Depression Angst vor Folgen der sitzungen

hey Leute , habe da ein Problem und hoffe das irgendjemand mir Helfen kann,
Also ich mache seit kurzen eine Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie.
Ansich gehe ich auch relativ gerne hin ,fühle mich bei meinem Therapeuten auch echt wohl laut seiner Diagnostik leide ich an Depressionen welches ich auch gar nicht leugnen will. Mein Problem ist das die Depressionen wohl durch meiner Kindheit ausgelöst wurden. Ich wurde über mehrere Jahre Missbraucht, und habe keinerlei Unterstützung von meinen Eltern erfahren. Mein Therapeut meint das meine heutigen Probleme auf die aus der Vergangenheit aufbauen ( Resultieren ). Ich habe jetzt wahnsinnige Angst das in den einzelnen Sitzungen etwas angesprochen wird welches ich nicht verkraften kann. Wie kann ich diese Angst bei Seite schieben? Ich stand schon mal am rande meines Leben wohlte nicht mehr Leben, ich will an diesen punkt nicht wieder ankommen. Kann mir jemand einen guten Rat geben?

Hast du mit dem Therapeuten darüber gesprochen, dass du diese Angst hast?

Hallo,

sprich Deinen Therapeuten darauf an! Man kann das steuern - Ihr beide, Du und er - wieviel und was wann zur Sprache kommt. Er wird sicher mit Dir daran arbeiten, was Dich stärkt und Dir Halt gibt, damit Du Dich mit der Zeit und Stück für Stück den Erinnerungen stellen kannst, ohne dass sie Dich zerreißen.

Ja, so eine Therapie ist ein gehöriges Stück Arbeit und wühlt auch einigen Schmerz auf. Aber Du hast dabei jemanden an der Seite, der Dir hilft, diesen Prozess zu gestalten. So, dass Du es kannst und dass es Dir letztendlich gut tut.

Ich glaube nicht, dass Du die Angst vor dem, was da kommt, ganz los wirst. Aber wenn Dein Vertrauen zu Deinem Therapeuten stärker ist, dann gelingt es Dir trotzdem.

Mach langsam. Es muss nicht alles sofort auf den Tisch. Immer nur soviel, wie für Dich gerade geht.

Viele Grüße und viel Kraft!

Jule

Erst mal, das was Du ursächlich hast nennt sich: Posttraumatische Belastungsstörung / Trauma, eine „Depression“ tritt nur als Folgeerscheinung auf.

Sag das dem Therapeuten, sodass er keine halbe Arbeit macht!

Und zu deiner eigentlichen Frage, lass alle Fragen zu, um die Probleme zu bewältigen!

Nach dem Motto:

Man muss durch die Hölle gehen, um das Feuer kennenzulernen/zu ertragen/zu besiegen.

Das herum fuchteln in der vergangenheit ist keine losung.
Leider ein viel gemachter fehler von seelenklemptner.

Das gehirn mus auf die zukunft getrimmt werden.

Auserdem Arnica d200 bringt mehr.

WOW; du kannst eine Diagnose stellen aufgrund von ein paar Sätzen?? Halte ich für völlig absurd. Du kennst den Menschen überhaupt nicht, bist wahrscheinlich auch noch Laie und schmeißt hier mit Diagnosen rum, solltest Du vorsichtig mit sein, weil kann nur schaden und niemandem nutzen.

Grüße

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Hallo nein habe ich noch nicht,will auch nicht das er mich für Suizid gefährdet hält oder so.
Wir sprechen ja auch nicht nur über die Vergangenheit, auch bzw.am meisten sprechen wir zur Zeit über die Gegenwart Er also mein Therapeut gibt mir auch die Zeit die ich brauche er längt nicht jedes Gespräch auf die Vergangenheit. Ich kann zu Zeit auch nicht darüber sprechen zu Groß ist die Angst über die möglichen Folgen. Aber mein Therapeut meint auch das ich über kurz oder lang die Vergangenheit aufarbeiten muss um diese zu verarbeiten. Aber wie soll das gehen wenn mich jetzt schon die Angst davor zermürbt.

