Deutschland im Visier von Al-Qaida?

aus der realität

Spätestens hier sollte man als Westler dann sein Veto einlegen
und klarstellen, dass es hier einen gesellschaftli8chen
Konsens gibt, welcher nicht in Richtung Ostanatolien oder
Niger verschoben werden wird.

eine kleine geschichte.

dieselben probleme hat natürlich auch israel. hier ist man nur weniger zimperlich mit den ausländern. wer aus den verdächtigen ländern kommt und illegal erwischt wird, fliegt. wer irgendwas anstellt, fliegt. ohne wenn und aber. es wird „fall für fall“ jeder einzeln „anders“ behandelt - je nachdem welchen paß du hast. europäer sind erwünscht, thailander fliegen in hohem bogen, first offense policy. das gutmenschentum muß israel irgendwie übersehen haben.

israel *muß* aber kraft gesetz aber bestimmte einwanderer aufnehmen - da es juden sind (das ist wie mit rußlanddeutschen - es gibt hier ein *recht* anstatt eines privilegs). und das kann probleme für den staat geben.

ich habe folgendes in einem fotoladen erlebt. grade habe ich meine gerahmten 30x40-bilder abgeholt, da kommt ein äthiopier in den laden und streckt der inhaberin seinen fotoapparat hin. es war ein museumsreifes stück mit zyklopischen ausmaßen aus plastik. er meint: „habe ich neu gekauft aber er geht nicht.“ inhaberin drückt den knopf, um den film zurückzuspulen und um ihn dann wenigstens zu retten. es spult und spult. und hört nicht auf. dann macht sie auf: kein film drin !! der gute mann hatte fotografiert und fotografiert und nie einen film eingelegt. „hat man das ihnen nicht gesagt, daß sie einen film einlegen müssen??“ kopfschütteln. er hatte zuvor noch nie im leben einen fotoapparat gesehen.

und diese menschen haben das wahlrecht!! ich dachte in diesem moment, mich trifft der schlag.

gruß
dataf9x

Hallo,

Ich kann mit dieser zwanghaften Gleichmacherei in Deutschland
einfach nichts anfangen.

Ich würde vor den „gesellschaftlichen Konsens“
besser den gesunden Menschenverstand stellen.
Sicher ist „das Fremde“ erstmal beängstigend,
aber was ist schon so, wie es aussieht?

Kurzsichtigkeiten gabs und gibts hierzulande öfters;
zb um 1900:

http://www.israeli-art.com/meshulash/golz/ost-west.htm

In Deutschland, vor allem in Berlin, sahen die Ostjuden 
sich mit dem Reformjudentum konfrontiert. 
...
Umgekehrt lehnten auch viele deutsche Juden die 
Zuwanderer aus Osteuropa ab. Einerseits wegen deren 
nach ihrer Auffassung, <u>rückständigen Lebensweise</u> 
als auch wegen deren Art und Weise der Religionsausübung: 
das Sprechen von Gebeten fast den ganzen Tag, den aus-
schließlichen Gebrauch von Hebräisch im Gottesdienst 
und schließlich deren orthodoxen Auffassungen. 
Schließlich spielte auch noch das Aussehen und 
Verhalten der Zuwanderer einer Rolle. Sie waren 
<u>meistens ärmlich gekleidet</u> und in schwarze 
Gewänder gehüllt und trugen immer große schwarze Hüte. 
Zudem <u>sprachen sie fast ausschließlich Yiddisch</u>.

Grüße

CMБ

„man kann als
österreichischer Bauer dumm sein
wie man will, man wird dort Gouverneur
von Kalifornien und am Ende US-Präsident“ :wink:

seine eltern waren keine bauern. der vater war meines wissens polizist.
aber war natürlich klar, daß du das nutzen würdest, um deinen gekränkten deutschen stolz abzureagieren. sieh es ein: so dumm kann er nicht sein, sonst wäre er nicht so weit gekommen. und er ist nunmal kein deutscher. pech gehabt! „ihr“ seid vielleicht papst, aber „wir“ werden us-präsident!

