Den Lebensbaum abräumen

Machen wir uns lustig über die Bibel?

Wir hängen Kekse, Schokolade, Spanischen Wind, etc. auf den Christbaum, um in den folgenden Tagen gleich alles wieder herunter zu naschen. Die Kinder sind begeistert.

Das Verbot jedoch, vom Baum des Lebens zu nehmen, ist nach wie vor aufrecht. Die Cherubim bewachen den Baum. Erst nach dem jüngsten Gericht, im neuen Jerusalem, wird es uns erlaubt sein, die Früchte des Lebensbaumes zu nutzen. Seine Blätter werden Heilzwecken dienen.

Setzen wir uns über das einfach hinweg?

Wir sagen: „Gott soll doch auf seine Heiligen in Jerusalem warten, solang er will. Wir räumen den Baum ab. Wir sind wir!“

Nun dann, auf ein frohes Christbaum-Fest!

Gruß,
Fralang

Moin FraLang

Setzen wir uns über das einfach hinweg?

Wenn du kein gutes Gefühl dabei hast, dann lass doch einfach alles am Baum. Dies ist ein freies Land in dem auch du deine Religion nach bestem Wissen und Gewissen praktizieren darfst, so lange du dabei nicht gegen irgend welche Gesetze verstößt. Den Weihnachtsbaum bis zum Sanktnimmerleinstag geschmückt stehen zu lassen, ist meines Wissens nicht verboten.

Gruß
M.

Moin, moin, M.,

Wenn du kein gutes Gefühl dabei hast, dann lass doch einfach
alles am Baum.

Es geht mir bei dieser Frage nicht nur um mich, ich finde mich schon zurecht. Ich will wissen, warum die heutigen Christen in dieser Weise so gedankenlos ein Brauchtum aufbauten und nun weiterpflegen. Die Zeugen Jehovas lehnen das ab. Die haben wohl ihre Gründe dafür.

Dies ist ein freies Land in dem auch du deine

Sobald du dich einer Religionsgemeinschaft anschließt, ist es das nicht mehr. Dann musst du zu 1000% den Quran, den Katechismus oder wie das halt immer heißt, anerkennen.

Die Mitglieder der kath. und ev. Kirche praktizieren das Christbaum-Abräumen. Mich wundert, warum man das Sich-Lustig-Machen über die biblische Geschichte so einfach gewähren lässt.

Gruß,
Fralang

Das Verbot jedoch, vom Baum des Lebens zu nehmen, ist nach wie
vor aufrecht.

Hi,

sag uns bitte mal wo das steht und was das mit dem Weihnachtsbaum zu tun hat, den es ja erst seit vielleicht 100 jahren plus x gibt.

Gruß
PW

Hallo FraLang,

Wir hängen Kekse, Schokolade, Spanischen Wind, etc. auf den
Christbaum, um in den folgenden Tagen gleich alles wieder
herunter zu naschen. Die Kinder sind begeistert.

So what? Ich verstehe das Problem nicht.

Das Verbot jedoch, vom Baum des Lebens zu nehmen, ist nach wie
vor aufrecht.

Wie kommst Du zur Gleichsetzung vom „Baum des Lebens“ in der Paradieserzählung im 1. Buch Mose und der deutschen Weihnachtstanne (oder -fichte)?

Viele Grüße

Iris

Hi

Dir ist aber schon klar, dass du nicht Gott bist, und daher keinen Lebensbaum erschaffen kannst, schon gar nicht im Paradies, ja?

lg
Kate

Moin,

vermutlich fängt der Paradiesbaum im Gegensatz zum Weihnachtsbaum nicht irgendwann an zu nadeln und zu schimmeln.

Manches hat ganz einfach praktische/irdische Gründe. Dafür muss man dann nicht die Inquisition bemühen.

Wenn du dich ansonsten für die Traditionen anderer dir fremder Religionen interessiert, dann solltest du etwas anders ansetzen. Frag doch erstmal, WARUM irgendwer was macht.

Wahrscheinlich ist nämlich, dass du aus Unkenntnis mit deiner Interpretation völlig daneben liegst (dass also im speziellen Fall der Weihnachtsbaum mit dem Paradiesbaum überhaupt nichts zutun hat), und dann wird man dich nicht nur für einen Spinner halten, sondern im schlechtesten Fall (wenn du schon mit der Inquisition kommst) für einen aggressiven Spinner. Keine guten Vorraussetzungen, um sich über die religiösen oder nicht-religiösen Bräuche anderer Menschen zu unterhalten.

