Der Tag der deutschen Einheit

Guten Tag am Tag aller Deutschen, dem Tag der deutschen Einheit.

Ist Deutschland eine Einheit? Oder existiert die Mauer noch symbolisch, in den Köpfen, auf dem Papier…?

Sind die Deutschen eins oder uneins? Waren die Deutschen aus Ost und West aneinander interessiert und sind sie es noch? Wünschen sich welche die Teilung wieder?
Sind die Deutschen stolz auf ihren Ehrentag. Zeigt man Flagge an diesem Tag?

Guten Tag am Tag aller Deutschen, dem Tag der deutschen
Einheit.

Ist Deutschland eine Einheit?

nein

Oder existiert die Mauer noch
symbolisch,

ja

in den Köpfen,

ja

auf dem Papier…?

nein

Sind die Deutschen eins oder uneins?

uneins

Waren die Deutschen aus
Ost und West aneinander interessiert

nein

und sind sie es noch?

nein

Wünschen sich welche die Teilung wieder?

ja

Sind die Deutschen stolz auf ihren Ehrentag. Zeigt man Flagge
an diesem Tag?

nein

@mod - die fragen wurden korrekt, vollständig und ausreichend
beantwortet und damit könnte der thread geschlossen werden

Guten Tag am Tag aller Deutschen, dem Tag der deutschen
Einheit.

Ja - hallo auch!

Ist Deutschland eine Einheit?

Kommt darauf an, was man unter Einheit versteht.
Schließung von Firmen und Arbeitslosigkeit hat den neuen Teil Deutschlands zu einem Dritte-Welt-Land gemacht…die „Auswanderung“ in den ehemaligen Westen ist groß. Häuser werden verlassen, Land liegt brach, neu erbaute Wohnanlagen stehen leer, da niemand die horrenden Mieten zahlen kann.

Die Einheit wurde wohl von uns verstanden: Endlich könnt ihr kaufen, endlich könnt ihr frei sein, endlich braucht ihr nicht mehr stundenlang für die Familie zu kochen…der micmac ist da. Jetzt habt ihr alles. Die veralteten Firmen wurden geschlossen, Arbeitslosigkeit breitete sich aus.

Ich glaube, niemand der Befreiten konnte sich vorstellen, wie kalt, berechnend und hart unsere Gesellschaft ist und daß nach der Zusammenführung/der Einheit viele ums Überleben kämpfen müssen. Der erste Gang war der zum Arbeitsamt. Das gab es früher nicht, da hatte jeder Arbeit. Dann kam die Armut, dann die Auswanderung in den „Westen“. Der, der es nicht geschafft hat, sehnt sich nach der alten Heimat. Nach seinem Beruf, einer Aufgabe, nach seinen Freunden (die in den Westen gegangen sind, sitzt in einem ausgestorbenen Dorf. Einen Lebensmittelladen gibt es dort nicht mehr, der nächste Großmarkt ist 18 Kilometer entfernt. Als Hartz IV-Empfänger, ohne Auto wird es schwer, sich zu ernähren. Diese Menschen empfingen die Einheit nicht als Glück!

Oder existiert die Mauer noch
symbolisch, in den Köpfen, auf dem Papier…?

Viele wünschen sich die Mauer zurück!

Vangoch

Sind die Deutschen eins oder uneins? Waren die Deutschen aus
Ost und West aneinander interessiert und sind sie es noch?
Wünschen sich welche die Teilung wieder?
Sind die Deutschen stolz auf ihren Ehrentag. Zeigt man Flagge
an diesem Tag?

Nicht zu vergessen ist der geringere Lohn für die gleiche Arbeit. Wrum soll sowas sein?

Guten Tag am Tag aller Deutschen, dem Tag der deutschen
Einheit.

Moin

Ist Deutschland eine Einheit? Oder existiert die Mauer noch
symbolisch, in den Köpfen, auf dem Papier…?

Bei manchen mehr, bei manchen weniger.

Sind die Deutschen eins oder uneins? Waren die Deutschen aus
Ost und West aneinander interessiert und sind sie es noch?

