Bremsen mit der Motorbremse

Hallo Leute,

was ist eigentlich wirtschaftlicher, wenn man bremsen will?

1.) Beim Runterschalten die Motorbrmse möglichst viel ausnutzen.
2.) Den Gang drin lassen, und nur aufs Bremspedal treten.
3.) Den Gang rausnehmen, und aufs Bremspedal treten.

Verschleiß entsteht natürlich überal, aber wo ist er am geringsten bzw. was ist am wirtschaftlichsten? Hab schon gegoogelt, aber nur widersprüchliche Aussagen gefunden.

Gruß,
Stefan.

Was Sprit angeht ist 1.) am wirtschaftlichsten, da der Motor dabei keinen Tropfen braucht aufgrund der Spritabschaltung bei den heutigen Motoren.

Was Materialverschleiß angeht, so bin ich der Meinung das man mit 1.) in Verbindung mit vorausschauenden Fahren am wirtschaftlichsten fährt.

Was dann im Zweifelsfalle an Verschleiß überwiegt (Kupplung / Motor / Bremse) ist sicherlich vom Fahrzeugtyp abhängig.

Hallo Stefan,
bezüglich Spritverbrauch habe ich es so gehört: Beim Ausrollen mit der Motorbremse wird dem Motor kein Sprit zugeführt. Wenn die Kupplung getreten wird, erhält der Motor Sprit für die Leerlaufdrehzahl.
Ich lasse mich gerne korrigieren.
Mit freundlichen Grüßen

Ulf

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Wozu haben wir denn die FAQ?
http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/faqs/faqlist.fpl…

Hallo,

was ist eigentlich wirtschaftlicher, wenn man bremsen will?
2.) Den Gang drin lassen, und nur aufs Bremspedal treten.

Aufgrund der komplexen verkapselten Fahrzeugbauweise (Kupplungswechsel = teuer) und den weichen Bremsbelägen samt weichen Scheiben (hohe Bremswerte erzielen = hoher Verschleiß) und den niedrigeren Belag/Bremsscheibenkosten und deren technisch möglichen schneller Wechsel, empfehle ich uneingeschränkt Punkt 2.

Bremsbeläge mache ich an meinem Toyota CVerso vorne in 3/4h, für Kupplung muß ich den Motor samt Getriebe auf dem Fahrschemel herablassen und zuvor Kühlwasser ablassen und andere Scherze. Also ist die Auswahl nicht groß.

gruß

dennis

Mir gings um den Verschleiß
Danke für den Link, aber eigentlich ging es mir weniger um den Spritverbrauch sondern mehr um den Verschleiß der Bremsen / Kupplung

Hallo Stefan

was ist eigentlich wirtschaftlicher, wenn man bremsen will?
1.) Beim Runterschalten die Motorbrmse möglichst viel
ausnutzen.

Motorbremse ja, Runterschalten nein!

2.) Den Gang drin lassen, und nur aufs Bremspedal treten.

JA.
Längere Bergabfahrt im Schubbetrieb:
Bei modernen Autos wird die Brennstoffzufuhr bei Schubbetrieb unterbrochen, aber nur bei Drehzahlen über einer Minimaldrehzahl!
Also: Du fährst bergab und nimmst das Gas ganz weg. Falls im gewählten Gang die Drehzahl unter z.B. 800-1000 rpm fällt, wird der Sprit nicht ganz abgestellt (da sonst beim Auskuppeln der Motor abstellen würde). Für sparsame Bergabfahrt also den Drehzahlmesser beachten und wenn der zu tief fällt, einen Gang zurückschalten!

3.) Den Gang rausnehmen, und aufs Bremspedal treten.

NEIN, da sonst sofort Leerlaufbetrieb und keine Schubabschaltung, also erst kurz vor dem Stillstand Gang raus!
Gruss
Erich

Hallo!

Wenn man im Gebirge einen langen Berg herunterfährt, ist die Motorbremse unerläslich, weil sonst irgendwann die richtige Bremse nicht mehr bremst.