Gruß
M.

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Hallo FraLang,

Machen wir uns lustig über die Bibel?

Wir hängen Kekse, Schokolade, Spanischen Wind, etc. auf den
Christbaum,

Das Verbot jedoch, vom Baum des Lebens zu nehmen, ist nach wie
vor aufrecht.

ich habe das Gefühl, dass Du Dich lustig machst.
Über die Bibel oder über die Christen?

Was hat denn der Christbaum mit dem Baum des Lebens zu tun?
Wer ist denn heute in der Lage, vom Baum des Lebens zu naschen?

Es gibt kein Verbot, vom Baum des Lebens zu nehmen, weil das gar nicht möglich ist. Es gibt ja auch kein Verbot, zu Fuß zum Mond zu laufen.

Gruss Harald

die aggressiven Spinner
Moin M.,

Wahrscheinlich ist nämlich, dass du aus Unkenntnis mit deiner
Interpretation völlig daneben liegst (dass also im speziellen
Fall der Weihnachtsbaum mit dem Paradiesbaum überhaupt nichts
zutun hat),

Da solltest du dich doch erkundigen, bevor du voreilig jemanden als Spinner abkanzelst.

Die Tradition des Weihnachtsbaums geht auf mittelalterliche Vorweihnachts-Spiele der katholischen Kirche zurück. Adam und Eva wurden dargestellt, der Paradiesbaum geschmückt und behängt, sie durften ihn noch nicht „abräumen“, erst am Weihnachtsfest. Bereits das, widersprach aber der Bibel. Da die Bibel aber ohnehin niemand kannte, war das egal. Des weiteren vermute ich, dass hier alte gnostische Bräuche und Vorstellungen eingingen, die heute als falsch abgetan werden.

Vorraussetzungen, um sich über die religiösen oder
nicht-religiösen Bräuche anderer Menschen zu unterhalten.

Ich beklage mich ja nicht wegen mir selber, aber meine Familie und meine Freunde sind für mich nicht einfach andere Menschen.

Gruß Fralang

Hallo Harald,

der Weihnachtsbaum symbolisiert einen Paradiesbaum. Nicht ganz klar ist, ob es der Baum der Erkenntnis oder der Lebensbaum sein soll. Die Entstehungsgeschichte des Weihnachtsbaumes reicht jedenfalls weit in das Mittelalter zurück. Bitte nach Adamsspiele und Weihnachtsbaum googeln.

Z.B.: schulen.eduhi.at/stift_kremsmuenster/gym/jb147-03.pdf

Ein Auszug daraus:

Seit dem 12. Jahrhundert sind ausgehend vom Rheinland und dem Elsass Krippenspiele belegbar, die sich nicht auf Herbergssuche oder Schäferstündchen konzentrierten, sondern einen Bogen zu spannen suchten quer durchs Unterholz der Erlösung.4 Durch Adam kam der Tod, durch die Geburt Christi war das Leben neu geboren. Und so stellten
sie der Darstellung des Weihnachtsevangeliums ein Paradiesspiel vor, in dem Adam die Frucht vom Baum der Erkenntnis zu pflücken hatte. Dieser Baum sollte natürlich wirklich verlockend sein, und so wundert es nicht, dass diese Adamsbäume mit der Zeit immer prachtvoller ausstaffiert wurden, mit leuchtenden Äpfeln, Datteln und Lebkuchen herausgeputzt und nach der Vorstellung geplündert wurden.

Falls jemand eine andere Entstehungsgeschichte des Weihnachtsbaumes kennt, wäre ich interessiert, davon zu erfahren.

Mir scheinen diese Adamsspiele auf alte gnostische Bräuche zurückzugehen, die heute von Seiten der Kirchen abgelehnt werden.

Gruß,
Fralang

Das Verbot jedoch, vom Baum des Lebens zu nehmen, ist nach wie
vor aufrecht.

sag uns bitte mal wo das steht und was das mit dem
Weihnachtsbaum zu tun hat, den es ja erst seit vielleicht 100
jahren plus x gibt.

Der Weihnachtsbaum symbolisiert einen Paradiesbaum. Nicht ganz klar ist, ob es der Baum der Erkenntnis oder der Lebensbaum sein soll. Die Entstehungsgeschichte des Weihnachtsbaumes reicht jedenfalls weit in das Mittelalter zurück. Bitte nach Adamsspiele und Weihnachtsbaum googeln.

Z.B.: schulen.eduhi.at/stift_kremsmuenster/gym/jb147-03.pdf

Ein Auszug daraus:

Seit dem 12. Jahrhundert sind ausgehend vom Rheinland und dem Elsass Krippenspiele belegbar, die sich nicht auf Herbergssuche oder Schäferstündchen konzentrierten, sondern einen Bogen zu spannen suchten quer durchs Unterholz der Erlösung.4 Durch Adam kam der Tod, durch die Geburt Christi war das Leben neu geboren. Und so stellten
sie der Darstellung des Weihnachtsevangeliums ein Paradiesspiel vor, in dem Adam die Frucht vom Baum der Erkenntnis zu pflücken hatte. Dieser Baum sollte natürlich wirklich verlockend sein, und so wundert es nicht, dass diese Adamsbäume mit der Zeit immer prachtvoller ausstaffiert wurden, mit leuchtenden Äpfeln, Datteln und Lebkuchen herausgeputzt und nach der Vorstellung geplündert wurden.

Falls jemand eine andere Entstehungsgeschichte des Weihnachtsbaumes kennt, wäre ich interessiert, davon zu erfahren.

Mir scheinen diese Adamsspiele auf alte gnostische Bräuche zurückzugehen, die heute von Seiten der Kirchen abgelehnt werden.

Gruß,
Fralang

Hallo Iris,

Das Verbot jedoch, vom Baum des Lebens zu nehmen, ist nach wie
vor aufrecht.

Wie kommst Du zur Gleichsetzung vom „Baum des Lebens“ in der
Paradieserzählung im 1. Buch Mose und der deutschen
Weihnachtstanne (oder -fichte)?

Der Weihnachtsbaum symbolisiert einen Paradiesbaum. Nicht ganz klar ist, ob es der Baum der Erkenntnis oder der Lebensbaum sein soll. Die Entstehungsgeschichte des Weihnachtsbaumes reicht jedenfalls weit in das Mittelalter zurück. Bitte nach Adamsspiele und Weihnachtsbaum googeln.

Z.B.: schulen.eduhi.at/stift_kremsmuenster/gym/jb147-03.pdf

Ein Auszug daraus:

Seit dem 12. Jahrhundert sind ausgehend vom Rheinland und dem Elsass Krippenspiele belegbar, die sich nicht auf Herbergssuche oder Schäferstündchen konzentrierten, sondern einen Bogen zu spannen suchten quer durchs Unterholz der Erlösung.4 Durch Adam kam der Tod, durch die Geburt Christi war das Leben neu geboren. Und so stellten
sie der Darstellung des Weihnachtsevangeliums ein Paradiesspiel vor, in dem Adam die Frucht vom Baum der Erkenntnis zu pflücken hatte. Dieser Baum sollte natürlich wirklich verlockend sein, und so wundert es nicht, dass diese Adamsbäume mit der Zeit immer prachtvoller ausstaffiert wurden, mit leuchtenden Äpfeln, Datteln und Lebkuchen herausgeputzt und nach der Vorstellung geplündert wurden.

Falls jemand eine andere Entstehungsgeschichte des Weihnachtsbaumes kennt, wäre ich interessiert, davon zu erfahren.

Mir scheinen diese Adamsspiele auf alte gnostische Bräuche zurückzugehen, die heute von Seiten der Kirchen abgelehnt werden.

Gruß,
Fralang

Hi Kate,

du bringst es noch besser auf den Punkt:

Dir ist aber schon klar, dass du nicht Gott bist, und daher
keinen Lebensbaum erschaffen kannst, schon gar nicht im
Paradies, ja?

Wir basteln uns tatsächlich unseren eigenen Lebensbaum und räumen ihn dann ab. Allen religiösen Vorstellungen zum Hohn!!! Ist das nicht eine Parodie auf den christlichen Glauben sonder gleichen?

Was ich auch den anderen geantwortet habe:

Der Weihnachtsbaum symbolisiert einen Paradiesbaum. Nicht ganz klar ist, ob es der Baum der Erkenntnis oder der Lebensbaum sein soll. Die Entstehungsgeschichte des Weihnachtsbaumes reicht jedenfalls weit in das Mittelalter zurück. Bitte nach Adamsspiele und Weihnachtsbaum googeln.

