Hi.
(1)
Der IS und ähnliche Organisationen bemühen sich mit Erfolg, Flüchtlingsströme nach Europa zu generieren mit dem Ziel, eine zunehmende quantitative Basis für die Verankerung des Islam in den europäischen Ländern zu schaffen. Zudem ist es auch Zweck dieser Ströme, IS-Agenten einzuschleusen. Dazu der „Daily Mail“:
Zitat:
ISIS threatens to send 500,000 migrants to Europe as a ‚psychological weapon‘ in chilling echo of Gaddafi’s prophecy that the Mediterranean ‚will become a sea of chaos‘ .
(2)
Wolfgang Dreyer ist zuzustimmen, wenn er die Mittäterschaft der deutschen Rüstungsindustrie für das Migrationsproblem betont. Für mein Gefühl verharmlost er den IS und die dahinterstehende Ideologige aber mit Formulierungen wie „Milchgesichter“, als wäre der IS im Grunde nur ein Kindergarten. Ist er aber nicht, vielmehr ist er eine konsequente Umsetzung der islamischen Kernideologie, orientiert am Vorbild des Mohammed, der sein Imperium mit brutalster Gewalt aufbaute.
Dazu eine Statistik:
https://www.caat.org.uk/resources/export-licences-eu/licence.de.html?source=Germany&destination=Syria
(3)
Die EU, die europäischen Regierungen und die Konzerne (inbesondere Rüstungsindustrie) werden - wie die Islamkritikerin Bat Ye´or plausibel herausgearbeitet hat - von der islamischen Organisation OIC (= Organization of the Islamic Cooperation) ökonomisch unter Druck gesetzt und zu einer betont islamfreundlichen Politik gedrängt. Nur so erklärt sich die einseitig positive Haltung der Politiker und der politisch beeinflussten Massenmedien zur Islamfrage angesichts der menschenrechtlichen Problematik, die mit dem Islam intrinsisch verbunden ist.
Im Jahr 2005 erstellte die OIC (= Organization of the Islamic Cooperation)-Außenminister-Konferenz in Mekka eine Liste von „Empfehlungen“ an die EU mit dem Zweck, die öffentliche Wahrnehmung des Islam in Europa durch gezielte Manipulation der Inhalte von Lehrplänen und medialer Berichterstattung ´positiv´ umzugestalten. Insbesondere werden die europäischen Regierungen aufgefordert, der Bevölkerung einzuschärfen, dass „der Islam“ (angeblich) mit terroristischer Gewalt nichts zu tun habe.
Seit 2007 veröffentlicht die OIC unter Vorsitz
ihres Generalsekretärs (bis 2013 der Türke Ekmeleddin Ihsanoglu) jährlich
einen"Islamophobia"-Report, in welchem westlich-islamkritische
Äußerungen und Personen detailliert angeprangert und"Empfehlungen" (=
Forderungen) an westliche Regierungengegeben werden, wie mit
„Islamophobia“ umzugehen sei. Islamkritische Personen werden dabei
als „perpetrators of Islamophobia“ bezeichnet und auf diese Weise
kriminalisiert, denn „to perpetrate“ wird im Englischen vorwiegend im
Zusammenhang mit Verbrechen gebraucht („to perpetrate a crime“ = ein
Verbrechen begehen).
Im „Islamophobia“-Report 2013, aus dem ich nachfolgend mit deutscher Erstübersetzung zitiere, schreibt Generalsekretär Ihsanoglu auf S. 6 folgendes:
I believe that the OIC’s outcry against Islamophobia as an affront to human
rights and human dignity has had a positive impact on stakeholders in the West. The leaders of Western Governments and regional organizations such as the EU, the Council of Europe, renowned scholars and media personalities and the Vatican have publicly condemned Islamophobia.
(meine Übersetzung: „Ich glaube, dass der Aufschrei der OIC gegen Islamophobie, die einen Verstoß gegen Menschenrechte und Menschenwürde darstellt, eine positive Wirkung auf Interessenvertreter im Westen hatte. Die Führer der westlichen Regierungen und regionale Organisationen wie die EU, der Europarat, renommierte Gelehrte und Medienpersönlichkeiten sowie der Vatikan haben die Islamophobie öffentlich verdammt.“)
Im Klartext: Die genannten westlichen Personen und Institutionen (darunter die Medien) haben die Forderungen der islamischen OIC gehorsam erfüllt und
islamkritische Positionen in der westlichen Bevölkerung als unmoralisch
verurteilt. Die Berufung auf die „human rights“ ist insofern bewusst
irreführend, als die OIC Menschenrechte nur im Rahmen der Scharia
anerkennt.
Ab S. 37 gibt der OIC im 2013-Report „Recommendations /
Empfehlungen“, was der Westen zu tun habe, um die lästige
„Islamophobia“ einzudämmen:
In order to combat Islamophobia and foster tolerance and mutual
understanding based on international human rights standards, States,
international organizations and non-state actors should…:
(es folgen die „Empfehlungen“ = Forderungen)
(Meine Übersetzung: „Um Islamophobie zu bekämpfen und Toleranz und
gegenseitiges Verständnis auf der Basis internationaler menschenrechtlicher
Standards zu fördern, sollten Staaten, internationale Organisationen und
nichtstaatliche Akteure (folgende Empfehlungen befolgen“)
Bemerkenswert ist hier der eklatante Widerspruch zu den wahren Positionen des islamischen OIC. Laut den Zollvorschriften Saudi-Arabiens, die tonangebende Nation innerhalb der OIC, ist die Einführung folgender Gegenstände nach Saudi-Arabien streng verboten.
Custom Regulations… Items and articles belonging to religions other than Islam are also prohibited.These may include Bibles, crucifixes, (…) and others.
Währed die vom Saudi-Arabien dominierte OIC den Westen also zur Toleranz gegenüber dem Islam auffordert und sich auch vehement über das durch Volksabstimmung durchgesetzte Minarett-Verbot in der Schweiz beklagt hat, gilt die Einfuhr nichtislamischer religiöser Gegenstände wie Bibeln und Kruzifixe nach Saudi-Arabien als kriminell. Selbstverständlich dürfen in Saudi-Arabien auch keine christlichen Kirchenerrichtet werden. Auch in Katar sind christliche Kirchen für Einheimische verboten, lediglich für Touristen sind drei Kirchen „in Betrieb“.
In Deutschland gibt es dagegen bereits über 200 offizielle Moscheen.
Die Forderung nach Toleranz ist also sehr einseitig zu verstehen, was die obenzitierten Aussagen von Generalsekretär Ihsanoglu über „Toleranz und gegenseitiges Verständnis“ als pure Heuchelei entlarvt.
Ich zitiere einige der zahlreichen Empfehlungen = Forderungen an den Westen
aus dem Maßnahmenkatalog des Reports von 2013:
+ Develop and implement comprehensive educational strategies and programmes
for combating Islamophobia in education, particularly at the school level, with
a view to promoting interfaith, understanding and harmony.
(= Entwicklung und Einrichtung umfassenderErziehungs-/Bildungs-Strategienund Programme zur Bekämpfung der Islamophobie im Erziehungs-/Bildungswesen, insbesondere auf schulischer Ebene, mit Hinblick auf die Förderung von interreligiösem Verständnis und Harmonie)
Im Klartext: Westliche Heranwachsende sind im Rahmen schulischer
Erziehung/Bildung auf ein positives Verständnis des Islam hin zu
indoktrinieren.
+ Collect and maintain reliable information and statistics about Islamophobic hate crimes committed within their territory/area of responsibility and make such reports publicly.
(= Sammeln und Aufzeichnen zuverlässiger Informationen und Statistiken über islamophobische Hassverbrechen (!!!), die innerhalb ihres (= der zuständigen Institutionen) Verantwortungsbereichs begangen wurden, und das öffentliche Zugänglichmachen solcher Berichte)
+ Take all necessary measures to ensure that the Media assumes its
responsibility to portray positive initiatives at all levels of society and
refrains from associating extremism and terrorism to Islam, and Muslims.
(= Das Ergreifen aller notwendigen Maßnahmen, um sicherzustellen,
dass die Medien ihrer Verantwortung dafür gerecht werden, positive
(muslimische) Initiativen auf allen gesellschaftlichen Ebenen darzustellen, und
dass sie (die Medien) in keinster Weise Extremismus und Terrorismus mit dem
Islam und Muslimen in Verbindung bringen)
Im Klartext: Die europäischen Massenmedien haben über den Islam ausschließlich positiv zu berichten (= das öffentliche Bewusstsein zu manipulieren) und Hinweise auf eine innere Beziehung zwischen islamischen Lehren und „extremistischen“ Gewalttaten zu unterlassen. Auf dieser Forderung, die schon seit Jahren von der OIC an die europäischen Poltiker und Medien gestellt und von diesen gehorsam beherzigt wird, beruht ja die inzwischen zur Mediennormalität gewordene sachlich falsche Unterscheidung von „Islam“ und „Islamismus“.
Chan