Der böse Mann, die gute Frau

Hallo,

In diesem Sinne „Dank“ gebührt etwa Margaret Thatcher, Angela
Merkel oder Marion Kellogg und Susanne Klatten…:wink:)

vorallem in der Beweisführung, dass nur echt „machthungrige“
Frauen irgendwo in Führungspositionen kommen können, solange
die Kriterien immer noch von Männern gemacht werden.

??? Wer sollte den sonst in eine Führungspos. kommen,
wenn nicht genau die Personen (egal ob Mann oder Frau),
die sich dafür bewerben und die darum auch kämpfen?

Das betrifft nicht nur Frauen, sondern natürlich auch
Männer. Mitläufer und Stubenhocker werden auch als Männer
kaum in Führungspos. geraten und selbst wenn, werden
sie dort nicht lange bleiben.
Gruß Uwi

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Jaaa… Ein Artikel gegen die Stereotypiesierung und doch wird hier viel mit diesen rumhantiert („Unterdrücker“ & „Machtinhabende“)

  1. Was versteht man unter „Machtinhabend“ und vor allem in welcher Kultur?!!!
  • Macht im Beruf vielleicht
  • Macht in der Familie sieht wahrscheinlich schon anders aus
  1. Wenn es um ein Machtverhältnis geht (was auch immer das sein soll), dass einem der Parteien tatsächlich physisch bzw. psychisch Schaden zufügt sollten sich die Geschlechter natürlich annähern. Jedoch solch ein Gefälle tatsächlich Objektiv zu entdecken ist in unserer Westlichen Hemisphäre glaub ich nicht immer so einfach wie es den Anschein hat.

  2. Es wird so auf die Gleichsetzung im Beruf gepocht und das Spitzenpositionen meist an Männer vergeben werden!!

  • jedoch lässt man ein wichtigen Aspekt außer acht, unter anderem ist die Triebfeder des mänlichen Geschlecht beim Beruf stärker als bei Frauen. Männer arbeiten mehr auf solche Positionen hin und Ihn bedeutet es oft mehr als Frauen!
    Dies ist kein Behauptung, sondern wurde schon in dutzenden von Sozial/ Psychologischen Experimenten repliziert. Selbstverständlich ist noch keine absolute Gleichberichtigung explizit im Berufsleben erreicht und wird es Vielleicht auch nicht geben.
  1. Ich finde man sollte sehr differenzieren zwischen den einzelnen Lebensberreichen. Ich bin mir nicht sicher ob eine gleichberichtigung in allen Lebenslagen immer so sinvoll wäre. Auch wenn das Machtverhältnis zu gunsten der Frauen liegen würde. Schließlich sind die Geschlechter im Denken, Fühlen und Handeln nicht absolut gleich und daher kann man von keinem der Geschlechter erwarten, dass sie jede Aufgabe gleich gut meistern können.

Soo das war mein erster Beitrag hier, hat spaßgemacht :smile:
Ich wünsch Euch allen was

Nichts für Ungut und ich will auf dein Argument nicht einsteigen, aber:

Der gute Rösler spricht verhält sich ja auch nicht wie ein
Vietnamese in Viet Nam und Barak Obama sähe allein in der
Kalahari wohl auch ziemlich alt aus.

was sollte Barak Obama auch in einer Gegend machen, die etwa 4000km von dem Land entfernt ist, aus dem sein Vater stammt?

MfG
GWS

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Hallo,

da bist Du nicht auf dem neuesten Stand.
In Berlin wird bei Verprügeleien mit prüglenden Männern auch noch auf am Boden Liegende (Männder oder Frauen) eingetreten.

Außerdem misachtest Du die Statistik, laut der Frauen ausgesprochen selten prügelnd auftreten, ev, häufiger als früher, aber immernoch sehr unterrepresäntiert.

Kurz: Männer prüglen sehr viel häufiger, ist halt nicht anders.

Warum sonst gibt es soviel mehr männliche als weibliche Gefängnissinsassen? Selbst wenn man Banker und Politiker für ihre Machenschaften gerecht bestrafen würde, hätte man immer noch mehr Männer im Knast.

Gruß, Paran

Hallo,

späte Antwort aber doch: ich würde mich hüten, das in Indien, Pakistan oder Nordafrika zu verbreiten.

Wir sind schon 7 Milliarden. Angeblich können eigentlich 10 Milliarden Menschen ernährt werden, aber seit Jahrhunderten verhungen Menschen, je mehr es gibt, desto mehr verhungern auch oder leben in übelster Armut.

Weniger Mädchen heißt weniger Nachwuchs heißt weniger verhungernde oder arbeitende Kinder.
Das finde ich eher gut.
Und die Kulturen, die so auf Männer fixiert sind, würden aufgrund meiner Darstellungen eh nichts ändern.

Aber wenn etliche Männer leer ausgehen und Frauen mitmal Mangelware sind, könnte das sehr wohl zu einer anderen Einstellung führen.

China hat mit seiner Einkindpolitik indirekt auch die Position von Frauen verbessert, da viele Eltern eben nur eine Tochter haben und dann alle Energie in die Ausbildung eines Mädchens stecken. Frauen werden dort in der Zukunft auch in den oberen Etagen der Wirtschaft eine wesentlich größere Rolle spielen, als anderswo auf der Welt, da bin ich recht sicher.
Die chinesischen Frauen sind schon gut dabei, die alten Rollen abzuschütteln.

Dort, wo immer noch die meisten Kinder und vor allem die Mädchen keine oder wenig Bildung erhalten, weil die Eltern, sofern sie es sich überhaupt leisten können, von mehreren Kindern eher die Söhne zur Schule schicken, wird das sehr viel länger dauern und mehr Armuts- und Hungeropfer fordern.
Und das wird bei zwangsläufig steigenden Energie- und Rohstoffkosten nicht besser werden.

Es tut mir sehr leid um all die Opfer, die Hungernden, die Kindersoldaten, die für wenig Lohn zu schrecklichen Bedingungen Arbeitenden. All das Leid wäre mit weniger Menschen auf der Erde z.Zt gut vermeidbar.

Wir können nicht endlos mehr werden. Die Erde wird nicht größer. Also warum nicht an einem Punkt halt machen bzw. reduzieren, an dem noch gute Chancen bestehen?

Wenn wir erstmal 10 Milliarden sind, sind bis auf ein paar große Gewinnler und Ausbeuter alle arm. Dann arbeitet auch hier jeder Normalmensch für einen Hungerlohn, weil es genug Konkurrenz gibt.
Die Tendenz geht doch schon deutlich dahin.

Gruß, Paran

Aber wenn etliche Männer leer ausgehen und Frauen mitmal
Mangelware sind, könnte das sehr wohl zu einer anderen
Einstellung führen.
China hat mit seiner Einkindpolitik indirekt auch die Position
von Frauen verbessert, da viele Eltern eben nur eine Tochter
haben

China betriebs Geschlechterselektion bereits vor der Geburt. Da werden Mädchen gerne abgetrieben, um nur Söhne zu haben. Dieses Szenario kommt dort bald, denn Frauenmangel gibt es in China einige Jahre.

Hi

Wieso bald? Ist doch schon längst passiert, kaum irgendwo gibt es so viele Frauen in Chefpositionen wie in China.

Das einzige Problem ist, dass wenn sie dann DOCH mal heiraten möchte die Männer im Kopf immer noch auf den Stand vor 40 Jahren gepolt sind. Aber das wird sich nicht ewig halten können. Nicht umsonst sind die „modernen“ Männer um Shanghai, die vom Rest des Landes gehasst werden wie die Pest weil sie „zu feminin“ seien, bei den Frauen der Wirtschaftsmacht durchaus bliebt.

lg
Kate

Den Bösen gibt es wohl nicht, nur immer wieder Affen, die aus der Reihe tanzen. Bei den Muslimen steht ihrem Koran auch nicht, dass sie ihre Frauen unterdrücken und schlagen dürfen. Ihr Profet hat sogar Ratschläge von seinen Frauen angenommen, ist aber heutzutage nicht gängige Praxis und so steht es in fast allen Religionstexten, die oft für eine solche Differenzierung zu Rate gezogen werden.