Dein Glaube hat dir geholfen

Hi Mike.

Gegenbeweis

Es ging nur darum, dass die Aussage „Gott ist nicht“
wissenschaftlich - wie ich meine: wenigstens - ebensowenig
Wert hat wie die Aussage „Gott ist“.

Genau, aber nur so lange bis man nicht lernt, dass nur zwei Arten von Aussagen existieren die zu miteinander verwechseln oder mischen zu Unsinn führt.
Analytische sagen über die Welt nichts aus sondern nur darüber wie wir Dingen Eigenschaften zu oder absprechen und daher sind sie (unter Umständen absolut wahr).
Synthetische sagen etwas über reale Dingen aus.
Und da gibt es keine endgültige dh. so beweisbare wie bei den Analytischen.
Alle synthetische Aussagen sind hypothetisch d.h sie gelten bis auf weiteres.

Man kann das akzeptieren oder nicht. Wiederlegen aber nicht.
Der ist noch nicht geboren worden:smile:

Übrigens ich halte die Bezeichnung „Wissenschaft“ nicht passend für das wozu stehen soll. Wehnen oder Ahnenschaft wäre doch passender, oder?:smile:

Es freut mich aber unheimlich, dass du den Anlasser betätigst:smile:

Grüße

Balázs.

Wie wäre es z.B. um deine
Entscheidungsfreiheit bestellt, wenn Gott
Einfluss nähme?

Nun wie mit der Entscheidungsfreiheit wirklich bestellt ist
ist Gegenstand der Forschung

Man erforscht wie Gott Entscheidungen beeinflusst?

Und Galilei war ein Betrüger:smile:
Was für unterschwellige Argumentation ist das?
Newton

Was haben Galilei oder Newton mit Dawkins zu tun?

Man erforscht wie Gott Entscheidungen beeinflusst?

Was?

Man erforscht was unsere Entscheidungen beeinflussen.
Was hat das mit Erforschung einer Behauptung.
Hier geht um Empirie und nichts anderes.
Man darf ja alles mögliche erforschen ohne Grenzen, oder?

Was haben Galilei oder Newton mit Dawkins zu tun?

" Was an Dawkins stutzig macht ist die
Tatsache, "

Hast du das nicht selbst gepostet?

Nicht was er zu Sache Behauptet.
Also erst schön die Person madig machen.
Wie beim Galilei.

Newton war das Gegenbeispiel, dort haben seine Kritiker (die ja nicht von deiner Ecke kamen da damals die Fa. schon gelernt hatte sich von Sachen schön die Finger zu lassen wovon sie keine Ahnung hat, wenn sie nicht unmittelbar existenzbedrohend sind) nicht auf diese auf den wissenschaftlichen (und sonstigen) Plebejer wirksame Methode zurückgreifen müssen.
Scheint artspecifische unbewusste Verhaltensmuster zu sein.

Wäre Stoff für weiterführende Experimente.

Gruß

Balázs

" Was an Dawkins stutzig macht ist die
Tatsache, "

Hast du das nicht selbst gepostet?

Und? Ist das falsch? Hast du das Buch überhaupt
gelesen?

Nicht was er zu Sache Behauptet.
Also erst schön die Person madig machen.

No, übertreib mal nicht. Den Evolutionsbiologen
Dawkins schätze ich durchaus, nur seine
Kampagnen sind einseitig.

(die
ja nicht von deiner Ecke kamen

Interessant, von welcher Ecke komme ich denn?
*gespannt*
Immer erst mal madig machen, was?!

Hallo Balázs,

Aussagen über Gott können sowohl synthetisch als auch analytisch sein.

Gruss,
Mike

Hi.

" Was an Dawkins stutzig macht ist die
Tatsache, "

Hast du das nicht selbst gepostet?

Und? Ist das falsch?

Nein, was seinen Stiel betrifft. Ganz falsch aber ist unter Sachargumente Emotionen zu schmuggeln. Etwas mehr darüber weiter unten.

Hast du das Buch überhaupt gelesen?

Nein, da ich schon lange bevor das erschien wusste was da und wie stehen wird. Was wir von ihm aber mit großer Interesse lasen war seine Mem Theorie. Das schien in unsere Arbeitsrichtung von damals etwas neues zusätzliches zu sagen. Natürlich dann eine Menge, eigentlich alles was man über ihn veröffentlicht wurde und was er selbst öffentlich äußerte z.B im Spiegel usw.
Bei uns ging darum (da die Indizien erdrückend waren und der Großrechner bzw. die zur Verfügung gestellte Zeit eine Überprüfung das erst möglich machte) ob und, wenn dann, wie weit „seelische“ Eingenschaften von Bevölkerungen, Großgruppen usw, genetisch bedingt sind.
Es sind. Eine kann ich dir „bombenfest“ präsentieren. Und wenn schon eine da ist, dann darf man annähmen, dass es nicht nur dabei bleiben wird.
Wenn Gott das so gewollt hat, dann haben wir die Käse.
Daher tippe/hoffe ich auf den Deibel:smile:

No, übertreib mal nicht.

