Brief eines Telekommitarbeiters aus Berlin

Quelle:
Teil 1
http://www.heise.de/newsticker/foren/go.shtml?read=1…
Teil 2
http://www.heise.de/newsticker/foren/go.shtml?read=1…

[MOD: Zitat aufgrund bestehender Regeln bei w-w-w entfernt/ FAQ:2122]

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Ich finde das Klasse.
Bin zwar kein Telekommitarbeiter aber unterstütze das ganze voll.
Und ich Wette das sich der Brief auf X andre Unternehmen ( Wincor-Nixdorf, Siemens, Schering, Lödige, Sagem Orga z.B. ) übertragen lässt. Und das fast 1:1.

Wie ist eure Meinung?

gruß Martin

Hallo!

Der Kollege wird kaum darüber hinwegtäuschen können, dass das größte Problem der DT die Beamten-Altlasten sind.

Das unfähige Management haben andere auch.

Die DT wird, da sie nach wie vor die Trendwende hin zu VoIP nicht verstanden hat und der Firma die Trennung von Netz und Betrieb zwangsweise durch die EU droht, ohnehin in ein paar Jahren nur noch eine kleine Größe am europ. Markt sein.
Nur wir anderen haben dann die große Zahl Exbeamter mit ihren horrenden Ansprüchen am Hals. Dazu gehört wohl auch der Autor, sonst hätte er den Brief nicht geschrieben…

Grüße,

Mathias

Das Problem mit solchen leuten und deren Briefen ist, daß sie mit ein paar dämlichen Bemerkungen und der Verquickung mit eigenem Schiksal und Eigeninteressen den ganzen restlichen Teil, der durchaus stimmt, wieder relativieren und es den Adressaten damit einfach machen, die Gesamtaussage zu relativieren.

Wer sich bspw. darüber beklagt, zukünftig statt 34,5 Stunden pro Woche 38 Stunden arbeiten zu müssen und dabei ständig auf die eigene Qualifikation und Motivation verweist, führt sich selbst ad absurdum.

Gruß,
Christian

Hallo,

ein interessanter Brief - mehr aber auch nicht, für mich zumindest.

Sicherlich gibt es die in dem Brief angesprochenen Mitarbeiter, ich meine die engagierten Mitarbeiter.
Meine Erfahrung sagt aber was anderes, egal wohin ich gezogen bin, in jedem Laden habe ich die „gleichen“, arroganten und unqualifizierten Mitarbeiter getroffen.

Zum Glück gibt es ja jetzt genügend Alternativen, bei welchen die Qualität/Service bestimmt nicht besser ist - ABER WENIGSTENS GÜNSTIGER.

… und die Telekom hat noch Glück, denn viele Wissen doch noch gar nicht, das es anders geht oder sie einer Fehlberatung gefolgt sind.

LG
Hooky
Ohne Telekom glücklicher!

Hi,

Quelle:
Teil 1
http://www.heise.de/newsticker/foren/go.shtml?read=1…
Teil 2
http://www.heise.de/newsticker/foren/go.shtml?read=1…

zunächst: Die Links hätten gereicht. Den ganzen Inhalt darf man, wie ich es lese, gar nicht wiedergeben. FAQ:2122

Zum Brief: Vom Stil her gefällt er mir.

Marion

Hallo Mathias,

diese „Beamten-Altlasten“ waren aber bei der Deutschen Bundespost
24 Stunden für die Teilnehmer erreichbar im Fernmeldesektor.
Als Privatkunde der „neuen“ Telekom hast du dich gefälligst an die
„Normalen Bürozeiten“ zu halten (MO-FR 8-16 Uhr),danach ist NIX…
Früher konntest du auch am Sonntag abend um 23 Uhr noch jemanden
von der DBP an die Strippe bekommen…
Außerdem war der „Entstördienst“ der alten Post kostenlos…
heute wirste richtig zur Kasee gebeten (obwohl du ja schon
saftige Grundgebühren zahlst…).

Hi!

Das ist eben Marktwirtschaft.

Dass man für den in den beschriebenen Belangen besseren Service unglaublich viel bezahlt, bezahlt hat und noch bezahlen muss, Stichwort Pensionen, sollte jedoch klar sein. Dann doch lieber mit der Entstörung den Sonntag abwarten und dafür nur einen bruchteil bezahlen, wenn auch direkt.

