Den Lebensbaum abräumen

Hallo

Eine Kenntnis, die du nichtmal selber hattest, sondern dazuphantasiert hast. Denn die Paradiespsiele drehten sich um den Erkenntnisbaum und nicht um den Lebensbaum, den du bereits fett in der Überschrift vermerktest…

Ein Bericht zeigt:

…war in der Vatikanzeitung L’Osservatore Romano etwas :Interessantes dazu zu lesen.
Über das Datum, an dem Weihnachten gefeiert wird, wurde in der :katholischen Zeitung gesagt: „Das tatsächliche Datum der Geburt Jesu :liegt geschichtlich unter dem Schleier der Ungewissheit,…
Nach der Aussage, dass der traditionelle Weihnachtsbaum im 16. Jahrhundert in Deutschland aufkam, schrieb L’Osservatore Romano: „Italien nahm als eines der letzten Länder den Weihnachtsbaum an, unter anderem, weil ein weitverbreitetes Gerücht besagte, der Baum sei ein protestantischer Brauch und demnach durch die Weihnachtskrippe zu ersetzen.“ Weiter hieß es, Papst Paul VI. habe die Tradition eingeführt, auf dem Petersplatz in Rom neben einer prächtigen Weihnachtskrippe einen großen Weihnachtsbaum aufzustellen…

Was ist dann lt. Schrift der Anteil am Baum des Lebens?
die Schrift sagt der Mensch benötigt zuerst Erkenntnis falls er das will- wie schon am Beginn …

1Mose 2,17 aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen sollst du nicht essen; denn an dem Tag, da du davon ißt, mußt du gewißlich sterben!

Was auch so kam.

Ps.90,10…10 Unser Leben währt siebzig Jahre, und wenn es hoch kommt,…

Eine Erkenntnisaufnahme zur Rettung bietet uns Jesus lt Mark.13,10 durch die Botschaft an…

Joh.17,3…Das ist aber das ewige Leben, daß sie dich, den allein wahren Gott, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen…

Er sagte u.a.

Markus 11,22 Und Jesus antwortete und sprach zu ihnen Habt Glauben :an Gott!

damit hat er die Möglichkeit geschaffen den „Baum des Lebens“ zu finden

Offenbarung 2,7 Wer ein Ohr hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt! Wer überwindet, dem will ich zu essen geben von dem Baum des Lebens, der in der Mitte des Paradieses Gottes ist…

Die Schrift sagt es so- zu Christen wie auch zu Nichtchristen…

Und christliche Gruppen sind natürlich immer solche, die aus :Fachleuten für Brauchtumsgeschichte bestehzen. *kopfkratz*…

die „nichtchristlichen? ect. wissen die alles? Schlachter Bibel 2000 speedytwo

Da hätte ich lieber den Erkenntnisbaum.

Ja. Aber den gibt es dann wohl wirklich nicht wirklich? Auch
nicht in Bio?

Es soll eine ganz bestimmte „blaue Blume“
geben, danach suche ich schon lang, bisher
ergebnislos…*seufz*
Aber wer weiß, vielleicht findet auch ein
Farbenblinder einmal raus aus seinem „Grau“. :smile:

Gruß
Treo

Es soll eine ganz bestimmte „blaue Blume“ geben, danach suche ich schon lang, bisher ergebnislos…*seufz*

Ja, wir ja alle *seufz*.
Aber die Propheten Novalis und Eichendorff haben uns immerhin keine falschen Hoffnungen gemacht.

und wenn im Bairischen gar vom „Segensbaum“ die Rede ist, dann meinte man einen bestimmmten Wacholder, der in kaum einem Bauerngarten fehlte (mancherorts auch mit dem Taxus verwechselt): wegen seiner Wirkung als Abortivum.

Im Nordeutschen ist der Wacholder(-Zweig), wie mir gesagt wurde, doch auch ein (winterliches) Mittel zur dringend nötigen Dämonenabwehr … heißt. glaub ich, auch „Hexenrute“.

Wohlmeinende behaupten, man hätte Sträußchen zum Weihwassersprengen daraus gefertigt und daher der Name. Honny :soit …

Herrlich, dieser völkstümliche Humor.

Aber wer weiß, vielleicht findet auch ein
Farbenblinder einmal raus aus seinem „Grau“. :smile:

Ei freilich! Wo doch sogar dem (ganz) blinden Huhn das ihm verheißene Korn zusteht.
H.

Von allen Seiten christlicher Gruppen

toll, daß du plötzlich lauter christliche Gruppen
kontaktierst. Und christliche Gruppen sind natürlich immer
solche, die aus Fachleuten für Brauchtumsgeschichte bestehzen.
*kopfkratz*

Es sind sogar die christlichen Gruppen selber, die das sagen. Also es kommt nicht von diabolisch verseuchten Ketzern.

Dabei ist das gar nicht meine Frage, ich setzte die Kenntnis darüber als Prämisse voraus.

Eine Kenntnis, die du nichtmal selber hattest, sondern
dazuphantasiert hast. Denn die Paradiespsiele drehten sich um

Phantasiert? Und zufällig stimmen die vielen Berichte darüber damit überein?

den Erkenntnisbaum und nicht um den Lebensbaum, den du bereits
fett in der Überschrift vermerktest.