Gut, abgemacht. Somatische Marker zu wecken ist aber eine bewerte Methode, sehr empfindlich, daher muss unangreifbar gehalten werden sicher.
Und wer, wenn nicht er beherrschst diese Kunst perfekt:smile:?
Man munkelt (nicht ganz abwegig:smile: der Titel Darwins Rotweiler ist in der Wirklichkeit seine eigene Erfindung.
Sarazin ist nur sein braver Schüler leider noch ohne Diplom:smile:

Den Evolutionsbiologen
Dawkins schätze ich durchaus, nur seine
Kampagnen sind einseitig.

Dazu müsstest du Argumente vorlegen die ihm bekannt gewesen sein müssten und von ihm bewusst unterschlagen wurden oder nur ignoriert.

(die
ja nicht von deiner Ecke kamen

Interessant, von welcher Ecke komme ich denn?
*gespannt*

Ich vermutete die Richtung wo Sachargumente zweitrangig sind.
Wenn ich da mich geirrt haben sollte, dann kann ich mich immer noch auf Pawlovs Erkenntniss bezüglich der lebenswichtigen Schnelligkeit der bedingten Reflexbildung berufen , sprich ausreden:smile:
Hier geht das schnell man merkt halt leider nicht sofort.

Immer erst mal madig machen, was?!

Scheint Artübergreifend sein ne Art Atavismus wie der Blindarm:smile:
Muss ich mal näher anschauen, richtig.

Gruß

Balázs

Hi Mike.

Aussagen über Gott können sowohl synthetisch als auch
analytisch sein.

Mache welche.

Gruß

Balázs

Hi Rolf.

Ch’an hat darauf aufmerksam gemacht, dass „glauben“ mehrere
Dimensionen hat: Einmal eine kognitive - „Ein Fürwahrhalten
dessen, was man nicht sieht“ -
und zum anderen eine
relationale - Ein Vertrauen auf die Hilfe Gottes.

Sorry, dann haben wir ja ein noch größeres Problem eingehandelt.
Was ist in dieser Aussage rational bitte!
Würdest du das mir mal schlüssig erklären?

Gruß

Balázs

Aussagen und vom Subjekt als Objekt Empfundenes
Hallo Balázs,

ich habe Spuren Gottes festgestellt (synthetisch): Diese Aussage bezieht sich auf Äusserliches, als objektiv Betrachtetes.

Da die Bibel keine eindeutige Aussage darüber macht, ob der Geist nur aus dem Vater allein oder aus Vater und Sohn gemeinsam hervorgehe, ist es sinnvoll, beide Aussagen zu machen, aber nicht sinnvoll, deswegen die christliche Gemeinschaft aufzukündigen (analytisch): Diese Aussage bezieht sich auf Konsequenzen, die den Begriffen „Gott“, „Bibel“ und „christliche Gemeinschaft“ einhangen.

Gruss,
Mike

Hallo Mike

ich habe Spuren Gottes festgestellt (synthetisch)

Nun muss ich mich hier entscheiden.
Mit einem Satzt ist das Problem was sich hier stellt nicht behandelbar, zumindest für mich nicht. Führt unvermeidlich in die Erkenntnistheorie und in die Analyse der Logik selbst (gar nicht zirkular, sie kann das seit Gödel gut:smile:
Danach kommt die Psychologie noch dazu.

Was soll ich jetzt tun. Geschrieben habe ich was ich für dich dazu nötig hielt schon. Nun merke ich wie lang das geworden ist und wie von der ursprünglichen Frage (zwangsläufig) wegführt.

Was schlägst du mir vor?

Gruß

Balázs

Hallo Balázs,

denk mal über die Inhalte nach statt über die Form. Ob die Aussagen analytisch oder synthetisch sind, darüber brauchst Du Dir ja nicht den Kopf zu zerbrechen. Diese Einteilung sei Hilfe, nicht Hindernis.

Gruss,
Mike

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Hallo Mike.

denk mal über die Inhalte nach statt über die Form.

