Darf man Krähen im Winter keine trockenen

… Brötchen füttern?
Heute wurde mir gesagt, dass ich den Krähen (sie kommen immer und betteln, wenn es kalt ist) kein Brot füttern dürfe.
Nun, ich gab ihnen trockene Brötchen, zerkrümmelt, da ich weiß, dass Krähen Allesfresser sind.
Die Argumentation, für das „Nicht Füttern“ von Brot (ich gab ihnen Brötchen oder Weißbrot) enthalte Salz, das würde den Vögeln schaden.
Kleine Vögel bekommen von mir nur Sonnenblumenkerne, keine Krümmel.
Ist diese Aussage nun richtig oder falsch, dass man den Krähen kein Brot geben darf wegen dem Salz, das dort enthalten ist.

Wer kann mir meine Frage beantworten, ich möchte ja keinen Fehler machen und den Vögeln eventuell schaden.

Vielen Dank.

Hallo Vogelmensch,

Vögel sollen tatsächlich nicht mit Brot gefüttert werden.
Neben dem enthaltenen Salz (bei gelegentlicher Fütterung noch das geringere Problem) ist Brot aufgrund der aufquellenden Wirkung im Magen schädlich.
Auch ansonsten würde ich Vögel und andere Wildtiere generell nicht füttern.

Viele Grüße,
Nina

Guten Tag, Nina

vielen Dank für die rasche Antwort.
Dass man Vögel kein Brot füttern soll, ist mir bekannt.
Ich habe Krähen ab- und zu mal alte Brötchen gegeben. Andere Vögel habe ich nur Sonnenblumenkerne gefüttert, als Schnee lag und es sehr kalt war.
Ich weiß, dass Krähen „Allesfresser“ sind und auch auf Müllhalden leben (sie vertilgen alles, was sie finden).

Vogelmensch

Ich weiß, dass Krähen „Allesfresser“ sind und auch auf

Müllhalden leben (sie vertilgen alles, was sie finden).

Hallo,
Krähen fressen zwar viele verschiedene Dinge, aber nicht alles, was sie finden (speziell wenn menschengemacht) ist ihrer Gesundheit zuträglich. Teilweise fressen sie Sachen schlicht deshalb, weil sie Hunger haben und nichts anderes zu finden ist, aber meiner Beobachtung nach bevorzugen sie manchmal auch Nahrung, weil sie ihnen schmeckt und einfacher verfügbar ist als ihre natürliche NAhrung(Junkfoodreste aus dem Mülleimer z.B.).

Konkret Brot und Brötchen, auch getrocknet, können böse Verdauungsbeschwerden und Durchfälle verursachen, wie wir aus der Pflege einer verletzten Krähe selber erfahren mussten. Nach Absetzen des getrockneten Brotes, das wir als Leckerli und zur Beschäftigung gegeben haben, wurde der Stuhl wieder normal. Ich vermute aber, dass das Salz weniger eine Rolle gespielt hat, vielmehr die große Menge Kohlenhydrate in Teigwaren die Ursache für die Beschwerden waren.

Wenn du den Krähen was Gutes tun willst, probier’s mit Äpfeln, leg ihnen ein ganzes Ei mit Schale (gekocht oder roh, geht beides) hin, wenn du ganz spendabel bist auch mal ein paar Mehlwürmer oder ein wenig Schabefleisch.

LG
Barbara

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Hallo,

bitte verstehe es nicht als persönlichen Angriff.

Warum überhaupt füttern? (siehe eine Diskussion vorher) Das ist wie ein Kropf - absolut unnötig!

Die meisten Rabenvögel wie Raben, Raben-, Saat- und Nebelkrähen, Dohlen ernähren sich von Grünfutter, Sämereien, Aas oder Fallwild und anderen lebenden Proteinen - aber nicht von dem Menschen produzierten reinen Kohlehydraten.

Lass`es. Du tust denen einen großen Gefallen damit. Die kommen auch ohne Dich gut zurecht. Und wenn es der eine oder andere Vogel über den Winter nicht schafft, hat das auch seine Berechtigung.
Bedenke, in der Natur verkommt nichts. Entweder dient dieser als Nahrung für die Artgenossen oder anderen wichtigen Lebewesen.

