Seit Monaten macht mir der o.g. Darmpilz zu schaffen. Die Einnahme eines Pilzmittels und von Nystatin, begleitet von einer Diät, blieben erfolglos. Wer kann mir raten? Ich bin verzweifelt!
ein vorschlag Re: Candida Albicans
hallo,
leider sind die angaben sehr ungenau aber schauen sie mal auf der seite nach, ob sie hilfe für sich entdecken können. in der regel müßte sich der pilz mit einer umfassenden ernährungsumstellung sehr wohl in den griff bekommen lassen. allerdings etwas geduld wird auch erfoderlich sein:
http://www.zentrum-der-gesundheit.de/candida-infekti…
lesen dazu auch folgendes kapitel:
http://www.zentrum-der-gesundheit.de/volksdrogen-mil…
wünsch ihnen, daß konsequente umstellung hilft. aber eine garantie gibt es nicht aber ein versuch sollte es wert sein.
Hallo Logos, wie hat sich das bemerkbar gemacht und wie ist Dein Stuhlgang?
Mithilfe einiger einfacher Maßnahmen können man selbst das Abheilen der Pilzinfektion unterstützen (Candida Infektionen vorbeugen) und ein erneutes Ausbrechen verhindern. Von zentraler Bedeutung für die Vorbeugung von Infektionen sind neben einer vollwertigen Ernährung dabei vor allem die richtige Hygiene und die gezielte Stärkung der Abwehrkräfte.
Es gibt sehr gute Mittel für den Darm und gleichzeitig zur Stärkung des Immunsystems!
Für mehr Info einfach bei mir melden.
Hast du es schon mal mit Naturjoghurt versucht? LG
Guten Morgen Logos,
ich bin 43 und im Herbst 2012 wurde ich durch den gleichen Pilzbefall krank bzw. war der Pilzbefall zu stark geworden
ich wurde schwächer, hatte lang Durchfall, wurde dünner
von Schilddrüse bis Burn-out hatte ich mehrere Diagnosen zur
Auswahl
niemand kam auf diesen Pilz
ein mir empfohlener Chiropraktiker hat mir schließlich helfen können
2 Tage nach der ersten Sitzung ging es mir besser, die Unterleibsschmerzen hörten als erstes auf, innerhalb von 6 Wochen war der Spuk vorbei
im letzten halben Jahr hab ich auch wieder zugenommen
bin nun nicht mehr so klapperdürr
und kann mein Gewicht endlich halten
meine Haut ist viel besser geworden
die Therapie:
ein paar Einschränkungen bei der Nahrungsaufnahme
ich hab mir mein eigenes Brot gebacken und bestimmte Anteile
ausgetauscht (war übrigens sehr lecker)
homöopathische Unterstützung
war ganz einfach und der Erfolg spricht Bände
und ich war seeeehr skeptisch
Hoffentlich konnte ich Dir weiterhelfen
Liebe Grüße vom Kolibri
Guten Tag,
was tut denn der Candida-Pilz, was Ihnen „zu schaffen“ macht ?
Dieser Pilz gehört eigentlich zur normalen Darmflora und bedarf keiner Therapie oder Diät.
Gruß
J.P.Theurich
Hallo Herr Theurich und Hallo Logos,
fall es hilfreich ist:
bei mir war durch langanhaltenden Streß die gesamte Darmflora wohl ziemlich durcheinandergeraten
dadurch hatte sich der Pilz über längere Zeit anscheinend unkontrolliert und zu extrem ausgebreitet
somit richtete er Schaden an statt zu unterstützen
durch die eingehaltene Diät sanierte sich meine Darmflora, der
Candida normalisierte sich
nun bin ich beschwerdefrei
Liebe Grüße vom Kolibri
Hallo,
ich bin auf dem Gebiet kein Experte, möchte aber folgende Denkanstöße geben:
Was heißt überhaupt „macht mir zu schaffen“? Welche Beschwerden liegen vor, und wurden andere Ursachen ausgeschlossen? Eine bloße Besiedlung mit Candida ist nicht krankhaft, Candida gehört zu Darmflora, er darf nicht überhand nehmen. Es ist auch ungewöhnlich, dass eine mehrfache Behandlung gegen Candida erfolglos bleibt. Wurde diese begleitet oder gefolgt von einer Anreicherung mit bevorzugten Darmbakterien?
Halte ich für wichtige Aspekte, die sauber geklärt sein sollten; beim Thema Candida im Darm wird auch gerne „Schindluder“ betrieben. In diesem Sinne gute Besserung.
TS
Hallo,
ich habe etwas Erfahrung mit Darmpilzen,ich hatte vor vielen Jahren auch das Problem.Mir wurde eine Pilzdiät vom Arzt empfohlen,man braucht nur wirklich Geduld die Pilze sitzen irgendwo Im Darm in den Windungen .Pilze lieben Zucker und Weißmehle. Nitantin ist schon sehr gut(alles mild)
Ich habe unterstützend immer Kefier getrunken.Fragen sie mal nach dem Medikament Fungata !!!das ist 1 Kapsel und die haut alles klein!
Ich habe sie 2 mal nehmen müssen danach war der langjährige spuck vorbei.Die Ärzte schreiben die Kapsel ungern auf ,ich würde wirklich nach dem Medikament betteln.Sie wollen meist nur weiter verdienen…(Versuchskaninchen)
Achso vorsichtig bei Antibiotika das fördert Pilze oder lässt sie sogar enstehen.
Irgendwelche weiteren Mittel oder Maßnahmen kann ich leider nicht empfehlen. Hast du verschiedene Ärzte durch bzw. stehst den förmlich auf den Füßen (nicht locker lassen)? Oder einen guten Heilpraktiker aufgesucht?
Und was ich denke, was wichtig ist zu wissen, dass mit den genannten Mitteln und/oder einer Diät nicht kurzfristig mit einer Besserung zu rechnen ist. Das braucht Geduld und Ausdauer. Der Pilz hat sicher auch Jahre gebraucht, um sich so zu entwickeln. - Ist sicher nicht das, was du hören willst, aber ich denke so.
Die geistige Einladung für Darmprobleme lautet übrigens:>"Ich habe einfach zu wenig zeit, all das richtig zu verdauen. Und wenn ich die Zeit hätte, schaue ich lieber weg und lenke mich ab. - Mir ist so langweilig!
Tut mir leid, ich kann da leider gar nicht weiterhelfen. Vielleicht gibt es hier Menschen, die es können http://www.candida.de/
Hallo Kolibri!
Vielen Dank für die umgehende Antwort. Ich bin sehr verzweifelt. Mein Hausarzt meinte dass wir alle Darmpilze haben. Danach suchte ich einen Gastroenterologen auf. Die Laborwerte waren eindeutig. Es handelt sich um Candida Albicans. Er verordnete mir Terbinafin 250 mg. Die Beschwerden blieben. Er behauptete, dass es das einzige Mittel überhaupt sei, das es gegen Candida A. gibt. Per Internet und durch ein Gespräch mit meinem Apotheker erfuhr ich, dass das nicht stimmt. Ich nahm Nystatin ein und Enterobact für den Aufbau der Darmflora. Nun habe ich nach 14 Tagen beides abgesetzt und nachts erhebliche Probleme (schmerzhafte Blähungen) bekommen. Nachdem Nystatin zunächst half, steigerten sich am Ende die Blähungen wieder, sodass ich mich dazu entschlossen hatte, das Medikament abzusetzen. Ich bin nun ratlos. Können die Blähungen durch das Absetzen von Enterobact hervorgerufen worden sein, da der Darm nun nicht mehr unterstützt wird?
Viele Grüße,
Logos
Sehr geehrter Herr Theurich!
Vielen Dank für Ihre umgehende Antwort. Gern gebe ich nähere Auskunft über meine gesundheitlichen Beschwerden, denn ich bin sehr verzweifelt.
Ich leide seit vielen Wochen unter sehr schmerzhaften Blähungen, die zumeist nachts auftreten und mittlerweile zu Schlafstörungen geführt haben. Gegen die Blähungen nehme ich Imogas forte ein, manchmal bis zu 10 Kapseln pro Nacht. Durch eine Laboruntersuchung wurde der Pilz nachgewiesen. Der Gastroenterologe verordnete mir Terbinafin 250 mg, was jedoch keinen Erfolg erbrachte. Da er mir sagte, dass Terbinafin das einzige Medikament sei und ich andere Informationen durch Internet und in einem Gespräch mit meinem Apotheker erhielt, ist mein Vetrauen zu diesem Arzt erloschen. Ich habe Nystatin eingenommen und für den Aufbau der Darmflora Enterobact protect Kapseln. Nach Einnahme der Nystatin über einen Zeitraum von 14 Tagen, steigerten sich die Beschwerden wieder, nachdem sie über einige Tage fast verschwunden waren (keine oder nur eine Imogas pro Nacht).
Ich setzte die Nystatin und die Enterobact Kapseln, ab. Die starken Blähungen traten wieder vermehrt auf. Ist es möglich, dass die Blähungen durch das Absetzen des Enterobact hervorgerufen werden?
Gruß,
Logos
Hallo TS!
Vielen Dank für Ihre unverzügliche Nachricht. Die Beschwerden (starke, schmerzhafte und nachts auftretende Blähungen) deren Auslöser laut Laboruntersuchung der besagte Darmpilz sein soll (andere Ursachen wurden ausgeschlossen) wurden durch Terbinafin 250 mg behandelt. Mein Gastroenterologe sagte, dass Terbiafin das einzige Medikament sei, dass gegen den Darmpilz auf dem Markt sei. Nachdem ich erfuhr, dass dies nicht der Fall ist und dass eine Behandlung durch zwei Medikamente erforderlich ist, war mein Vertrauen zu dem Arzt erloschen. Ich besorgte mir Nystatin und zum Aufbau der Darmflora, Enterobact protect Kapseln. Ich bin davon ausgegangen, dass das zuvor eingenommene Terbinafin zumindest die Keime im Mund vernichtet hat. Nachdem zunächst eine Besserung eintrat, verstärkten sich die Beschwerden wieder, sodass ich nach 14 Tagen die Nystatin absetzen musste. Wiederum trat eine Besserung ein. Ich setzte dann die Enterobact protect Kapseln ab. Die Beschwerden nahmen wieder zu. Einen psychosomatischen Hintergrund schließe ich aus, da ich nachts mit Beschwerden aufwache, sie nicht aus dem Wachzustand heraus auftreten.
Eine begleitende Diät mit größtmöglichem Ausschluß von Industriezucker und Weißmehl habe ich ebenfalls durchgeführt, sowie regelmäßig Granatapfelsaft getrunken, der ebenfalls gegen den Pilz helfen soll.
Ich bin nun ratlos…
Vielen Dank für die Besserungswünsche.
Mit freundlichem Gruß,
Logos
Hallo Rübe!
Vielen Dank für die umgehende Antwort und den Rat.
Leider habe auch ich bereits die Erfahrung machen müssen, dass Ärzte sich am Leid des Patienten zu profilieren versuchen.
Mit freundlichem Gruß,
Logos
Hallo rege46!
Vielen Dank für die umgehende Antwort. Ich bin sehr verzweifelt. Mein Hausarzt meinte, dass wir alle Darmpilze haben. Danach suchte ich einen Gastroenterologen auf. Die Laborwerte waren eindeutig. Es handelt sich um Candida Albicans. Er verordnete mir Terbinafin 250 mg. Die Beschwerden blieben. Er behauptete, dass es das einzige Mittel überhaupt sei, das es gegen Candida A. gibt. Per Internet und durch ein Gespräch mit meinem Apotheker erfuhr ich, dass das nicht stimmt. Ich nahm Nystatin ein und Enterobact für den Aufbau der Darmflora. Nun habe ich nach 14 Tagen beides abgesetzt und nachts erhebliche Probleme (schmerzhafte Blähungen) bekommen. Nachdem Nystatin zunächst half, steigerten sich am Ende die Blähungen wieder, sodass ich mich dazu entschlossen hatte, das Medikament abzusetzen. Ich bin nun ratlos. Können die Blähungen durch das Absetzen von Enterobact hervorgerufen worden sein, da der Darm nun nicht mehr unterstützt wird?
Eine begleitende Diät (zuckerfrei, größtmöglicher Verzicht auf Weizenmehlprodukte) habe ich neben den Medikamenten ebenfalls durchgeführt. Ferner habe ich täglich Granatapfelsaft getrunken, der ebenfalls gegen den Pilz wirken soll.
Ich bin natürlich sehr daran interessiert zu erfahren, welche Möglichkeiten der Behandlung noch bestehen.
Viele Grüße,
Logos
Leider sind meine Fragen noch nicht beantwortet.
Wichtig dabei ist sechs Wochen Wochen lang keinen Zucker, kein Brot und Gebäck.
Schicke noch eine PN
Hallo,
nun ja, das hört sich ja zunächst einmal nach richtigem Vorgehen an. Die Aussage des Gastroenterologen darf man glaube ich nicht so wörtlich verstehen, damit ist eher gemeint, Terbinafin ist das einzige Medikament, das wirklich wirkt. Das ist für Nystatin nämlich eher fraglich, es ist eher für die Schleimhäute in Mund, Rachen und Speiseröhre gedacht. Außerdem macht es als Nebenwirkungen das, was bei Ihnen die Beschwerden sind.
Also soweit alle konsequent - wenn der Pilz wirklich die Ursache ist - das wäre eher, wobei ich mir nicht sicher wäre. Wurden eine Lactose- oder Fructose-Intoleranz richtig ausgeschlossen? Gibt es Lebensmittel, die die Beschwerden besonders fördern? etc etc Bevor Sie weiter auf eigene Faust forschen, würde ich doch noch mal zum Gastroenterologen gehen…
TS
Vielen Dank für Ihre Bemühungen. Das, was Sie mir zur Antwort auf die umfangreiche Schilderung meiner Probleme gesendet haben, ist im Gegensatz zu dem, was andere Leser mir schrieben, dürftig und laienhaft.
Ich bitte um Verständnis, wenn ich auf eine weitere Korrespondenz mit Ihnen verzichte.
Mit freundlichem Gruß,
Logos
Hallo!
Vielen Dank für Ihre Antwort. In der Tat traten die Beschwerden zunächst vermehrt nach dem Verzehr von Milch auf, doch half die Einnahme von Lactase nicht, was eine Lactoseintoleranz fraglich erscheinen läßt.
Ich werde mich wohl Ihrem Rat gemäß noch einmal nach einem Gastroenterologen umsehen müssen.
Logos