Der großartigste Jobproduzent, den Gott jemals schuf

Ich habe keine Angst vor Einwanderern. Ich habe keine Angst vor Flüchtlingen.

Ich sehe fast täglich geflüchtete Menschen, arbeite mit ihnen (Deutschunterricht) und verbringe auch Freizeit mit ihnen (weil ich sie mag, nicht weil ich muss).

Siboniwe

Hallo,

Habe ich was anderes behauptet? Es ist ja meine Formulierung.
Allerdings gibt es mir zu denken, dass viele dieser Bekannten eben für die Army arbeiten oder gearbeitet haben.

Jein. Etwa die Hälfte. Allerdings nicht die Mehrheit. Und nur etwas die Hälte der Wählenden, nicht die Hälfte der Wahlberechtigten, nicht die Hälfte der Amerikaner.

Die Entschuldigung der einen Frau, die ich zitiert habe, die ich aber nicht als Einzelfall sehe, ist für die Dummheit und die Großmäuligkeit von Trump.

Was Obamas „Ausbeute“ betrifft, gebe ich dir recht. Aber das kann man nicht nur Obama anlasten, sondern auch dem Verweigerungs-Kongress. Was mich bei Trump abschreckt und Schlimmes befürchten lällst, ist ein Auftreten, seine Unbeherrschtheit, und vor alllem seine Lügen ( http://www.politicususa.com/2017/01/09/trump-talking-lying-fact-checkers-find-96-trump-statements-degree-false.html )

Grüße
Siboniwe

So lautete die Schlagzeilen in Deutschland, die Trumps Aussage: „I will be the greatest job producer that God ever created“ wörtlich übersetzten.

Die außerdem nicht durchführbar sind, ohne etliche Landbesitzer zu enteignen (gegen ihren Willen). Die außerdem nicht durchführbar sind, weil die Grenze zum Teil durch Flüsse führt oder durch Gebiet, wo eine Mauer schlichtweg nicht realisierbar ist.

Du unterstellst mir nicht zum ersten Mal, dass das, was ich schreibe nicht stimmt.
Woher willst du eigentlich mein Leben kennen?

Nicht unbedingt. Wer von uns sollte die Vorstellung von einer Homogenen Gesellschaft begrifflich näher fassen können? Du? Ich? Bei näherer Betrachtung ist das unmöglich. Jeder kann für sich gerade mal so viel verstehen, um nicht selbst ausgegrenzt zu werden. Auch wenn wir miteinander großzügig wären, dann träfe es einen Dritten, dessen soziale Hintergrund nicht der Homogenität entspricht, die uns vorschwebt. Eine ziemlich ölige Sache also. Der Zweck der gesellschaftsbegrifflichen Verweichlichung ist rein populistischer Natur. Auf gefällig und unverdächtig gestylt um zu verbergen, was dahinter steckt. Totalitäre Selbstverliebtheit.

Gruß mki

@C_Punkt und @Ultra_78f7d2

Wenn die vorgenannte Äußerung nicht von subjektiven Betrachtungen nur so durchsetzt ist, was dann?

Gruß an Euch beide mki

Leider werden einige unrühmliche Beispiele seit einiger Zeit dafür genutzt, allen Großunternehmen zu unterstellen, sie betrieben mit aller Gewalt Steueroptimierung an der Grenze zur Legalität bzw. Moral oder gar jenseits dieser Grenze. Das ist nicht richtig. Es sind einige, wenige (bezogen auf die Gesamtzahl, bevor mir am Ende wieder jemand mit einer Liste von 100 Unternehmen um die Ecke kommt) Unternehmen, die die Möglichkeiten haben und auch nutzen.

Es ist weiterhin auch nicht so, daß nur Großunternehmen in Niedriglohnländern produzieren, sondern auch inhabergeführte Unternehmen gehen diesen Weg - zwangsläufig, möchte ich noch ergänzen. Ob und in welchem Maße in Niedriglohnländern produziert werden, hängt von der Art der Produkte, von den Vertriebswegen und der internen Steuerung ab und nicht von der Größe der Unternehmen. Es ist nun einmal so, daß die Endkunden (also wir) in höchstem Maße preissensibel sind. Wer Produkte teurer verkaufen will als die Konkurrenz, muß entweder eine bessere Qualität abliefern oder andere gute Argumente auf seiner Seite haben.

