Darf der Lehrer uns länger behalten?

Hi,

du bist wirklich Lehrerin?

Nein, wie kommst Du darauf?

Ich meinte, ich hätte da mal was gelesen - kann aber auch sein, dass ich Dich verwechsle (Erwachsene, Ausbildung…)

Aber wenn Du das nicht bist, hat sich die Diskussion für mich hier erledigt. Du hast ohne jegliche praktische Erfahrung eine derart festgefügte Meinung über eine Sache, die Du nicht kennst, da kann man einfah nicht diskutieren.

(ich habe auch deinen Beitrag hier nicht wesentlich weiter gelesen als oben zitiert)

die Franzi

Hi,

man sitzt als Student und als Referendar jede Menge im Unterricht drin und guckt zu. Aber solange man entweder hinten drinsitzt und zuguckt oder ein "richtiger"Lehrer hinten drin sitzt und zuguckt, ist das völlig ohne Informationswert:

  • Wenn man zuguckt, ohne selbst je allein (i.e. ohne Beobachter und ein ganzes Schuljahr lang) unterrichtet zu haben, weiß man einfach nicht, worauf man achten muss. Das liegt zum einen am Unterschied zwischen Theorie und Praxis und zum anderen an der Tatsache, dass Schüler Menschen sind.
  • Und wenn man vorn unterrichtet und hinten passt einer auf, dann sind die Schüler garantiert kleine Engel: entweder, weil sie einem ja nicht wirklich ans Leder wollen und sehr wohl wissen, dass man Notenbekommt - oder weil sie mehr Schiss vor dem hinten drin Sitzenden haben, als vor dem Ref vorne. (Und ja, Schüler testen REferendare im Einsatzjahr. Ich habe das am Ende meines Einsatzjahres von meiner Klasse direkt gesagt bekommen. Sie waren in der letzten Stunde plötzlich ganz entspannt und brav, haben gelächelt und mir viel Erfolg im Beruf gewünscht - ich würde bestimmt eine gute Lehrerin werden. Davor bin ich in keiner Stunde auch nur ansatzweise mit dem Stoff fertig geworden. Nachtschlaf haben die mich auch gekostet.)

Was eine Situation eskalieren läßt, kann man nciht vorher wisssen, alle sind anders, und wie eben gesagt, machen das Schüler gelegentlich auch absichtlich. Weil sie es können. Und guter Unterricht scheitert daran, dass eine Durchsage kommt, oder plötzlich die halbe Klasse fehlt, oder man den Stecker für den Overhead in die Dose steckt und es Funken regnet, oder man steckt den USB-Stick in den Rechner und es knallt, und der Rechner fährt sich runter, oder man bereitet den Raum für die 1. Stunde am nächsten Tag vor, damit man mit Bild per Computer an der Wand beginnen kann, und wenn man morgens reinkommt ist der Rechner runtergefahren und die Projektionswand hochgefahren… Wiederherstellung dauert 5-10min. GsD hatte ich sicherheitshalber das bild als Klassensatz ausgedruckt… gute alte Methode. Und das sind nur meine Unfälle, und nur aus diesem Jahr - ich unterrichte in der Regel mit Kreide, Tafel und Fotokopien. Die Unfälle haben, optimistisch geschätzt, 50% meines geplanten Medieneinsatzes torpediert.

die Franzi

Hi,

früher waren die Kinder tatsächlich anders. Und zum anderen ist es so, dass die Schilderungen, die hier ankommen, eben die Situationen sind, in denen etwas schiefgegangen ist. Wer setzt sich denn schon hin und schreibt über eine 08/15 stunde :smile:

Und Aufsichtspflicht: auch Ruheraum ist nicht. Aufsichtspflicht ist Aufsichtspflicht. Das heißt, der Schüler muss da sein, wo ich bin. Und ich muss da sein, wo ALLE meine Schüler sind. Ich würde so gerne hier und da mal einen Einzelnen einfach 5min rausstellen, das wäre so wunderbar. Einfaches Mittel, um eine Situation zu beruhigen. Aber darf ich nicht.

die Franzi

Hallo,

na das ist ja fein - Lehrer reden also nur untereinander und was andere zum Thema zu sagen haben interessiert sie nicht?

