Guten Tag,
ich kenne eine Frau, die manchmal den Tod von Menschen vorher weiß. Se leidet sehr unter dieser Fähigkeit, und meine Frage ist, ob jemand Bücher kennt, in denen sie Anregungen zum Umgehen mit dieser Fähigkeit finden kann.
Danke Euch, Jutta
ich kenne eine Frau, die manchmal den Tod von Menschen vorher
weiß. Se leidet sehr unter dieser Fähigkeit, und meine Frage
ist, ob jemand Bücher kennt, in denen sie Anregungen zum
Umgehen mit dieser Fähigkeit finden kann.
Ich empfehle Mathematikbücher, insbesondere Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung. Besonders geeignet spezialisierte Titel zur Versicherungsmathematik.
HTH
Logik hilft nicht wirklich dabei, Erfahrungen besser verstehen zu lernen. Logik ist nicht geeignet, irgendwas zu verstehen.
Logik ist nicht geeignet, irgendwas zu verstehen.
Wäre 'ne klasse Brettbeschreibung für dieses Brett…
WoDi
Liebe Jutta,
wie Du sicher bemerkt hast, wurde Dir mit einem nicht hilfreichen, sondern die Erfahrungen Deiner Freundin ins Lächerlich ziehenden Bemerkung geantwortet.
Dies wurde nicht gerügt, sondern meine Antwort darauf, und die war
mein voller Ernst: Man kann mit Logik keine Erfahrungen verstehen lernen, weshalb Mathebücher u.Ä. nicht die Lösung sein können.
Ich empfehle Dir, Dich in einem anderen - geschützteren - Rahmen zu erkundigen; denn hier gibt es leider Leute, die sich selbst für unheimlich wissend halten und dabei einfach nur unverschämt werden.
Gruß
iceage
Hallo Jutta,
es ist ein Unterschied, ob jemand ein Ereignis im Voraus „weiß“ oder ob er es im Voraus bei vollem Wachbewusstsein „sieht“. Nur letzteres bezeichnet man als Zweites Gesicht. Dieses war früher recht verbreitet, allerdings landschaftlich sehr unterschiedlich, und ist heutzutage eher selten. Ausführliche Auskünfte zu diesem Thema findet man im „Handwörterbuch des deutschen Aberglaubens“ von Bächthold-Stäubli, das auch als CD in der Digitalen Bibliothek zu haben ist.
Vorherwissen ohne solches Sehen nennt man hingegen Präkognition. Darüber kann man sich in Büchern über Parapsychologie informieren.
MfG
Montanus
wissende o.t.
denn hier gibt es leider Leute, die sich
selbst für unheimlich wissend halten und dabei einfach nur
unverschämt werden.
das unterschreibe ich mal.
e.c.
Ich auch e.c.
ot
… und die war
mein voller Ernst: Man kann mit Logik keine Erfahrungen
verstehen lernen, weshalb Mathebücher u.Ä. nicht die Lösung
sein können.
Wenn du aber nicht in der Lage bist, deine Erfahrungen logisch zu durchdenken wirst du über das Versuch/Irrtum-Stadium niemals herauskommen.
Grüße,
JPL
Wenn du aber nicht in der Lage bist, deine Erfahrungen logisch
zu durchdenken wirst du über das Versuch/Irrtum-Stadium
niemals herauskommen.Grüße,
JPL
Sicher muss Erfahrung dazu führen, dass über sie nachgedacht wird. Man deutet sie. Ja, man kann auch daran gewinnen, sie in einen logischen Denkzusammenhang zu bringen.
Erfahrung ist etwas, das sich nicht verallgemeinern lässt. Sie stellt etwas Besonderes dar, und es ist m.E. vermessen, dass eine Erfahrung abgetan wird, nur weil sie nicht in eine naturwissenschliche Weltsicht passt - oder das, was manche hier dafür halten.
Es wäre bestimmt toll, wenn man über alle „Erfahrung“ einen logischen Satz er-heben könnte. Dann wäre die Welt in Ordnung.
Gruß, iceage
Hallo iceage,
Erfahrung ist etwas, das sich nicht verallgemeinern lässt. Sie
stellt etwas Besonderes dar, und es ist m.E. vermessen, dass
eine Erfahrung abgetan wird, nur weil sie nicht in eine
naturwissenschliche Weltsicht passt - oder das, was manche
hier dafür halten.
Menschen können ihre Erfahrung aber auch falsch interpretieren und damit zu nicht zulässigen Schlüssen kommen.
Gruß
Michael
Hallo
Wer entscheidet für mich was für mich ein nicht zulässiger Schluss meinerseits ist?