Grüße,

Mathias

diese „Beamten-Altlasten“ waren aber bei der Deutschen
Bundespost
24 Stunden für die Teilnehmer erreichbar im Fernmeldesektor.
Als Privatkunde der „neuen“ Telekom hast du dich gefälligst an
die
„Normalen Bürozeiten“ zu halten (MO-FR 8-16 Uhr),danach ist
NIX…
Früher konntest du auch am Sonntag abend um 23 Uhr noch
jemanden
von der DBP an die Strippe bekommen…
Außerdem war der „Entstördienst“ der alten Post kostenlos…
heute wirste richtig zur Kasee gebeten (obwohl du ja schon
saftige Grundgebühren zahlst…).

Hallo Mathias,

Du „unterschlägst“ hier aber wichtige Dinge…

  1. Beamte haben generell immer deutlich weniger verdient als
    vergleichbare Arbeiter/Angestellte in der freien Wirtschaft.

  2. Beamte sind immer „Staatsdiener“…daher ist ein Vergleich
    „Pension vs.Rente“ auch völlig fehl am PLatze…

  3. Das „Beamtengehalt“ ist eine „Alimentation“ des Staates,
    daher kann man sie auch nicht mit Arbeitseinkommen vergleichen.

In diesem Zusammenhang möchte ich darauf hinweisen,das unsere
„Gewählten Volksvertreter“ zwar heutzutage immer am „wettern“
gegen die Beamten sind…NUR sie selber „krallen sich“ am Beamtenstatus fest…:smile:))

Hi!

Du „unterschlägst“ hier aber wichtige Dinge…

  1. Beamte haben generell immer deutlich weniger verdient als
    vergleichbare Arbeiter/Angestellte in der freien
    Wirtschaft.

Dieses Argument kommt zwar immer wieder auf, ist aber Käse.
Beamte haben den Luxus eines absolut kündigungssicheren Jobs. Sie bekommen bei allen mögichen Vertragsabschlüssen (Versicherungen u.s.w.) Nachlässe. Sie sparen gewaltig bei der Krankenversicherung.
Sie bekommen höhere Ruhestandsgelder früher. Rechnest Du also ehrlich, liegen Beamte mit ihrem Einkommen und ihrer Jobsituation weit besser als der durchschnittliche Arbeitnehmer bei einem KMU.

  1. Beamte sind immer „Staatsdiener“…daher ist ein Vergleich
    „Pension vs.Rente“ auch völlig fehl am PLatze…

Auch das halte ich für Käse.
Sbald unsere Beamten in die Sozialversicherungskasse, Rentenkasse und zu normal üblichen Konditionen in eine Krankenklasse einzahlen, im Durchschnittsalter in den Ruhestand gehen und kündbar sind, dürfen sie gerne wieder meckern…
Ich sehe absolut keinen Grund, weshalb Beamte bei der Ruhestandsversorgung so viel besser gestellt werden sollten, als der „Normalmensch“. Bezahlbar ist das ganze ohnehin nicht mehr. Die Länder können schon bald nicht mehr für ihre Pensionäre aufkommen und es rollt immer noch die Welle aus der Massenverbeamtung aus den 70ern auf sie zu.
Fazit: es ist nicht nur berechtigt, sondern für Deutschlands Haushalt unerlässlich, über die Zusammenlegung von Renten und Pensionen sowie deren massive Kürzung zu sprechen.

  1. Das „Beamtengehalt“ ist eine „Alimentation“ des Staates,
    daher kann man sie auch nicht mit Arbeitseinkommen
    vergleichen.

…aber man darf schon vergleicvhen, wenn das niedrigere Einkommen im Vergleich zur freien Wirtschaft kritisiert wird, nicht wahr…?

Sorry, das ist nicht konsequent.

In diesem Zusammenhang möchte ich darauf hinweisen,das unsere
„Gewählten Volksvertreter“ zwar heutzutage immer am „wettern“
gegen die Beamten sind…NUR sie selber „krallen sich“ am
Beamtenstatus fest…:smile:))

Das System ist ein Selbstläufer geworden. Es gibt noch zwei auswege: die Wahl von anständigen Volksvertretern, die das ändern und sich dabei auch selbst ein wenig schaden, oder eine Revolution.