Mache lieber Semmelnbröseln (Valentin) daraus oder wirf es weg.

Noch eine Bitte - auch Wasservögel und Tauben sind auch tabu.

Gruß Kapok

Hi

Etwas weiter unten hier im Forum wurde schon erläutert, wie man Vögel im Winter füttern kann, dabei handelte es sich um Körner- und Weichfutterfresser. Da kann es durchaus Sinn machen, sie im Winter zu füttern.

Eigentlich ist für die Krähen im Winter ne ganz gute Zeit, da viele Tiere sterben, die sie fressen können.

Gerade Krähen zu füttern halte ich für Überflüssig, wenn nicht sogar schädlich, da die Krähen ja auch Eier und Jungvögel von anderen Tieren fressen. Zudem gibt es auch genug Krähenvögel.

Bitte nicht falsch verstehen, ich mag Krähen sehr! Es sind sehr intelligente Tiere. Sie kommen alleine klar!

Grüße

Karana

Hallo,

Da kann es durchaus Sinn machen, sie im Winter zu füttern.

Nein, es ist absolut nicht sinnvoll!!

Weder Vögel, Klein- und Großwild und sonstiges. Ganz im Gegenteil die Tiere legen sich ein Verhalten zu, daß nicht dem Ursprünglichen entspricht. Das ist Fakt - siehe Ursprungsposting, die Krähen kommen zum Betteln.

Als ganz profanes Beispiel - wie würdest Du reagieren, verhalten oder dein Verhalten ändern wenn du weist, daß es an einer bestimmten Stelle immer ausreichend zu essen, und auch noch das was du gerne magst, gibt und du dich nie mehr darum kümmern musst um Essen selber zu kochen usw.? Denke mal darüber nach.

In dem Sinne

Gruß Kapok

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Hallo,

Da kann es durchaus Sinn machen, sie im Winter zu füttern.

Nein, es ist absolut nicht sinnvoll!!

komisch nur, dass der NABU die winterliche Fütterung von Singvögeln empfiehlt.

Vielleicht sollten die Leutchen ja doch einmal auf Gelegenheitsfreizeitjäger hören.

Gruß

=^…^=

PS: Die Diskussion um die Fütterung von anderen Wildtieren scheint Dir ja nicht so wichtig zu sein, alldieweil Du noch immer keinen Thread dazu eröffnet hast.

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Hallo!

komisch nur, dass der NABU die winterliche Fütterung von
Singvögeln empfiehlt.

Der NABU hat eine ähnlich objektive Meinung über Vogelfütterungen, wie der ADAC über Autos, der DFB über Fußball, … usw.

Meine bescheidene persönliche Meinung ist: Wenn es jemanden freut, diesen possierlichen Tieren was zum Fressen zu geben, dann soll er es tun. Er wird sie dadurch aber weder vor dem Aussterben retten noch massenhaft umbringen. Vielleicht wäre es gut, wenn er darauf achten würde, „naturnah“ zu füttern.

Michael

PS: Viele Alpendohlen, die in der Nähe von Liftstationen leben, haben Ihre Ernährung inzwischen weitgehend auf Pommes Frites umgestellt. Es scheint ihnen nicht allzusehr zu schaden.

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Als ganz profanes Beispiel - wie würdest Du reagieren,
verhalten oder dein Verhalten ändern wenn du weist, daß es an
einer bestimmten Stelle immer ausreichend zu essen, und auch
noch das was du gerne magst, gibt und du dich nie mehr darum
kümmern musst um Essen selber zu kochen usw.? Denke mal
darüber nach.

Jup. Habe ich. Für die heimischen Singvögel gilt das, was für uns für Imbissessen gilt (ok das Beispiel hinkt, aber für die „normale“ Bevölkerung trifft es hoffentlich zu):

Die Vögel gehen gerne an diese Futterstellen, jedoch nicht ausschließlich, und vor allem, sie werden nicht abhängig davon oder verlernen gar, wie man sich sonst Futter beschafft. Insbesondere dann, wenn im Frühling der Nachwuchs ansteht, kümmern sie sich um Frischkost, nämlich Würmer etc. denn die Jungen können mit den Körnern gar nix anfangen.

