Hallo,
Also nochmal: Im Weltall gibt es keine Energieerhaltung. Alle
anderen Sätze der Physik gelten latürnich!
Im Weltall gibt es natürlich Energieerhaltung. Nur gilt die
nur „lokal“. In unserem Sonnensystem gilt sie z.B. ohne
weiteres, vermutlich sogar in der ganzen Milchstraße.
Woher weiss man das?
„Probleme“ kriegst du ja nur auf ganz großen Strecken, wenn
sich der Raum zeitlich verändert.
Und woher weiss man das? Was ausser Photonen empfängt man aus diesen beiden unterschiedlichen (?) Regionen? Sind das nur Glaubenssätze oder experimentell belegte Nachweise?
Denn was du hier berücksichtigen musst, ist, dass sich
Sender und Empfänger nicht im selben Inertialsystem befinden.
Und da musst du die Energie des Lichts erstmal in das andere
Inertialsystem übertragen, um sagen zu können, ob sie höher
oder niedriger wurde.
Nein - wieso? Das verstehe ich nun gleich gar nicht:
a. Ein H-Atom in einer Galaxie im Virgo sendet beim Übergang von der 2. auf die 1. Schale ein Photon mit ganz präzis definierter Energie aus.
b. Ein H-Atom hier auf der Erde benötigt präzis *diese* Energie, um von der 1. auf die 2. Schale gehoben zu werden.
c. Wo kommt da eine Energiedifferenz vor, die etwas mit Inertialsystem zu tun hat? Bist du gerade dabei, eine völlig neuartige Atomphysik zu erfinden?
Ich (!) übertrage doch gar nichts! Das Licht kommt von ganz
alleine und hat deutlich weniger Energie als ursprünglich.
Wenn du einen Sender und einen Empfänger von Energie hast, die
nicht im gleichen Inertialsystem sind (was hier der Fall ist),
dann musst du aber die varianten Größen immer von einem
Inertialsystem ins andere übertragen, denn die gemessenen
Größen gelten ja gerade eben nur für ein Inertialsystem.
Eben nicht! Die Spektrallinien von H sind NICHT variant! Grundannahme aller Astronomen ist, dass die Spektrallinien von H immer und *überall* die gleiche Wellenlänge haben. Du entziehst mit deiner (falschen) Behauptung den Astronomen die Arbeitsgrundlage!
Nochmal ganz langsam: Da wird irgendwo weit draussen ein
Photon „geboren“ und besitzt dann 8 ElektronenVolt.
Dann
fliegt es Millionen Jahre durch die Gegend ohne jede
Feindberührung und landet dann auf der Erde.
Da wird es absorbiert und - ei gucke da - es hat nur noch 2,5 eV.
Und in welchem Inertialsystem hast du das jetzt wie gemessen?
WER HAT
DEN REST GEFRESSEN???
Die Expansion des Raums?
Klasse Ausrede, die alles erklärt. Glückwunsch! Genauso stelle ich mir Fachwissen vor.
Auf seiner Reise hat das Photon doch gar nix mitbekommen von
unterschiedlichen Inertialsystemen und den anderen
menschlichen Erfindungen.
Auf seiner Reise hat das Photon sehr wohl etwas „mitbekommen“.
Es ist schließlich durch expandierenen Raum geflogen, und das
„merkt“ es natürlich.
So, wie denn? Wie hat man das nachgewiesen? Für das Photon ist schließlich die Eigenzeit null vergangen - es hat keine Lebensdauer. Wie kann es da etwas „gemerkt“ haben?
[…], denn die Ursachen der
Expansion des Raums sind ja noch gar nicht verstanden.
Offensichtlich wird da ziemlich viel, möglicherweise alles, erfunden. Immer noch eine Zusatz-„Erklärung“. Das erinnert mich stark an die Endphase des geostationären Weltsystems vor Galilei, in dem immer weitere Zusätze erfunden wurden, um die Beobachtungen „zu erklären“. Dann hat sich herausgestellt, dass die ganzen Konstrukte nichts, rein gar nichts mit der Realität zu tun hatten.
Die ART kann man auch auf der Erde hervorragend überprüfen.
Die ganzen Beschleunigerexperimente sprechen doch Bände…
Welche? Erzähl mir mal von einem *einzigen* Experiment, das die ART stützt! Deutest immer nur an und wirst (aus guten Gründen?) nie konkret.
tschüss
herbert