Z.B.: schulen.eduhi.at/stift_kremsmuenster/gym/jb147-03.pdf

Ein Auszug daraus:

Seit dem 12. Jahrhundert sind ausgehend vom Rheinland und dem Elsass Krippenspiele belegbar, die sich nicht auf Herbergssuche oder Schäferstündchen konzentrierten, sondern einen Bogen zu spannen suchten quer durchs Unterholz der Erlösung.4 Durch Adam kam der Tod, durch die Geburt Christi war das Leben neu geboren. Und so stellten
sie der Darstellung des Weihnachtsevangeliums ein Paradiesspiel vor, in dem Adam die Frucht vom Baum der Erkenntnis zu pflücken hatte. Dieser Baum sollte natürlich wirklich verlockend sein, und so wundert es nicht, dass diese Adamsbäume mit der Zeit immer prachtvoller ausstaffiert wurden, mit leuchtenden Äpfeln, Datteln und Lebkuchen herausgeputzt und nach der Vorstellung geplündert wurden.

Falls jemand eine andere Entstehungsgeschichte des Weihnachtsbaumes kennt, wäre ich interessiert, davon zu erfahren.

Mir scheinen diese Adamsspiele auf alte gnostische Bräuche zurückzugehen, die heute von Seiten der Kirchen abgelehnt werden.

Gruß,
Fralang

deine mythengeschichtlichen Amokläufe …
… wie das, was du dir hier in diesem Thread mal wieder ablieferst, überschreiten langsam jede Grenze! Zigmal dasselbe Posting rauszuhauen, als könnten die Teilnehmer des Thread nicht lesen, ist eine Frechheit, die mit keiner Netiquette mehr zu rechtfertigen ist.

der Weihnachtsbaum symbolisiert einen Paradiesbaum. Nicht ganz klar ist, ob es der Baum der Erkenntnis oder der Lebensbaum sein soll.

Wie man es von dir gewohnt ist, wird mal wieder aus historiographisch korrektem „eventuell auch“, „möglich ist auch“, „wäre denkbar, kann aber nicht belegt werden“ eine Tatsachenbehauptung gemacht. So läuft das nicht!

Wenn man doch wenigstens lesen könnte, ohne mit einem Wust eigensinniger Theorien sein eigenes Verstehen zu zerfleddern. Gerade der von dir verlinkte - btw. recht umfangreich recherchierte - Artikel, zeigt außer einem guten Überblick im Resultat nichts anderes, als was jeder mit wenigen Clicks seit Jahren im Netz zu finden vermag:

Eine bei Franz von Assisi beginnende Vermischung sehr unterschiedlicher christlicher Traditionen aus sehr unterschiedlichen Regionen mit vor- und außerchristlichen Wintergebräuchen ergibt ein Gewebe von Brauchtümern, Förderungen und Verhinderungen, die sich wiederum miteinander vermischen und im Laufe des XX. Jhdts allmählich zu einer groben Standardform herauskristallisieren. EIne Form, die als solche keinerlei eindeutigen Ursprung mehr hat. Oder, genauer gesagt, eine Unmenge von Ursprüngen.

Traditionen, die mit christlichen nichts zu tun haben: Weltenbäume germanischer und keltischer Provenienz, Lichterspiele nordgermanischer Ursprünge, Winterzeugs aus der mediterranen und nordeuropäischen Natur (Weidenruten, Nüsse, Äpfel, Lorbeer, Mistel, Tannenzweige …) und christl. und jüdische Elemente (Krippenszene des Franz v. Assisi, Paradies-Spiele am Weihnachts-Vortag, Baum Nr.1 und Baum Nr.2, die „3 Könige“, die eh nicht aus der Bibel stammen, sowie die Kinder-Beschenk-Gebräuche, die ich dir vor kurzem erst umfangreich erklärt hatte:
/t/der-adventkranz/6692466/26
und alles das mit Details, die hier und da zwischen Italien und Polargebiet, von Spanien bis hinter den Ural auf Spurenelemente möglicher Traditionsstränge verweisen. Verknotet in Streitereien zwischen protestantischen und katholischen Provinzsitten, sowie in der Familienidylle des Biedermeier.

Es gibt vermutlich keinen einzigen Brauch weltweit, der summa summarum internationaler, interkultureller und interreligiöser ist, als der Weihnachtsbaum incl. zugehöriger Sitten.