Grüße,

Mathias

In diesem Zusammenhang möchte ich darauf hinweisen,das unsere
„Gewählten Volksvertreter“ zwar heutzutage immer am „wettern“
gegen die Beamten sind…NUR sie selber „krallen sich“ am
Beamtenstatus fest…:smile:))

Seit wann sind Parlamentarier Beamte?

Interessiert,

Christian

Hi,

ich halte den Brief für spitzenmäßig!

Inzwischen hat Doberm… äh, Obermann darauf reagiert und will der Welt weismachen dass Mitarbeiter Protest gegen den offenen Brief angemeldet haben.

Na ja, ein paar wenige Arschkriecher vielleicht.

nicki

Ja, das ist so eine Crux mit den Pensionen.
Kleinere Gemeinden haben entsprechend der Zahl ihrer Beamten in einen Pensionsfond eingezahlt und tun das noch bis heute, aus dem dann die Pensionen ihrer Beamten gezahlt werden. Also eine Art „Pensions-Versicherung“. Das läuft bis heute einwandfrei.
Anders die großen Dienstherren wie die Länder, Bund, Post, Bahn und die Großstädte. Die haben immer gesagt: „Wir sind mit der Vielzahl unserer Beamten finanziell so so stark, daß wir die Pensionen aus der Portokasse zahlen können.“
Das klappt nun nicht mehr und jetzt sollen die Beamten schuld daran sein. :frowning:
Jochen

Hallo,

  1. Beamte haben generell immer deutlich weniger verdient als
    vergleichbare Arbeiter/Angestellte in der freien

Dieses Argument kommt zwar immer wieder auf, ist aber Käse.
Beamte haben den Luxus eines absolut kündigungssicheren Jobs.
Sie bekommen bei allen mögichen Vertragsabschlüssen
(Versicherungen u.s.w.) Nachlässe. Sie sparen gewaltig bei der
Krankenversicherung.
Sie bekommen höhere Ruhestandsgelder früher. Rechnest Du also
ehrlich, liegen Beamte mit ihrem Einkommen und ihrer
Jobsituation weit besser als der durchschnittliche
Arbeitnehmer bei einem KMU.

Da liegst du vollkommen falsch…
Zum Teil zahlen die Beamten sogar erheblich mehr als der nromale
Arbeitnehmer in der Krankenversicherung,da sie eben nicht wechseln können.
Bei Versicherungen bekommen ja auch Frauen oder Nichtraucher Rabatte…
Beamte (außer Politiker und ihr „Anhang“ ) bekommen KEIN höheres
Ruhegehalt als Rentner!!
Die Höchstgrenze bei der Pension ist 75 % des letzten Gehaltes.
Und das auch nur mit 65 Jahren…für jedes jahr früher in Pension
wird diese auch entsprechend gekürzt.Außerdem haben Beamte schon immer
auf ihre Pensionen Lohnsteuern entrichten müssen und auch weiterhin
Krankenversicherungsbeiträge.

mfg

Hallo Christian,

nun dann wirf doch einmal einen Blick in das
„Handbuch des Deutschen Bundestages“…auf die Berufe
der Abgeordneten…:smile:)

Von unserer Bundeskanzlerin und ihren Ministern (alles Beamte…nachzulesen im Bundesministergesetz) mal gar nicht zu reden…:smile:))

Hi!

  1. Beamte haben generell immer deutlich weniger verdient als
    vergleichbare Arbeiter/Angestellte in der freien

Dieses Argument kommt zwar immer wieder auf, ist aber Käse.
Beamte haben den Luxus eines absolut kündigungssicheren Jobs.
Sie bekommen bei allen mögichen Vertragsabschlüssen
(Versicherungen u.s.w.) Nachlässe. Sie sparen gewaltig bei der
Krankenversicherung.
Sie bekommen höhere Ruhestandsgelder früher. Rechnest Du also
ehrlich, liegen Beamte mit ihrem Einkommen und ihrer
Jobsituation weit besser als der durchschnittliche
Arbeitnehmer bei einem KMU.

Da liegst du vollkommen falsch…
Zum Teil zahlen die Beamten sogar erheblich mehr als der
nromale
Arbeitnehmer in der Krankenversicherung,da sie eben nicht
wechseln können.