Danke für deinen Rat.
Der ist ja isomorf mit dem der Speedy mir auch immer aus dem Buch der Bücher zitiert.
Du weist ja schon von diesem Idi nahmens Jessaja oder so.

Nun von wem ich das folgerichtige Denken lerne ist nicht eine Entscheidung der Simphatie oder des Glaubens oder des Wünschens.
Was zum Denken gehört gehört halt dazu sonst nennt man das Blabla Geschwurbel, Glaube oder wie auch immer.
Wenn da jemand ne Schraube vergass dann fehlt ihm halt sie.

Aussagen analytisch oder synthetisch sind, darüber brauchst Du
Dir ja nicht den Kopf zu zerbrechen.

Ja so was ähnliches propagiert ja dieser na du weisst schon diese hoch intelligente Hirte aus dem Buch.
Folge ihn, dir ist dann das ewige Leben gewiss (so lange du lebst:smile:, das kannste mir aber glabe.

Nicht zu Ungut Mike aber ohne Logik ist halt Blabla.
Und wie sie sein soll darüber bestimmst sicher nicht du oder jemand aus dem Buch da waren mal andere Kaliber dran.
Das zu glauben aber kannst ja schon gut:smile:

Gruß

Balázs

OT: Seit wann sind wir denn jetzt OT
Hallo Balázs,

freundlich darf ich Dich daran erinnern, dass das Thema hier „Glauben“ war. Es geht also darum, was wir über das Glauben wissen.

Es geht auch darum, was wir über das Glauben „glauben“, insofern als wir evtl. damit bekanntmachen können, welche Relevanz diese Vokabel in unserer Zeit am ehesten hat.

Dabei fand ich Deinen Ansatz, dass „glauben“ differenzierbar und je nach Situation konkretisierbar sei, an sich sehr hilfreich. Dennoch hast Du selber nachher statt wirklich zu konkretisieren nur kundgetan, Dich auf das logische Denken zurückziehen zu wollen.

Den Gläubigen ihren Glauben vorzuwerfen, reicht zum Weiterdenken nicht aus. Ich fürchte also, Du hast den Faden verloren (oder wenigstens so unkenntlich gemacht, dass man Dir nicht folgen kann).

Gruss,
Mike

Hallo Mike.

freundlich darf ich Dich daran erinnern,

Auf welcher Art ist ja mir völlig Wurst.
Je „härter“ desto besser (für mich).
Empfindlichkeiten als beachtenswert zu reklamieren ist Unsinn Lachhaft, Ausdruck der Hilfslosigkeit.
Stimmt oder nicht Punkt. Der Rest ist privat.

dass das Thema hier
„Glauben“ war.

Und ist.

Es geht also darum, was wir über das Glauben
wissen.

Ja, nicht was wir glauben zu wissen.

Es geht auch darum, was wir über das Glauben „glauben“,
insofern als wir evtl. damit bekanntmachen können, welche
Relevanz diese Vokabel in unserer Zeit am ehesten hat.

Ja. Was gehört zu dieser Arbeit? Erst müssen wir ja klären welches Denkzeug dazu wir brauchen und als für geeignet halten und das warum und welches eben nicht.
Wenn schon du den Zirkelschluss darunter haben willst, dann muss du das erst stichhaltig begründen. Da wirst du Schwierigkeiten haben prophezeie ich dir und rate daher das einfach lassen.
Aber nur zu, ich habe nichts grundsätzlich was gegen neue aufgewärmten Ideen wenn die schon sonst uralt sind und bisher immer wieder versagt haben. Das könnten sich ja ändern.
Nur wenn hier wir eine Einigung erreicht haben geht ja sinnvoll (das denke ich erst) weiter. Aber wie gesagt ich lasse mich belehren.
Rekursive Ableitungen sind dagegen aber ganz und voll zulässig münden sie ja nicht zwangsläufig in Widerspruch.

Wir können auf Intersubjektivietät vorerst leider nicht verzichten.
Idiosynkrasie kann sicher wahr sein (logisch spricht gar nichts dagegen) dafür leider indiskutierbar, bleibt so lange rein privat bis wir nicht imstande sind zwei Gehirne direkt miteinander zu verbinden.
Wir sind an der Schwelle aber, ob das dir bekannt ist oder nicht,wichtig ist das mir schon:smile:
Man schöpft halt aus nicht ganz kompatiblen Quellen:smile:

Sage mir dann klipp und klar was wir hier an Regeln und Methoden als gemeinsame Nenner akzeptieren sollen und dann entscheiden wir uns ob wir das können.

Dabei fand ich Deinen Ansatz, dass „glauben“ differenzierbar
und je nach Situation konkretisierbar sei, an sich sehr
hilfreich.

War ja zwingend.

Dennoch hast Du selber nachher statt wirklich zu
konkretisieren nur kundgetan, Dich auf das logische Denken
zurückziehen zu wollen.

Ja, da du unterlassen hast mir zu erklären was noch mir übrig blieb außer blind einem Blabla und das ach immer und auch aus welcher Richtung kommt glauben schenken zu müssen.
Dass eine Menge an Richtungen gibt ist dir ja nicht ganz unbekannt oder? Welche soll ich da wählen, guter Rat ist da dringend gefragt:smile:
Dein Tipp?

Den Gläubigen ihren Glauben vorzuwerfen, reicht zum
Weiterdenken nicht aus.

Das tu ich ja nicht, wie kommst du darauf?
Genau diese psychische Notwendigkeit ist was ich immer und deutlich betone.
Wer das nicht erkennt leidet klar unter Realitätsverlust. Die ist da und Punk.
Das ich meine Gedanken über den Grund und Sinn mache (so gut mir das möglich ist) ist ja nicht verwerflich oder gibt es ein Verbot was mir entgangen ist?

Ich fürchte also, Du hast den Faden
verloren (oder wenigstens so unkenntlich gemacht, dass man Dir
nicht folgen kann).

Verstehe und bedauere.
Ich versuche mein bestes. Dazu gehört natürlich mich zu vorurteilslos nicht aber kritiklos zu erkundigen in alle Richtungen die nur gibt bzw. ich erreichen kann. Wenn du hier bei mir Defizite ausmachen konntest, dann bitte teile sie mir sie präzise mit.
Ich versuche das mit dir ja auch.
Motto: man lernt nie aus:smile:

Gruß

Balázs

Beispiel
Hallo Balázs,

als Denken neben logischem einerseits und tautologischem andererseits gibt es beispielsweise das phänomenologische.

Regeln

Regeln der Kommunikation sind zu begrüssen, jedoch nicht als l’art pour l’art zu betrachten.

Gruss,
Mike

Hallo Mike.

als Denken neben logischem einerseits und tautologischem
andererseits gibt es beispielsweise das phänomenologische.

Regeln

Ich dachte diese Phase ist schon hinter uns. Ist dir nicht aufgefallen (aber gewiss doch:smile:, dass ich genau so vorging als ich versuchte erst in dem Tohuwabohu etwas Klarheit zu bringen mit; Was wir heute und hier darunter verstehen.
Da ich ja mich schon lange darum bemühte zu erfahren was der Gläubige darunter genau versteht.
Dabei habe ich nicht vergessen zu zeigen was nicht akzeptabel ist und was meine Position ist.

Regeln der Kommunikation sind zu begrüssen, jedoch nicht als
l’art pour l’art zu betrachten.

Nebensächlich aber hilfreich.

Wir sollten auf den Grund gehen wollen.
Das Phänomen ist ja nicht auserhalb uns irgendwo in der Ferne.
Auf keine einzige Methode dürfen wir hier verzichten. Anwenden und schauen was das dann uns bringt.
Es ist nämlich so, wir alle müssen die Antworten auf unsere Fragen von dort holen wo wir sie finden. Und diese Quellen müssen nach Trifftigkeit streng abgeklopft werden mit allem was wir nur haben wenn unseres Ziel das erreichbare Wissen ist was wir ohne Garantie zu haben einfach voraussetzen (Glauben). Ist das getan, dann erst kommt das eigentliche Denken zum Zuge.
Und nicht mal dann kriegen wir auf bestimmte Art von Fragen eine endgültige absolute Antwort.
Das Glauben so weit ich das sehe gehört aber nicht zu den unbeantwortbaren.

Warum fangen wir nicht ernsthaft damit an (wie oft muss ich noch, oh meine Gitte:smile:
zu definieren oder meinetwegen erst beschreiben nur, dann das gesammelte sortieren und einordnen z.B rational/irrational usw. Das würde schon die anwendbare Methoden nahelegen.
Es ist doch offensichtlich, dass auch unter euch eine große unterschied gibt was wer darunter versteht oder glaubt zu verstehen gar wünscht zu verstehen. Das hat ja seinen Grund. Und hier könnte man ganz gut ansetzen, dann würden die einzelne Aspekte, Komponenten erhellt und die Arbeit der Wertung könnte fröhlich beginnen.

Gruß

Balázs

Mache eine neue auf:smile:

Gruß

Balázs

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