Du schreibst ja selbst, dass die Ausbildung der Lehrer an der Realität vorbeigeht - warum dann nicht mal ein wenig nach links und rechts schauen und nachhören was vielleicht nicht ganz so betriebsblinde zu sagen haben.
Wenn es an Fachwissen bei Lehrern in Bezug auf Pädagogik hapert, dann kann ein Gespräch mit einem Soziologen, Psychologen, Erzieher oder Lehrer aus anderen Bereichen als die Staatsschule nicht schaden.

Das Pro oder Contra Kollektivstrafen hat weniger mit Meinung zu tun.

Viele Grüße

Hi,

es interessiert mich schon. Aber Du meinst ja anscheinen, dass man das von außen alles viel besser beurteilen kann - und das stimmt nicht.

Und es stimmt auch nicht, dass die Ausbildung an der Praxis vorbeigeht - sie kann die Praxis nciht ersetzen (aber Professoren glauben das gerne). Mit „Praxis“ meine ich hier und überall sonst ausschließlich eigenverantwortlichen Unterricht ohhne Beobachter.
Ich kann in einer Vorlesung hören und auswendiglernen, wie viele Schülertypen es gibt und wie man mit ihnen jeweils umgeht. In einer Hospitationsstunde kann ich das Gelernte ausprobieren. Und dann bespricht man die Stunde und erfährt vom Lehrer „Ja, der Hans ist aber eigentlich ganz anders, täusch dich da nicht.“ Und ob Hans nun wegen akutem Liebeskummer grummelig guckt oder weil er so ist, findet man erst nach ein paar Stunden heraus - man muss mit Hans aber schon in der ersten Minute richtig umgehen.
Und das ist nur ein Nebenkriegsschauplatz. Ich hab an anderer Stelle Medieneinsatz kurz angesprochen. Wenn man in der Vorlesung oder im REferendariat jemanden fragt, was man denn tut, wenn der Overhead mitten in der Stunde kaputtgeht, dann heißt es „Überlegen sie sich eine Alternative!“. Läuft im Endeffekt darauf hinaus, dass ich jede Stunde in 2-3 Versionen vorbereiten muss, denn Bild an die Wand werfen + gemeinsam diskutieren geht schneller (vorausgesetzt die Technik spielt mit), weil alle auf einen gemeinsamen Punkt fixiert sind. Die Papiervariante dauert länger, weil das Austeilen Zeit in Anspruch nimmt (schnellste Variante: Lehrer rennt rum), und weil dann jeder statt Richtung Lehrer Richtung Blatt guckt - ein Dutzend Schler schaltet alleine dadurch ab (lernt man auch in der Vorlesunüg. Lösung von Prof uznd Seminarlehrer: Dann lassen sie sic hwas einfallen. Haha - es ist ein einfaches psychologisches Prinzip - wenn ich was in die Hand gedrückt bekomme, guck ich da drauf und nciht woanders hin. Ich muss die Aufmerksamkeit als Lehrer mir zurückholen… nur als Randnotiz zum Thema Fachwissen. Eigentlich müsste ich an der Stelle beleidigt sein, aber ich bin ja Pädagogin. Daher schreibe ich hier auch noch, wider besseren Wissens)
Interessant ist übrigens auch, was passiert, wenn man an die Schüler zwei Blatt Papier gleichzeitig verteilt. Die einzige Variante, um halbwegs sicherzustellen, dass nach Abschluss des Vorgangs jeder Schüler die korrekten Blätter vollständig vor sich hat, ist, die Blätter zusammenzutackern. Und selbst dann geschehen noch Unfälle: einer kommt garantiert auf die Idee, die Dinger auseinanderzureißen, oder es ist ein Stapel dabei, wo die Nadel nicht gegriffen hat. Grund? Aufmerksamkeitsspanne. Jeder von uns hat eine begrenzte Aufmerksamkeitsspanne. Wenn die abgelaufen ist, schaltet man kurz ab, dagegen kann man nichts machen - man kann nur trainieren, die Spanne etwas zu verlängern und öfter hintereinander „zu können“.
Meine Generation, die in einer Zeit (und einer Welt) aufgewachsen ist, in der Videos noch neu bzw selten waren, Computerspiele gar nicht existierten und sich auch die Fernsehwerbung vergleichsweise in Grenzen hielt, haben eine Aufmerksamkeitsspanne von ca. 10min, Akademiker vielleicht bis zu 15 an guten Tagen. Die Generation heutiger Kiddies hat durch Videos, Computerspiele und WErbespots eine Aufmerksamkeitsspanne von 3-5min. Dafür können sie sich aber intensiver konzentrieren. Problem ist, dass es mit dieser kurzen Aufmerksamkeitsspanne schwierig ist, Textarbeit zu machen oder Matheaufgaben jenseits des kleinen Einmaleins… man kann Aufmerksamkeit trainieen, aber dafür muss man üben, üben, üben, und das wird gesellschaftlich zunehmend als uncool betrachtet. Ich soll dann halt als Lehrer kurzschrittigen Unterricht machen - das dabei Kernkompetenzen auf der Strecke bleiben, interessiert keinen. Ershwerend kommt noch hinzu, dass wir keine Maschinen sind: bei einem einzelnen Menschen sind Aufmerksamkeitsphase 1 und 2 und 3 und … unterschiedlich lang. Person 1 und Person 2 haben unterschiedliche Durchschnittswerte für die Dauer der Aufmerksamkeit. Ergebnis: Jeder von den 30 Schülern schaltet zu einem anderen Zeitpunkt an- und ab. Und wie geagt: ich kann nicht verhindern, dass sie irgendwann abschalten. Ich muss nur dafür sorgen, dass sie zurückkommen.
Das muss doch mit coolem Unterricht schnell gehen? Nun ja… was cool oder interesaant ist, definiert ich über den Kontrast zum sontigen Unterricht. Bei mir führt in der Regel der Einsatz einer PP-Präsentation oder die Arbeit im Computerraum zu großer Freude (echt). Aber nur einmal. Beim zweiten mal ist es vorbei. Der effekt geht auch verloren, wenn man in Stunde 1 PP hat Stunde 2 Gruppenarbeit, 3 Computerraum etc… Auch Arbeitsblätter mit selbsterstellten Aufgaben zu eigenen Texten nutzt sich schnll ab. Folgestunde, Vokablabfrage: „Hab ich nciht mehr… brauchten wir den Zettel noch?“ alternativ dazu, bei der Vorbereitung der Schulaufgabe „Ach das hab ich nciht mehr, ich dachte, das war nciht so wichtig.“ „Können wir bitte mehr Lehrbuch machen? Wir wissen sonst nicht, was wir können müssen.“ Die Arbeitsblätter haben, genau wie das Lehrbuch, eine Vokabelliste dabei…

