Das Integrationsthema

Politik Inlandspolitik allgemein
#1

Hallo,

das Wort des Jahres 2010 wird Integration lauten.

Unsere Vorfahren lebten hier, wir leben hier.
Wenn sich jemand integrieren will, gerne.

Ich verstehe die Diskussionen zunehmend so, daß WIR uns integrieren sollen. Wir sollen andere Kulturen und anderen Glauben verstehen.
Das Integrationsthema fällt also uns zu.

Und wenn die Integration nicht gelingt, sind wir schuld.
Wir haben zu wenig getan, gefördert, verstanden.
Sind wir in der Zwischenzeit die Emigranten im eigenen Land, die sich anpassen müssen?

Karin

#2

das Wort des Jahres 2010 wird Integration lauten.

Möglich. Vielleicht aber auch Aufschwung oder Mannschaft der Herzen.
Wer weiß.

Unsere Vorfahren lebten hier, wir leben hier.

Wie weit zurück möchtest du das datieren?

Wenn sich jemand integrieren will, gerne.

Hast du immer noch nicht begriffen, dass zu einer erfolgreichen Integration immer zwei Seiten gehören?

Ich verstehe die Diskussionen zunehmend so, daß WIR uns
integrieren sollen.

Dann verstehst du die Diskussionen völlig falsch.

Wir sollen andere Kulturen und anderen
Glauben verstehen.

Natürlich, das gehört immer dazu. Nur so kann man jemanden integrieren.

Das Integrationsthema fällt also uns zu.

Auch, ja.

Und wenn die Integration nicht gelingt, sind wir schuld.

Unter Umständen zum Teil, ja.

Wir haben zu wenig getan, gefördert, verstanden.

So ist es.

Sind wir in der Zwischenzeit die Emigranten im eigenen Land,
die sich anpassen müssen?

Ich sage ja: du hast es nicht annähernd verstanden.

Im übrigen sind es aus unserer Sicht Immigranten.

Gruß TL

#3

Hallo,

das Wort des Jahres 2010 wird Integration lauten.

glaub’ ich nicht. Ich tippe eher auf „Change“ oder „Wechsel“.

Unsere Vorfahren lebten hier,

Hast du einen Stammbaum für dich erstellen lassen?

wir leben hier.

Ich ja. Von dir weiss ich nix genaues.

Ich verstehe die Diskussionen zunehmend so, daß WIR uns
integrieren sollen. Wir sollen andere Kulturen und anderen
Glauben verstehen.
Das Integrationsthema fällt also uns zu.
Und wenn die Integration nicht gelingt, sind wir schuld.
Wir haben zu wenig getan, gefördert, verstanden.

Das könnte man so auslegen.

Sind wir in der Zwischenzeit die Emigranten im eigenen Land,
die sich anpassen müssen?

Nö. Warum auch?

Gruß
Spatzi

#4

Richtig…

Solange man nach den ersten paar Argumenten aufhört zu denken. Auf den ersten Blick hat auch Sarazin recht mit seinen Thesen, aber nur solange man nicht nachhackt.
Ich kann nur dran appelieren was anders wie Bildzeitung zu lesen und schon wird man sich bewusst, dass viele fremdenfeindliche Argumenten nonsens sind.

#5

Solange man nach den ersten paar Argumenten aufhört zu denken.
Auf den ersten Blick hat auch Sarazin recht mit seinen Thesen,

naja, da könnte sich so machner schrifsteller glücklich schätzen!!

aber nur solange man nicht nachhackt.

die realität ist ergiebiger als mühevolles „nachhacken“
in einem buch, welches eh biemand liest!