Ja.

Wünschen sich welche die Teilung wieder?

Nein.

Sind die Deutschen stolz auf ihren Ehrentag. Zeigt man Flagge
an diesem Tag?

Naja, stolz können eigentlich nur die Ostdeutschen sein, die diese Miontagsdemos und das alles gemacht haben, also die. die die friedliche Revolution vorbereitet haben. Ich würde eher sagen: glücklich. Zumindest wir Berliner waren sehr glücklich, dass unsere Stadt nicht mehr geteilt wurde und man wieder von einem Bezirk in den anderen gehen konnte wie früher, vor 1961. Ich zumindest finde das heute noch toll, dass das wieder geht.
Flagge zeigen? Wozu? Ich fand unsere Flagge noch nie schön. Langweilige Farbenkombination.
Gruß,
Branden

Sind die Deutschen stolz auf ihren Ehrentag. Zeigt man Flagge
an diesem Tag?

nein

Ich habe im Garten geflaggt.

@mod - die fragen wurden korrekt, vollständig und ausreichend
beantwortet und damit könnte der thread geschlossen werden

Ja, Du bist der Nabel der Welt (oder nur von 82 Mio in D ?) und antwortest für „uns“ alle.

Gruß, Joshi

Wobei ich mich in Westberlin nach wie vor unwohl fühle. Es ist eigentlich eigentümlich aber man merkt noch immer genau, wenn man vom Ostteil in den Westteil übertritt.

Wobei die Grenzen tatsächlich so nach und nach verwischen (vor allem in Mitte).

Die Wende brachte eben nicht den Anfangs erhofften Neustart und sie brachte eben nicht die später erhoffte Wiedervereinigung. Sie war nicht weniger als eine feindliche Übernahme, inklusive Zerschlagung.

Das hat viele frustriert.

Ich persönlich bin froh darüber, dass es gekommen ist, wie es kam. Gleichzeitig finde ich es aber durchaus verständlich, dass mancher sich betrogen fühlt. Finde es schlimm, dass das DDR-Schulsystem nicht übernommen wurde und finde es nervig, auf welche Weise Menschen, die dne Osten nie erlebt haben, meinen sich ein Urteil erlauben zu müssen.

Das man die Rentenansprüche der Hausfrauen, die dafür Jahrelang Marken geklebt haben nicht anerkannte fand ich auch eine Sauerei.

Finde es schlimm, dass das
DDR-Schulsystem nicht übernommen wurde

Ja, der Wehrkundeunterricht fehlt mir auch sehr.

und finde es nervig,
auf welche Weise Menschen, die dne Osten nie erlebt haben,
meinen sich ein Urteil erlauben zu müssen.

Ich muss nicht in Burkina Faso gewesen sein um zu wissen, dass ich da nie leben möchte.

Hallo,

auf dem Papier…?

Es soll sogar noch Gesetzte und Verordnungen geben, die in Ost und West unterschiedlich sind. Es gibt die Grenze also sogar auf höchster Ebene noch.
Als Beispiel seinen nur die unterschiedlichen Mindestlöhne genannt.

Cu Rene

Seltsamerweise hat einiges in der Rede von Wulff zum Jahrestag der Wiedervereinigung mit Integration und Migranten zu tun. Das ist schon sehr schlecht und zeigt fehlenden Respekt für die Leistung der DDR-Bürger. Nebenbei finden viele den Inhalt auch grottig. was auch verständlich erscheint.

Wobei ich mich in Westberlin nach wie vor unwohl fühle. Es ist
eigentlich eigentümlich aber man merkt noch immer genau, wenn
man vom Ostteil in den Westteil übertritt.