Vorbereiten geht nicht immer: Gestern hab ich das in ner Freistunde gemacht, und da hat der Tacker ist mir unter der Arbeit kaputtgegangen. Reparaturversuch hat den Rest der Zeit aufgebraucht.

Usw. usf., ad nauseatum. Leben ist das, was passiert, während man andere Pläne macht :smile:

die Franzi

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Hallo,

nichts hindert ihn daran, Praktika gibt es auch. Es findet aber im Studentenhirn beim Beobachten meistens folgendes statt: „Oh, die Lehrer sind alles Blinzen und sind zu dumm, die Lehren von XY et al. korrekt umzusetzen. Ich mach das später mal alles besser.“

anstatt

„Scheiße, das Schülerbild, was die uns das an der Uni vermitteln, findet man hier ja so gar nicht!“.

Man wird im Studium tatsächlich so dermaßen theoretisch zugeduselt, dass man so langsam aber sicher auch die eigene Schulzeit verdrängt und vergisst, wie die eigenen Klassenkameraden (und zumindest streckenweise sicher auch man selbst) so waren. Wie gesagt, auf die Frage hin, ob hier wirklich alle denken würden, eine achte Gymnasialklasse bestünde auschließlich aus überaus intrinsisch motivierten, braven Menschenkindern, die eine Note 4 auf die letzte Klassenarbeit erst recht anspornt, sich bei der nächsten Klassenarbeit zu verbessern, wurde mein Menschenbild für unwürdig erklärt. Auch von Leuten, die grad mal selber 3 Jahre aus der Schule raus waren. Im besten Fall lernt man, zweigleisig zu fahren, das herzubeten, was die Uni hören möchte und sich die Praxis nebenbei selbst anzugucken. Im schlechtesten Fall glaubt man, was einem da erzählt wird und bekommt dann später den „Praxisschock“.