Der Verschleiss der Kupplung beim Schalten ist im Vergleich zum Anfahren zu vernachlässigen, soweit ich es in der Berufsschule gelernt habe.
Wenn man noch mit Zwischengas herunterschaltet, und das auch kann,
ist der Kupplungsverschleiss nahezu bei null.

Das einzig nachteilige, was mir zur Motorbremse einfällt ist, dass bei ziemlich verschlissenen Benzinmotoren das Motorenöl in die Brennräume gesaugt wird. Das bewirkt hohen Ölverbrauch und manchmal verölte Zündkerzen.

Grüße, Steffen!

Hallo !

Wie funktioniert denn eine Motorbremse? Was tut sich dabei im Motor?

mfgConrad

Hallo Conrad
Bei einem Otto-Motor=Benziner wird der „Schubbetrieb“ (Gas wegnehmen, Benzinzufuhr reduziert oder gestoppt) so genannt. Die Bremswirkung entsteht lediglich dadurch, dass die Kolben antriebslos leer „pumpen“; Luft wird angesaugt, komprimiert und wieder ausgestossen.
Beim Diesel wird zusätzlich der Ausstoss der komprimierten Luft durch eine Klappe im Abgasstrom behindert. Dies ergibt eine wesentlich bessere Bremsung.
Warum man diese Methode beim Benziner nicht anwendet, weiss ich nicht.
Erich

!!!

Hallo !

Wie funktioniert denn eine Motorbremse? Was tut sich dabei im
Motor?

http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…

Verschleißfreie Dauerbremse

Beim Diesel wird zusätzlich der Ausstoss der komprimierten
Luft durch eine Klappe im Abgasstrom behindert. Dies ergibt
eine wesentlich bessere Bremsung.
Warum man diese Methode beim Benziner nicht anwendet, weiss
ich nicht.

Ich fürchte, Du verwechselst das übliche Ausnutzen der Motorbremswirkung (im Volksmund „Motorbremse“ genannt) mit der verschleißfreien (Motor-)Dauerbremse aus dem Nutzfahrzeugbau. Diese wird auch nicht bei jedem Gaswegnehmen aktiv, sondern muß extra zugeschaltet werden (z. B. mit einem Knopf im Fußboden in der nähe der linken Hacke des Fahrers). Ihre Bremswirkung ist in etwas dem Herunterschalten um einen ganzen Gang vergleichbar. Bei älteren Lastern wurde die Motorbremse auch zum Abstellen des Motors benutzt.

Bei Pkw-Motoren gibt es diese Bremsklappen im Auspuff nicht. Weder bei Diesel, noch bei Benziner.

MfG

C.

Also, ich habe das ganz anders in Erinnerung.

Bei der Motorbremse werden sämtliche Kipphebel angehoben und damit sämtl. Ventile (Ein- und Auslass) geschlossen. Die Kolben arbeiten dadurch voll gegen die Kompression an. Natürlich muß man das Gas wegnehmen und der Vorgang der Motorbremse wird vom Fahrer durch Betätigen veranlaßt.

Gaswegnehmen hat mit Motorbremse nichts zu tun!!

mfgConrad

Motorbremse - Kraft der Erinnerung

Also, ich habe das ganz anders in Erinnerung.

Bei der Motorbremse werden sämtliche Kipphebel angehoben und
damit sämtl. Ventile (Ein- und Auslass) geschlossen. Die
Kolben arbeiten dadurch voll gegen die Kompression an.

Zum Bremsen wäre das Unsinn. Mit geschlossenen Ventilen arbeitet der Motor wie eine ge- und entspannte Feder - es findet kaum Energievernichtung statt.

Daher werden auch bei modernen Zylinderabschaltung (zwecks Treibstoffersparnis) die Ventie des betroffenen Zylinders geschlossen, um möglichst wenig Energieverluste zu erzeugen.

Natürlich muß man das Gas wegnehmen und der Vorgang der
Motorbremse wird vom Fahrer durch Betätigen veranlaßt.

Ich weiß nicht, woher diese Erinnerung stammt. Meine Erinnerung (erworben während meiner Arbeit als Lkw-Mechanker und -Fahrer) ist, daß bei der Betätigung der Motorbremsknopfes die Einspritzumpe in 0-Förderung (unabhängig von der Stellung des Gaspedals) ging und eine Drosselklappe im Abgaskrummer geschlossen wurde. Beides pneumatisch.

Bei keinem der Laster, bei den ich das Fahrerhaus weggeklappt hatte, gab es eine Verbindung zwischen Motorbremse und Ventilsteuerung.

Gaswegnehmen hat mit Motorbremse nichts zu tun!!

Mit der technischen Vorrichtung zu Erhöhung der Motorbremswirkung sicherlich nicht. Mit der guten Praxis, Motorbremsmoment statt der Betriebsbremse zu Verringerung der Geschwindigkeit zu nutzen (auch bei Pkws, also Autos ohne dedizierte Motorbremse) sehr wohl.

Merke: beim Pkw Motorbremse benutzen heißt, die Geschwindigeit per Gaswegnahme und ggf. Herunterschalten verringern. Nicht mehr, nicht weniger.

MfG

C.

Bremsen Motorbremse Retarder Funktion Aufbau
Hallo !

Wie funktioniert denn eine Motorbremse? Was tut sich dabei im
Motor?

die „klassische“ Motorbremse von Anno dazumal (Abgasklappenbremse):

Einspritzpumpe wird auf Nullförderung gestellt, Klappe verschließt Abgastrakt zu 90%, Gaspedal zurückgedrückt (gegen betätigen während Bremsbetrieb gesichert), wird über einen einfachen pneumatischen Stellzylinder realisiert, ist auch oft der Motorabsteller gewesen. Bei jedem Kolbenhub zum Ausstoßen der Abgase werden diese gegen die Auspuff-Klappe gedrückt und verzögert.

Nachteil: - Wirkt nur bei hohen Drehzahlen gut, also oberhalb 50% der Nenndrehzahl, am besten kurz vor Abregeldrehzahl.

  • Zum Runterschalten ist Unterbrechung des Bremsbetriebes notwendig, sonst geht Motor aus.
  • Keine starke Verzögerung möglich, bei steilen Fahrten war 3., 2. oder gar 1. Gang notwendig = sehr langsames Fahren
  • Keine Abstufung des Bremsmomentes möglich

Vorteil: Primitive Konstruktion, Störungsfrei

Moderne Versionen der „Abgasklappe“ haben eine Konstantdrosselventil im Zylinderkopf drin, d.h. es wird eine kleine Öffnung geschaffen, außer den Normalen Ventilen um auch im Verdichtungshub (bei geschlossenen Ventilen) zu verzögern, d.h. die Verdichtung „verpufft“ in den Abgastrakt gegen die Abgasklappe und erhöht die Wirkung.

Der „Voith“-Retarder (Ölhydraulisch):

Prinzip wie der Föttinger-Wandler, ohne Leitrad, d.h. Zwischen zwei Schaufelrädern, von denen eines Steht (Stator) und eines sich mit Kardanwellengeschwindigkeit dreht (Rotor) wird Öl reingepreßt, per Druckluft, von einem untenliegenden Tank her, über ein ins Ölreichendes Steigrohr. Der Tankraum wird mit Druckluft beaufschlagt, das Öl in das Röhrchen und hoch in die Lamellen gejagt. Fehlende Druckluft oder sonstiger Defekt und das Öl kann alleine nach unten und die Verzögerung löst sich. Öl muß vom Motorkühlwasser abgekühlt werden, hohe Temperaturen (bis 150°C Öltemperatur).

