Burka-Trägerin kommt nicht zur Arbeit

Eine separate Wartschlange im Frankfurter Bürgeramt nur für
Muslime? Äppelwoi-Apartheid? Dein Vorschlag wird eher nicht
auf Gehör stoßen :wink:

Ganz richtig. Soll sich die Dame im Mainzer Karneval komplettverhüllen, wo diese Art der Kostümierung hingehört.

hi

wie der oder die Mitarbeiter(in),
mit der/dem ich es zutun gehabt habe, ausgesehen hat, ich
hätte es wohl kaum mehr gewusst.

Ein schlechtes Personengedächtnis kann einem das Leben ziemlich schwer machen, wie ich aus eigener leidvoller Erfahrung weiß

Meinetwegen können die dort Giraffenkostüme, Vollbärte,
Tirolerhüte oder Burkas tragen. Mir doch wurscht, so lange
mein Anliegen dort professionell und zügig bearbeitet wird.

Also ich würde ja einen Mitarbeiter in einem Giraffenkostüm nicht zutrauen, daß er zur ernsthafter Arbeit fähig und willens ist. (Ausnahme natürlich in der 5. Jahreszeit)

Gruß
Edith

… und der Dame würde ich mal klarmachen, was „Leistungsverweigerung“ für arbeitsrechtliche Konsequenzen haben kann. Dann ab damit.

Gruß
AKQJ10s

Moin,

Meinetwegen können die dort Giraffenkostüme, Vollbärte,
Tirolerhüte oder Burkas tragen. Mir doch wurscht, so lange
mein Anliegen dort professionell und zügig bearbeitet wird.

Also ich würde ja einen Mitarbeiter in einem Giraffenkostüm
nicht zutrauen, daß er zur ernsthafter Arbeit fähig und
willens ist. (Ausnahme natürlich in der 5. Jahreszeit)

und ich würde selbst in der angeblich existenten „5. Jahreszeit“ das Amt mit den Worten „Ich komme wieder, wenn Sie nüchtern sind“ kehrtmarsch verlassen und eine gepfefferte Beschwerde auf den Dienstweg bringen.

Achja: ich erwarte weder Uniform noch Businessdresscode. Aber eben auch nicht die anderen Extreme. Weder Burka noch Hells-Angels-Kutte oder SM-Dress oder Jute-Sackleinen. Schlicht ein Quentchen Respekt, der sich auch in der Kleiderwahl ausdrückt.

Gruß
AKQJ10s

Hallo Katze,

… oder mit traditioneller marokkanischer
Damenoberbekleidung.

auch wenn das ein wenig nach dem Absondern getrockneter
Weinbeeren klingen mag: In Marokko wird keine Burka getragen

ebend … Genau darauf war meine Bemerkung gemünzt. Zeigt, wie schlampig recherchiert der Zeitungsartikel ist.

Ansonsten kann auch ich mich des Verdachts nicht erwehren, dass die Dame schlicht keine Lust hat, aus dem Mutterschutz ins Arbeitsleben zurückzukehren sondern auf eine Kündigung aus ist - die man dann anfechten will, um nach Möglichkeit noch eine saftige Abfindung herauszuschlagen. Vor dem Mutterschutzurlaub (und insbesondere zum Zeitpunkt ihrer Einstellung) scheint sie ja keine Probleme mit hierzulande üblicher Kleidung gehabt zu haben …

Auf einer grundsätzlicheren Ebene geht es natürlich um Integration - und da bin ich der Ansicht, dass an Migranten durchaus auch Forderungen nach Anpassung gestellt werden dürfen. Dazu KANN auch der Verzicht auf bestimmte Kleidungssitten gehören - insbesondere, wenn sie nicht nur in unserem Land, sondern auch im Herkunftsland der Migranten von Vielen als unterdrückerisch und frauenverachtend empfunden werden. Darauf sollte der von mir gesetzte Link hinweisen.

Dagegen mit dem Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit oder gar auf freie Religionsausübung zu argumentieren, ist Missbrauch der Grundrechte. Das fängt bei Burka / Hijab an - warum dann nicht auch ‚religiöse‘ Bräuche wie Klitorektomie bei kleinen Mädchen tolerieren? Mit jüdischen Beschneidungen haben wir ja auch keine Probleme …

Wenn ich schreibe „das fängt bei Burka / Hijab an“ meine ich persönlich damit ausdrücklich nicht’schon beim Kopftuch’. Da sollten (wie z.B. in Frankreich) eindeutige Grenzen gezogen werden - durch den Gesetzgeber. Darüber, wo diese Grenze zu ziehen ist, ist ein öffentlicher Diskurs notwendig - diese Diskussion hier ist Teil davon.