Gruß

Genau. Mitschüler mobben wird das Problem bestimmt lösen. Ganz toller Tip.

Ich könnt kotzen wenn ich sowas lese.

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Moin,

Genau. Mitschüler mobben wird das Problem bestimmt lösen. Ganz
toller Tip.

mir ist nicht so ganz klar, wie Du aus diesen Zeilen

Tut euch zusammen, die ruhigen Schüler, sagt ihr macht das nicht mehr mit. Gebt den Störern keine Möglichkeit zu reagieren. Schneidet sie eine zeitlang und das ganz bewusst.

ein Mobben herauslesen kannst.

Einige Schüler sollen sich zusammentun, um den Störern klar zu machen, daß sie deren Verhalten nicht akzeptiern können/wollen.

Gandalf

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Es spricht nichts dagegen sich mit den Störern zusammenzusetzen und denen klar zu machen, dass es so nicht geht.

Die Störer ‚zu schneiden‘ und ‚keine Möglichkeit geben zu reagieren‘ ist Mobbing in Reinkultur und ein sicherer Weg das Klassenklima für lange Zeit zu versauen.

Du fragst dich, wie es zu Amokläufen an Schulen kommen kann? Der Tipp da oben ist ein ziemlich guter Weg dahin.

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Hallo,

lass Dir sagen, Schulen gibt es schon sehr lange. In unserem Kulturkreis hat es noch nie solche Auswüchse gegeben wie es heute passiert. Wir haben auch „gemobbt“ und wurden es.
Und wir haben uns gehauen, wurden verprügelt wenns nötig war, wurden in die Ecke gestellt.

Nie hatte jemand die Hand gegen einen Lehrer erhoben und nie wurde jemals ein Messer oder Ähnliches bei Schülern gefunden.
Das nur mal für Dich zum Nachdenken.

Gruß aria

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Kollektivstrafen fördern Mobbing - ja
Hallo

Nie hatte jemand die Hand gegen einen Lehrer erhoben und nie
wurde jemals ein Messer oder Ähnliches bei Schülern gefunden.
Das nur mal für Dich zum Nachdenken.

Und doch gibt es immer mal wieder Einzelfälle von Kindern (Jugendlichen), die diese Art von Behandlung nicht verarbeiten können. Selten, aber es gibt sie - und Amokläufe hatten wir auch schon hier in Deutschland! Daher würde ich ein Mobben weder unterstützen noch verteidigen. Es ist für Lehrer einfach, Kollektivstrafen zu verhängen, da er somit die Verantwortung auf die Klassengemeinschaft abwälzt, aus seinem Verantwortungsbereich einfach abgibt. Und somit stellt er die Klassengemeinschaft in eine Situation, die nur Streit untereinander hervorrufen kann - schlechte pädagogische Leistung!

lg, Dany

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Hallo,

lass Dir sagen, Schulen gibt es schon sehr lange. In unserem
Kulturkreis hat es noch nie solche Auswüchse gegeben wie es
heute passiert. Wir haben auch „gemobbt“ und wurden es.
Und wir haben uns gehauen, wurden verprügelt wenns nötig war,
wurden in die Ecke gestellt.

Klar und davor durfte der Lehrer auch schonmal mit dem Rohrstock dazwischengehen und Schüler in einen Strafraum sperren. Das heisst noch lange nicht, dass es eine gute Idee war.

Witzig finde ich aber den Hinweis mit dem Kulturkreis.

Nie hatte jemand die Hand gegen einen Lehrer erhoben und nie
wurde jemals ein Messer oder Ähnliches bei Schülern gefunden.
Das nur mal für Dich zum Nachdenken.

Tja. Die Zeiten ändern sich. Aber schön finde ich, wie du hier zwei Themen vermischt.

Du hast also früher unbeliebte Klassenkameraden ausgegrenzt und das hatte nie irgendwelche Amokläufe zur Folge - deswegen muss das heute noch lange nicht so sein. Fakt ist, dass man Probleme im Klassenverband niemals in den Griff bekommt, indem man die Problemschüler ausgrenzt. Das einzige was du erhalten wirst sind Problemschüler die noch gefrusteter sind. Heutzutage haben gefrustete Problemschüler aber andere Möglichkeiten…

Das Problem des Respektes vor der Autorität des Lehrers ist ein ganz anderes. Wir hatten früher auch Problemschüler und trotzdem stand Gewalt gegen Lehrer nie zur Debatte.