Vorteil: - Unterbrechungsfreie Verzögerung

  • Hohe Bremsmomente
  • Verschleißfrei
  • Keine Belastung von Motorkernkomponenten (Kolben, Pleuel, Kompressionsrückstauungen etc.)
  • Bremsmoment kann abgestuft werden (3 Stufen Handhebel, oder 7 Stufen Handhebel)

Nachteil: - Hohe Wirkung auch nur bei höheren Drehzahlen, aber besser als Abgasklappe

  • Wärmeentwicklung des Öles auf Motortemperatur
  • System wiegt ca. 20-50kg.

Die „Telma“ (elektrisch):
Scheibe rotiert mit Kardanwellengeschwindigkeit, Magnete außenherum erzeugen über Bestromung ein Magnetfeld, Rotor wird abgebremst. Sitzt wie der „Voith“ hinter dem Getriebe, vor dem Differential.

Vorteile: - Keine Wärmeübertragung auf Motorkühlwasser, luftgekühlt, „hängt im Freien“

  • Stufenlos dosierbar
  • Verschleißfrei
  • hohes Bremsmoment im unteren Geschwindigkeitsbereich, anfahren bei gezogener Telma unmöglich.

Nachteile: - Niedrigere Bremsmomente bei hohen Drehzahlen

  • Hoher Strombedarf
  • Wird Kirschrot, nach einer Paßfahrt, kann man sich eine Zigarette dran anzünden, sprich: Sie leuchtet *grins*

Moderne Getriebe (von ZF zB) haben den „Intarder“ bereits im Schaltgetriebe drin, zusätzlicher Anbau ab Werk entfällt.

Das Prinzip des „Voith“-Retarders findet sich in jedem Nutzfahrzeugvollautomatikgetriebe (unseren Bussen zB) und verlängert die Bremsenwechselintervalle erheblich.

Kollegen von uns im Reiseverkehr fuhren 6 Jahre mit einem Satz Beläge durch vorrauschauende Fahrweise UND größtmöglichen Einsatz der „zusätzlichen Verzögerungseinrichtungen“ (die Dinger sind keine Bremse, da das Fahrzeug damit nicht zum Stillstand gebarcht werden kann).

Die Namen „Voith“ und „Telma“ sind geschützte Namen der Hersteller Voith-Turbo-Systems und Fa. Telma. Umgangssprachlich sagt man „Die Telma“ und „der Voith-Retarder“.

gruß

dennis

2 Like

Zum Bremsen wäre das Unsinn. Mit geschlossenen Ventilen
arbeitet der Motor wie eine ge- und entspannte Feder - es
findet kaum Energievernichtung statt.

Daher werden auch bei modernen Zylinderabschaltung (zwecks
Treibstoffersparnis) die Ventie des betroffenen Zylinders
geschlossen, um möglichst wenig Energieverluste zu erzeugen.

Dann versuch mal einen Motor in diesem Zustand zu drehen. Selbst der elektr. Anlasser versagt da schon mal.

Natürlich muß man das Gas wegnehmen und der Vorgang der
Motorbremse wird vom Fahrer durch Betätigen veranlaßt.

Ich weiß nicht, woher diese Erinnerung stammt. Meine
Erinnerung (erworben während meiner Arbeit als Lkw-Mechanker
und -Fahrer) ist, daß bei der Betätigung der Motorbremsknopfes
die Einspritzumpe in 0-Förderung (unabhängig von der Stellung
des Gaspedals) ging und eine Drosselklappe im Abgaskrummer
geschlossen wurde. Beides pneumatisch.

Das ist praktisch das Gleiche. Es gibt oder gab mehrere Systeme.

Bei keinem der Laster, bei den ich das Fahrerhaus weggeklappt
hatte, gab es eine Verbindung zwischen Motorbremse und
Ventilsteuerung.

Das wirst Du auch so nicht sehen können. Die Kipphebel liegen schon seit einigen Jahren nicht mehr offen. Sie sind verkleidet, damit die Schmierung funktioniert.
Das ist oben auf den Zyl.deckel die Haube, darunter liegen die Kipphebel.

Merke: beim Pkw Motorbremse benutzen heißt, die Geschwindigeit
per Gaswegnahme und ggf. Herunterschalten verringern. Nicht
mehr, nicht weniger.

Das ist keine Motorbremse, sondern Gaswegnehmen!
mfgConrad

Hi,

Bei der Motorbremse werden sämtliche Kipphebel angehoben und
damit sämtl. Ventile (Ein- und Auslass) geschlossen. Die
Kolben arbeiten dadurch voll gegen die Kompression an.
Natürlich muß man das Gas wegnehmen und der Vorgang der
Motorbremse wird vom Fahrer durch Betätigen veranlaßt.

Ob ich nun Gas wegnehme oder nicht:
Wenn alle Ventile geschlossen sind kann ich auf dem Gaspedal rumtreten wie ich will, dat bringt nix :wink:
Gruss Sebastian

Ob ich nun Gas wegnehme oder nicht:
Wenn alle Ventile geschlossen sind kann ich auf dem Gaspedal
rumtreten wie ich will, dat bringt nix :wink:
Gruss Sebastian

Dann wünsche ich Dir mal eine innere Verpuffung!

Daher werden auch bei modernen Zylinderabschaltung (zwecks
Treibstoffersparnis) die Ventie des betroffenen Zylinders
geschlossen, um möglichst wenig Energieverluste zu erzeugen.

Dann versuch mal einen Motor in diesem Zustand zu drehen.
Selbst der elektr. Anlasser versagt da schon mal.

Nur beim Andrehen. Und nur, weil sich die Anzahl der Zylinder, in den gerade komprimiert wird, verdoppelt. Und geichzeitig in den anderen Zylindern gegen atmosferischen Druck vom Kurbelgehäuse Vakuum erzeugt wird.

Wenn der Motor läuft und erst dann die Ventile geschlossen werden, dann gibt es aber zu jedem Zylinder, in dem komprimiert wird, einen Gegenspieler, in dem vorher komprimierte Luft sich gerade entspannt. Bis auf Kompressionsverluste ist es dann ein Nullsummenspiel. Zum Bremsen völlig ungeeignet.

Sowas müsste einem gestandenen Maschine-Mensch doch glasklar sein.

Das wirst Du auch so nicht sehen können. Die Kipphebel liegen
schon seit einigen Jahren nicht mehr offen.

Nun, in Lastern liegen die Kipphebel seit knapp einem Jahrhundert nicht mehr offen :smile:

Das ist oben auf den Zyl.deckel die Haube, darunter liegen die
Kipphebel.

Danke für die Aufklärung. Ich habe aber selbst schon paar mal bei einem 37-liter-V10-Diesel (Vierventiler) Köpfe einzeln abnehmen müssen und auch Laufbuchsen abgedichtet.
V6-Diesel-Zweitakter (mit Roots-Kompressor) habe ich auch zerlegen dürfen.
(Frage an Fachleute: welche Litzenfarbe habe ich getragen? :wink:

Insofern bin ich über die Lage der Kipphebel bei einem Motor schon mal waage unterrichtet worden :smile:

Merke: beim Pkw Motorbremse benutzen heißt, die Geschwindigeit
per Gaswegnahme und ggf. Herunterschalten verringern. Nicht
mehr, nicht weniger.

Das ist keine Motorbremse, sondern Gaswegnehmen!

Noch mal zum Mitschreiben:
Im Pkw-Bereich versteht man unter Motorbremse das Bremsen des Fahrzeugs über den Motor, der statt zum Antrieb als Bremse benutzt wird.

Nun, ich hätte auch manchmal Lust, in meinem Kombi umzusteuern und mit rückwärts pumpendem Motor Gefällestrecken zu bestreiten :wink:
Weil es aber bei Pkws nicht geht, muß ich mit rechtzeitigem Gaswegnehmen und ggf. mit Herunterschalten vorliebnehmen.

MfG

C.

Hä?
Was soll denn da verpuffen?
Die Einlassventile sind dicht. Und wo nix reinkommt kann gewöhnlich auch nix verpuffen.

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