Ich kann nur dran appelieren was anders wie Bildzeitung zu
lesen und schon wird man sich bewusst, dass viele
fremdenfeindliche Argumenten nonsens sind.

welche fremdenfeindlichen argumente???
das witzige ist, ich habe in dieser ganzen diskusion überhaupt
nie fremdenfeindlichen argumente vernommen, auch nicht von
herrn S. (viele kritikpunkte wurden sofort auch immer auf
nicht-immig.-hintergr.-bürger übertragen, obwohl es nach meiner
ansicht gar nicht notwenig gewesen wäre)

gruß
ad

#6

Hlalo,
ja mittlerweile sollen wir uns anpassen - ich glaub ich spinne. Wir haben schon Milliarden bezahlt für diese Leute und sie wollen zum grössten Teil einfach nicht. Die kosten unser Volksvermögen. Und unsere Leute müssen um jeden Cent betteln.

Also alle die unsere Werte ablehnen und nur hier sind um Geld aus den Sozialkassen abzuzocken wieder heimschicken. Sollen das dort mal machen.

LG Rosenfreak

#7

Hallo,

das Wort des Jahres 2010 wird Integration lauten.

Unsere Vorfahren lebten hier, wir leben hier.
Wenn sich jemand integrieren will, gerne.

Ich verstehe die Diskussionen zunehmend so, daß WIR uns
integrieren sollen. Wir sollen andere Kulturen und anderen
Glauben verstehen.
Das Integrationsthema fällt also uns zu.

Und wenn die Integration nicht gelingt, sind wir schuld.
Wir haben zu wenig getan, gefördert, verstanden.
Sind wir in der Zwischenzeit die Emigranten im eigenen Land,
die sich anpassen müssen?

man kann die zeit und veränderung nicht stoppen. wenn wir die grenzen für andere nationen öffnen, müssen wir sie natürlich auch integrieren.

wer vorher mal irgendwo war, spielt keine rolle. wir sind keine juden.
nach deutschem recht hat jeder in deutschland(außer asylanten) das recht, so zu leben, wie er will und kann, wenn er niemanden anderen schadet.

wenn wir also keine maßnahmen schaffen, gesetze und programme, die neu-deutsche integrieren, sind natürlich wir schuld, wenn wir etwas verlangen, was auf freien willen von immigranten angewiesen ist, aber nicht funktioniert.

#8

ich glaub ich spinne.

Das ist eine Überlegung wert.

Gruß TL

#9

Die kosten unser
Volksvermögen.

ja, also die deutschen arbeitslosen, die rentner und die bänker und das millitär tut das auch…wir könnten viel geld sparen…

#10

Hallo,

sag’ mal ehrlich - Hand auf’s Herz.
Glaubst du wirklich, dass du die Sache, die du verteten möchtest, gut vertrittst, in dem du ständig andere Leute als „Spinner“, „Penner“ etc. titulierst?
Du magst meinethalben denken, was immer du möchtest - aber sollten wir uns hier nicht vielleicht eines anderen Diskussionsstils befleißigen?

MFG Cleaner

#11

Zum Gruße,

sag’ mal ehrlich - Hand auf’s Herz.
Glaubst du wirklich, dass du die Sache, die du verteten
möchtest, gut vertrittst, in dem du ständig andere Leute als
„Spinner“, „Penner“ etc. titulierst?

Das habe ich, im Fall „Penner“ genau einmal in einem Thread getan, was sich aber erkennbar nicht auf einen der teilnehmenden Diskuntanten hier bezog.

Und auf den aktuellen „Fall“ bezogen, habe ich mich doch nun wirklich um eine sehr zurückhaltende Diktion bemüht, oder? :smile:

Du magst meinethalben denken, was immer du möchtest - aber
sollten wir uns hier nicht vielleicht eines anderen
Diskussionsstils befleißigen?

Du hast ja nicht ganz Unrecht. Ich denke darüber nach.
Allerdings bin ich bei manchen Themen auch schon mal ein Hitzkopf…:smile:

Aber danke für den Anstoß.

Gruß TL

#12

Hallo,

danke dafür. Und entschuldige bitte, dass ich dich jetzt mehr oder weniger „herausgegriffen“ habe. Dein Post war sozusagen gerade „in Reichweite“ - Adressaten sind gleichwohl mehrere.

MFG Cleaner

#13

Hallo,

Wir haben schon Milliarden bezahlt für diese Leute

WIR, das sind eben nicht nur Deutsche sondern auch die Millionen von Ausländern die jeden Tag ihrem Job nachgehen und fleissig in die Kassen einzahlen.

Ich hätte Dich mal gerne in der Tagesstätte meiner Kinder gesehen:
Ich die einzige Türkin unter 22 deutschen Müttern und auch die einzige die das Kita-Entgelt aus eigener Tasche zahlen musste (weil berufstätig). Alle anderen wurden vom Amt finanziert, trotzdem saßen die Damen beim täglichen (!) Kaffekränzchen da und haben (auch in meiner Gegenwart) über die schmarotzenden Ausländer geschimpft.

Gruß

#14

Zum Gruße,

danke dafür. Und entschuldige bitte, dass ich dich jetzt mehr
oder weniger „herausgegriffen“ habe. Dein Post war sozusagen
gerade „in Reichweite“ - Adressaten sind gleichwohl mehrere.

Schon klar. Ist aber alles kein Problem. Ich teile schon mal aus, kann aber auch einstecken. Das gehört einfach dazu.

Gruß TL

#15

Liebe Ausländer in D, die ihr euch auf deutsch verständigen könnt, euch der deutschen Kultur anpasst und sie akzeptiert und für euren Lebensunterhalt selbst aufkommt: Fühlt euch bei der gegenwärtigen Diskussion bitte nicht angesprochen. Ich denke, es geht der Mehrheit der Deutschen um die Kriminellen und die Sozialschmarotzer, welche Unmengen unserer Steuergelder verschlingen. Das vermischen die Politiker absichtlich gerne mal in den Diskussionen und bringen Positivbeispiele von gut integrierten Ausländern, um euch auf ihre Seite zu ziehen und vom Thema abzulenken. Integrierte Ausländer sind nicht das Problem aber es kann wirklich nicht unsere Aufgabe sein, alles zu tun, damit sich Integrationsunwillige und Kriminelle bei uns wohl fühlen.

#16

Da Du der deutschen Sprache mächtig bist kann man nur hoffen, dass Du Dir ein eigenes Bild darüber machst, was Sarrazin wirklich gesagt und gemeint hat.
Davon abgesehen (was ich mal nicht hoffe oder unterstelle), auch jemand der hier arbeitet und Steuern und Sozialabgaben zahlt könnte sich für die Einführung „muslimischer Werte“ stark machen.
Die Kölner Erdoganjubler waren bestimmt nicht alle Sozialhilfeempfänger, genausowenig ist Frau „Mediencharta“ eine.

cu

#17

Na, her mit den Beispielen.

cu

Sarazin zur CDU?
#18

Hallo,

du kannst dir deine Befürchtungen vorerst noch ersparen.

Vermeintlich hat wieder einmal jemand seinen provokanten Stein in den Sumpf eines Themas geworfen. Es brodelt im Sumpf gewaltig. Der Stein versinkt nach wenigen Tagen. Der Sumpf ändert sich nicht.

Von außen betrachtet war es kein Steinwurf. Da ist wieder einmal jemand selbst gesprungen. Und verabschiedet sich nun mit einem Arrangement im Sumpf.

Den Versuch war es wert? Ich meine, Nein. Die Fronten verhärten sich, weil zuviel geredet, aber nichts konkretes unternommen wird. Bleibt abzuwarten, aus welcher Richtung die nächste Flutwelle kommen wird. Sie wird dannn mit Sicherheit spürbare Wirkung zeigen. Und unvermeidliche Reaktion.

Franz

#19

Hallo auch,

und was ist deine Lösung? Die „schmarotzenden“ Deutschen abschieben und die zahlenden Türken behalten? Irgendwie hast du einiges nicht ganz verstanden. Wenn ein Deutscher in Deutschland Sozialleistungen bezieht, hat er kein anderes Land, in dem er das auch könnte. Die Türken schon.

Grüße Bellawa.

#20

Irgendwie hast du einiges nicht ganz verstanden.

Eher glaube ich, dass du Mondscheins völlig richtige Grundaussage nicht verstanden hast oder nicht verstehen wolltest.

Gruß TL