Die aus den „westl.“ oder die aus den direkt benachbarten (neueren) EU-Staaten waren es überwiegend. Bei den weiter entfernten Staaten würde ich schon mit zunehmender Entfernung eine abnehmende Integration unterstellen.
Vor allem aber sind sie keine homogene Gruppe.
Und wieviele Deutsche nach dem Abstammungsprinzip sind darunter? In erster Linie "Russland"deutsche? Wieviele stammen aus binationalen Ehen?
Wärst Du auch dafür, falls es nur und ausschliesslich darum ginge, die rel. Gefühle von Einwanderern nicht zu verletzen und „Willkommenskultur zu zeigen“?
Ich hab nichts gegen Gemüsefrikadellen und nichts gegen Rindfleischfrikadellen. Auch dann, wenn ich selbst keine halb/halb-Hackfleisch esse, sehe ich es nicht ein, dass bei ausreichender Kantinengröße nicht auch Standardfrikadellen angeboten werden. Dann verzichtet eben der Veganer mal auf Tagesmenü Nr.2 und an einem anderen Tag der Muslim oder Jude. Dafür muss der Schweinefleischkonsument mit Gemüseallergie verzichten, wenn am Donnerstag Menü Nr. 2 Gemüsefrikadellen sind.
Na ja, wenn sich Fußballspieler vor dem Spiel bekreuzigen oder Bayern einander „Grüßgott“ wünschen, so erhebt das das Fußballspiel oder die Bergwanderung auch nicht gleich zu einer religiös motivierten Handlung.
Was hätte er auch sonst rufen sollen? Banzai? Good morning Vietnam? Macht’s gut und danke für den Fisch?
Stimmt. Und wieviele Menschenleben wurden von muslimischen Immigranten gerettet, die als Ärzte, Krankenschwestern, Sanitäter etc. arbeiten oder einfach nur zur richtigen Zeit am richtigen Ort waren?
Muß mich sehr wundern wie man immer wieder versucht, diese menschenverachtende Morde herunter zu spielen, krampfhaft sucht wie man den Grund vom Islam-Terror wegbringen kann und statt dessen eine Entschuldigung in der frühkindlichen Jugend sucht.
Es geht eben nicht um den Islam, wie du ja nie müde wirst zu betonen, sondern eben um die gesellschaftlichen Strukturen in manchen Ländern was du ja nun zugibst, die mitnichten nur von Religion abhängen. Wenn man aber von der falschen Voraussetzungen ausgeht kommt man auch zu falschen Schlüssen.
Richtig ist, das nicht jeder hier nach Deutschland kommen kann und wer nicht als Asylsuchend anerkannt ist, sollte auch baldmöglichst abgeschoben werden. Das hat aber eben nichts ausschliesslich mit dem Islam zu tun.
Natürlich kann man das so formulieren, aber das ändert doch nichts daran, daß die Religion die Gesellschaften geprägt hat und die Gesellschaften die Menschen prägt. Auf diesen Boden fällt die Saat des Radikalismus und heraus kommen Menschen, die von Ungläubigen, von Ehre und von Schande sprechen und von denen weder das eigene noch fremdes Leben geachtet wird. Dies nicht zuletzt deshalb, weil das Jenseits in der betreffenden Religion ganz im Vordergrund steht.
Während die christliche Kirche es verstanden hat, aus der Angst der Menschen vor dem Jenseits im wahrsten Sinne des Wortes Kapital zu schlagen, nutzen radikale islamische Kirchenlehrer das Thema, um den Leuten einzuimpfen, daß a) die Taten im Diesseits das Dasein im Jenseits bestimmen und b) der Tod sogar etwas erstrebenswertes ist, weil man dann nicht nur die Früchte seines Lebens genießen kann, sondern noch den Märtyrerbonus einfährt.
So weit, daß die jungen Männer sich wundern, warum sich die Vordenker nicht als erstes in die Luft sprengen, wenn es im Jenseits doch so toll ist, kommt es anscheinend nur im Einzelfall.
Wenn man das ganze in die Realwelt überträgt, kommt man sehr schnell an die Grenzen dessen, was bei uns normalen Menschen funktioniert, d.h. das abschreckende Element des Strafrechts, Sicherheitsvorkehrungen, angesichts derer man weiß, daß man aus der Nummer nicht lebend herauskommen wird usw. Was bei den meisten unter uns dazu führt, daß wir uns regelkonform verhalten, stellt für hinreichend radikale Moslems weniger eine Abschreckung als u.U. noch einen Antrieb dar.
Tja, und all das kann man als kulturelles Problem bezeichnen.
Gute Idee, wir fragen jeden, der wie ein Ausländer aussieht erstmal, was er eigentlich hier in Deutschland will. Und wundern uns anschliessend über die Spaltung der Gesellschaft.