Was geht es andere an, was ich aus meinen Erfahrungen für mein weiteres Leben mitnehme und welche Erklärungen ich für diese Erfahrungen als schlüssig erachte?
Komischerweise gibt es für die komischsten Erlebnisse oftmals mehr als einen, der sowas auch erlebte und dieselben komischen Schlüsse zog.
Um sich solche Vorhersagefähigkeiten abzutrainieren gibt es wohl kein Buch, denn die umgekehrte Variante verkauft sich besser und ein Verlag würde sich ins eigene Fleisch schneiden, wenn er neben den Psi-trainingsbüchern auch das Buch anbietet, dass die Probleme mit den neu gewonnenen Fähigkeiten erläutert und wie problematisch es sein kann, die Fähigkeit zu haben und sie wieder loszuwerden.
Die Frage ist, was will sie, die Fähigkeit loswerden oder einen angemessenen Umgang mit solchen Todesnachrichten lernen.
Ersteres erreicht man durch eine gewisse Abstumpfung, die aber zu anderen Problemen führt, da man sich evtl nicht mehr wie man selber fühlt.
Das andere ist schwieriger, eher eine Einstellungssache und mit viel Arbeit verbunden, denn man muss sich über einiges in seinem Leben klar werden und dies bearbeiten. Dies geht evtl nicht ohne Hilfe, doch einen Psychotherapeuten zu finden der sich mit sowas auskennt und einen nicht für bescheuert hält ist schwer.
http://www.parapsychologische-beratung.de/
http://www.phoenix-netzwerk.de/
Viel Glück
burli
Hallo
Wer entscheidet für mich was für mich ein nicht zulässiger
Schluss meinerseits ist?
Die Logik und das Wissen. Mit anderen drüber zu diskutieren hilft oft.
Komischerweise gibt es für die komischsten Erlebnisse oftmals
mehr als einen, der sowas auch erlebte und dieselben komischen
Schlüsse zog.
Was soll daran komisch sein? Hast Du schon irgendwann erlebt, dass ein Fehler nur von genau einer Person gemacht wurde? Dass nur einer aus irgendwelchen Erlebnissen falsche Schlüsse gezogen hat? Dass nur einer auf dem falschen Dampfer war?
Richtig oder falsch ist keine Mehrheitsentscheidung.
Um sich solche Vorhersagefähigkeiten abzutrainieren
Zunächst mal sollte man diese Fähigkeit dahingehend untersuchen, ob es überhaupt eine Fähigkeit ist.
Wie viele Leute kanntest Du, die in Deiner Umgebung gestorben sind? Und bei wie vielen wusstest Du vorher, dass das irgendwann oder auch bald eintreffen könnte?
Der Begriff ‚selektive Wahrnehmung‘ ist Dir bekannt? Schon mal jemanden erlebt, der sowas erzählte wie: „ich bekomme hier immer sofort einen Parkplatz“ oder „bei mir ist diese Ampel jedesmal rot, wenn ich komme“? Und diese Aussage mal auf ihren Wahrheitsgehalt geprüft?
Um diese schiefe Sichtweise klar zu stellen, benötigt man in der Tat nicht für jede Variante ein eigenes Buch. Über die Sache an sich findet man haufenweise in jeder Unibibliothek. Oder man fragt seinen Arzt oder Psychologen.
Und eine Fähigkeit, die man loswerden will, ist schlicht Unsinn.
Gruß
loderunner
Menschen können ihre Erfahrung aber auch falsch interpretieren
und damit zu nicht zulässigen Schlüssen kommen.Gruß
Michael
Und wer befindet über richtig/ falsch?
Ist es nicht irgendwie aberwitzig, anderen sozusagen mitzugeben, wie sie RICHTIG denken? Wie sie ihre (ihre?) Erfahrungen sozusagen verarbeiten sollen, um dann ja auch zu bestimmten Handlungsweisen und Entscheidungen (oder was?) zu gelangen?
iceage
Und eine Fähigkeit, die man loswerden will, ist schlicht
Unsinn.
Gruß
loderunner
Gemeinhin vermissen die Leute ja eher Fähigkeiten, statt sie loswerden zu wollen:smile:
Ansonsten: Gibt es dazu schon (nennenswerte) Umfragen???
Erfahrung ist etwas, das sich nicht verallgemeinern lässt.
zum thema der „persönlichen erfahrung“ im gegensatz zur wissenschaftlichen sichtweise hier ein ganz interessanter artikel:
http://www.sciencebasedmedicine.org/?p=729
e.c.
Hallo, Du hast den Kern meiner Aussage nicht getroffen. Ich kann natürlich mit anderen über meine Erfahrungen reden, die einen verstehen mich, die anderen nicht.
Aber keiner hat mir vorzuschreiben, ob diese ganz persönliche Erfahrung „richtig“ ist.
Das verschiedene Erklärungen möglich sind ist keine Frage, doch einzig ich habe das Recht mir auszusuchen, welche für mich stimmig ist.
Logik und Wissen helfen in diesem Bereich nicht weiter, da man nicht weiß, ob da nicht doch noch etwas bisher unbekanntes vorliegt.
Manch eine heutige Allerweltsweisheit war Jahre zuvor noch Spinnerei oder unbekannt oder wurde von Wirtschaft oder Politik bewusst verschwiegen ider klein gehalten. http://omega.twoday.net/stories/503355/
Jedem seine Meinung
So und wenn jetzt eine Paranormale Erklärung angenommen wird, dann muss auch eine Paralösung für dieses offensichtliche Problem her.
Durch ignorieren kann man dieses Problem auch loswerden, wenn man es denn komplett loswerden will. Wenn nur der Umgang mit solchen Erfahrungen und den dadurch hochkommenden miesen Gefühlen gelernt werden will, dann ist es besser mit jemandem zu reden, der versteht, wovon man redet. Da gibt es einmal die esoterische Fráktion und zum anderen die spezialisierten Psychologen, von beiden hab ich ein Beispiel gebracht, damit der Fragesteller bzw. dessen Freundin sich das aussuchen kann, was für sie stimmig ist.
Denn nur darum geht es, dass sie sich besser fühlt.
Tschüß
burli
hatte auch schon solch ein Problem, und durch ignorieren und sich einreden, dass es das nicht geben kann wurde es nicht besser, sondern eher schlimmer.
Hallo,
Ich kann natürlich mit anderen über meine Erfahrungen reden, die
einen verstehen mich, die anderen nicht.
Oder umgekehrt.
Aber keiner hat mir vorzuschreiben, ob diese ganz persönliche
Erfahrung „richtig“ ist.
Spätestens dann, wenn Du aufgrund Deiner Erfahrung mit Deiner Umwelt interagierst, wird Dir vorgeschrieben. Und Du trägst die Konsequenzen, wenn Du auf Deiner selbst gebildeten Meinung bestehst, obwohl sie der Mehrheitsmeinung widerspricht.
Das verschiedene Erklärungen möglich sind ist keine Frage,
doch einzig ich habe das Recht mir auszusuchen, welche für
mich stimmig ist.
Natürlich. Jeder ist frei - solange er sich allein auf einer einsamen Insel befindet.
Logik und Wissen helfen in diesem Bereich nicht weiter, da man
nicht weiß, ob da nicht doch noch etwas bisher unbekanntes
vorliegt.
Falsch. Nur durch Logik und Wissen kann man Erfahrungen auswerten, einordnen, begründen.
Außer auf der einsamen Insel.
Manch eine heutige Allerweltsweisheit war Jahre zuvor noch
Spinnerei oder unbekannt oder wurde von Wirtschaft oder
Politik bewusst verschwiegen ider klein gehalten.
http://omega.twoday.net/stories/503355/
Jaja. SIE sind überall.
Das ist keinerlei Argument dafür, dass die Begründung eigener Erfahrungen in jeder Weise allem bekannten widersprechen darf, selbst jeglicher Logik.
Jedem seine Meinung
Ja. Solange er auf seiner Insel bleibt.
So und wenn jetzt eine Paranormale Erklärung angenommen wird,
dann muss auch eine Paralösung für dieses offensichtliche
Problem her.
Quatsch.
Du verlangst, die Sackgasse in eine Durchgangsstraße umzubauen. Und das soll dann sowohl unbedingt notwendig als auch offensichtlich sein.
Dass man eine Sackgasse auch verlassen kann, indem man sich einfach mal umdreht und die Umgebung wahrnimmt, einen Schritt zurück auf sicheres Gebiet macht und einen anderen Weg sucht, kommt Dir gar nicht in den Sinn.
Durch ignorieren kann man dieses Problem auch loswerden, wenn
man es denn komplett loswerden will.
Du bist derjenige, der ignorieren will. Um Deine Lösung durchzusetzen, willst Du das Problem anpassen. Wenn die Realität nicht zur Vorstellung passt, muss die Realität eben geändert werden. Hauptsache, Deine Meinung bleibt erhalten.
Wenn nur der Umgang mit
solchen Erfahrungen und den dadurch hochkommenden miesen
Gefühlen gelernt werden will, dann ist es besser mit jemandem
zu reden, der versteht, wovon man redet.
Nein. Es ist besser, mit jemand zu reden, der einem helfen kann. Das Leben ist keine Waldorfschule.
Denn nur darum geht es, dass sie sich besser fühlt.
Nein. Es geht darum, dass sie sich besser fühlt und dass das auch in Zukunft so bleibt.
Kleiner Unterschied.
hatte auch schon solch ein Problem, und durch ignorieren und
sich einreden, dass es das nicht geben kann wurde es nicht
besser, sondern eher schlimmer.
Tja, wäre wohl gut gewesen, nicht auf seiner eigenen Meinung zu bestehen, sondern mal mit jemand drüber zu sprechen, der wirklich eine sinnvolle Erklärung hat, die mit der Realität in Einklang zu bringen ist.
Gruß
loderunner
Hi
ich kenne eine Frau, die manchmal den Tod von Menschen vorher
weiß. Se leidet sehr unter dieser Fähigkeit, und meine Frage
ist, ob jemand Bücher kennt, in denen sie Anregungen zum
Umgehen mit dieser Fähigkeit finden kann.
Wer mit so einem Talent nicht umgehen kann, der ist vermutlich noch nicht reif für eine Auseinandersetzung damit.
Gruß,
Branden
Hallo nochmal, da ich grad wenig Zeit hab, ein weiteres Beispiel betreffend nicht immer passender Logik und Wissen, dass mir zwischendurch als besser geeignet einfiel.
Man stelle sich jemanden vor, der Angst vor Insekten hat, richtige Angst. Mit Logik und Wissen wird man dieser Person diese Angst nicht ausreden können. Sagen wir mal es wäre speziell eine Angst vor Spinnen. In Deutschland gibt es keine gefährlichen Spinnen, selbst geringfügig giftige Spinnen sind für einen ausgewachsenen Menschen harmlos. Allergien die die Angst begründen könnten liegen bei der Person auch nicht vor.
Logik und Wissen kommen daher zu der Aussage, dass die Angst unbegründet ist.
Logik und Wissen behaupten auch, dass diese Angst einfach ein fehlgeleiteter Lernprozess ist, indem womöglich schon als Kind dieses Verhaltensmuster abgeschaut wurde oder ein besonderes Erlebnis dies auslöste.
Andere behaupten Angst dient dazu das Urzeitprogramm für lebensrettenden Stress anzukurbeln.
Das wird der Person nicht helfen, die Angst ist dennoch real da. Hinzu kommt noch das Gefühl, von allen anderen als Spinner angesehen zu werden.
Bis diese Person auf einen Therapeuten trifft, der auf sie eingeht und ihr durch die Wahl der passenden Therapiemethode hilft.
Nicht bei jedem ist Konfrontationstherapie angebracht, andere kommen mit Hypnose besser klar, noch andere benötigen eine tiefgreifendere Aufarbeitung. Und nicht jeder Therapeut ist geeignet mit Angstpatienten zu arbeiten, denn bei manchen Ängsten, die vielleicht nicht so verbreitet wie Spinnenangst sind, kann sich selbst ein spezialisierter Angsttherapeut das Grinsen nur schwer verkneifen.
Auch da hilft das Wissen, dass man prinzipiell vor allem eine Angst entwickeln kann, nicht weiter.
Dabei ist Angst eine ursprünglich praktische Angelegenheit. Denn wenn besagter Spinnenphobiker nun therapiert ist, kann man nur hoffen, dass die Therapie gut genug war um zu unterscheiden. Nur weil es unlogisch und unwahrscheinlich ist in Deutschland auf eine gefährliche Spinne zu treffen, ist es nicht gänzlich unmöglich.
Womöglich hat der Nachbar exotische Haustierchen, ohne dass man es weiß. Und wenn da mal ein richtig giftiges Vieh ausreisst und vor einem sitzt, sollte man schon wissen, dass es nun Zeit ist, Angst zu haben. Ziemlich ungesund kann es dagegen sein, wenn derjenige nun durch Logik und Wissen weiterhin der Ansicht ist, Spinnen in Deutschland seien alle ungefählich.
Ein Spinnenphobiker wird sich nicht unbedingt fortbilden zur Unterscheidung exotischer vs. heimischer Tierwelt.
Womöglich wird er die unbekannte Spinne als Herausforderung sehen nicht schreiend wegzurennen, obwohl das diesmal durchaus angebracht wäre.
Verstehst du nun an diesem Beispiel aus einem Bereich ohne unbekannte Variablen was ich eigentlich sagen möchte?