Die Berichte darüber sind nicht eindeutig. Es spielt im Prinzip aber keine Rolle, denn verboten sind beide Typen von Bäumen.

Wissen wollte ich, ob sich daraus eine Diskrepanz zu 1.Mose ergibt, und wie man das zu verstehen hat.

Nein, wolltest du nicht wissen, sondern hast eine Diskrepanz
behauptet. Und von einer solchen ist in der ganzen Geschichte
dieses Brauches nirgendwo und nie eine Rede gewesen.

Diese Diskrepanz habe ich zur Diskussion gestellt, nicht in irgendeiner Form behauptet. Die Anwender des Brauchtums haben vielleicht wenig darüber nachgedacht, und die heutigen Anwender tun das schon gar nicht. Das kritisiere ich sicherlich berechtigterweise.

Dennoch ist der Ausdruck „Herkunft“ schlicht falsch. Auch wenn
das hier und da so ähnlich zu lesen ist. Der „Herkünfte“ sind
es viele , und die (weitgehend ausgestorbenen) „Jeu d’Adam“,

Das Brauchtum wird in den Kirchen praktiziert, die Krippe steht darunter, christliche Lieder werden gesungen. Von den Theologen erwartet man, dass sie das Brauchtum auf ihre religiöse Weise erklären, nicht irgendwelche heidnischen Bräuche als die Sündenböcke dafür vorschieben.

sind außerchristlichen Ursprungs. Wie das Osterei und der
Osterhase.

Die Ostereier werden auch nicht in die Kirche getragen und dort vorm Altar aufgehängt. Auch keine Osterhasen springen in den Kirchen herum. Der Christbaum steht aber dort.

Auch die Palmbuschen sind christlichen Ursprungs. Sie werden vom Pfarrer gesegnet und gelten als Symbol für den Einzug Jesuin Jerusalem.

Jedenfalls spielen die Paradiesspiele im heutigen
Symbolverständnis des Tannenbaums ca. seit dem Biedermeier
keine Rolle mehr und sind deshalb auch nicht seine „Herkunft“.

Nur weil niemand mehr darüber bescheid weiß, gibt es keine Herkunft mehr? Die Karnevalsumzüge mit Puma- und Stiermasken versteht heute auch niemand mehr. Doch die Herkunft ist eindeutig den alten Religionen mit Stierkult, etc. zuzuordnen.

Ganz ähnlich z.B. die „heiligen 3 Könige“, von denen eine
berühmte Stelle im Matthäus, wo sie gerade nicht erwähnt
werden, nur eine von mehreren Quellen ist, Die anderen Quellen
sind außerchristlicher Art.

Natürlich geht das auf Matthäus zurück. Dass sie dort nicht als Könige sondern als Magier bezeichnet werden, stößt doch die ursprüngliche Herkunft nicht um.

Ganz ähnlich auch der „Apfel“, der mit der in Genesis
unbenannten „verbotenen Frucht“ assoziiert wird. Er hat
ebenfalls außerbiblische Quellen.

Ein Gemälde mit Eva, Baum, Schlange und Apfel stellt trotzdem ein biblisches Motiv dar, auch wenn der Apfel aus Irland kam.

Meine Schlussfolgerung über die daraus entstehende Diskrepanz zu Bibel ist unerwünscht, daher will man diese Prämisse als falsch hinstellen.

Deine Prämisse („Herkunft“ und „Lebensbaum“ aus Adams-Spielen)
ist falsch. Und deine Schlußfolgerung („Diskrepanz zu Bibel“)
ist nicht unerwünscht, sondern sie ist schlicht hanebüchener
Blödsinn.

Du hast zwar ein profundes Wissen über Religionen, aber in diesem Punkt hast du nicht recht.

FraLang

PS: Wenn wir nicht wollen, dass Moses einen Bart trug, dann sagen wir halt, es hat ihn nie gegeben.

Wo doch sogar dem (ganz) blinden Huhn das ihm verheißene Korn zusteht.

Du meinst also, es sollte zumindest möglich sein, Samen der blauen Blume zu finden?

Fröhliches Picken
M.

Klar Eli, die Affen dachten früher komplexer als mache
Experten der Religionswissenschaft :smile:

Du siehst dich als Experte der Religionswissenschaften?

Und warum sollte so jemand besser wissen, als die Betroffenen selbst, was sie dachte?

Und warum bezeichnest du diese Menschen hier als Affen? Tun Experten deiner Meinung nach selbiges?

Wie dem auch sei, deine Antwort bestätigt nur, was ich geschrieben habe und ich bleibe dabei, dass deine Überheblichkeit hier mehr als unpassend ist.

Wiehernder Unsinn…
Hallo, du unterstellst mir so viel Unsinn, dass ich… äh: Menschen sind in der Sichtweise mancher Wissenschaftler „nackte Affen“. Davon habe ich aber keinen Gebrauch gemacht, wenn ich ohne Übertragung auf den Menschen vom Affen spreche. Ich sprach von Affen, nicht von Menschen als Analogie. Und dass ich „Religionswissenschaftler“ sei, wie du meinst, ist gleichfalls wiehernder…

CJW