Grüße

Karana

Der NABU hat eine ähnlich objektive Meinung über
Vogelfütterungen, wie der ADAC über Autos, der DFB über
Fußball, … usw.

Das ist unlogisch. Es geht hier doch darum, ob Winterfütterung den Vögeln im Endeffekt schadet. So kurzsichtig sind die vom Nabu bestimmt nicht. Wenn sie also sehr subjektiv FÜR Vögel sind, müsstens sie ja dann das Füttern verbieten, wenn es denn schadet.

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Hallo!

Das ist unlogisch.

Ich habe nicht gesagt, dass das logisch ist.

Es geht hier doch darum, ob
Winterfütterung den Vögeln im Endeffekt schadet.

Ich habe auch nicht gesagt, dass es ihnen schadet.

So
kurzsichtig sind die vom Nabu bestimmt nicht. Wenn sie also
sehr subjektiv FÜR Vögel sind, müsstens sie ja dann das
Füttern verbieten, wenn es denn schadet.

Hm, das ist jetzt eine ganz komplizierte Diskussion. Einerseits ist es wahr, dass sich viele Menschen im NABU aktiv für den Naturschutz einsetzen und dieses Engagement verdient ausdrücklich meinen Respekt. Andererseits stecken die Wurzeln des NABUs im Vogelschutz und es gibt in dem Verband noch viele Ornithomanen, denen der Vogelschutz sehr viel mehr bedeutet, als der Naturschutz (der die gesamte Biozönose umfassen würde). Offensichtlich ist der Nutzen und Schaden der Winterfütterung umstritten. Ornithomanen werden da eher zu den Argumenten neigen, die ihnen erlauben, weiter zu füttern.

Und schließlich muss ich leider feststellen, dass Interessensverbände (ganz allgemein, aber eben auch der NABU) oft den langfristigen Blick vermissen lassen, den Du hier unterstellst.

Damit will ich weder sagen, dass die Winterfütterung schlimm ist, noch dass der NABU mit seiner Empfehlung komplett falsch liegt. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass der NABU in dieser Frage nicht objektiv ist und dass eine Empfehlung von ihm deswegen kein guter Indikator dafür ist, ob man füttern sollte oder nicht.

Michael

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Moin,

… Brötchen füttern?

nette Zeitgenossen meinen, meine Schafe mit ihren Brotresten füttern zu müssen. Dummerweise lassen die das meiste davon liegen und früher mußte ich diese Reste einsammeln und entsorgen. Irgendwann wunderte ich mich, daß kaum noch und noch etwas später überhaupt kein Brot mehr herumlag. Wieder etwas später kriegte ich mit, daß Krähen sich dieser Brotreste annahm, ja daß sie sich regelrecht darum stritten, weil immer mehr Krähen auftauchten, um einen Teil des Brotes abzukriegen.

Gandalf

Hallo kapok-kid,

Weder Vögel, Klein- und Großwild und sonstiges. Ganz im
Gegenteil die Tiere legen sich ein Verhalten zu, daß nicht dem
Ursprünglichen entspricht. Das ist Fakt - siehe
Ursprungsposting, die Krähen kommen zum Betteln.

meine volle Zustimmung.
Ich erinnere mich da auch gut an eine Stockentenfamilie, die regelmäßig an einer rege besuchten Liegewiese neben einem Fluss bettelte und dabei regelrecht durch die Reihen ging. Ihre Nahrung wird wohl fast oder vollständig aus Brot, Süßigkeiten etc. bestanden haben :frowning:

Viele Grüße,
Nina

Man darf Krähen im Winter füttern, auch Brot.
.
Hallo Vogelmensch

Selbstverständlich darfst du Krähen mit Brötchen füttern, am besten sogar unzerkrümelt. (Besser zu transportieren)

Eine Krähe legt Vorratsverstecke an, und am liebsten ganz für sich alleine. Für sie, ein Brötchen zu portionieren, ist ein Kinderspiel.

Und wenn sie zwischendurch mal ein angeborenes Bedürfnis spürt, nach anderen Futtersachen zu suchen, sie spürt genau welche Vitamine und Mineralien ihr fehlen,
wird sie auch danach suchen.

Fest steht, eine Krähe weiß mit absoluter Sicherheit was sie zur Ernährung benötigt.

