Hallo Mike.
freundlich darf ich Dich daran erinnern,
Auf welcher Art ist ja mir völlig Wurst.
Je „härter“ desto besser (für mich).
Empfindlichkeiten als beachtenswert zu reklamieren ist Unsinn Lachhaft, Ausdruck der Hilfslosigkeit.
Stimmt oder nicht Punkt. Der Rest ist privat.
dass das Thema hier
„Glauben“ war.
Und ist.
Es geht also darum, was wir über das Glauben
wissen.
Ja, nicht was wir glauben zu wissen.
Es geht auch darum, was wir über das Glauben „glauben“,
insofern als wir evtl. damit bekanntmachen können, welche
Relevanz diese Vokabel in unserer Zeit am ehesten hat.
Ja. Was gehört zu dieser Arbeit? Erst müssen wir ja klären welches Denkzeug dazu wir brauchen und als für geeignet halten und das warum und welches eben nicht.
Wenn schon du den Zirkelschluss darunter haben willst, dann muss du das erst stichhaltig begründen. Da wirst du Schwierigkeiten haben prophezeie ich dir und rate daher das einfach lassen.
Aber nur zu, ich habe nichts grundsätzlich was gegen neue aufgewärmten Ideen wenn die schon sonst uralt sind und bisher immer wieder versagt haben. Das könnten sich ja ändern.
Nur wenn hier wir eine Einigung erreicht haben geht ja sinnvoll (das denke ich erst) weiter. Aber wie gesagt ich lasse mich belehren.
Rekursive Ableitungen sind dagegen aber ganz und voll zulässig münden sie ja nicht zwangsläufig in Widerspruch.
Wir können auf Intersubjektivietät vorerst leider nicht verzichten.
Idiosynkrasie kann sicher wahr sein (logisch spricht gar nichts dagegen) dafür leider indiskutierbar, bleibt so lange rein privat bis wir nicht imstande sind zwei Gehirne direkt miteinander zu verbinden.
Wir sind an der Schwelle aber, ob das dir bekannt ist oder nicht,wichtig ist das mir schon:smile:
Man schöpft halt aus nicht ganz kompatiblen Quellen:smile:
Sage mir dann klipp und klar was wir hier an Regeln und Methoden als gemeinsame Nenner akzeptieren sollen und dann entscheiden wir uns ob wir das können.
Dabei fand ich Deinen Ansatz, dass „glauben“ differenzierbar
und je nach Situation konkretisierbar sei, an sich sehr
hilfreich.
War ja zwingend.
Dennoch hast Du selber nachher statt wirklich zu
konkretisieren nur kundgetan, Dich auf das logische Denken
zurückziehen zu wollen.
Ja, da du unterlassen hast mir zu erklären was noch mir übrig blieb außer blind einem Blabla und das ach immer und auch aus welcher Richtung kommt glauben schenken zu müssen.
Dass eine Menge an Richtungen gibt ist dir ja nicht ganz unbekannt oder? Welche soll ich da wählen, guter Rat ist da dringend gefragt:smile:
Dein Tipp?
Den Gläubigen ihren Glauben vorzuwerfen, reicht zum
Weiterdenken nicht aus.
Das tu ich ja nicht, wie kommst du darauf?
Genau diese psychische Notwendigkeit ist was ich immer und deutlich betone.
Wer das nicht erkennt leidet klar unter Realitätsverlust. Die ist da und Punk.
Das ich meine Gedanken über den Grund und Sinn mache (so gut mir das möglich ist) ist ja nicht verwerflich oder gibt es ein Verbot was mir entgangen ist?
Ich fürchte also, Du hast den Faden
verloren (oder wenigstens so unkenntlich gemacht, dass man Dir
nicht folgen kann).
Verstehe und bedauere.
Ich versuche mein bestes. Dazu gehört natürlich mich zu vorurteilslos nicht aber kritiklos zu erkundigen in alle Richtungen die nur gibt bzw. ich erreichen kann. Wenn du hier bei mir Defizite ausmachen konntest, dann bitte teile sie mir sie präzise mit.
Ich versuche das mit dir ja auch.
Motto: man lernt nie aus:smile:
Gruß
Balázs