gruß
dataf0x

Umgekehrt lehnten auch viele deutsche Juden die
Zuwanderer aus Osteuropa ab.

worauf willst du hinaus? das ist heute in israel auch nicht adners. zuerst warens die marokkaner, dann die äthiopier, dann die iraker. irgendjemand ist immer der „primitive“. aber mit der zeit nivelliert sich das. langsam aber sicher.

aber wahrscheinlich kann man das nicht vergleichen. wenn juden nach israel einwandern, ist das so, als ob rußlanddeutsche nach deutschland einwandern. es sind erwünschte einwanderer, die andererseits auch gerne kommen und nicht mit der einstellung leben „scheiß inländer, ich mache einfach mein geld und habe nichts mit denen zu tun“.

gruß
dataf0x

Hi!

Ich kann mit dieser zwanghaften Gleichmacherei in Deutschland
einfach nichts anfangen.

Ich würde vor den „gesellschaftlichen Konsens“
besser den gesunden Menschenverstand stellen.

Daraus resultiert doch der heutige Konsens.
Manche schalten nun ihren Verstand ab und versuchen durch politische Maßnahmen, weitere hunderttausende Schafhirten nach Deutshcland zu holen.
Ich fürchte nur, für die haben wir keine Jobs…

Sicher ist „das Fremde“ erstmal beängstigend,
aber was ist schon so, wie es aussieht?

Mir macht eigentlich wenig Angst, ich war auf dieser Welt schon viel unterwegs.
In so gut wie jedem Land, das ich besucht habe, war es auch völlig klar, wie man sich als Gast zu verhalten hat.
Nur D darf das nicht…

Kurzsichtigkeiten gabs und gibts hierzulande öfters;
zb um 1900:

http://www.israeli-art.com/meshulash/golz/ost-west.htm

In
Deutschland, vor allem in Berlin, sahen die Ostjuden
sich mit dem Reformjudentum konfrontiert.

Umgekehrt lehnten auch viele deutsche Juden die
Zuwanderer aus Osteuropa ab. Einerseits wegen deren
nach ihrer Auffassung, rückständigen Lebensweise
als auch wegen deren Art und Weise der Religionsausübung:
das Sprechen von Gebeten fast den ganzen Tag, den aus-
schließlichen Gebrauch von Hebräisch im Gottesdienst
und schließlich deren orthodoxen Auffassungen.
Schließlich spielte auch noch das Aussehen und
Verhalten der Zuwanderer einer Rolle. Sie waren
meistens ärmlich gekleidet und in schwarze
Gewänder gehüllt und trugen immer große schwarze Hüte.
Zudem sprachen sie fast ausschließlich
Yiddisch.

Grüße

Ich kriege irgendwie den Punkt nicht…

Grüße,

Mathias

Hallo,

Ich kriege irgendwie den Punkt nicht…

Der Punkt ist (wie auch datafox mich
hoffentlich verstanden hat), dass
die Kinder und spätestens deren
Kinder, so man sie fair behandelt
und ihnen eine Chance gibt, a)
integriert sind und b) die Gesellschaft
möglicherwesei durch ihre einfachere
und direktere Lebensweise „verbessern“.

Die „deutsche“ Gesellschaft ist totgeweiht,
sie hat in ihrer jetzigen Form keine Zukunft.

Die US-amerikanische Gesellschaft wird
„latinisiert“, die deutsche …

Die Frage ist, wie machst Du das beste daraus.
Punkt 1) die Angst vor dem bösen Moslem auf-
geben, denn seine Kinder werden die Generäle,
die Richter, die CEO’s von Morgen sein.
Punkt 2) sich nicht als Esel aufs religions-
ideologische Glatteis führen lassen. Und wenn
einer wegen 9/11 gefeiert hat - darauf braucht
man nicht geben. Das haben die legendären
„fünf Israelis“ von ney York auch gemacht.
(http://www.haaretzdaily.com/hasen/pages/ShArt.jhtml?..)

Und vor allem: man muss nicht alles, was die
USA fabrizieren, automatisch gutheissen.
Empathie mit deren Opfern ist ebenso
angebracht wie mit Opfern der Gegenseite.