Und fast alle andern nicht domestizierten Tiere auch.
Da könnten sich die Menschen eher eine Scheibe von abschneiden.

Dies schließt natürlich Käfighaltung aus, da die Tiere ja da nehmen müssen was kommt,
da übernimmt der Mensch die volle Verantwortung.

Eine Krähe ist ein Allesfresser und kann besser als jeder Mensch unterscheiden was ihr gut tut, oder was ihr schadet.

Eine Krähe würgt unbekömmliches einfach wieder aus.
Und das kann sie ganz problemlos,
Oft nur, um noch mal nach zu sehen, wenn sie etwas, oder was sie stört.

Und wenn sie es als in Ordnung befindet,
frisst sie es ein zweites Mal.

Die irrwitzige Story von aufquellendem Brot im Magen, ist genau so zutrefflich, wie der indische Seiltrick.
Keiner hat es gesehen aber alle wollen es wissen.

Ist diese Aussage nun richtig oder falsch, dass man den
Krähen kein Brot geben darf wegen dem Salz, das dort enthalten
ist.

Die ist absolut falsch.
Selbst jeder Mensch würde gesalzenes Wasser ausspucken und eher verdursten.

Und nicht zivilisationsgeschädigte Tiere verhalten sich uns gegenüber instinktiv eindeutig vernünftiger.

Es ist schon komisch, keiner mutet seiner Katze oder seinem Hund zu, etwas zu fressen, wenn er oder sie es nicht mag.

Dabei ist das natürlich noch vernünftigere Verhalten einer Krähe kaum zu überbieten.

Nur so nebenbei und nicht zum angeben gedacht.

Ich habe mich seit vielen vielen Jahren mit allerlei Rabenvögel sehr eng befasst, und kann auch sagen, ich kenne mich da sehr gut mit aus.

Und Vögel kann man immer füttern Sommer wie Winter, denn die dadurch gewonnene Nähe und Zutraulichkeit ist einfach einmalig.

Deswegen lassen sie sich von einem minder nett gesonnenen Nachbarn trotzdem nicht einfach übertölpeln.

Mit einem lieben Gruß

Ma-kani

.
Liebe Karana,

Du solltest mal zur Kenntnis nehmen, das undomestizierte Tiere instinktiv genau wissen was ihnen gut tut oder ob es sie schadet.

Und wenn du Enten gesehen hast die betteln, spricht das für die Intelligenz der Tiere.

Sie wissen ganz genau wenn ich richtig bettele, bekomme ich auch mehr.

Du kannst ja wohl schlecht verlangen, dass die Enten kommen um dich zu füttern.

Übrigens die Aussage von Michael Bauer finde ich hervorragend

MfG Ma-kani

Andererseits stecken die Wurzeln
des NABUs im Vogelschutz und es gibt in dem Verband noch viele
Ornithomanen, denen der Vogelschutz sehr viel mehr bedeutet,
als der Naturschutz (der die gesamte Biozönose umfassen
würde).
Und schließlich muss ich leider feststellen, dass
Interessensverbände (ganz allgemein, aber eben auch der NABU)
oft den langfristigen Blick vermissen lassen, den Du hier
unterstellst.
Ich wollte nur darauf hinweisen, dass der NABU in
dieser Frage nicht objektiv ist und dass eine Empfehlung von
ihm deswegen kein guter Indikator dafür ist, ob man füttern
sollte oder nicht.

Hallo Michael,

bzgl der Winterfütterung für Vögel hat es tatsächlich teilweise ein Umdenken gegeben - bei Ornithologen, die wissenschaftlich an die Sache herangehen. Ich folge nicht jeder Schlussfolgerung. Der NABU bezieht sich in seinen Veröffentlichungen auf zu kritisierende Argumente, die von benannten Personen vorgebracht wurden. Setze dich bitte damit auseinander und erstelle hier keine Verschwörungstheorien!
Den meisten Ornithologen ist ein unscheinbarer Baumläufer wichtiger, als eine allgegenwärtige Kohlmeise.

