Hi.
ehrlich gesagt glaube ich, dass sich diese Frage für uns
sprachkundige Menschen gar nicht mehr beantworten läßt.
Dein ehrlichen Grund dafür ist?
In etwa so, wie jemand, der das Laufen gelernt hat, nicht mehr
in der Lage ist, nicht laufen zu können.
So so, einleuchtend. Das sich das er nicht Vorstellen kann auch nicht?
Damit meine ich, dass sich die Sprache in unsere Gehirnabläufe
überall einmischt.
Und das seit wann? Und welche Sprache meinst du da (die gibt es ja ne Menge) die Argumentative? Und wenn sie, dann auch welche, die Natürliche oder die Künstliche?
Also bitte etwas konkretes wenn möglich:smile:
Alleine der Begriff Denken
wird schon mit dem Sprachlichen
assoziiert.
Def. bitte.
Bei dir mag das noch jetzt so schon sein. Warum, das ist mal eine andere, interessante Frage.
Bei mir ist das heute def. nicht mehr der Fall und ich kann (denke:smile: das wohl gut begründen warum.
Wo fängt also Denken an,
Genau wo?
und was ist das, was vorher da ist?
Was wehre das, dein Typ?
Und wieso brauchen wir da schon wieder einen Begriff dafür?
Na wieso denn brauchen wir einen und auf egal was?
Weil sonst gibt es die Möglichkeit nicht uns intersubjektiv über irgendwas zu unterhalten/austauschen, ist doch logo oder irre ich mich schon wieder?.
Weil wir es nicht anders kennen, wie einen Krückstock, ohne
den wir zu stürzen drohen.
Nö. Den Zustand haben wir schon und das ist lange hinter uns.
Die Frage könnte vielleicht besser lauten, ob das Gehirn
vornehmlich
aus rein bildlichen Abläufen Schlüsse zieht, und Verhalten
daran anpasst.
Ja die Frage ist gewiss zulässig.
Natürlich kann es das.
Aha, natürlich, orakelst du. Und das hast du mit welchen stichhaltigen Experimenten in welchen Institut wiederholbar belegt?
Ein Hund weiß
, dass sich ein Stuhl benutzen läßt, um das
Schnitzel vom Tisch zu klauen.
Wörklisch überzeugende Argument, gratu:smile:)
Tiere lernen sehr viel weiter im völlig außersprachlichen
Bereich als der Mensch,
Na da bin ich mal ehrlich gespannt als hobby- empirischer Tierkognitionsvorscher für die Belege deiner bahnbrechenden Behauptung:smile:
Habe ganz andere, und gut belegbare/wiederholbare Beobachtungen.
weil unsere Sprachentwicklung uns das
Bildhafte Denken
vielleicht schon in frühester Kindheit
quasi versaut .
So so, weil, und vielleicht.
Wie wäre mit prüfbaren Klartext, hä?
Sonst wörklisch hochinteressante Prohypothese, oder eben gewöhnliches BlaBla.
Ich weiss das noch nicht genau:smile:
Die Frage nach dem mehr oder weniger
ist sicher ganz
individuell unterschiedlich und auch beim Einzelnen
veränderlich.
Gehts das noch schwammiger?
Es wird wohl bei jedem so sein, dass Begriffe einprägsame
Bilder hervorbringen.
Ja, Bilder auch. Die sind auch mal eingeprägt. Das sind sie aber nur auf Zeit.
Oft aber prägen auch vorhandene oder vorherrschende Bilder die
Sprache.
Auch. Die sind aber alles andere als statisch.
Ob so oder andersherum, hängt bestimmt mit der individuellen
Lebensführung, Veranlagung etc. zusammen.
So so, wie alles erdenkliches.
Mit persönlich fällt es dann auf, wenn z. B. Motive, mit denen
ich handwerklich beschäftigt bin, in meine Redewendungen
einfließen.
Was ist da irgendwas ungewöhnliches/erwähnenswertes?
Geschweige von erleuchtendes?
Bei taktilen Empfindungen ist es auch schwer einzuschätzen.
Ob jemand der gerade friert, z.B. die Redewendung „da sehe
ich rot“ benutzen würde?
Das wäre ja wirklich einer Untersuchung wert. Der friert und siecht Rot, interessant wörklisch:smile:
Die KI. Vorschung ist gerade mit dem Neurochip an der Grenze diese uralte, interessante Frage (subjektiv) endlich handfest, experimentell zu klären.
Warte erst mal in aller Ruhe ab. So lange ist nur wild fabulieren möglich.
Das ist aber unseriös.
Im Nachhinein fällt mir auf, dass ich tatsächlich vor einigen
Tage mit jemandem im Gespräch war, der nicht mehr auf eine
Gehhilfe verzichten kann.
Und gestern habe ich den ganzen Tag gefroren .
Ob das auf meine Beispielfindung Einfluss genommen hat - keine
Ahnung.
Ich befürchte/vermute, dass das nicht nur auf dieses hochinteressante Beispiel sich beschränkt:smile:
Vielleicht hätte ich ja Skifahren oder Radfahren gewählt, wenn
meine jüngsten einprägsamen Eindrücke sportlicherer Natur
gewesen wären.
Gern könntest du das mit mir während die Ausübung dieser herrlichen Tätigkeiten diskutieren.
Meine weiterführende Vorschlägen wären; Inleinkunstfahren, Eishokeey, Judo, Boxen, Tischteniss, Kunstspringen, Schwimmen, Angeln , Jagen, und auch mit der Waffe zu Kämpfen und vor allem vorurteilslos zu Denken:smile:
Das zu beobachten und sicher zuzuordnen, dürfte allerdings
schwierig sein.
Für wen?
Also so leicht habe ich noch nie geistigen Muskelkater bekommen. Wäre eine neue interessante Erfahrung für mich:smile:))))))))))))))))))))))))))))
Viele Grüße
Heidi
Balázs