Servus,
David Cameron hatte den Anfang gemacht und trat gleich nach dem Referendum zurück. Das war zu erwarten und eine (für mich) logische und nachvollziehbare Konsequenz, immerhin hat er als Initiator den Brexit mitzuverantworten.
Dass dann aber Johnson doch nicht die Nachfolge Camerons antreten wollte, fand ich etwas befremdlich. Schließlich hatte er doch genau das erreicht, was wollte.
Dass jetzt aber auch Farage mit den Worten ‚ich will mein Leben zurück‘ ebenfalls die politische Bühne verlässt, ist doch der blanke Hohn.
Die drei Herren, die am meisten zum Brexit beigetragen haben, entziehen sich nach getaner Arbeit jeder Verantwortung. Muss man sich da als britischer Bürger nicht nach Strich und Faden verarscht vorkommen? Wer oder was genau bleibt denn jetzt noch übrig von der Brexit Bewegung? Sind die ganzen Versprechungen vor dem Referendum noch etwas wert? Falls ja, bei wem soll man sich die denn noch einfordern?
Nachdenkliche Grüße,
Penegrin