Der Kosten- und Steuerwettbewerb ist Realität und ein Grund dafür, daß wir so gut dastehen, denn den höheren Kosten und Steuern ggü. vielen anderen Ländern können wir eine hervorragende Infrastruktur, Rechtsstaatlichkeit, eine funktionierende Verwaltung, geringe Streikneigung und viele andere relativ weiche Argumente entgegensetzen.

Genau diese Rahmenbedingungen sind es, die die Politik in der Hand hat. Ja, der Staat kann Arbeitsplätze schaffen und zwar in den von Dir genannten Segmenten. Das war es aber auch schon. Der Versuch, über eine höhere Staatsquote bzw. über Verstaatlichungen und Planwirtschaft die wirtschaftliche Situation eines Landes zu verbessern, ist regelmäßig in die Hose gegangen und so wird es auch bleiben.

Übrigens: das größte Wachstumshemmnis ist Unsicherheit, weil sie die Investitionstätigkeit der Unternehmen mindert. Zumindest, was das angeht, leistet Trump bereits jetzt großes.

Gruß
C.

Hallo,

erstaunlich ist, dass alle immer die Nichtwähler als „ihre Wähler“ ansehen.

Wenn man bei einer Wahlumfrage 2000 Personen anruft, hat keiner ein Problem damit, dass als Ergebnis 50% der Amerikaner stehen hinter Trump und 50% hinter Clinton rauskommt.

Wenn dann 130 Mio gewählt haben, ist das plötzlich nicht aussagekräftig.

Gruß
Tycoon

Formulier doch einfach vorsichtiger. Dann klappt das schon.

@C_Punkt hat meine Aussage interpretiert und ich habe bestätigt, dass seine Auffassung richtig war. Ich denke, auch für dich hätte die Aussage eigentlich verständlich sein sollen. Schließlich ist es die kulturelle Homogenität, die im Vergleich zur multikulturellen Gesellschaft den sozialen Zusammenhalt stärkt, zB in puncto Rechtstreue, Korruption, Bereitschaft zur Zahlung in die Gemeinschaftskassen (Steuern, Sozialversicherung) usw.

Was du als Gleichschaltung bezeichnest, erleben wir derzeit im Hinblick auf die institutionell verordnete Willkommenskultur. Wer sich dagegen äußert, wird sozial ausgegrenzt.

Doch. Ist dir überhaupt bekannt, wann man (sic) verwendet und was man damit ausdrücken will?

Was allerdings davon abhinge, wie man Desaster definiert. Für einige „im Westen“ wäre es (neben dem faktischen Ausgang der Wahl) bereits ein nahezu totales Desaster, wenn er im Laufe von vier Jahren eine Mio. Illegale abschöbe und für den gleichen Zeitraum die Immigration aus AFG, PAK, SYR, JEM, SOM, SUD, LBY, IRK und IRN auf knapp über Null setzen würde. Oder auch nur 300 Kilometer Mauer/Zaun zusätzlich baute.

Für andere wird es schon ein nahezu totales Desaster darstellen, wenn er das mil. Engagement der US-Truppen für die NATO tatsächlich so weit zurückschraubt, dass die europäischen Staaten in grosser Mehrheit die Lücken selbst zu füllen haben und damit ihren „Selbstverpflichtung“ nach Ewigkeiten auch einmal nachkommen müssen.

Ach, da wäre die „Friedensbewegung“ aber sofort wieder in Aktion, falls der Wehretat sich entsprechend anzusteigen erdreistet. :smirk:

Gruß
vdmaster

Ich auch nicht. Aber ich Angst vor zu den Konsequenzen, die aus der Anzahl der Einwanderer und der Anzahl der Flüchtlinge resultieren.

[quote=„Penegrin, post:7, topic:9400550“][quote]

Will er die Jobs durch den Bau der Mauer zu Mexiko schaffen?
[/quote]

Wieso nicht? Die Finanzierung ist ja jetzt gesichert

[/quote]

Im Moment finde ich das nicht mehr witzig :worried: