Dauernd Kopfschmerzen

Hallo liebe Leute,

Ich habe seid fast 1 Jahr Kopfschmerzen und dabei wenn ich mich kurz bücke schwindelgewühle. Ich war bei verschiedenen Ärzten und auch im KH und haben Langzeit EKG gemessen war tip top … Blutdruck / Puls mega gut. Ich bin ja 4 Kg zu schwer für meine Größe aber trainiere^^ daran lag es auch nicht. Ernährung ist nur noch Mageres Fleisch und Fisch und viel Grünes ^^ An meinem Bett und Kopfkissen kann es nicht liegen habe es schon mit mehrmahligen ausstausch von Kissen aber gleiche Marke und auch Matratzen seid 20 Jahren.

Ich habe irgendwie aber das Gefühl das man mich nicht ernst nimmt. Vor kurzen ist ein Nachbar noch sehr jung verstorben bei dem haben die erst zu spät festgestellt als es schon zu spät war einen Hirntumor festgestellt wobei er eigentlich über Rückenschmerzen klagte.

Naja jetzt mach ich mir natürlich so meine Gedanken und habe etwas Angst.
Es zieht sich vom nacken über die Seiten bis in die Stirn bei mir.
Verspannungs könnte sein bin aber bei einer Massage gewesen die sehr sehr gut ist.

Ich weiß fern diagnosen sind schwer und auch ihr seid keine Ärzte aber eventuell weiß jemand was das ist. Migräne ist es auch nicht wurde ausgeschlossen von Neurologen

Vielen Dank schon einmal

Hi

warst du auch beim Zahn-, Augenarzt oder Kieferorthopäden?
Warst du im CT?

Es gibt so viele mögliche Ursachen für Kopfschmerzen…

Gruß h.

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naja Zahnarzt war ich erst letzte Woche und den letzten Weißheitszahn raus holen lassen.Dem habe ich es auch geschildert meinte da meine Zähne gut sind und auch halten und auf dem Röntgen nichts zu sehen war ist von seiner seite alles i.O. CT Nein , Doc´s meinten wäre nicht notwendig.

Was sind denn das für Ärzte?
Suche dir einen anderen Arzt. CT sollte in so einem Fall eigentlich immer eine der ersten Maßnahmen sein.

Denkbar wäre z.B. auch ein Bandscheibenvorfall in der HWS.

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Verschiedene Ärzte, welche denn?
Warst Du bei einem Neurologen?
Wenn nicht, dann laß Dir ´ne Überweisung dafür vom Hausarzt ausstellen.
Mich wundert, dass von Deinen, verschiedenen Ärzten, niemand auf die Idee kam, Dich zum MRT zu schicken.
ramses90

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@ramses : ja heute geholt habe in 2 Wochen aber erst Termin bekommen.
Welche Ärzte HNO, Zahnarzt, Allgemeinarzt 3 Stück. und 1 Orthopäde und einen Internist und 1x im Krankenhaus die Ärzte darauf angesprochen als ich mit Nierenstein drin lag.
Ja es ist einfach traurig manchmal denke ich das die Ärzte nur noch Fließband arbeit machen und nur noch auf Geld aus sind. Kein wunder das so viele davon weg gehen.

@Bernd54 ja vorhin mit einem alten Freund telefoniert er meinte fast das gleiche wie sie.

Danke euch mal schauen was der Neurologe sagt ich halte euch auf dem laufenden

Evtl. könnte auch eine Nahrungsmittelunverträglichkeit / Long Covid / … vorliegen.

und was für ein Knallkopf von Hausarzt hat die ganze Geschichte ohne Diagnose zu den Akten genommen?

Fragt sich und Dich

MM

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@M_L_ Ich hatte und habe keine Covid, habe mich auch nicht impfen lassen bin kein Leugner oder so es war meine eigene freie Entscheidung dies nicht zu tun weil ebend wegen vielen Nebenwirkungen und weil ich es bei einem Kollegen gesehen habe was passieren kann wenn man sich impfen lässt … klar kann man sich jetzt darum streiten das es nur 1 zu 1000000 mal passiert das es nebenwirkungen gibt aber das ist nicht das Thema ^^. bin der einzig aus der Fam. der sich nicht impfen lassen hat. Bitte nicht über nehmen.

