Hallo,
Da magst du wohl recht haben. Viele denken über biblische
Aussagen einfach nicht weiter nach, verhalten sich aber doch
bevorzugt nach den christlichen Moralregeln. Es fehlt ihnen
halt das Rückgrat und sie sind leicht manipulierbar.Das ist eine Frechheit gleich in mehrfacher Hinsicht:
Wie bitte? Das betrifft dich wohl selber. Du nennst dich einen guten Christen?
- Zweifelst aber an, dass uns ein Christus tatsächlich von irgendetwas erlöst hätte.
- Zweifelst an, ob Jesus überhaupt jemals gelebt hat.
Du kannst eine neue Religion gründen, neue Glaubensinhalte definieren, aber berufe dich nicht auf etwas, das du selber nicht für historisch hältst. Dadurch hast du kein Rückgrat. Du baust deine Religion auf Aussagen auf, die du selber für erfunden hältst.
Und die Bevölkerung, die einfach den kirchlichen Oberhoheiten Glauben schenkt, ist total manipulierbar. Den tatsächlichen Wahrheitsgehalt der grundlegenden religiösen Aussagen der Begründer der entsprechenden Religion wird nicht nachgeprüft. Ist eh egal, ob das stimmt oder nicht. Ist es dem normalen Christen wurscht, ob das was ihm der Theologe erzählt, ein Märchen ist? Nun, dann ist er wohl manipulierbar. Er kann ja alles erzählt bekommen.
Und was, wenn „Teufel“ und „Dämon“ keine Personen im weitesten
Sinne sind, sondern nur zwei Metaphern für „Das Böse“?
Erfinde doch weiß Gott welche irrealen philosophischen Begriffe für etwas, das du nicht dingfest machen kannst. Wenn sich keine Logik mehr über ein künstliches Gedankengebäude stülpen lässt, muss man neue Wörter erfinden, um das Puplikum mundtot zu achen.
mit Metaphern tust Du Dir ja ein wenig schwer, egal ob es sich
dabei um ein sprachliches Stilmittel oder W-W-W-Mitglieder
handelt …
Mit dem WWW-Metapher tue ich mich überhaupt nicht schwer. Lies doch bitte die Beiträge. Wichtige Punkte, die ich vermutete, konnte er mir durch sein profundes Wissen bestätigen. Siehe Beispiel Einflussnahme der zoroastristischen Gedankengutes auf die Entstehung des Christentums.
Gruß,
FraLang