-Beispiel, denn ein Automatisierungs-Schub würde dem Pflegesektor recht gut tun, gerade auch UM den „menschlichen Faktor“ in der Pflege zu stärken.

Gruß
F.

Hi,

dann hast du noch nie versucht, eine Facharbeiterstelle zu
besetzen…

das stimmt. Hat Du es denn schon mal versucht? Und in welchem Fach?
Ich sehe zwar auch Stellenangebote für Fachkräfte in Zeitungen und Jobbörsen. Aber viele werden eben nicht direkt von den Unternehmen gesucht sondern über Zeitarbeitagenturen. Und manchmal wird vermutlich auch dieselbe Stelle von verschiedenen Agenturen oder Zeitarbeitsfirmen ausgeschrieben.

Facharbeiter können übrigens von den Unternehmen selbst ausgebildet werden. Und solange die Leute nach Abschluss ihrer Ausbildung einen Arbeitsvertrag nicht direkt vom Ausbildungsbetrieb sondern wieder nur über eine Zeitarbeitsfirma erhalten, sehe ich keinen wirklichen Mangel.

Freundliche Grüße

myrtillus