Aus all dem machst eine eindeutige Tatsachenaussage wie

der Weihnachtsbaum symbolisiert einen Paradiesbaum

Und nichtmal, daß du es als Frage aufwirfst, so daß man Lust hätte, dir etwas Zusammenfassendes zu antworten - nein, du machst gleich eine Folgetheorie draus und ziehst deine Schlüsse, die an Kuriosität jeden Weihnachtsbaum aus dem Ständer hauen.

Ja, und auch das ist klar: Wovon man keine Ahnung hat, das hat natürlich was mit „gnostisch“ zu tun, von dem man auch keine Ahnung hat, und alles Heutige ist so wie es ist nur, weil irgendwer das „gnostische“ verbieten will *lach*

Es ist nicht zu fassen.

Metapher

Hallo FraLang,

Falls jemand eine andere Entstehungsgeschichte des
Weihnachtsbaumes kennt, wäre ich interessiert, davon zu
erfahren.

vielleicht ist der Brauch schon viel älter.
"_2 Zwanzig Jahre war Ahas alt, als er König wurde; und er regierte sechzehn Jahre zu Jerusalem (740–715 v. Chr). Und er tat nicht, was dem HERRN, seinem Gott, wohlgefiel,

4 und brachte Opfer dar und räucherte auf den Höhen und auf den Hügeln und unter allen grünen Bäumen._
" (2.Kön.16)

Gruss Harald

1 Like

Moin,

Ich beklage mich ja nicht wegen mir selber, aber meine Familie
und meine Freunde sind für mich nicht einfach andere Menschen.

Dann unterhalte dich doch mit deiner Familie und deinen Freunden über IHRE Motive einen Weihnachtsbaum aufzustellen. Und wenn du dann auf jemanden triffst, der tatsächlich einen wie von dir dargestellten „Paradiesbaum“ sieht, dann kannst du ja versuchen, ihm ins Gewissen zu reden, das Ding bis zum Sanktnimmerleinstag stehen zu lassen. Aber mach dir mal keine Hoffnung, dass diese Menschen dich dann noch ernst nehmen.

Vielleicht solltest du aber auch einfach einsehen, dass die von dir utnerstellten Motive schlichtweg nicht zutreffen, bevor du dich lächerlich machst.

Gruß
M.

1 Like

Machen wir uns lustig über die Bibel?

Wir hängen Kekse, Schokolade, Spanischen Wind, etc. auf den
Christbaum, um in den folgenden Tagen gleich alles wieder
herunter zu naschen.

Wir hängen vor allem Glaskugeln und so Schmuckzeugs dran und stellen Kerzen drauf.

Die Kinder sind begeistert.

Das waren wir auch, so sehr, dass einmal der Christbaum bis Lichtmess stehen bleiben durfte. In den letzten drei Wochen davor hat er - damals ein Fichtenbäumchen vom Bauern aus dem Dorf - so erbärmlich genadelt, dass man einen weiten Bogen um ihn machen musste. An Lichtmess war er dann so gut wie kahl.

Wir sagen: „Gott soll doch auf seine Heiligen in Jerusalem
warten, solang er will. Wir räumen den Baum ab.!“

Das war dann allerhöchste Zeit.

Das Verbot jedoch, vom Baum des Lebens zu nehmen, ist nach wie
vor aufrecht. Die Cherubim bewachen den Baum. Erst nach dem
jüngsten Gericht, im neuen Jerusalem, wird es uns erlaubt
sein, die Früchte des Lebensbaumes zu nutzen.

Machen wir uns lustig über die Bibel?
Was uns dein Lebensbaum damals signalisierte, war vor allem, dass er spätestens an Dreikönig in den Abfall geworfen werden will.
H.

Mythos und Realität
Hallo!

Nur eine Anmerkung zur Klärung des (ernstgemeinten!) Themas: Es gibt in der Realität keinen „Lebensbaum“. Das sind Fantasien aus früherer Zeit, in denen die Menschen noch primitive Weltanschauungen hatten. Dagegen wissen wir Moderne und Postmoderne es heute besser: Es gibt tatsächlich einen Lebenstrieb oder Überlebenstrieb, der uns unbewusst ist.

Frohe Weihnachten
CJW

Aufklärung

Es gibt in der Realität keinen „Lebensbaum“. Das sind Fantasien aus früherer Zeit

Ach was! Nee, sag mal, echt jetzt?

Wenn es wer-weiss-was nicht gäbe! Nicht auszudenken!

Keine Ahnung…
…von der Botanik!

http://www.botanikus.de/Botanik3/Ordnung/Lebensbaum/…

Es ist wirklich nötig so ein Expertenforum! :wink: