Danke Merkel!

Hallo,
Merkel hat die Türen geöffnet. Die multikulturelle Gesellschaft hat davor schon nicht optimal funktioniert aber die Mehrheit der Migranten waren integriert, es war eine Minderheit die für Probleme gesorgt hat und den Ruf aller Migranten (vor allem von Muslimen) beschädigt hat. Es gab Diskriminierung gegen Menschen mit Migrationshintergrund (vor allem gegen Muslime und Schwarze) aber die Mehrheit der Deutschen waren keine Rassisten.

Jetzt kamen über 1 Million Migranten dazu, es werden auch noch mehr werden aufgrund des Familiennachzugs und weiterer Einwanderung. Was passiert dann wohl mit einer schon davor fragilen multikulturellen Gesellschaft? Jeder konnte es ahnen: Es kracht. Wenn es in Deutschland kracht, dann richtig, denn Migranten sind keine kleine Minderheit. Jeder dritte unter 15 hat einen Migrationshintergrund (und diese Zahlen stammen noch aus der Zeit vor der Flüchtlingswelle).

M.E. wird es schleichend mehr und mehr zu einer Spaltung der Gesellschaft kommen, mit jedem Attentat bzw. Amoklauf einer Person mit Migrationshintergrund wird die Diskriminierung und die Gewalt gegen Migranten zunehmen. Diese werden weiter und weiter isoliert und schlagen zurück. Die Spirale der Gewalt wird sich beschleunigen sobald es wirtschaftlich schlechter geht, dann könnte es zu Ausschreitungen wie in Paris, London oder Stockholm kommen oder sogar zu einem Bürgerkrieg.

Was prognostiziert ihr?

Gruss
Desperado

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Montag Würzburg, Freitag München - ach ja er war ja „nur Islam-zugehörig“ und das hatte gaaaar nichts mit dem Islam zu tun, heute Reutlingen…
Danke Frau Merkel.

Gruß Michael

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Hallo,
mit dem Islam selbst hat es wirklich nichts zu tun sondern mit einigen Leuten muslimischen Glaubens. Es ist m.E. eher ein kulturelles Problem (welches teilweise durch die Religion bedingt ist). Man kann auch gar nicht die eine oder andere Kultur verantwortlich machen, multikulturelle Gesellschaften haben einfach in der gesamten Menschheitsgeschichte noch nie funktioniert, immer gab es Rassismus gegen eine andersartige Gruppe und folglich Konflikte. Es ist wie eine Schraube die nicht zur Mutter passt - es funktioniert einfach nicht und man kann weder die Schraube noch die Mutter allein verantwortlich machen.
Gruss
Desperado

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Fakt ist, wären sie nicht hier, hätte es diese Taten nicht gegeben.

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Tatsächlich ist das nicht der erste Amoklauf mit diesem Hintergrund. In diesem konkreten Fall hat das wirklich nichts mit dem Islam zu tun. Der Typ hat sich darauf akribisch vorbereitet und hat das Ganze aus den gleichen Gründen durchgeführt wie in Winnenden oder Emsdetten… insofern kannst du den Zusammenhang kaum konstruieren.

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und Würzburg, Reutlingen?

Was soll damit sein? Bei Würzburg und Reutlingen liegt er richtig.

Ob wir alle daraus die gleichen Schlussfolgerungen ziehen ist eine ganz andere Frage, aber ich halte den Islam für eine prinzipiell problematischere Religion als andere - obwohl das eben auch sehr viel mit dem soziokulturellen Hintergrund der Täter zu tun hat.

Das Problem ist doch: Immer wenn man sagt, dass Terrorismusprävention damit beginnt die Tätermotivation zu verstehen und das natürlich das soziokulturelle Umfeld und auch die Art und Weise, wie wir hier mit dem Thema umgehen massiv zum Ergebnis beiträgt - wird einem vorgeworfen, immer nur die Täter schützen zu wollen.

Dabei ist Verstehen der erste notwendige Schritt zur Lösung des Problems - oder zumindest zur Früherkennung möglicher Risiken.

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Aus einem Zeitungsbericht:
nach CNN-Angaben von Zeugenangaben hat er vorher noch gerufen, dass Allah groß sei
Allah hat gar nichts mit dem Islam zu tun???
Hier wird zumindest ein Teil verschwiegen (vertuscht)

Diese Information war bisher so nicht in den Deutschen Medien und als ich gestern nachschaute weder auf bbc noch cnn so zu finden - und, mal ganz ehrlich - auch nicht unbeschränkt glaubwürdig. Aber sogar, wenn es stimmen würde - wenn du im Hinterkopf behältst, welchen Stellenwert die Religion im Leben dieser Menschen hat, würde sogar so ein Ausruf nichts daran ändern, dass er Amoklauf vermutlich nicht religiös motiviert war.

Die Jungs erzählen praktisch bei ALLEM, was sie irgendwie begeistert, reflexhaft wie toll Allah ist.

PS: Bei der Tat in Würzburg gibt es inzwischen auch durchaus Anzeichen, dass die Tat mit dem Islam nichts zu tun hat, genaueres wird dann wohl die Polizei klären.

PPS: Wie gesagt: Ich mag den Islam auch nicht besonders, aber wir sollten versuchen, dass objektiv anzugehen.

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Die Polizei hat an Silvester in Köln auch voll umfänglich berichtet !?

Auch ich möchte unserer Kanzlerin ein großes Danke dafür aussprechen, dass sie die Schleusen geöffnet hat.

Das ist etwas unpräzise. Wir in Deutschland kennen überwiegend Türken, die überwiegend mit einer pro-republikanischen und pro-laizistischen Einstellung nach Deutschland kamen. Das hat in der Tat zu weniger unmittelbaren Problemen geführt. Von einer gelungenen Integration kann aber nicht unbedingt gesprochen werden, zumindest bei einem bestimmten Teil von ihnen. Wenn ich mir mal - nur als Beispiel - das Verhalten im Straßenverkehr anschaue, dann weiß ich nicht, ob die positiven Erfahrungen überwiegen.

Aber wie auch immer, das mit den Türken war ein Vorteil gegenüber anderen westeuropäischen Staaten. Andere Länder, allen voran Frankreich und Belgien, haben mit bedeutsamer Einwanderung aus dem nordafrikanischen und arabischen Raum zu tun. Deswegen haben selbst hochrangige Politiker Angela Merkel eindringlich vor einer Massenzuwanderung aus diesen Ländern gewarnt. Aber sie hat sich nichts sagen lassen, weil sie schon längst die Schleusen geöffnet hatte und postuliert hatte, ein guter Deutscher müsse für die Willkommenskultur sein. Sie konnte lediglich nur krampfhaft durch einen Kotau bei RTE versuchen, den Zustrom an anderer Stelle aufzuhalten. Das ist hier mehr schlecht als recht gelungen, die Leute kommen trotzdem auch weiterhin.

Diese ist schon lange da. Es wird Menschen aus aller Welt Zugang zu unseren Sozialsystemen gewährt. Damit werden Leute, die nie eingezahlt haben und rein aus wirtschaftlichen Gründen (das trifft dank Sekundärflucht auf nahezu alle Flüchtlinge zu) nach Deutschland kommen, mit Einheimischen gleichgesetzt, die zum Teil jahrelang eingezahlt haben. Das kann nicht funktionieren. Hinzu kommt die direkte Konkurrenz auf dem Arbeits- und Wohnungsmarkt sowie beim Arzt, bei Behörden, Kita-Plätzen usw.

Die Gewaltakte sind da nur die Spitze des Eisbergs. Nicht jeder der Neuankömmlinge macht vergleichbares wie das, was wir in Köln, Würzburg oder Reutlingen erlebt haben. Statistisch gesehen sind es wenige. Dennoch sorgt - auch ohne solche Taten - der unkontrollierte Zustrom zu negativen Verwerfungen in den Sozialsystemen und zu einem Wandel der gesellschaftlichen Strukturen, der sich in immer weiter zurückgehender gesellschaftlicher Solidarität bemerkbar machen wird.

Was müsste die Politik tun? Abgesehen davon, dass sie sich schon längst von Schengen, den offenen Grenzen und dem Asylrecht in der heutigen Form hätte verabschieden müssen, müsste sie eine Art „Anti-Anti-Diskriminierungsrecht“ schaffen. Das heißt zum Beispiel, dass die einheimische Bevölkerung auf unbegrenzte Dauer bei der Vergabe von Wohnungen, Arbeitsplätzen, Krankenbehandlungen, Kita-Plätzen usw. Vorrang haben müsste. Leider ist das in heutigen Zeit aber kaum umsetzbar, das würde dem Trend nach Gleichmacherei entgegenstehen.

Was kann jeder einzelne tun? Natürlich relativ wenig. Aber dennoch ist es angemessen, wenn wir - in höflicher und korrekter Form natürlich - durchaus auch mal Menschen auf die Notwendigkeit der Rückkehr ansprechen. Heute auf der Zugfahrt (von den negativen Erlebnissen, na ratet mal, möchte ich nicht berichten) war eine Frauengruppe, offenbar Kolleginnen, unterwegs. Sie sprachen über Reutlingen und fragten sich zum Beispiel, wie so eine polizeibekannte Person noch hier sein könne, nur weil sein Asylantrag noch laufe. Diese Frauen, offenbar einfache Arbeiterinnen oder Angestellte, haben das Problem zutreffend analysiert, während die Politik schläft.

Wir müssen uns trauen, das Thema Re-Migration stärker in die Öffentlichkeit zu bringen und dürfen den lächerlichen Rückführungszahlen von de Maizière und seiner Länderkollegen nicht trauen. Vor allem: Es gibt keine Integration so vieler Einwanderer. Das ist eine Illusion der Willkommensfraktion auf Kosten (insbesondere der sozial schwachen) Gesellschaft.

You will not make Europe home!

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Diese Nachricht von CNN war die Einzige in dieser Richtung, kein anderer Sender, keine Nachrichtenorganisation, keine andere Zeitung hat das so oder auch nur so ähnlich berichtet. Quelle soll eine Frau gewesen sein die man aber nie mit ihrer Aussage gezeigt hat.
Du greifst hier also etwas auf das offenbar falsch ist und strickst daraus gleich wieder eine Verschwörungstheorie?

Gruß Crack

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Das ist schlicht verkürzend dargestellt. Auch in den dunkelsten Zeiten unserer Geschichte mögen „soziokulturelle Hintergründe“ eine Rolle gespielt haben. Dennoch musste sich niemand, auch nicht jemand, der unverschuldet in Armut geraten war, dieser menschenverachtenden Ideologie anschließen. Und den Opfern brachten die „soziokulturelle Hintergründe“ auch nichts"

Der Islam teilt die Welt ganz offen in Gläubige und Ungläubige ein und wertet Menschen auf und ab. Die theoretischen Grundlagen (Koran, Scharia) sowie die Historie (siehe das Leben und Wirken des Propheten Mohammeds) geben ein klares Weltbild vor, das diametral zu unseren Freiheitsrechten steht. Nun wäre eine innere Aufklärung womöglich dennoch möglich (hier streiten sich die Experten, Stichwort Reformfähigkeit des Islam). Doch sie findet nicht statt. Und je mehr Einwanderer aus muslimischen Ländern wir reinlassen, je mehr Rechte wir der noch als Minderheit geltenden Gruppe der Muslime zugestehen, desto mehr werden sich diese Menschen herausnehmen. Das fängt wie banalen Dinge wie schweinefleischfreien Schulkantinen oder kopftuchtragenden Referendarinnen an und hört genau dort auf, wo sich der Iran, Pakistan oder Indonesien aktuell befinden.

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Schweinefleischfreie Kantinen würde ich allein aus gesundheitlichen und ethischen Gründen SEHR befürworten …

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Was für ein sinnreicher Diskussionsbeitrag. Die Kantinen sind aus religiösen Gründen schweinefleischfrei. Heißt: Alle haben sich nach den Essenspraktiken einer Religion zu richten, auch wenn sie dieser gar nicht angehören. Und währenddessen hören wir von den Politikern, es gebe keine Islamisierung Westeuropas.

[…]
Mod Selina: Beitrag editiert.

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Das ist ja noch verkürzender oder wie ist das mit den Christen in jüngster Vergangenheit Nordirland? Dort ist auch jeder entweder Protestant oder Katholik und man schlug sich munter die Köpfe ein.

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MOD Selina: Wenn Bedarf an einer Diskussion besteht wie sehr sich Christen die Köpfe einschlagen können, dann macht ein neues Thema auf, hier wird es als off Topic gelöscht!

Torsten, der gewaltsame Konflikt in Nordirland hatte seine Gründe in gestörten politischen, gesellschaftlichen und sozialen Strukturen. Und wenn wir jetzt Millionen Menschen aus einem fremden Kulturkreis bei uns aufnehmen, schaffen wir damit gestörte politische, gesellschaftliche und soziale Strukturen. Das ist belegbar und schon jetzt klar erkennbar.

Was um alles in der Welt soll dein affektierter Nordirland-Vergleich also an der Situation besser machen? Außer, dass er uns die belanglose Information übermittelt, dass das eine Verbrechen nicht das erste war und nicht das letzte bleiben wird, was mal eben gar nichts besser macht.

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MOD Selina: Wenn Bedarf an einer Diskussion besteht wie sehr sich Christen die Köpfe einschlagen können, dann macht ein neues Thema auf, hier wird es als off Topic gelöscht!

:wink: 1x Torsten und 1x Ultra und jetzt Schluss mit Irland in diesem Thread!

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Schweinefleisch ist nahrhaft und vitaminreich. Außerdem furzen die Schweine nicht die Atmosphäre kaputt – oder zumindest weniger.

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