SIe können sich privat versichern.

Bei Versicherungen bekommen ja auch Frauen oder Nichtraucher
Rabatte…

…was Beamte zusätzlich erhalten.

Beamte (außer Politiker und ihr „Anhang“ ) bekommen KEIN
höheres
Ruhegehalt als Rentner!!

Stimmt nicht, sie bekommen ihr Ruhegeld berechnet auf die letzten berufsjahrem während der normale Arbeitnehmer einen Durchschnitt aus seinem gesamten Arbeitsleben zugrunde gelegt bekommt.
Von den sehr oft üblichen Beförderungen von Beamten kurz vor der Pensionierung gar nicht zu reden…

Die Höchstgrenze bei der Pension ist 75 % des letzten
Gehaltes.
Und das auch nur mit 65 Jahren…für jedes jahr früher in
Pension
wird diese auch entsprechend gekürzt.Außerdem haben Beamte
schon immer
auf ihre Pensionen Lohnsteuern entrichten müssen und auch
weiterhin
Krankenversicherungsbeiträge.

s.o.

Grüße,

Mathias

Hi,

Außerdem war der „Entstördienst“ der alten Post kostenlos…
heute wirste richtig zur Kasee gebeten (obwohl du ja schon
saftige Grundgebühren zahlst…).

Dafür wurde man früher bei den Gesprächsgebühren so zur Kasse gebeten, daß man
A****bluten bekam. Ich kann mich erinnern, daß zu Zeiten der Bundespost ein
zehnminütiges Gespräch nach Finnland 30 Mark kostete - heute zahlt man ein paar
Cent dafür.

Da ist mir das Heutige doch lieber.

Gruß T.

Hallo,

nun dann wirf doch einmal einen Blick in das
„Handbuch des Deutschen Bundestages“…auf die Berufe
der Abgeordneten…:smile:)

ach, Du meinst die früheren Berufe und nicht deren aktuellen Status. Das las sich in Deinem Artikel aber ein bißchen anders.

Von unserer Bundeskanzlerin und ihren Ministern (alles
Beamte…nachzulesen im Bundesministergesetz) mal gar nicht zu
reden…:smile:))

Im Bundesministergesetz steht nichts davon, daß Minister Beamte sind.

Gruß,
Christian

Hallo,

Da liegst du vollkommen falsch…
Zum Teil zahlen die Beamten sogar erheblich mehr als der
nromale
Arbeitnehmer in der Krankenversicherung,da sie eben nicht
wechseln können.

SIe können sich privat versichern.

Das kann jeder Arbeitnehmer auch…

Bei Versicherungen bekommen ja auch Frauen oder Nichtraucher
Rabatte…

…was Beamte zusätzlich erhalten.

NICHT zusätzlich…Versicherungen „verschenken“ kein Geld,
Prämiennachlässe gibt es auch nur bei entsprechend niederigerem
Schadensverlauf…und der ist bei dieser Berufsgruppe wohl vorhanden,
sonst würden es die Versicher wohl kaum tun…schließlich werden
diese „Nachlässe“ ja von den ganz normalen (und vor allem
Privaten) Versicherungsgesellschaften gewährt…

Beamte (außer Politiker und ihr „Anhang“ ) bekommen KEIN
höheres
Ruhegehalt als Rentner!!

Stimmt nicht, sie bekommen ihr Ruhegeld berechnet auf die
letzten berufsjahrem während der normale Arbeitnehmer einen
Durchschnitt aus seinem gesamten Arbeitsleben zugrunde gelegt
bekommt.
Von den sehr oft üblichen Beförderungen von Beamten kurz vor
der Pensionierung gar nicht zu reden…

Natürlich wird das Ruhegehalt (Pension) nach der letzten innegehabten
Stelle berechnet.
Dafür wird dann aber auch bei einem Rentner jeder Jahresverdienst
entsprechend in „Entgeldpunkte“ umgewandelt.Leute mit guten „Jobs“,oder
Leute,die aus anderen Quellen Geld in die gesetzliche Rentenversicherung als „Freiwilliger Beitrag“ einzahlen konnten,erhalten auch dementsprechend eine höhere Rente.
Bestes (Schmarotzer) Beispiel ist doch unser allseits
„Geliebter“ Herr Hartz…1.862 € gesetzliche Rente seit
November 2005…
(der normale Rentner musst mit rund 1.100 € auskommen im Durchschnitt und hatte nie die Gelegenheit,sich so „hoch“ zu stocken…)