Hi,

man muss erst wissen, woher Ängste, Sorgen, Depressionen, … kommen, um in Zukunft was anders machen zu können. In der Kindheit lernen wir fast alles, was unsere Emotionen, unsere Reaktion auf neue Situationen, den Umgang mit Problemen etc angeht - und das sind dann Sachen, die wir einfach TUN, ohne darüber nachzudenken. Das geht mit Ängsten ähnlich wie mit dem Bitte und Danke-Sagen: haben wir es früh gelernt, sagen wir bitte und danke automatisch, ohne nachzudenken, ob sich derjenige das verdient hat, ob man irgendwas überhaupt wollte etc. - und wir reagieren mit einer Panikatacke, wenn jemand ein kleines bisschen die Stimme erhebt, nur um etwas deutlich zu machen - weil man eben gewohnt ist, dass danach eine Tracht Prügel bekommt. Da ist nicht viel zu machen mit „Ja hör halt in Zukunft einfach damit auf!“

die Franzi

Hi,

das ist sehr leicht, wenn man es selber hat / jemanden kennt, der…

die Franzi

Hi,

sprich mit dem Therapeuten, unbedingt. Er (oder sie?) muss das wissen, und wird dir raushelfen. Das gehört zu einer guten Therapiesitzung dazu, dass man den Patienten dann nicht im Schlamassel sitzen läßt. Er fängt sich wieder auf und läßt dich mit dem Gefühl nach Hause gehen, dass es besser ist oder besser wird.

die Franzi

Warum lässt du das nach dem Komma weg?

Eine [u]Depression[/u] ist eine Folgeerscheinung/eine Ursache psychischer Ereignisse.

Aber einfach mal hier lesen: [u]Posttraumatische Belastungsstörung[/u] und [u]Ursachen[/u].

[u]Trauma[/u] und [u]Ursachen[/u].

Und Schaden können diese Diagnosen niemandem, nur die Ursachen derer!

Bin kein Laie - ein Patient der nicht nur Pillen in sich reinstopft, sondern sich auch mit den Ursachen/Auslösern beschäftigt und dazu muss man kein Doktor oder gar Professor sein, aber das wollen die meisten Ärzte nicht, damit sie ihre Tabletten besser loswerden um die Patienten dumm zuhalten und zu machen!

Habe schon etliche „Ärzte“ auf die Matte gelegt, weil Ich mir nicht Alles vom Pferd erzählen lasse.

Reicht das?

Bin trotzdem auf eine Antwort gespannt?!

Leider nicht überall so, siehe oben!

O wei, wer icht weiß, dass Diagnosen NATÜRLICH auch schaden können, ist schlimmer als ein Laie.
Lies mal was über selbst- erfüllende Prophezeihungen.
Dass du schon „mehrere Ärzte auf den Matte gelegt hast“ glaube ich dir sofort, die sind wahrscheinlich vor Schreck umgefallen…

3 Like

Hi,

aber es ist hier ganz offensichtlich nicht der Fall, dass der Patient mit Medikamenten zugedröhnt werden soll. Der Patient weiß, was warum mit ihm geschieht/ geschehen soll, er hat nur sorge, ob er alle Konsequenzen vekraftet. Was ist also dann an meinem Rat auszusetzen?

die Franzi

Das versteht/weiß doch der nicht!

Na deswegen schrieb ich doch dass es leider nicht überall so ist, aber fast überall leider eben doch.

Nichts, warum schrieb ich bereits.

Hi,

wer ist „der“? Der UP? Der kennt das vermutlich von sich.

die Franzi

Hi,

dann hab ich das wohl missverstanden.

die Franzi

Du hast 10:06 Uhr auf ein Kommentar geantwortet, dazu mein Kommentar.

Und davon sind dann die Ursachen weg?