Wie gesagt, ich trage nicht jede Schlussfolgerung mit. Du solltest aber auch versuchen, nicht jedem Naturschützer anzudichten, dass er wie ein Tierschützer dem Kindchenschema verfallen ist. Die meisten Ornithologen sind Artenschützer. Die Arten sind nur über ihren Lebensraum zu schützen. Der Nabu ist im Westen übrigens wirklich zum Großteil aus dem Bund für Vogelschutz hervorgegangen. Im Osten schütze (nicht der Staat) man eher die Kombination von z.B. mageren Feuchtgrünland und Vogelarten wie Braunkehlchen. Als Ossis haben wir aber auch von Naturschutzwessis gelernt. In der Vermarktung waren sie uns voraus. Schütze z.B. den Storch als Symboltier und du schützt auch Lebendraum für seine Nahrungstiere! Ist das falsch, wenn man nur so Lieschen Müller und Max Mustermann erreicht? Kröten, Schlangen und Mäuse sind für viele ekelig. Aber wenn es für den Storch ist, dann soll es so sein.

Ich kenne den NABU mit vielen Menschen, die sich nicht nur ehrenamtlich/politisch einsetzen. Da steckt auch oft fachlich etwas dahinter. Manches Mitglied redet sicher auch Unsinn. Es wäre dir angemessen, wenn du dich mit einzelnen Positionen zur Vogelfütterung auseinander setzt. Meine Meinungsbildung ist da noch nicht abgeschlossen, obwohl ich etwa 300 Vogelarten mehr erkenne als der Durchschnittsdeutsche.

Grüße

Ulf
(kein Mitglied beim NABU)

Du solltest mal zur Kenntnis nehmen, das undomestizierte
Tiere instinktiv genau wissen was ihnen gut tut oder ob es sie
schadet.
Und wenn du Enten gesehen hast die betteln, spricht das für
die Intelligenz der Tiere.
Sie wissen ganz genau wenn ich richtig bettele, bekomme ich
auch mehr.

Hallo Ma-kani,

ich erlaube mir, diese Behauptung in Frage zu stellen. In einer Welt ohne dominanten Menschen haben Instinkte noch funktioniert. Wenn du nun sagst, dass Tiere besonders intelligent sind, weil sie sich füttern lassen, erlaube ich mir deinen Intelligenzbegriff zu hinterfragen. Die von dir benannten Enten passen sich nur an. Das schafft Bakterium bis Mensch. Ohne geistige Leistung, ohne dass sie „Wissen“
Dicke Puten in der Mastanlage sind nach deiner Meinung intelligenter als schlanke Wildvögel, die ihr Futter suchen müssen?

Grüße

Ulf

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Fest steht, eine Krähe weiß mit absoluter Sicherheit was sie
zur Ernährung benötigt.

Hallo Ma-kani,

ich meine, dass sie dass nicht weiß. Sie wird natürlich den Weg des geringsten Widerstandes gehen, wenn der Mensch ihr Nahrung vorsetzt. Ob ihr unsere Abfälle langfristig gut tun, steht auf einem anderen Blatt.

Grüße

Ulf

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Fest steht, eine Krähe weiß mit absoluter Sicherheit was sie
zur Ernährung benötigt.

Hallo Ulf,

Ob ihr unsere Abfälle langfristig gut tun,
steht auf einem anderen Blatt.

Der Satz oben, mag für dich etwas als zu absolut klingen,
Bei Giften würde ich dir einen kleinen Bonus einräumen, aber nur da.

Aber aus Erfahrung weiß ich, dass die Krähe mit Ihren natürlichen Instinkten dem Menschen haushoch überlegen ist, wenn es um das Futter geht.

Wenn sie Aas frisst, hat das auch nichts mit Unvernunft zu tun,
Du würdest an dem verdorbenem Fleisch sterben,
Aber ihr macht es garnichts.

Und du würdest dich wundern wie oft Krähen Gefressenes wieder hochwürgen,
es scheint bei ihnenn, dass bei noch fremden Sachen, vorher fast immer so eine Art von Test abzuläuft.
Und von da an, was sie kennt, wird akzeptiert oder gemieden.

Es gibt unter Rabenvögel im Verhältnis mehr gesunde Tiere gegenüber der Menschheit,
auch wenn die keine AOK oder desgleichen zur Verfügung haben. :smile:

Ma-kani