@Aprilfisch naja eben deswegen werde ich auch zum Neurologen gehen. Es ist doch so das viele nicht alle doch nur noch aufs Geld schauen wie im KH eine OP machen wo eigentlich keine muss.

Entschuldigung - wer ist denn hier für die Diagnostik kompetent und zuständig? Der Patient oder der Arzt?

Wie kommt es denn dazu, dass Du selber die Diagnostik organisierst und nicht der behandelnde Hausarzt?

Schöne Grüße

MM

Bis dahin:
Ich empfehle ein Kopfschmerztagebuch zu führen. Wenn du mal nach dem Begriff schaust, bekommst du old school Varianten zum Ausdrucken oder selbermalen oder als App.
Das kann dem Arzt schon mal wertvolle Hinweise geben und dir möglicherweise auch. Ich empfehle, auch die Trinkmenge und Zeitpunkt mal mitzunotieren

Worüber man sich allerdings nicht streiten kann, dass das Risiko schwerer Nebenwirkungen bzw, Folgewirkungen einer Infektion höher ist. Das gilt übrigens immer noch! Für Ungeimpfte und solche, die noch kein Covid hatten (wenn sie es wirklich nicht hatten und nicht etwa einen sehr schwachen Verlauf) gilt das übrigens immer noch ganz besonders
Die Pandemie ist zwar vorbei, nicht aber Corona. Dass man nicht mehr von Pandemie spricht, liegt einzig an der Durchseuchung, die maßgeblich durch Impfung und durch Erkrankung erreicht wurde. Der Status Durchseuchung ist aber immer ein epidemiologischer, der auf die Bevölkerung abhebt. Als Einzelner hat man davon nix (es sei denn, man hätte einen Erreger völlig ausgerottet, wird bei Corona nie sein)
Insofern solltest du zum Zwecke der Risikominierung dennoch ernsthaft über eine Impfung nachdenken. Auch wenn da keiner mehr drüber spricht, das Ding kursiert noch. Google mal nach Abwassermonitoring in deiner Region.
Alter hast du ja jetzt nicht genannt, aber 40aufwärts wird es wohl sein

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Keine besonders gute Basis für ein Verhältnis zwischen Arzt und Patient, das einer ordentlichen Diagnose förderlich wäre. Das kann gut sowas sein wie das Rufen in den Wald.

Glück auf!

MM

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Das stimmt zwar, aber auch ich habe oft genug die Erfahrung gemacht, dass man als Patient mitdenken und manchmal echt klug und hartnäckig sein muss. Nicht, weil Ärzte böse sind, sondern weil Ärzte in der Regel irre viel zu tun haben und aufgrund des Abrechnungssystems. Das führt dazu, dass übliche, häufig vorkommende Erkrankungen, die sich schnell einordnen lassen, meist schnell und gut behandelt werden, während ungewöhnliche, die einen hohen diagnostischen Aufwand erfordern (der in der Regel nicht adäquat bezahlt wird!), schnell mal unter den Tisch fallen.

Meine Beispiele:

  1. Leistenbruch: blitzschnelle Diagnose, blitzschnelle Therapie
  2. Offenbar sehr ungewöhnliches eher seltenes Schwindelgefühl: Krankenhäuser bieten zum x-ten Mal das normale diagnostische 0815-Programm an, dass bisher nichts erbracht hat. Ein ausführliches diagnostisches Gespräch mit einem wirklich kompetenten Arzt (also nicht mit dem netten Arzt im Praktikum) zu bekommen - sehr schwer!

Du bist mal wieder sehr schnell dabei in Sachen Schuldzuweisung, wer hier wo rein ruft. Achtest du gelegentlich mal auf deine eigenen Rufe?