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Hallo,

das ist ja schrecklich - darf ich fragen warum Du Lehrerin bist wenn das alles so kacke ist?

Viele Grüße

Hi,

gar nichts ist da schrecklich. Ich kenne ja die Realität uznd stelle mich arauf ein. Schrecklich ist nur, dass Leute, die die Realität nicht kennen, trotzdem Vorschläge machen und sich einfach darüber hinwegsetzen, dass Theorie und Praxis so weit auseinanderklaffen. Wie an anderer Stelle schon gesagt wurde: Schüler sind sehr selten intrinsisch motiiert, Technik geht eben kaputt oder funktioniert einfach nicht, und was das reale Leben sonst noch zu bieten hat.

die Franzi

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Moin,

Dann schicke ich die Schüler nach Hause, die nicht gestört
haben und behalte den Rest da. Wenn regelmässig Schüler
nachsitzen müssen, die nicht den Unterricht gestört haben,
werden sich darüber beschweren und haben auch Recht dabei.

Das finde ich unfair, da wird dann am Ende den Störern mehr Stoff vermittelt als dem Rest der Klasse. Nur so nebenbei.

Deern

Hallo dany,

ich kann einfach nicht glauben, dass es ein Drama sein soll,dass der Klassenverband jemanden, der ständig und ganz bewußt den Unterricht stört, Grenzen setzt. Schließlich leiden alle darunter und
die Zeit zum richtigen lernen ist doch sowieso so kurz.
Einer zieht alle mit runter und da soll eine Klasse sich nicht gegen wehren können?

LG aria

Lass ma stecken.

Chilli hat hier so den super Durchblick, ohne selbst Lehrerin zu sein, dass sie mit lauter Pauschalformeln allen Pädagogen sagen kann wo’s langgeht.

Von außen, wenn man nicht so „betriebsblind“ ist, weiß man das einfach besser.

Und ein Lehrer muss eben einfach alles können, sonst hätt er nicht Lehrer werden dürfen, man weiß doch, worauf man sich eingelassen hat.

Naja, Experte darf hier dafür jeder werden.

bahhh

Gruß

Moin!

das ist ja schrecklich - darf ich fragen warum Du Lehrerin
bist wenn das alles so kacke ist?

Ganz einfach:
Weil es eben auch noch andere Seiten an diesem Beruf gibt und es immer wieder Lehrer gibt, die trotz all dieser Widrigkeiten ihren Beruf gerne ausüben!

Und selbst wenn ihnen der Beruf Spaß macht heißt das nicht, das es keinen negativen Seiten gibt oder sie die nicht auch sehen.

Das magst du nicht nachvollziehen können, weil du die ganze Angelegenheit ja nur von außen kennst.

Stammt dein negatives Lehrerbild eigentlich aus deiner eigenen Schülerzeit?

Na, da frag ich lieber nicht nach, zu welcher Sorte von Schülern du gehört hast (da hab ich hier aus dem Forum eh ein schillerndes Bild vor Augen!).

Gruß

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Hallo,

die Schüler haben den Unterricht zu folgen und nicht zu stören. Wenn der Unterricht durch einige Schüler gestört wird, dann obliegt es der Schule (Lehrer, Schulleitung, Schulordnung), dies zu unterbinden - ganz sicher liegt diese Verantwortung nicht bei den Schülern, die den Unterricht folgen.

Auch wenn es in ihrem Interesse ist, dass der Unterricht ungestört abläuft - es ist ganz einfach nicht ihre Aufgabe. Im Gegenteil, es würde sich nachhaltig negativ die Klassengemeinschaft auswirken.

Wenn einige Schüler dennoch die Störenfriede zurechtweisen wollen - dann sollen sie das tun, dazu zwingen soll oder kann man sie aber nicht.

Viele Grüße

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Hi

Ist das Personengebunden?
Ich meinte einen Raum wo natürlich eine Aufsichtsperson wäre, welche die undankbare Aufgabe hat die Früchtchen diverser Klassen zu bewachen…

lg
Kate