Aber zurück zu den Pensionen…
Diese sind „Brutto“…wenn man sie mit Renten vergleichen will
(zumindest bis jetzt) so muss man die NETTO-Pension ermitteln…
und damit ist es mit der „ach so hohen“ Pension in den meisten Fällen
nämlich vorbei…
Nehmen wir einmal die von dir so „heißgeliebte“ Post,deren
Pensionäre 1 Viertel aller pensionierten Beamten in D aus machen.
Im Durschschnitt haben Post-Pensionäre genauso viel als „Netto“-Einkommen,wie der normale Rentner.Wenn du natürlich die
„Abzüge“ (Steuern/KK) wieder drauf addierst,kannst du natürlich behaupten,das sie „mehr“ bekommen würden…

Die „Masse“ der Pensionäre stammt nämlich mittlerweile aus den
Reihe der „Länderbeamten“…50 % aller Pensionäre gehören
dieser Gruppe an.Und hier wird das „Durchschnitts-Ruhegehalt“
wiederum durch die Gruppe der Lehrkräfte „verfälscht“…

mfg

Hi!

Da liegst du vollkommen falsch…
Zum Teil zahlen die Beamten sogar erheblich mehr als der
nromale
Arbeitnehmer in der Krankenversicherung,da sie eben nicht
wechseln können.

SIe können sich privat versichern.

Das kann jeder Arbeitnehmer auch…

Du willst es nicht sehen. O.K.
Bei Arbeitnehmern gilt eine Gehaltsuntergrenze von um die 45.000 Euro brutto.
Dieses kleine Problem hat man als Beamter nicht.

Bei Versicherungen bekommen ja auch Frauen oder Nichtraucher
Rabatte…

…was Beamte zusätzlich erhalten.

NICHT zusätzlich…Versicherungen „verschenken“ kein
Geld,
Prämiennachlässe gibt es auch nur bei entsprechend
niederigerem
Schadensverlauf…und der ist bei dieser Berufsgruppe wohl
vorhanden,
sonst würden es die Versicher wohl kaum tun…schließlich
werden
diese „Nachlässe“ ja von den ganz normalen (und vor allem
Privaten) Versicherungsgesellschaften gewährt…

Natürlich hat das nichts mit den Reihen von Ex-Beamten/Ex-Politikern in den Aufsichtsräten dieser Konzerne zu tun…

Beamte (außer Politiker und ihr „Anhang“ ) bekommen KEIN
höheres
Ruhegehalt als Rentner!!

Stimmt nicht, sie bekommen ihr Ruhegeld berechnet auf die
letzten berufsjahrem während der normale Arbeitnehmer einen
Durchschnitt aus seinem gesamten Arbeitsleben zugrunde gelegt
bekommt.
Von den sehr oft üblichen Beförderungen von Beamten kurz vor
der Pensionierung gar nicht zu reden…

Natürlich wird das Ruhegehalt (Pension) nach der letzten
innegehabten
Stelle berechnet.

Natürlich. Wie auch sonst…?

Dafür wird dann aber auch bei einem Rentner jeder
Jahresverdienst
entsprechend in „Entgeldpunkte“ umgewandelt.Leute mit guten
„Jobs“,oder
Leute,die aus anderen Quellen Geld in die gesetzliche
Rentenversicherung als „Freiwilliger Beitrag“ einzahlen
konnten,erhalten auch dementsprechend eine höhere Rente.

Sie erhalten eine Rente, die sich aus dem eingezahlten Beitrag zur RV (was Beamte allein schon nicht tun) über das gesamte Berufsleben hinweg errechnen, also verschlechtern die ersten Jahre mit niedrigem Gehalt die Rechnujng drastisch. Das Problem hat ein Beamter nicht.

Bestes (Schmarotzer) Beispiel ist doch unser allseits
„Geliebter“ Herr Hartz…1.862 € gesetzliche Rente seit
November 2005…
(der normale Rentner musst mit rund 1.100 € auskommen im
Durchschnitt und hatte nie die Gelegenheit,sich so „hoch“ zu
stocken…)

Diese Diskussion führe ich nicht. Neiddebatten langweilen mich.
Wenn Du aber ein anderes Beispiel willst: Hans Eichel. Das ist wirklich peinlich…

Aber zurück zu den Pensionen…
Diese sind „Brutto“…wenn man sie mit Renten vergleichen will
(zumindest bis jetzt) so muss man die NETTO-Pension
ermitteln…
und damit ist es mit der „ach so hohen“ Pension in den meisten
Fällen
nämlich vorbei…
Nehmen wir einmal die von dir so „heißgeliebte“ Post,deren
Pensionäre 1 Viertel aller pensionierten Beamten in D aus
machen.
Im Durschschnitt haben Post-Pensionäre genauso viel als
„Netto“-Einkommen,wie der normale Rentner.Wenn du natürlich
die
„Abzüge“ (Steuern/KK) wieder drauf addierst,kannst du
natürlich behaupten,das sie „mehr“ bekommen würden…

Die „Masse“ der Pensionäre stammt nämlich mittlerweile aus den
Reihe der „Länderbeamten“…50 % aller Pensionäre gehören
dieser Gruppe an.Und hier wird das „Durchschnitts-Ruhegehalt“
wiederum durch die Gruppe der Lehrkräfte „verfälscht“…

Vergleiche doch mal Deinen Postler mit einem vergleichbaren Mitarbeiter aus der freien Wirtschaft. Ein Sachbearbeiter bei Siemens passt da nicht ganz, man muss da schon eher einen Kurier oder Wareneingangsmitarbeiter nehmen. Qualifikation, Arbeitszeiten, Engagement sind hier die Punkte, an denen ich den Vergleich festmachen würde.
Da sieht die Sache dann sehr schnell ganz anders aus. Wenn ich mich als Mitarbeiter der KfZ-Zulassungsstelle natürlich mit einem Abteilungsleiter bei fresenius vergleiche, passt das BIld…

Grüße,

Mathias

Hallo,

wechseln können.

SIe können sich privat versichern.

Das kann jeder Arbeitnehmer auch…

Du willst es nicht sehen. O.K.
Bei Arbeitnehmern gilt eine Gehaltsuntergrenze von um die
45.000 Euro brutto.
Dieses kleine Problem hat man als Beamter nicht.

Nicht HEUTE mit der Geneeration vergleichen,die Du ja so vehemmt attackierts…

Sie erhalten eine Rente, die sich aus dem eingezahlten Beitrag
zur RV (was Beamte allein schon nicht tun) über das gesamte
Berufsleben hinweg errechnen, also verschlechtern die ersten
Jahre mit niedrigem Gehalt die Rechnujng drastisch. Das
Problem hat ein Beamter nicht.
Vergleiche doch mal Deinen Postler mit einem vergleichbaren
Mitarbeiter aus der freien Wirtschaft. Ein Sachbearbeiter bei
Siemens passt da nicht ganz, man muss da schon eher einen
Kurier oder Wareneingangsmitarbeiter nehmen. Qualifikation,
Arbeitszeiten, Engagement sind hier die Punkte, an denen ich
den Vergleich festmachen würde.

So dann vergleichen wir doch mal einen Außendienst-Techniker
(wie mein älterer Bruder es war) der Deutschen Bundespost aus dem
Jahre 1974 mit einem vergleichbaren Techniker der Firma
T&N :
Postler: Bruttogehalt 1.487,75 DM (verheiratet,2 Kinder)
T&N : Bruttolohn 1.680,00 DM (verheiratet,1 Kind )

oder nehmen wir den kleinen Briefträger im Vergleich
zum Boten einer Textilfabrik hier:
Postler: Bruttogehalt 1.216,00 DM (Verheirat,keine Kinder)
Bote: Bruttolohn 1.407,00 DM (Verheiratet,keine Kinder)

Nicht zu vergessen im gesamten Bundesdienst (also bei Post und Bahn)
die SUPER Zuschläge für Nacht und Sonn/Feiertagsarbeit!!!
65 PFENNIGE JE STUNDE!!! da wurdest du damals von jedem anderen
ausgelacht…