Das stimmt schon. Kleiner TRost (?): Den meisten (alten) West-Berlinern geht es genauso. Einige meiner Freunde meiden regelrecht die Ostbezirke.
Ich persönlich unterscheide da. Klar, mir isses auch immer noch ein bißchen unheimlich, in Ost-Berlin herumzufahren, weil es zulange „vermintes Gebiet“ war, aber in manchen Bezirken bin ich jetzt ganz gerne, z.B. in Mitte, an der Spree, Schiffbauer Damm oder auch am Potsdamer Platz. Am Wochenende war ich im Collegium Hungaricum in der Dorotheenstraße. Da war ein Psychoanalytischer Kongress für „Eingeweihte“: Aufbruch der PA Berlin - Budapest 1918 - 1920. War natürlich klasse. Was für mich. Und die Sonne schien obendrein, da war der Osten richtig schön. Fast wie damals, vor 1961, als ich als Junge drüben war.
Gruß,
Branden

Wobei die Grenzen tatsächlich so nach und nach verwischen (vor
allem in Mitte).

Die Wende brachte eben nicht den Anfangs erhofften Neustart
und sie brachte eben nicht die später erhoffte
Wiedervereinigung. Sie war nicht weniger als eine feindliche
Übernahme, inklusive Zerschlagung.

Das hat viele frustriert.

Ich persönlich bin froh darüber, dass es gekommen ist, wie es
kam. Gleichzeitig finde ich es aber durchaus verständlich,
dass mancher sich betrogen fühlt. Finde es schlimm, dass das
DDR-Schulsystem nicht übernommen wurde und finde es nervig,
auf welche Weise Menschen, die dne Osten nie erlebt haben,
meinen sich ein Urteil erlauben zu müssen.

beantwortet und damit könnte der thread geschlossen werden

Ja, Du bist der Nabel der Welt (oder nur von 82 Mio in D ?)
und antwortest für „uns“ alle.

…wollte nur dem MOD helfen Ordnung rein zu bringen
und ihn von unnötigen Diskusionen und Antworten zu verschonen
Die REINIGUNG kann er ja immer noch durchführen, is schon klar

gruß
ad

Seltsamerweise hat einiges in der Rede von Wulff zum Jahrestag
der Wiedervereinigung mit Integration und Migranten zu tun.
Das ist schon sehr schlecht und zeigt fehlenden Respekt für
die Leistung der DDR-Bürger.

…oder er meint die realität abbilden zu müssen

Nebenbei finden viele den Inhalt
auch grottig. was auch verständlich erscheint.

…man kann auch antworten in foren für gröttig halten,
vor allem dann wenn nicht näher auf das angeblich
grottige eingegangen wird…

gruß
ad

Opportunismus

Die Wende brachte eben nicht den Anfangs erhofften Neustart
und sie brachte eben nicht die später erhoffte
Wiedervereinigung. Sie war nicht weniger als eine feindliche
Übernahme, inklusive Zerschlagung.

Was gabs denn da zu zerschlagen? Die Unternehmen, die abgewickelt wurden, waren vielfach schon zu DDR-Zeiten nicht überlebensfähig und die - von der DDR gewollte - Währungsumstellung im Verhältnis 1:1 hat den meisten anderen den Rest gegeben.

Alles andere wurde verhandelt und daß dann am Ende derjenige Zugeständnisse macht, der in einer schwächeren Position ist und vielleicht auch schneller zum Ergebnis kommen muß, ist vollkommen normal.

Davon abgesehen: was hätte denn noch übernommen werden müssen? Und bitte realistisch bleiben. Die Sachen zu übernehmen, die DDR nah an die Staatspleite gebracht haben, stand und steht nicht zur Debatte.

Ich persönlich bin froh darüber, dass es gekommen ist, wie es
kam. Gleichzeitig finde ich es aber durchaus verständlich,
dass mancher sich betrogen fühlt. Finde es schlimm, dass das
DDR-Schulsystem nicht übernommen wurde und finde es nervig,
auf welche Weise Menschen, die dne Osten nie erlebt haben,
meinen sich ein Urteil erlauben zu müssen.

Komischerweise erlaubten sich so viele DDR-Bürger ein Urteil über das Leben in Westdeutschland, daß sie um jeden Preis dazugehören wollten. Ich glaube gern, daß man in DDR vielfach dachte, daß im Westen Kaffee, Bananen und nicht zuletzt Geld vom Himmel regnen. Daß der vermeintliche Luxus, der hier herrschte, auf Arbeit, Ausbildung, Eigenständigkeit und Motivation beruhte und nicht auf staatlicher Zuteilung, hätte man aber vorher vielleicht hinter-/erfragen sollen, anstatt sich anschließend darüber zu beklagen, daß das hier alles so herzlos und kapitalistisch zugeht.

Und genau diese Denkweise begegnet einem heute immer noch und genau das ist es auch, was die deutsche Gesellschaft immer noch teilt: der Irrglaube vieler Ostdeutscher, man könnte das beste aus beiden Systemen haben.

Gruß
Christian

Ja, der Wehrkundeunterricht fehlt mir auch sehr.

Was hat das SchulSYSTEM damit zu tun? In Deutschland gibt es ein Schulsystem, dessen Konzeption zum Ziel hat eine soziale Selektion zu betreiben. Das war damals gewollt, heute ist es (jedenfalls offiziell) nicht mehr so.

Das Schulsystem der DDR war in dieser Hinsicht klar überlegen (was einer der Gründe ist, warum es beispielsweise von Finnland übernommen worden ist). Während ich der DDR als solcher nicht nachtrauere finde ich es schade um das Schulsystem.

Darüber hinaus: Ich gehöre zu denen, die wirklich beide Schulsysteme erlebt haben. Verglichen mit einer ostdeutschen POS war das Niveau der westdeutschen Gymnasien, die ich besuchen durfte, derartig lächerlich, dass es mich nicht wundert, was meine Studenten teilweise in ihre Diplomarbeiten schreiben…

und finde es nervig,
auf welche Weise Menschen, die dne Osten nie erlebt haben,
meinen sich ein Urteil erlauben zu müssen.

Ich muss nicht in Burkina Faso gewesen sein um zu wissen, dass
ich da nie leben möchte.

Genau. Glauben war ja schon immer besser als Wissen. *seufzt*

Bei der Grundhaltung nützt alle Realität nichts.

Hallo!

Guten Tag am Tag aller Deutschen, dem Tag der deutschen
Einheit.

Ist Deutschland eine Einheit? Oder existiert die Mauer noch
symbolisch, in den Köpfen, auf dem Papier…?

Einige Menschen hatten sich wohl an die Teilung gewöhnt und können sich mit der Wiedervereinigung nur schwer abfinden.
Das ist wohl normal und eine Frage der (politischen) Bildung.

Sind die Deutschen eins oder uneins?

Sie sind weitgehend eins im Sinne der Ost-West-Teilung.
Über die Regionen hinweg sind die Deutschen jedoch in einigen belangen, z.B. Dialekte, inhomogen. Das hat jedoch nichts mit der DDR zu tun.

Waren die Deutschen aus
Ost und West aneinander interessiert und sind sie es noch?

Ich interessiere mich v.a. dafür, dass zahlreiche DDR-Verbrecher heute in Amt und Würden als Beamte der BRD sitzen.
Diesbzgl. ist einiges audsgesprochen ungünstig gelaufen.

Wünschen sich welche die Teilung wieder?

Ein paar der Dümmsten vielleicht.

Sind die Deutschen stolz auf ihren Ehrentag. Zeigt man Flagge
an diesem Tag?

Ich persönlich freue mich einfach über das Ende des Unrechtsregimes der Ostzone, weil es den Menschen im Osten als meinen Landsleuten nun wirtschaftlich gut geht und eine kranke, menschenverachtende Polit-Episode ein Ende gefunden hat.

Ansonsten habe ich mich gestern um meinen neugeborenen Sohn gekümmert und die Flagge zu Hause gelassen…

M.

Hallo!

Ist Deutschland eine Einheit?

Kommt darauf an, was man unter Einheit versteht.
Schließung von Firmen und Arbeitslosigkeit hat den neuen Teil
Deutschlands zu einem Dritte-Welt-Land gemacht…

Naja, die Straßen sind schon etwas besser…

die
„Auswanderung“ in den ehemaligen Westen ist groß. Häuser
werden verlassen, Land liegt brach, neu erbaute Wohnanlagen
stehen leer, da niemand die horrenden Mieten zahlen kann.

Du meinst z.B. die 600 Eur warm für eine kernsanierte 120 qm Altbau-Wohnung in der Leipziger Innenstadt?

In welcher Welt lebst Du?

Die Einheit wurde wohl von uns verstanden: Endlich könnt ihr
kaufen, endlich könnt ihr frei sein, endlich braucht ihr nicht
mehr stundenlang für die Familie zu kochen…der micmac ist da.
Jetzt habt ihr alles. Die veralteten Firmen wurden
geschlossen, Arbeitslosigkeit breitete sich aus.

Das war klar.
Der Staat BRD erhält marode Firmen nur in politisch opportunen Einzelfällen.

Dass es auch den arbeitslosen Ostdeutschen heute besser geht, als es ihnen bei Fortbestand der DDR gehen würde, lassen wir mal hübsch beiseite, nciht wahr?

Der Westen hat immerhin geleistet, dass im Ostteil des Landes heute keine Hungersnot herrscht, wie es vermutlich ohne Wiedervereinigung gekommen wäre.

Ich glaube, niemand der Befreiten konnte sich vorstellen, wie
kalt, berechnend und hart unsere Gesellschaft ist und daß nach
der Zusammenführung/der Einheit viele ums Überleben kämpfen
müssen.

Das muss hierzulande niemand.

Der erste Gang war der zum Arbeitsamt. Das gab es
früher nicht, da hatte jeder Arbeit.

Nein. Jeder hatte eine offizielle Beschäftigung.

Dann kam die Armut, dann
die Auswanderung in den „Westen“. Der, der es nicht geschafft
hat, sehnt sich nach der alten Heimat.

Selbst Schuld. Dort würde er heute verhungern.
Oder glaubst Du, die Russen hätten Ostdeutschland ernährt?

Nach seinem Beruf,
einer Aufgabe, nach seinen Freunden (die in den Westen
gegangen sind, sitzt in einem ausgestorbenen Dorf. Einen
Lebensmittelladen gibt es dort nicht mehr, der nächste
Großmarkt ist 18 Kilometer entfernt. Als Hartz IV-Empfänger,
ohne Auto wird es schwer, sich zu ernähren. Diese Menschen
empfingen die Einheit nicht als Glück!

Dann mal los in Richtung Job!

Dass nicht jedem ein Job auf sein Kuhkaff getragen werden kann, sollte klar sein.

Oder existiert die Mauer noch
symbolisch, in den Köpfen, auf dem Papier…?

Viele wünschen sich die Mauer zurück!

Nur die Dümmsten.

Gruß,
M.

Nicht zu vergessen ist der geringere Lohn für die gleiche
Arbeit.

Eben nicht „gleiche Arbeit“. Der Produktivitätsunterschied liegt bei 18%. Wenn ich mir die Arbeitsleistung und Einstellung des ein oder anderen Kollegen aus dem Osten ins Gedächtnis rufe, wundert mich, daß der Unterschied so gering sein soll.

Was hat das SchulSYSTEM damit zu tun?

Das ganze ErziehungSYSTEM war darauf ausgerichte, brave, untertänige Staatsbürger zu formen. Nein, danke…

und finde es nervig,
auf welche Weise Menschen, die dne Osten nie erlebt haben,
meinen sich ein Urteil erlauben zu müssen.

Ich muss nicht in Burkina Faso gewesen sein um zu wissen, dass
ich da nie leben möchte.

Genau. Glauben war ja schon immer besser als Wissen. *seufzt*

Ich war schon in der Zone, als die überwiegende Mehrheit der DDR Bürger nicht in den Westen durften.

Bei der Grundhaltung nützt alle Realität nichts.

Das einzige m.M.n. bessere im Osten, war das Poliklinikensystem.
Bei einer Übernahme ständen die GKVs wahrscheinlich heute besser da.

Gruß, Joshi