Grüße

CMБ

Hallo datafox,

aber war natürlich klar, daß du das nutzen würdest,
um deinen gekränkten deutschen stolz abzureagieren.
sieh es ein: so dumm kann er nicht sein, sonst wäre
er nicht so weit gekommen. und er ist nunmal kein
deutscher. pech gehabt! „ihr“ seid
vielleicht papst, aber „wir“ werden us-präsident!

Ja ok, ich weiss. Ihr Österreicher mit
euren Hitlers, Eichmanns, Kaltenbrunners,
Göths, ihr habt die Welt ein für alle mal
verändert …

Und jetzt noch US-Präsident?

hehe!

Grüße

CMБ

PS.: über „gekränkten deutschen stolz
musste ich ehrlich lachen … :wink:

Hi!

Ich kriege irgendwie den Punkt nicht…

Der Punkt ist (wie auch datafox mich
hoffentlich verstanden hat), dass
die Kinder und spätestens deren
Kinder, so man sie fair behandelt
und ihnen eine Chance gibt, a)
integriert sind

Da gehe ich mit.
Das ist ja auch der Kernpunkt meiner Argumentation.
Integration durch Bildung. Das ist fair und eröffnet Chancen.

und b) die Gesellschaft
möglicherwesei durch ihre einfachere
und direktere Lebensweise „verbessern“.

Wie jetzt?
Back to sheep?

Die „deutsche“ Gesellschaft ist totgeweiht,
sie hat in ihrer jetzigen Form keine Zukunft.

Das denke ich sollte die deutsche Gesellschaft selbst entscheiden dürfen.
Sie mag aktuell überaltern, aber bis sie ernsthaft ausdünnt, bin ich schon längst nciht mehr auf dieser Erde…

Die US-amerikanische Gesellschaft wird
„latinisiert“, die deutsche …

…moselmisiert…?

Dagegen kann man etwas tun.
Nur traut sich das keiner.

Die Frage ist, wie machst Du das beste daraus.
Punkt 1) die Angst vor dem bösen Moslem auf-
geben, denn seine Kinder werden die Generäle,
die Richter, die CEO’s von Morgen sein.

Aktuell sind seine Kinder die Kriminellen, Arbeitslosen und Schulabbrecher, Automechaniker, Müllmänner und Bahnarbeiter von heute.
Da braucht´s noch zwei Generationen, bis Deine Vision eintritt.

Punkt 2) sich nicht als Esel aufs religions-
ideologische Glatteis führen lassen. Und wenn
einer wegen 9/11 gefeiert hat - darauf braucht
man nicht geben. Das haben die legendären
„fünf Israelis“ von ney York auch gemacht.
(http://www.haaretzdaily.com/hasen/pages/ShArt.jhtml?..)

Das waren 5, nicht 50.000.
Ich gebe daruf sehr viel, denn es zeigt, dass eine Parallelkultur in unserem Land uns massiv ablehnt.

Und vor allem: man muss nicht alles, was die
USA fabrizieren, automatisch gutheissen.

Natürlich nicht.

Empathie mit deren Opfern ist ebenso
angebracht wie mit Opfern der Gegenseite.

Das mag sein. Ist nur nicht das Thema gerade…

Grüße,

Mathias

aber mozart ist deutscher (owt)
EOD wegen inhaltsleere.

Juden wurden vorallem vor dem 2. WK als Gefahr hingestellt
(Weltherrschaft, Verschwörung…) und konnten deshalb in einem
Schwups ohne grosse moralische Bedenken „endgelöst“ werden.

dieser vergleich ist so widerlich, daß ich darauf nicht weiter
eingehe.

hab ich mir schon fast gedacht.

Der Unterschied zwischen damals und heute ist zum einen die
Intensität dieser Wahrnehmung

bullshit. der unterschied ist, daß damals keine jüdischen
selbstmordbomber in deutschland aktiv waren !!!

Darum geht es auch heute nicht. Muslime werden als Gefahr wahrgenommen. Die Aussagen, dass der Islam die Verbreitung anstrebt und das möglichst mit Waffengewalt hält sich stur trotz der Fakten, dass die Mehrheit der Muslime (wie andere Menschen auch) friedlich leben wollen.

Die „Weltverschwörung der Juden“, wie sie im 3.ten Reich immer wieder den Menschen gepredigt wurde, stellte angeblich eine Gefahr für fromme Christen, sowie humane Deutsche dar. Die Teilhabe einiger weniger Juden an der bolschewistischen Bewegung wurde ausgenutzt, um „Juden“ mit dem Bolschewismus gleichzusetzen. Das Ergebnis ist eindeutig: Der Bolschewismus ist eine Gefahr für Deutschland (dem würde ich zum grössten Teil zustimmen), Juden sind Bolschewisten als sind Juden eine Gefahr. Diese einfache Aussagekette (mit dem „kaputten“ weil falschen Glied in der Mitte) wurde oft genug auf Wahlplakaten verwendet, sowie in Artikeln.

Die „jüdische Weltverschwörung“ ist heute zur „islamischen Weltherrschaft“. Ob es damals der jüdische Bankier, der dem Deutschen sein Geld wegnimmt, oder der Bolschewist, der dem Deutschen seinen Staat wegnehmen will oder halt heute der Muslim, der alle zwangsbekehren oder eben sich mit ihnen in die Luft sprengen will, spielt überhaupt keine Rolle. Wichtig ist nur, dass verallgemeinernd gegen eine Gruppe gehetzt wird/wurde.

aber jedenfalls ist mir jetzt klar, woher es kommt, daß
rechtsextreme sich mit islamisten so gut verstehen.

Ja, so wie beispielsweise die „Partei bibeltreuer Christen“, die man getrost als rechtsextrem bezeichnen kann mit Israel sympathisiert. Auf der anderen Seite kenne ich keine rechtsradikale Gruppierungen, die sich mit Islamisten versteht. Die NPD will Muslime möglichst gestern abgeschoben haben…

Gruss, Omar Abo-Namous

Hallo,

Ich verlange keine Moslem-Holocaust, sondern die Überwachung
potentiell gefährlicher Gruppierungen.

komisch, aber mir kam es so vor, als hättest du gesagt, dass
die Attentäter von New York „breite“ Befürwortung unter den
muslimischen Einwanderern (gemeint waren im Kontext die
türkischen) finden.

So ist es.
Ich erinnere an die Parties am 12.9.2001 in Berlin.

Welche Parties?

Ausserdem bist du scheinbar der Meinung,
dass im Koranunterricht grundsätzlich Gewalt oder zumindest
Hass gepredigt wird.

Wo das der Fall ist, muss eingeschritten werden.

Sicher, auch wenn in einer Parteitagung (nur um ein Beispiel zu nennen) Gewalt gepredigt wird, sollte „eingeschritten“ werden. Aber du sagtest:

„- kategorisches Verbot von Koranschulen und aller anderen gleichartigen extremistischen Aktivitäten.“

Das heisst nach meinem Duden, dass du davon ausgehst, dass Koranschulen „extremistische Aktivitäten“ sind. Bitte an dieser Stelle verdeutlichen.

Mit Beckstein gehe ich zwar nicht immer konform.
Aber es ist notwendig, radikale Muslime auszufiltern und
asuzuweisen, so dass die Millionen von friedlichen Moslems in
Deutschland nicht angeworben bzw. generalverdächtig werden.
Es muss klar sein, dass hier eine deutliche Unterscheidung
erfolgt zwischen willkommen und unwillkommen.

Ja, aber Beckstein wollte auch einen Gesinnungstest. Er wollte ausserdem alle Moscheen überwachen lassen.

terrorismus entsteht nciht aus den wirren gedanken einzelner
heraus. Er funktioniert nur mit breiter Unterstützung. Und
diese muss man entziehen, zumindest in Europa.

Und du beharrst auf deiner Unterstellung.

Auf welcher Unterstellung?

Dass die Mehrheit der Muslime den Terrorismus unterstützen! Bitte auch hier verdeutlichen.

Gruss, Omar Abo-Namous

hör auf mit dem mist

Darum geht es auch heute nicht. Muslime werden als Gefahr
wahrgenommen.

es existiert eine reale gefahr durch den politischen islamismus.

Die Aussagen, dass der Islam die Verbreitung
anstrebt und das möglichst mit Waffengewalt

wenn ich mich recht entsinne, steht das in den einschlägigen schriften. aber seis drum. was irgendwo steht, ist doch nur gewäsch. fakten zählen. WTC, madrid, london, netanja zählen.

Die „Weltverschwörung der Juden“, wie sie im 3.ten Reich immer
wieder den Menschen gepredigt wurde, stellte angeblich eine
Gefahr für fromme Christen, sowie humane Deutsche dar.

hör auf mit diesem mist. ist dir das nicht peinlich? du wirfst ein zweifelhaftes licht auf dich, indem du dich dieses geschmacklosen und faktisch nicht haltbaren vergleiches bedienst, der noch dazu eine perfide täter-opfer umkehr enthält.

Die
Teilhabe einiger weniger Juden an der bolschewistischen
Bewegung wurde ausgenutzt, um „Juden“ mit dem Bolschewismus
gleichzusetzen.

antisemitismus hat mit der realität überhaupt nichts zu tun. er hat keine entsprechung in der wirklichkeit sondern ist eine eingebildete welterklärung. diese einbildung ist primär, die beweise sind sekundär. ich stimme sofort zu, wenn es um kritik an der unzulässigen verallgemeinerung von „manche moslens = politische islamisten, => alle moslems = politische islamisten“ geht. aber das läßt sich nicht mit antisemitismus vergleichen. es gibt keine unzulässige verallgemeinerung der form „manche juden = wollen die weltherrschaft, => alle juden wollen die weltherrschaft“. bereits der erste satz ist teil der antisemitischen welterklärung.

Diese einfache Aussagekette…

antisemitismus läuft nicht mit rationalen mitteln. er ist kein vorurteil sondern eine pseudoreligion.

Die „jüdische Weltverschwörung“ ist heute zur „islamischen
Weltherrschaft“.

völliger unsinn.

Wichtig
ist nur, dass verallgemeinernd gegen eine Gruppe gehetzt
wird/wurde.

antisemitismus ist keine verallgemeinerung.

gruß
dataf0x

übrigens
vor ein paar tagen habe ich eine satirische zukunftsprognose geschrieben, die unter anderem enthielt:

„islamische vertreter würden im fernsehen über die plötzliche diskriminierung lamentieren und sich dabei mit juden im dritten reich vergleichen.“

damit hast du diese prophezeieing bereits jetzt wahr werden lassen. gratulation.

lies mal, vielleicht gibts noch ein paar anregungen:
http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…

gruß
dataf0x

zu befehl mein(e) Meinungsbildner(in)!

Darum geht es auch heute nicht. Muslime werden als Gefahr
wahrgenommen.

es existiert eine reale gefahr durch den politischen
islamismus
.

Eine Pauschalaussage, die in ihrem Kern nichtsaussagend ist und grob verstanden genau das ist, was Islamophobie ausmacht. Wer fürchtet sich vorm schwarzen Mann? Plötzlich sieht sich Israel (eine Besatzungsmacht) als Opfer des Islamismus. Durch diesen Schachzug - der noch nich ganz aufgegangen ist muss ich zugeben - versucht Israel das Einpferchen und Entrechten (sowie das Bombardieren) von Palästinensern zu rechtfertigen. Dabei ist Israel nur ein Beispiel unter vielen. In Russland sind es die Tschetschenen, in Ägypten sind das Gruppierungen, die die Regierungsfähigkeit eines Quasi-Diktators angreifen.

Die Aussagen, dass der Islam die Verbreitung
anstrebt und das möglichst mit Waffengewalt

wenn ich mich recht entsinne, steht das in den einschlägigen
schriften. aber seis drum. was irgendwo steht, ist doch nur
gewäsch. fakten zählen. WTC, madrid, london, netanja zählen.

Oder halt Dschenin oder Falluja. Was ich darstellen will: genauso gut könnte man davon ausgehen, dass die USA oder halt Israel (wieder nur um die populärsten Beispiele zu nennen) eine „reale Gefahr“ darstellen. Die Begriffe, um die Phobie gegen diese beiden zu beschreiben, bestehen bereits: Antizionismus und Antiamerikanismus…

Die „Weltverschwörung der Juden“, wie sie im 3.ten Reich immer
wieder den Menschen gepredigt wurde, stellte angeblich eine
Gefahr für fromme Christen, sowie humane Deutsche dar.

hör auf mit diesem mist. ist dir das nicht peinlich? du wirfst
ein zweifelhaftes licht auf dich, indem du dich dieses
geschmacklosen und faktisch nicht haltbaren vergleiches
bedienst, der noch dazu eine perfide täter-opfer umkehr
enthält.

Ich bin nicht der einzige, der den Vergleich anstellt. Denn die Lage ist tatsächlich vergleichbar. Gemässigte Juden haben kein Problem damit, diesen Vergleich zu ziehen. Nur diejenigen, die glauben aus dem Antisemitismus politischen (oder moralischen) Profit ziehen zu müssen, haben damit ein Problem…

Die
Teilhabe einiger weniger Juden an der bolschewistischen
Bewegung wurde ausgenutzt, um „Juden“ mit dem Bolschewismus
gleichzusetzen.

antisemitismus hat mit der realität überhaupt nichts zu tun.
er hat keine entsprechung in der wirklichkeit sondern ist eine
eingebildete welterklärung. diese einbildung ist primär, die
beweise sind sekundär. ich stimme sofort zu, wenn es um kritik
an der unzulässigen verallgemeinerung von „manche moslens =
politische islamisten, => alle moslems = politische
islamisten“ geht. aber das läßt sich nicht mit antisemitismus
vergleichen. es gibt keine unzulässige verallgemeinerung der
form „manche juden = wollen die weltherrschaft, => alle
juden wollen die weltherrschaft“. bereits der erste satz ist
teil der antisemitischen welterklärung.

Dass du so schnell ausschliesst, dass es einige Juden geben könnte, die die Weltherrschaft haben wollen, ist schon komisch, aber davon abgesehen. Auf der anderen Seite: Wenn einige Muslime alle zwangsbekehren möchten, heisst das noch lange nicht, dass der Islamismus eine realistische Gefahr ist…

Diese einfache Aussagekette…

antisemitismus läuft nicht mit rationalen mitteln. er ist kein
vorurteil sondern eine pseudoreligion.

Aber die Feindlichkeit Muslimen gegenüber ist rational?? Damit wir uns verstehen: Du rechtfertigst die Taten der Brandstifter in Sinsheim oder in den Niederlanden - es wäre ja verständlich, da diese Leute berechtigte Ängste vor der „realen Gefahr“ des „politischen Islams“ hätten?

Gruss, Omar Abo-Namous

vor ein paar tagen habe ich eine satirische zukunftsprognose
geschrieben, die unter anderem enthielt:

„islamische vertreter würden im fernsehen über die plötzliche
diskriminierung lamentieren und sich dabei mit juden im
dritten reich vergleichen.“

damit hast du diese prophezeieing bereits jetzt wahr werden
lassen. gratulation.

Hallo datafox,

ich wünsche dir auch, dass du endlich erwachsen wirst.

Dass du prophetische Fähigkeiten hast, interessiert hier überhaupt nicht. Wenn ich jetzt voraussagen würde, dass es morgen wieder mehr als einen Artikel über den Protest der israelischen Siedler aus dem Gaza-Striefen geben wird und Israel immer noch ungetrübt Ländereien im Westjordanland annektieren wird, dann mag ich schon richtig liegen, das allein zumindest beweist noch nichts.

Gruss, Omar Abo-Namous

Darum geht es auch heute nicht. Muslime werden als Gefahr
wahrgenommen. Die Aussagen, dass der Islam die Verbreitung
anstrebt und das möglichst mit Waffengewalt hält sich stur
trotz der Fakten, dass die Mehrheit der Muslime (wie andere
Menschen auch) friedlich leben wollen.

Stimmt schon… nur was die Mehrheit der Muslime will, interessiert die Minderheit unter Ihnen auch nicht. Und die Mehrheit hat offensichtlich auch keinen Einfluss auf die Minderheit.

Da ist die verzerrte Wahrnehmung schon verständlich.

Insbesondere wenn man bedenkt, dass die Minderheit keine kleine wenige Personen zählende Gruppe ist.

ende der debatte

es existiert eine reale gefahr durch den politischen
islamismus
.

Eine Pauschalaussage, die in ihrem Kern nichtsaussagend ist

du bestreitest, daß es eine gefahr durch radikalen islamismus gibt? ich habe keine lust mehr zu diskutieren.

vor allem wenn das sowas kommt:

Dass du so schnell ausschliesst, dass es einige Juden geben
könnte, die die Weltherrschaft haben wollen,

du schließt es also nicht aus?!

keine lust mehr. wir haben keinen rationalen boden mehr.

dataf0x

und
Israel immer noch ungetrübt Ländereien im Westjordanland
annektieren wird

keine lust mehr mit jemanden zu diskutieren, der an die mögliche jüdische weltverschwörung glaubt und gleichzeitig die existenz von radikalem islamismus abstreitet.

EOD.

gruß
dataf0x

Hi!

Ich verlange keine Moslem-Holocaust, sondern die Überwachung
potentiell gefährlicher Gruppierungen.

komisch, aber mir kam es so vor, als hättest du gesagt, dass
die Attentäter von New York „breite“ Befürwortung unter den
muslimischen Einwanderern (gemeint waren im Kontext die
türkischen) finden.

So ist es.
Ich erinnere an die Parties am 12.9.2001 in Berlin.

Welche Parties?

Man feierte auf der Straße und freute sich.
Und das waren größtenteils Türken.

Ausserdem bist du scheinbar der Meinung,
dass im Koranunterricht grundsätzlich Gewalt oder zumindest
Hass gepredigt wird.

Wo das der Fall ist, muss eingeschritten werden.

Sicher, auch wenn in einer Parteitagung (nur um ein Beispiel
zu nennen) Gewalt gepredigt wird, sollte „eingeschritten“
werden. Aber du sagtest:

Richtig.

„- kategorisches Verbot von Koranschulen und aller anderen
gleichartigen extremistischen Aktivitäten.“

Richtig.

Das heisst nach meinem Duden, dass du davon ausgehst, dass
Koranschulen „extremistische Aktivitäten“ sind. Bitte an
dieser Stelle verdeutlichen.

So ist es.
Die allermeisten Koranschulen dienen der Ausbildung von Extremisten.

Mit Beckstein gehe ich zwar nicht immer konform.
Aber es ist notwendig, radikale Muslime auszufiltern und
asuzuweisen, so dass die Millionen von friedlichen Moslems in
Deutschland nicht angeworben bzw. generalverdächtig werden.
Es muss klar sein, dass hier eine deutliche Unterscheidung
erfolgt zwischen willkommen und unwillkommen.

Ja, aber Beckstein wollte auch einen Gesinnungstest.

Wenn´s etwas bringt, kein problem. Die Gefahr ist groß, also braucht man evtl. deftigere Mittel, um ihr beizukommen.

Er wollte
ausserdem alle Moscheen überwachen lassen.

Das ist sicherlich notwendig. Hie rund in den angeschlossenen Koranschuölen liegen häufig die Brutstätten für Agitation gegen das Gastland.

terrorismus entsteht nciht aus den wirren gedanken einzelner
heraus. Er funktioniert nur mit breiter Unterstützung. Und
diese muss man entziehen, zumindest in Europa.

Und du beharrst auf deiner Unterstellung.

Auf welcher Unterstellung?

Dass die Mehrheit der Muslime den Terrorismus unterstützen!
Bitte auch hier verdeutlichen.

Das habe ich nicht behauptet bzw. unterstellt.

Grüße,

Mathias