Krümmelkackerei? Kernspaltung?
Hi,
naja es ist halt ein Unterschied ob etwas im Kreislauf fließt oder
sofort weitergeleitet wird.
Hallo,
Zweitens, kann sehr wohl außer bei entsprechend verdünnenden
Kaskaden, Radioaktivität ins Fernwärmenetz übergehen.
Wie?
Einfach ausgedrückt, indem irrtümlich radioaktiv kontaminiertes,
Wasser in den Kreislauf kommt, weil halt wieder einmal irgendein
Kontrollinstrument, eine Dichtung etc. versagt hat.zb.:
http://www.orf.at/070214-9227/index.html
Außerdem wissen die Betreiber selbst, daß Sie zum vertuschen
von
Störfällen neigen, dies würde damit aus Ihrer Sicht noch mehr
damit
begründet, daß man ja keine Panik verbreiten will.
Auch wären diesbezüglich strengste Sichheitsvorkehrungen zu
treffen,
das alles wegen Peanuts die zu erzielen wären?
Du hast es mit den Sicherheitsvorkehrungen auf den Punkt
gebracht.
Schön das du es auch so siehst, wenn auch anders meinst.
Der Vergleich mit dem Strom zeigt, daß Du entweder
Polemisierst oder
und einfach keine fundierten Kenntnisse hast, also auf
jedenfall
unwissenschaftliches Gesültze.
*Hust* Wenn du meinen Text „Richtig“ gelesen hättest, dann
würdest du erkennen, dass ich das Wort „Atomstrom“ alles
andere als Ernst meine. Und bevor du meine Kenntnisse
anzweifelst beweise mir erst einmal deine. Also halte dich
bitte mit solchen Äusserungen zurück!
Naja die letzten Postings hast du ja nicht sachlich beantwortet,
höchstens bestättigt, daß zB. das was als biologischer Schutzschild
jahrzehntelang verkauft wurde, nur meterdicker Stahlbeton ist, der
halt aufgrund des Neutronenbeschusses eine Zeitlang bis zu einer
gewissen Dicke standhält.
Du hast Atomstrom und Fernwärme offenbar aus Polemik oder eben sonst
was verglichen,nämlich in der Argumentation; was aber insoferne nicht
mal als Witz durchgeht, da Fernwärme aus einem Atomkraftwerk ein
hohes Risiko für den Anwender bedeutet, hingegen Atomstrom auch aus
einem noch so desolatem AKW keine Gefahr für den Anwender bedeuted.
Sogesehen hinkt also dein Vergleich enorm, insbesonders da eben die
Polemik ins leere läuft.
Das Argument: „Hätte man doch schnelle Brüter gebaut hätten
wir
Energie für Jahrhunderte“ scheitert einerseits, daran das die
Versuchsanlagen so Störanfällig waren, das einfach eine
Weiterentwicklung nicht sinnvoll erschien.
Du sprichst immer so pauschalisierend! Weißt du überhaupt was
für Probleme das waren?
In erster Linie Natriumprobleme, und dann letzlich auch der Umgang
mit Plutonium.
Ja deshalb hat Kalkar ganz einfach keine Betriebsbewilligung
bekommen, da das Risiko als unkalkulierbar eingestuft wurde.
In anderen Ländern wurden deshalb Brüter stillgelegt.
Neuere Entwicklungen (zB. EA) gehen in der Kerntechnik
extrem langsam voran, das soll kein Vorwurf sein,
wahrscheinlich ist
das eher ein Glück.
Man nützt heute nach wie vor die Jahrzehnte alte U235 Technik,
die
sich relativ schnell erübrigen wird.
Wirklich Innovativ ist das nicht!
Als gebildeter Mensch solltest du wissen, dass die
Kernspaltung nun mal am einfachsten mit Uran und Plutonium
funktioniert.
Genau das meine ich mit Entwicklung, die einfachste Methode wird
ausgelutscht, bis zum geht nicht mehr.
Als gebildeter Mensch solltest du Wissen das es sehr wohl möglich
sein sollte mittels schneller Reaktoren (zb.:EA=energy amplifier)
andere Elemente einzusetzten.
Wenn auch hier das Gefahrenpotential umstritten ist, wie auch über
die Wirtschaftlichkeit und über die Machbarkeit dikutiert wird.
Abgesehen davon hätten diese Anlagen einen wesentlich höheren
Wirkungsgrad als U235 Anlagen in Bezug auf den Brennstoff.
Besonders vorteilhaft wäre allerdings der geringe Müllanteil und die
geringe Lagerdauer des Mülls.
Aber damit kein Missverständnis entsteht, kein Mensch braucht das
wirklich, und jeder zwangsläufig be- oder verstrahlte Arbeiter ist
ein Opfer zuviel. Immerhin gehts ja nur um Energie.
Jaja man sollte da halt doch am Boden der Relativität bleiben.
Es ging ja jetzt nur um aufzuzeigen, wiesehr man dabei an veralteter
Technik festhält. Dabei will man doch ein umwelfreundliches
Unternehmen sein. Oder ähnlich beteuert ein immer bekannter werdender
Europäscher KKW-Betreiber.
Übrigens wird der Betreiber nicht auf seinen Wunsch so bekannt.
Genauso wie ein Ottomotor über Verbrennung läuft
wird ein Kernreaktur nur mit spaltbarem Material Energie
erzeugen. Diesen Punkt als Nachteil auszulegen ist schlicht
und ergreifend Haarspalterei, Krümelkackerei. Flugzeuge
fliegen seit Jahrzehnten mit Kerosin. Das ist auch nicht
inovativ!! Der Ottomotor hat sich in seinem Grundprinzip auch
seit Jahrzehnten nicht mehr verändert. Meinetwegen wettere
weiter gegen Atomkraft, aber such dir bitte stichhalterige
Argumente dagegen als die Art des Brennstoffes. Dann müßtest
du auch gegen sämtliche Verbrennungsprozesse wettern, denn
diese erzeugen ALLE C02.
Wenn du meine Antwort gelesen oder verstanden hättest würdest du das
nicht schreiben.
Ich glaube das daraus ja auch in Wirklichkeit die Sicherheitsprobleme
beruhen.
Wenn du die beiden Dinge: Kernreaktor und Ottomotor vergleichen
willst. so könntest du Dir zumindest beim Ottomotor einen
alternativen Treibstoff doch wohl schon vorstellen.
Bei der Kerntechnik interessanterweise nicht, obwohl du doch vorgibst
soviel Ahnung zu haben.
Mir scheint du verwechselst Krümmelkackerei mit Kernspaltung,
naja soweit weg ist das ja nun auch wieder nicht.
Energie sparen alleine ist ja auch nicht Innovativ, aber
Techniken zu
nutzen, die bei Komfortsteigerung Energie sparen, sind
zumindest
schlau. Auch wenns dazu gar keiner Hochtechnologie bedarf.
Das mag sein. Ich hoffe du bist einer, der nicht nur redet,
sondern auch das anwendet, was er von sich gibt!
dann lies einfach nochmal weiter unten, da hast du es „ernsthaft“
geschätzt.
Oder schon vergessen?
OL