Dass manche Ärzte eher rückhaltend sind, was solche diagnostischen Prozesse angeht, Hausärzte ihre Koordinierungsfunktion nicht wahrnehmen im ausreichenden Umfang etc. pp., dazu gibt es immer wieder Untersuchungen und Meldungen von Patientenverbänden, Aktionsbündnis Patientensicherheit, Verbraucherzentrale etc.pp. Ursache meist unzureichende Kommunikation. Die Verantwortung für selbige liegt zu allererst bei der Profession! Zwar gibt es auch Handlungsempfehlungen an Patienten, die selbige im eigenen Interesse sich ansehen sollten. Nur ändert das halt nichts daran, dass die Ärzte eigentlich in der Pflicht stehen.

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Um übrigens zu Karls zweitem Punkt mal eine Erfahrung aus eigener Biografie beizusteuern. Ich bin ja nun medizinisch kein Laie. Vor einigen Jahren wegen komplizierter Diagnostik extra quer durch die Republik an eine große Uniklinik gefahren. Dort zunächst ambulant sogar mit einem leitenden OA zu tun gehabt, habilitiert. Der hat mir dann versprochen (!), wenn ich stationär komme, dann würde er mich nicht ohne Diagnose gehen lassen. Nicht ohne zuvor ein wenig zu spötteln, weil ich zuvor an eher kleineren Häusern war.

Ich habe dort zwei Wochen gelegen! In den zwei Wochen ist genau eine kleinere Untersuchung gemacht worden, die ich noch nicht hatte. Der Rest waren ein paar wenige Wiederholungen von Untersuchungen, die bereits vorlagen. Ich habe in zwei Wochen nicht einen einzigen Facharzt gesehen, sondern nur einen PJler und einmalig eine Assistenzärztin im ersten halben Jahr. Den OA sowieso nicht.

Das liegt sicher zum Teil auch an Strukturen, die durch das (nun nicht mehr) „neue“ Finanzierungssystem gefördert werden. Aber Patienten, bei denen es etwas komplizierter mit der Diagnostik und / oder Therapie ist, haben es sehr oft schwer. Dafür ist Deutschland sogar international negativ bekannt!

Achso: Dass ich dort dann nach 2 Wochen ohne Diagnose rausbin und die dann einige Zeit später an einem kleinen Haus bekam, gehört auch zur Geschichte.

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Interessant. Der Widerspruch fällt Dir anscheinend gar nicht auf. Also: der Grund, warum viele gehen ist die Überlastung gepaart mit der unterirdischen Bezahlung.

253 anerkannte Impfschäden bei knapp 200 Mio. Impfungen.

Ja, es ist in der Tat schockierend, wie viele schlimme Nebenwirkungen Impfgegner in ihrem Bekanntenkreis erleben. Es gibt Fälle, da muss man schon nachfragen, ob die bei all den Todesfällen überhaupt noch einen Bekanntenkreis haben.

Bei denen, die sich impfen ließen, muss man hingegen schon lange suchen, bis man jemanden findet, der mehr als leichtes Unwohlsein, einen roten Punkt am Arm, so eine Art Muskelkater und kurzzeitig leichtes Fieber hatte.

Wie gesagt: 253 Impfschäden bei 200 Mio. Impfungen.

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Weil es immer wieder so lustig ist:
unter den über 60 Jahre alten Menschen machen die ungeimpften 14,5% aus, aber sie stellen 60% der Covid-Patienten in den Krankenhäusern.

Die mit Auffrischungsimpfung(en) geimpften Ü60 stellen 73% der Bevölkerung, aber nur ganze 6,7% der Hospitalisierten.

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Die Zahlen sind sehr eindrucksvoll. Meinst du aber jeweils den Anteil an den Ü60? 73 % der Bevölkerung können ja nicht aufgefrischte Ü60er sein, so irre überaltert ist Deutschland ja doch noch nicht.

Ja, klar. Bei den ungeimpften Menschen schrieb ich das ja so und das ist natürlich auch bei den Aufgefrischten so gemeint gewesen, auch wenn da Bevölkerung steht.

Also: