Hallo,
eine Gruppe Vermögender, fordert die Politik auf, Reiche durch eine Vermögensabgabe stärker zu belasten, siehe:
http://www.appell-vermoegensabgabe.de/index.php5?sho…
Was spricht dagegen?
Gruß
karin
Hallo,
eine Gruppe Vermögender, fordert die Politik auf, Reiche durch eine Vermögensabgabe stärker zu belasten, siehe:
http://www.appell-vermoegensabgabe.de/index.php5?sho…
Was spricht dagegen?
Gruß
karin
Hallo,
eine Gruppe Vermögender, fordert die Politik auf, Reiche durch
eine Vermögensabgabe stärker zu belasten, siehe:
http://www.appell-vermoegensabgabe.de/index.php5?sho…
wer sind die Reichen???
Keine angaben von Namen oder anderem. Dadurch läßt sich nicht nachvollziehen ob hier auch alles stimmt.
Was spricht dagegen?
Das die Besserverdiener und sog. Reichen, sowieso schon den größten Anteil (weiß jetzt leider keine Prozentzahl und bin zu faul zu googeln) der Steuern in Deutschland zahlen. Obwohl sie nur einen kleinen Anteil an der Bevölkerung haben.
Gruß RS99
Gruß
karin
Hallo,
wer sind die Reichen???
Keine angaben von Namen oder anderem.
Lies halt richtig. Alle wollen nicht genannt werden, aber Bruno Haas und Dieter Lehmkuhl gehören zu den Initiatoren und die tingeln seit Ende Mai durch die Talkshows und Polit-Magazine der diversen Radiosender mit ihrer Idee.
Dadurch läßt sich nicht
nachvollziehen ob hier auch alles stimmt.
Doch, lässt sich.
Was spricht dagegen?
Das die Besserverdiener und sog. Reichen, sowieso schon den
größten Anteil (weiß jetzt leider keine Prozentzahl und bin zu
faul zu googeln)
Das ist jetzt aber sehr überzeugend.
Gruß
Elke
Hallo Elke,
Das die Besserverdiener und sog. Reichen, sowieso schon den
größten Anteil (weiß jetzt leider keine Prozentzahl und bin zu
faul zu googeln)Das ist jetzt aber sehr überzeugend.
das gibt die Einkommensteuerstatistik her:
http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/des…
1,5% der Steuerpflichtigen zahlen rd. 25% der Einkommensteuer.
Grüße
Christian
Hallo, Christian
das gibt die Einkommensteuerstatistik her:
http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/des…
1,5% der Steuerpflichtigen zahlen rd. 25% der Einkommensteuer.
über wieviel Vermögen verfügen diese 1,5% Steuerpflichtigen?
Gruß
karin
1,5% der Steuerpflichtigen zahlen rd. 25% der Einkommensteuer.
und das Vermögen kam nur durch Arbeit ganz ohne den Staat zustande …
Gruß
T.
1,5% der Steuerpflichtigen zahlen rd. 25% der Einkommensteuer.
über wieviel Vermögen verfügen diese 1,5% Steuerpflichtigen?
Hab ich die Frage überlesen? Gibt es in Deutschland eine Vermögensteuer und eine damit verbundene Vermögenserfassung?
Aus meiner Sicht zweimal nein.
C.
1,5% der Steuerpflichtigen zahlen rd. 25% der Einkommensteuer.
und das Vermögen kam nur durch Arbeit ganz ohne den Staat
zustande …
Von Vermögen war nicht die Rede, sondern von Einkommensteuer.
Weitere Beschwerden bitte an die Bundesregierung, das Wahlvolk oder den Lieben Gott. Je nachdem, wo man seine Prioritäten sieht.
Gruß
C.
Hallo,
Was spricht dagegen?
Nachdem ich den Appell im Volltext gelesen habe:
Viel.
Das sind meiner Meinung nach Kleingeister mit einfachen Denkschemen.
Gruss,
TR
Hallo, TR
Was spricht dagegen?
Nachdem ich den Appell im Volltext gelesen habe:
Viel.
Das sind meiner Meinung nach Kleingeister mit einfachen
Denkschemen.
Deine Einschätzung scheint mir wenig konkret zu sein.
Gruß
karin
Hi Karin
eine Gruppe Vermögender, fordert die Politik auf, Reiche durch
eine Vermögensabgabe stärker zu belasten
Lass die doch auch mal n bißchen Spaß machen, Karin. Auch reiche Leute verfügen hin und wieder üer Humor.
Gruß,
Branden
Hallo,
Was spricht dagegen?
Reichtum heißt nicht Geld. Dummerweise wäre die Abgabe aber mit Geld zu bezahlen. Ein Beispiel: Ein Unternehmer der zweiten Generation wohnt in einem netten Häuschen, das einen Wert von 500.000 Euro hätte. Der Wert des Unternehmen wollen wir mal mit zehn Millionen annehmen.
Das Unternehmen erziele eine Eigenkapitalrendite nach Steuern von 5%, die über eine jährliche Ausschüttung an den Unternehmer ausgezahlt wird. Nach Steuern werden aus den 500.000 Einkommen knapp 270.000 Euro. Dummerweise beläuft sich sein Vermögen auf 10,5 Mio. Nach Berücksichtigung der vorgeschlagenen Freibeträge, sind auf € 7,5 Mio. 5% zu zahlen, also 375.000 Euro.
Da unser Unternehmer keine große Lust haben dürfte, sich für die Reichenabgabe jedes Jahr mit 375.000 Euro zu verschulden, wird er das Geld natürlich aus dem Unternehmen holen.
Grob gerechnet, müßte er sich - um sein bisheriges Nettoeinkommen weiterhin zu beziehen - jährlich Euro 1,3 Mio. ausschütten lassen, also 800.000 mehr als das Unternehmen verdient.
Die Abgabe vernichtet also Substanz und genau aus diesem Grunde ist es Unsinn, Vermögen zu besteuern.
Gruß
Christian
Hi Christian
Die Abgabe vernichtet also Substanz und genau aus diesem
Grunde ist es Unsinn, Vermögen zu besteuern.
Das ist einleuchtend.
Da muss ich dir jetzt einfach mal recht geben.
Gruß,
Branden
Hallo,
(…)
Deine Einschätzung scheint mir wenig konkret zu sein.
Siehe exc weiter oben.
Ich finde dass man da von selbst draufkommen kann.
Gruss,
TR
Hallo,
Hab ich die Frage überlesen?
Ging es nicht um eine Vermögensabgabe?
Gibt es in Deutschland eine Vermögensteuer und eine damit verbundene Vermögenserfassung?
Nee. Aber genau das fordern doch die Initiatoren.
Gruß
Hallo,
ich bin ob der Begriffe Geschäftsvermögen, Betriebsvermögen und Unternehmensform im Zusammenhang im Zweifel. Derartige Konstellationen, wie du sie beschreibst, sind eher selten?
Die Aktion ist begrenzt auf zwei Jahre, dann nur mind. 1% Vermögensteuer.
Der Staat vernichtet in deinem Sinne mit der Erbschaftssteuer ebenfalls Vermögen, den einen oder anderen mehr oder weniger stark betreffend. Mit einer nicht zweckgebundenen Verwendung der Gelder.
Gruß
Der Franke
Hallo,
Hab ich die Frage überlesen?
Ging es nicht um eine Vermögensabgabe?
Gibt es in Deutschland eine Vermögensteuer und eine damit verbundene Vermögenserfassung?
Nee. Aber genau das fordern doch die Initiatoren.
ich habe auf die Zweifel von Elke reagiert und die überproportionale Belastung hoher Einkommen erläutert. Gleich alle Probleme dieses Planeten zu lösen, war eigentlich nicht mein Plan.
Gruß
Christian
Hallo,
ich bin ob der Begriffe Geschäftsvermögen, Betriebsvermögen
und Unternehmensform im Zusammenhang im Zweifel. Derartige
Konstellationen, wie du sie beschreibst, sind eher selten?
sie sind im Mittelstand, der tragenden Säule unserer Wirtschaft, die Regel. Allerdings ist die EK-Verzinsung bei inhabergeführten Unternehmen meist niedriger.
Der Staat vernichtet in deinem Sinne mit der Erbschaftssteuer
ebenfalls Vermögen, den einen oder anderen mehr oder weniger
stark betreffend. Mit einer nicht zweckgebundenen Verwendung
der Gelder.
Die Erbschaftsteuer ist genauso zweifelhaft wie eine Vermögensteuer. Es war früher nicht selten, daß Unternehmen verkauft oder zerschlagen werden mußten, um die Erbschaftsteuer zahlen zu können. Allerdings hat der Gesetzgeber das vor etlichen Jahren deutlich abgemildert, indem er Steuerbefreiungen bei bestimmten Konstellationen (u.a. Haltefristen) eingeführt hat.
Gruß
Christian
Moin Christian,
Die Erbschaftsteuer ist genauso zweifelhaft wie eine
Vermögensteuer.
Ist sie eben nicht. Vermögenssteuer besteuert den „Standwert“ eines Vermögens, das im Idealfall in der Entstehung bereits vom Steuerpflichtigen versteuert wurde. (und dabei ohne jeden Bezug auf etwaige Einkünfte oder Verluste)
Eine Erbschaft ist im Grunde nichts anderes als jede andere Einkunftsart. Sie hat dabei noch nicht einmal etwas mit eigener Leistung zu tun.
Es gibt keinen Grund (außer gewisser Sentimentalität und vor allem Besitzstandswahrung), warum diese Einkunftsart drastisch niedriger besteuert wird als jede andere.
Es war früher nicht selten, daß Unternehmen
verkauft oder zerschlagen werden mußten, um die
Erbschaftsteuer zahlen zu können.
Und? Es werden durchaus auch Häuser verkauft oder Depots aufgelöst (irgendwie ja auch nichts anderes), um die fällige Erbschaftssteuer leisten zu können. Warum sollten Unternehmerskinder besser gestellt werden?
Grüße
Jürgen
Hallo Jürgen,
einiges verstehe ich jetzt auch nicht so recht:
Ist sie eben nicht. Vermögenssteuer besteuert den „Standwert“
eines Vermögens, das im Idealfall in der Entstehung bereits
vom Steuerpflichtigen versteuert wurde. (und dabei ohne jeden
Bezug auf etwaige Einkünfte oder Verluste)
Kannst du ein Beispiel nennen, z.B. im Vergleich zu einem „Häuslebauer“? Worin besteht der Unterschied zu einem Unternehmer? Wofür bezahlt letzterer mehr Steuern? Was meinst du mit Standwert?
Eine Erbschaft ist im Grunde nichts anderes als jede andere
Einkunftsart. Sie hat dabei noch nicht einmal etwas mit
eigener Leistung zu tun.
Sie vernichtet aber auch Vermögen.
Gruß
Der Franke