Freundliche Grüße
Ralf

Moin,

Ein schlechtes Personengedächtnis kann einem das Leben
ziemlich schwer machen, wie ich aus eigener leidvoller
Erfahrung weiß

Ich hab kein schlechtes Personengedächtnis. Wo es für mich wichtig ist, sich bestimmte Personen zu merken, funktioniert es tadellos.

Also ich würde ja einen Mitarbeiter in einem Giraffenkostüm
nicht zutrauen, daß er zur ernsthafter Arbeit fähig und
willens ist. (Ausnahme natürlich in der 5. Jahreszeit)

Ich habe im Laufe meines Lebens gelernt, dass die Verpackung nur bedingt etwas zur Qualität des Inhalts aussagt. Insbesondere wenn die gleiche Person nur die Klamotten wechselt (vom Kopftuch zur Burka) dürfte die Veränderung der Arbeitsqualität gleich Null sein.

Aber nachdem ich mir einiges zum Fall im Internet durchgelesen habe, tendieren ich auch eher zur Einschätzung, dass hier jemand die Islamophobie in D ausnutzen möchte, um seinen verlängerten Babyurlaub etwas zu vergolden. Auf manche behördlichen Reflexe kann man sich eben verlassen in diesem Land.

Ich würde die Dame ganz einfach an ihren Arbeitsplatz setzen, egal was sie anhat. Mal sehen, wie lange sie das durchhält.

Gruß
Marion

Hallo.
Die Sache hat sich weiterentwickelt:
Muslime unterstützen die Stadtverwaltung
Gruß an alle

Hallo.

sach ich doch, nur darum gings:

Nach unbestätigten Angaben der "Bild“-Zeitung (Dienstag) hat die erste Anwältin der vierfachen Mutter eine Abfindung in Höhe von 40.000 Euro verlangt. Ihr neuer Anwalt fordere sechs Monatsgehälter, was etwa 18.000 Euro entspreche,

Dürfte jedoch schwer werden, aber einen Versuch wars vielleicht wert.

Gruß
T.

Hi

Also ich würde ja einen Mitarbeiter in einem Giraffenkostüm
nicht zutrauen, daß er zur ernsthafter Arbeit fähig und
willens ist. (Ausnahme natürlich in der 5. Jahreszeit)

Ich habe im Laufe meines Lebens gelernt, dass die Verpackung
nur bedingt etwas zur Qualität des Inhalts aussagt.

Da gebe ich Dir natürlich grundsätzlich recht.
Allerdings erwarte ich, wenn ich einen Laden, Behörde, Kreditinstitut, Baumarkt… oder was auch immer betrete von den Mitarbeitern ein gewisses Erscheinungsbild.
Genau wie ich einen Verkäufer mit Anzug und Krawatte in einem Baumarkt nicht recht ernst nehmen könnte, geht es mir mit einem Angestellten im Giraffenkostüm (um beim Beispiel zu bleiben) in einer Bank.
Ich hätte einfach den Eindruck, daß mich jemand versch****** will, der so gar nicht zu dem Bild paßt, daß ich mir erwarte

Aber nachdem ich mir einiges zum Fall im Internet
durchgelesen habe, tendieren ich auch eher zur Einschätzung,
dass hier jemand die Islamophobie in D ausnutzen möchte, um
seinen verlängerten Babyurlaub etwas zu vergolden.

Ja, scheint tatsächlich zu sein. Was natürlich sämtlichen islamphobikern wieder enormen Auftrieb geben wird.

Gruß
Edith

hi

und ich würde selbst in der angeblich existenten „5.
Jahreszeit“ das Amt mit den Worten „Ich komme wieder, wenn Sie
nüchtern sind“ kehrtmarsch verlassen und eine gepfefferte
Beschwerde auf den Dienstweg bringen.

Wenn der Mitarbeiter betrunken ist, würde ich das auch machen. Aber eine Verkleidung in der Faschingszeit, vorallem am Faschingsdienstag, würde ich schon tolerieren.

Achja: ich erwarte weder Uniform noch Businessdresscode. Aber
eben auch nicht die anderen Extreme. Weder Burka noch
Hells-Angels-Kutte oder SM-Dress oder Jute-Sackleinen.
Schlicht ein Quentchen Respekt, der sich auch in der
Kleiderwahl ausdrückt.

So sehe ich das auch und mehr habe ich dazu ja in meiner Antwort an Marion geschrieben

Gruß
Edith

Hallo,

und ich würde selbst in der angeblich existenten „5.
Jahreszeit“ das Amt mit den Worten „Ich komme wieder, wenn Sie
nüchtern sind“ kehrtmarsch verlassen

ich kenne einige, die sich wünschen, sie könnten eine ähnliche Floskel verwenden: „Kommen Sie wieder, wenn Sie nüchtern sind.“

und ich würde selbst in der angeblich existenten „5.
Jahreszeit“ das Amt mit den Worten „Ich komme wieder, wenn Sie
nüchtern sind“ kehrtmarsch verlassen und eine gepfefferte
Beschwerde auf den Dienstweg bringen.

Man sollte auch nicht vergessen, daß es in unserer Kultur dazugehört, über Mimik und Gestik einen nicht unwesentlichen Teil der Kommunikation abzuwickeln.

Gruß
Christian

Hallo,

Man sollte auch nicht vergessen, daß es in unserer Kultur
dazugehört, über Mimik und Gestik einen nicht unwesentlichen
Teil der Kommunikation abzuwickeln.

bist du sicher? Die Italiener denken genau das Gegenteil von den Deutschen.

Gruß
T.

Hallo,

Man sollte auch nicht vergessen, daß es in unserer Kultur
dazugehört, über Mimik und Gestik einen nicht unwesentlichen
Teil der Kommunikation abzuwickeln.

bist du sicher? Die Italiener denken genau das Gegenteil von
den Deutschen.

stop stop, mit Mimik meinte ich nicht schreien.

Gruß
C.

Moin,

Man sollte auch nicht vergessen, daß es in unserer Kultur
dazugehört, über Mimik und Gestik einen nicht unwesentlichen
Teil der Kommunikation abzuwickeln.

Ja, die vermiss ich bei meinem Geldautomaten auch.

Früher war da immer so ein freundlicher Sachbearbeiter, der erstmal nachsah, ob auf dem Konto was drauf ist, und dann bekam man einen Zettel, mit dem ging man dann zur Kasse, wo wieder so jemand mit Mimik und Gestik saß.

Wer hat das Tragen von Geldautomaten eigentlich erlaubt?
Gruß
Marion

Hi,

Wer hat das Tragen von Geldautomaten eigentlich erlaubt?

meines Wissens wird das (weg)Tragen von Geldautomaten strafrechtlich
verfolgt.

Gruß
T.

hi

Man sollte auch nicht vergessen, daß es in unserer Kultur
dazugehört, über Mimik und Gestik einen nicht unwesentlichen
Teil der Kommunikation abzuwickeln.

Ja, die vermiss ich bei meinem Geldautomaten auch.

Also daß Du technische Geräte mit Menschen gleichsetzt, hätte ich Dir nicht zugetraut

Gruß
Edith

Ja, die vermiss ich bei meinem Geldautomaten auch.

Also daß Du technische Geräte mit Menschen gleichsetzt, hätte
ich Dir nicht zugetraut

Hab ich auch nicht. Nur haben technische Geräte Menschen aus vielen Berechen verdrängt, sei es nun der Geldautomat, Fahrkartenautomat oder die Zapfsäule. Offenbar kommen die meisten Menschen damit gut klar, auch ohne Gesichtsmimik (und nur um die geht es ja wohl in diesem Fall) zu vermissen. Ich halte das Mimik-„Argument“ somit für vorgeschoben.

In einem Beitrag im Spiegel zu diesem Thema heute http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,743… wird ein Moslem mit den Worten zitiert: „Der Anblick einer Burka erschreckt mich“. Da musste ich echt lachen, als ich das gelesen hab. Die 2-3 mal in meinem Leben, in denen ich einer Person in einer Burka begegnete, wurde vielleicht meine Neugier geweckt, Interessant war auch die Reaktionen anderer Passanten zu beobachten, aber erschreckt hat mich das ganze sicher nicht. Da waren einfach 2 Frauen mit Kindern unterwegs. Der Anblick eines angesoffenes Fußballfans oder Neonazis erschreckt mich viel mehr. Trotzdem bin ich nicht der Meinung, man sollte Fußballfans oder Neonazis aus der Öffentlichkeit entfernen.

Gruß
Marion

Hi,

Anwälte nehmen zunächst mal alles an.
Je höher der Streitwert umso höher die Gebühren.
Ihnen ist es egal ob der Mandant Recht bekommt, Hauptsache die Gage passt.

nicki

Hi,

ja, dann aber bitte in Afganistan und nicht hier in Deutschland.

nicki

Hallo,

Man sollte auch nicht vergessen, daß es in unserer Kultur
dazugehört, über Mimik und Gestik einen nicht unwesentlichen
Teil der Kommunikation abzuwickeln.

Ja, die vermiss ich bei meinem Geldautomaten auch.

naja, bei einem Geldautomaten erwarte ich auch nicht, daß er mich hinter seiner Kapuze anlächelt, die Augen verdreht oder mir die Zunge rausstreckt.

Mal abgesehen davon, tue ich mich ein bißchen schwer, Personal mit einem Automaten zu vergleichen.

Grüße

Christian