Es gibt mehrere Leute, sie durch Alltagserlebnisse feststellen, dass ein bestimmtes Gefühl mit dem Tod oder einem anderen Unglück eines nahestehenden Menschen zusammen vorkommt. Also dass man ewas spürt bevor man vom Tod erfährt.
Die Erklärungen, die dafür herangezogen werden sind in verschiedenen Glaubenssystemen verankert. Doch Glauben ist nicht Wissen. Die Wissenschaft kann aber bisher nicht erklären, wie und ob zwei räumlich getrennte Personen überhaupt irgendwie zusammenhängen. Die Art des zusammenhängens muss ja nicht unbedingt Telepathie sein, das wäre ja nur ein „ich denke was du denkst“. Vielleicht hat es ja doch irgendwie mit Fähigkeiten wie einem 6. Sinn zu tun, oder dem kaum greifbaren Konzept von Seele oder jenem dass alles irgendwie mit allem zusammenhängt, da der Mensch auch nur eine Ansammlung von Teilchen ist, der sich auf und zwischen anderen Ansammlungen von Teilchen bewegt.
Lediglich bei Zwillingen gibt es Forschungen, die bahaviouristisch u. genetisch nicht erklärbare Gemeinsamkeiten notierte. Bisher allerdings geschieht dies nicht systematisch, sondern als Einzelfälle, da man dazu sonst sehr viele getrennt lebende Zwillingspaare ohne Kontakt zueinander brauchte.
Eine solche Studie wäre absolut unmenschlich.
Dass einige die Fähigkeit oder Eigenschaft haben schon vorher zu wissen, wann sie eine schlechte Nachricht bekommen, lässt sich eben nicht erklären. Es lässt sich aber genausowenig wissenschaftlich begründen dass sie dies nicht können dürften.
Es gibt durchaus Erklärungsmodelle, die man darauf beziehen könnte. Aber das ist nur ein Vergleich mit anderen Fehlinterpretationen im menschlichen Leben und nicht konkret an diesem speziellen Phänomen bewiesen. Zumindest nicht wissenschaftlich.
Im privaten Erleben schon. Das mag keine ausreichende Anzahl von Fällen sein um wirklich wissenschaftlich valide zu sein, aber es reicht um sich sicher zu sein, dass es kein Zufall ist.
Anfangs lacht man selbst noch drüber, nach dem 3-5 mal macht es Angst, dann möchte man es loswerden. Ab dem zweistelligen Bereich zählt man es nicht mehr, da wird man sich recht sicher. Doch wenn man lernt auf sein Bauchgefühl zu vertrauen, kann es sehr nützlich sein, selbst wenn es nur dazu gut ist sich schon vor schlechten Nachrichten darauf vorzubereiten, um dann nicht mehr so geschockt zu sein.
Dazu muss man lernen das ganze zu lenken und auf den engsten Freundeskreis zu beschränken. Dann kann man das wirklich zum eigenen Wohl einsetzen.
Die Alternative Taktik ist sich mit allem und jedem zu verbinden, so dass die dumpfe Ahnung dass da jemand gestorben ist zum Wissen wird, denn es sterben täglich irgendwo Menschen. Dadurch lässt sich die einzelne Vorahnung nicht mehr mit einem speziellen Todesfall verbinden, was einem den Druck nimmt.
In beiden Fällen sollte man seine eigene Einstellung zum Tod bearbeiten und von der Ansicht wegkommen, dass der Tod etwas schreckliches ist. Ansonsten läuft das ganze auf eine Depression oder ähnliches hinaus.
Dieses Phänomen ist durchaus real. Und es kann einem erhebliche Probleme machen. Doch man kann den Umgang damit lernen, ebenso wie man den Umgang mit Angst lernen kann, da Angst ein ausgiebig wissenschaftlich erforschtes Gebiet ist im Gegensatz zum „Tod vorhersehen“.
Ich hab auf letzterem Gebiet Erfahrungen, die ich hier lediglich kundtue, um jenem Mädel zu helfen, damit klarzukommen.
Nur weil du keine Erfahungen in diesem Bereich hast und dir keine Erklärung dafür einfällt, heißt es nicht, dass es nicht möglich ist.
Genausogut kann ich von dir behaupten du wüsstest nicht was Realität ist. Genausowenig wie ich Beweise für die Existenz dieses Phänomens heranschaffen kann, kannst du beweisen, dass es dass nicht gibt.
Nu hab ich mich doch wieder viel zu lang hier aufgehalten
Schönen Tag auch
Burli