Ja, und diese gesellschaftlichen Strukturen Deutschlands befinden sich derzeit in einem nie dagewesenen Wandel in Form einer raum- und kulturfremden Zuwanderung. Schau doch mal nach Frankreich: Gehört es zu den französischen Werten, in Menschenmengen hineinzufahren, in jüdischen Veranstaltungsräumen Menschen totzuschießen oder Polizistenfamilien zu töten? Das sind Taten von Zuwanderern, obwohl diese zum Teil schon in mehreren Generationen dort leben.
Das heißt: Die Einwanderer bringen kulturelle Prägungen mit, die sie nicht ablegen werden. Und wenn es eine ungesteuerte Zuwanderung in hohem Ausmaß gibt, werden diese Einstellungen direkt in die Gesellschaft transferiert. Dein Ansatz besteht lediglich in der Suche nach Ausreden. Gern zieht man hierzu soziale Probleme (Armut) oder zweitrangige plakative Themen wie „Waffenexporte“ heran. Dabei waren zum Beispiel die Attentäter von 9/11 keineswegs arm, sie hatten sogar dank eines Studiums gute Zukunftsperspektiven. Es war die also die Religion. Und die plakativen Waffenexporte, Militäraktionen usw. ändern an dieser Bewertung auch nichts. Das sieht man ja an Afghanistan, wo vor dem Militäreinsatz die Menschen im Fußballstadion gehenkt wurden.
Dann nenne mir doch endlich mal die vielen islamischen Länder, in denen die Menschen auch nur annähernd die gleichen Freiheitsrechte haben wir wie sie kennen.
Du lebst in einer Scheinwelt. Jeder kann nach Deutschland kommen, einfach seinen Pass wegwerfen, so tun, als sei er verfolgt, Asyl beantragen und dann die Abschiebung verhindern. Das passiert hunderttausendfach.
Aber interessant: Du bist also doch der Meinung, es solle nicht jeder kommen? Du redest also doch plötzlich von Abschiebungen? Hieß es nicht immer: Abschiebung ist Folter, Abschiebung ist Mord, Bleiberecht für alle, jetzt sofort?
Ich traue meinen Augen nicht: Du hast geschrieben „nicht ausschließlich mit dem Islam“. Das heißt, der Islam ist also doch wenigstens ein Faktor?
Interessant: Die Willkommensfraktion gibt immer so weit nach, wie es unvermeidlich ist, ohne sich lächerlich zu machen. Vorher war alles Rassismus. Aber nach Köln konnte man die kulturellen Prägungen der Einwanderer nicht mehr leugnen und räumte ein, dass so viel Einwanderung vielleicht auch nicht so toll sei. Und nach den endlosen islamistischen Attentaten in Westeuropa kann man auch nicht mehr schreiben, dass das alles nichts mit dem Islam zu tun habe. Also räumt man jetzt ein, dass es doch mit dem Islam zu tun habe, aber auch andere Faktoren eine Rolle spielten. Und Abschiebungen gingen vorher gar nicht. Nach zwei Millionen in einem Jahr, die in unsere Systeme drängen, sowie einem nahezu unbegrenzten Missbrauch des Aslyrechts redet man jetzt plötzlich von Abschiebungen.
Ich bin geneigt, dazu einen eigenen Thread zu machen. Vorerst lässt sich sagen, dass diese Salamitaktik des scheibchenweisen Einräumens nichts bringt. Es ist der Islam, der sich zeigt. Auch in Ansbach. Es sind die kulturellen Prägungen, die die Leute fast alle mitbringen. Auch nach Köln. Und es ist der grundlegende Paradigmenwechsel hin zur Re-Migrationsgesellschaft, den wir brauchen, und nicht ab und zu mal eine Abschiebung. Einschließlich geschlossener Grenzen. Das Ziel muss Null heißen!
@Torsten, @Hexerl: Ich will es allgemein formulieren: Das, was ich bei euch beiden gelesen hatte, klingt für mich etwas larmoyant. Gemein, dass selbst solche systemtreuen Beiträge mit ausreichend „bunter“ Einstellung nicht geschützt werden. Wo ist Herr Maas mit seiner ohne Rechtsgrundlage agierenden Aufpassertruppe?
Mein Gott, wenn ich noch an den propagierten Veggie-Day in Kantinen denke. Diese Empörung!!!
Und jetzt dürfen die Kids hier bei uns in der Tagesstätte kein Schweinefleisch mehr serviert bekommen. Verbunden mit der undifferenziert schlichten Lüge der „Ungesundheit“.
Nun, mit Kindern kann man es ja wieder machen. Belügen und dann faseln die Macher noch im Hintergrund von politischer „Korrektheit“.
Religiöse Unterwerfung und ökonomischer Sachzwang aufgrund politischer Fehler wären die treffenden und ehrlichen Beschreibungen.
Naja, die Elite muss ein wenig darben. Bei Halbmast. Kein Staatsempfang in Bayreuth. Kein roter Teppich. Der Champagner muss in stiller Einsamkeit geschlürft werden. Solidarität, Emphatie und Mitleid mit den Tätern, sorry, Opfern verlangen nun mal ihren Preis.